Fudōtokuna mōshide [Sesshomaru x Kagome] von Kibo-kamichan (Ein unmoralisches Angebot) ================================================================================ Kapitel 9: Bald, ganz bald -------------------------- Der restliche Tag verlief schleppend, während sie noch an einigen Besprechungen teilnahmen und Kagome fleißig mitschrieb, doch seine Nähe machte sie fertig, wie auch der Gedanke daran, später sich für ihn herrichten zu lassen. Morgen wäre es soweit… sie hätte mit dem Mann Sex, mit dem sie vor einigen Jahren noch verfeindet gewesen war. Sie schlief mit dem Mann, der ihr zukünftiger Chef sein würde. Ihr Herz raste die ganze Zeit, was wiederum Sesshomaru fast verrückt machte. Er hatte es übertrieben. Warum reizte er die Situation so aus? Er war sich wirklich nicht sicher, doch wenn es so weiter ging, könnten die anderen bemerken, was er vorhatte und obwohl sie ihm treu dienten, würden einige ihre Münder aufreißen. Natürlich wüssten sie es danach, doch dann wäre es zu spät. Nur noch ein Tag. Ein verdammter Tag und sie wäre sein und er hätte das Druckmittel, dass er bräuchte, um seinen dummen Bruder herauszulocken. Nur ein verdammter Tag. Er würde sich zurückhalten müssen, dürfte ihr sich heute nicht mehr nähern, sonst könnten ihre Sicherungen durchbrennen. Schon vorher hatte er die Unruhe in ihr bemerkt. Er atmete tief durch. Auch wenn sie der Schlüssel war, dürfte es ihn nicht euphorisch werden lassen. Sesshomaru war nicht ein Mann, der sich von seinen Gefühlen treiben ließ. Er kontrollierte sie. Deswegen setzte er für die nächsten Besprechungen durch, dass sie an verschiedenen Orten saß. Morgen, schon morgen. Später am Nachmittag war Kagome froh, als sie den ganzen Papierkram erledigt hatte und vorm Gebäude stand. Sie atmete tief durch und streckte sich gen Himmel. Es tat gut, von der Sonne aufgewärmt zu werden. Sesshomaru hatte sie zum Glück den ganzen restlichen Tag in Ruhe gelassen. Sie hatte sogar freie Platzwahl bekommen, wofür sie dankbar gewesen war. Dieser Gedanke an sein Bein zwischen ihren und seine Zunge an ihrem Hals… Kagome klatschte sich mit den Handflächen ein paar Mal ins Gesicht, bevor sie ihr Handy rausholte und eine Navi App ihr den Weg wies zu ihrem Termin. Sie würde das überstehen, wie auch den morgigen Tag und dann…. Was war dann? Das musste sie ihn auch noch fragen. Verdammt… Sie musste unbedingt schnell an Macht gewinnen, damit sie nie wieder in eine solche Lage kam und es war egal, wie Sesshomaru aussah und was er in ihr regte. Es war immer noch bezahlter Sex und sie wusste nicht, ob es seine normale Masche war. Was war das für eine kranke Beziehung zum Sex? Sie regte sich noch ein wenig auf, bevor sie vor einer Glastür zu stehen kam. Mosells Schönheitssaloon… Hmpf… Genervt trat sie ein und steuerte direkt auf Information zu, während sie den hübsch gekachelten Raum betrachtete. Hier wurde viel Geld reingesteckt. Ob Sesshomaru alle seine Eroberungen herschickte? „Fräulein Higurashi?“ Überrascht sah Kagome zu einer rothaarigen Frau, die sie freundlich anlächelte. „Äh… ja, woher…“ „Eingebung.“, meinte sie lächelnd und zwinkerte ihr zu. „Wollen sie mit nach Hinten kommen?“, fragte sie weiter, bevor sie kurz zur Tür ging und ein Schild umdrehte. Warte… hatte er eine private Session bei ihr bestellt… aber? „Warum schließen Sie ab?“ „Er hat genug bezahlt.“ Kagome keuchte und wurde rot, als die Frau ihren Arm ergriff. Sie war zwei Köpfe größer wie sie und zog sie hinter sich her in einen hübsch dekorierten Raum mit vielen Pflanzen und köstlichen Gerüchen. „Uhmmm…“ „Alles in Ordnung?“ „N…n…nein…“, meinte Kagome nur. „Das wird schon. Ziehen Sie sich bitte aus. Komplett. Sie können sich eins der Handtücher nehmen.“ Kagomes Schultern sackten herab, bevor sie sich mit einem Handtuch hinter einer Trennwand verzog und sich umkleidete. Sesshomaru hatte sie auf den Präsentierteller gestellt und wie die Frau reagierte, war sie nicht die erste. „Wissen Sie von…“ „Natürlich.“, meinte sie, während Kagome herauskam und das Handtuch eng um die Brust wickelte. Diese Frau trug weiße Kleidung und stellte einen kleinen runden Topf auf eine Ablage. „Was gibt er Ihnen dafür?“ „Was?... oh… er hat die OP meiner Mutter bezahlt… sie hatte sich das Bein gebrochen und keine Versicherung.“ Die Frau sah sie schockiert an. Was hatte sie denn. Die Frau seufzte und bedeutete ihr, sich auf die Liege zu setzten. „Das ist mal ein interessanter Grund. Normal höre ich nur fröhliche Anlässe, wie eine hohe Position, ein Auto oder andere Dummheiten, für die sie gerne mit einem so schönen Mann schliefen.“ „Ist Sesshomaru schon lange so?“ „hm?“, fragte sie und drückte Kagome runter, bevor sie ihren Körper betrachtete, was sie erröten ließ. „Schon sehr lange. Kennen Sie ihn, wo sie seinen Vornamen aussprechen?“ „Kann man so sagen… damals war er nicht so…“ Sie lächelte liebevoll, bevor sie Kagomes Tuch hochschob. Sie wurde immer röter. „W…w…“ „Er mag keine Haare.“, hauchte sie. „Nun, er hat sich wohl sehr geändert. Aber das er eine OP bezahlt für Sex… Es klingt fast so, als wolle er es unbedingt. Normal kommen die Frauen auf ihn zu und er bezahlt für ihre Verschwiegenheit.“ Kagome riss überrascht die Augen auf und verstand die Welt nicht. Bei ihr war es genau andersherum gewesen. „Sesshomaru kam auf mich zu, als ich betrunken war…“ Die Frau grinste und auf einmal schrie Kagome wie am Spieß. „Tut mir leid. Nun. Was soll ich sagen, außer, dass sie es genießen sollten. Er schläft angeblich nur mit Jungfrauen.“ „Wieso das denn?“ „Das sollten Sie ihn fragen. Sie sind wirklich sehr anders…“ Kagome lächelte leicht, bevor sie noch einmal schrie und die Hand der Frau spürte, die ihre Haut beruhigte, wie auch weitere dutzende Male. Sie würde sich bei Sesshomaru dafür rächen. Irgendwie. Doch was sollte sie davon halten? Er schlief nur mit Jungfrauen? Also bitte. Wie war er drauf und warum unbedingt sie? Ob es daran lag, dass Inu Yasha und sie nie Sex gehabt hatten und es ihm den extra Kick gab? Sie seufzte leise. Was dachte sie noch darüber nach. Es sagte es doch. Er entjungferte einfach gerne und sie war das Sahnehäubchen. Er wusste, wer sie war, dass war ihr jetzt klar, denn sonst hätte er nicht diesen Aufriss gemacht. Wie weit war das wohl geplant gewesen? Aber er konnte auch nicht sicher sein, dass sie 6 Jahre ohne Sex wäre… Verdammt… „Ahh!“, fluchte sie auf einmal und spürte die Tränen in den Augen. „Fertig.“, kicherte die Frau. „Das nächste Mal tut nicht so weh.“ Nächste Mal? Die Frau hatte wohl einige Schrauben locker? Wieso sollte sie das noch mal tun? Uhm… Daheim wusch sich Kagome noch, bevor sie jaulend ins Bett fiel. Sie war irgendwie froh, dass ihre Mutter noch im Krankenhaus war und ihr Bruder sie täglich besuchte. Sie konnte ihre Mutter gerade nicht ansehen, während ihr Schritt noch ein wenig brannte. Zumindest wusste sie jetzt, warum er nicht mit ihr heute hatte schlafen wollen. Sesshomaru, was hatte er nur mit ihr vor? ‚Ich wird nicht aus dir Schlau…‘, dachte sie genervt und schloss die Augen, bevor sie in einen tiefen Schlaf verfiel. Morgens erwachte sie sehr früh und nahm es sich nicht mit ihrem Handy über Sex mit der Suchmaschine zu suchen. Tipps für das erste Mal. So wie es sich las, klang das erste Mal nicht, wie das beste Mal. Es klang eher schmerzhaft. Sesshomaru… Sie schüttelte sich und zog sich ein Sommerkleidchen mit Spaghettiträgern an. Auf der Arbeit würde sie sich umziehen und später in diesem Kleid mit zu ihm gehen. Wenn sie schon dieses Opfer brachte, dann wollte sie wenigstens gut dabei aussehen. Diesen Morgen ging sie dann aber auch früher zur Arbeit, nur um überrascht festzustellen, dass sie nicht wie gedacht, ganz alleine war. Leicht verwirrt ging sie den Gang entlang zu ihrem Büro. Sie würde ihre Sachen abstellen und danach sich umziehen. Kagome wollte gerade in ihr Büro gehen, als ihr Handgelenk gepackt wurde und jemand sie in ein anderes Büro zerrte. Erschrocken keuchte sie, wollte sich wehren, doch im nächsten Moment spürte sie schon die Wand im Rücken. Ihr Blick fixierte sofort den Angreifer und ließ sie erstarren. „Sess… Herr Suzuki…“ Sie war nicht sicher, ob er gerade privat oder geschäftlich gestrickt war, doch… „Frau Higurashi.“, meinte er und betrachtete sie. „Was tragen Sie da?“ „E…e…ein Sommerkleid.“ „Das sehe ich. Wieso?“ „Ich ziehe mich gleich um… es… ist… also…“ Er beugte sich herab und schnupperte an ihren Hals. Sie hatte ein wenig Parfüm aufgetragen in einer Drogerie bei den Spendern. Ihr Atem ging flach. „Sie könnten Männer in diesem aufreizenden Kleidchen verführen…“, sprach er leise weiter. Sie riss erschrocken die Augen auf, als sie eine Hand auf ihren Oberschenkel, unter ihren Kleid spürte. Die Hand glitt zwischen ihre Beine und drückte sie ein wenig auseinander. Sesshomaru brauchte kaum Kraft dafür. Er roch, wie bereit sie wurde. Es verwunderte ihn, dass sie sich aufgehübscht hatte, wo es eher ein erzwungenes Liebesspiel wäre. Diese Frau…, aber was erwartete er schon von jemanden, der einem Mann ein ganzes Jahr nachlief, der nur Interesse an einer Toten hatte. Seine Hand glitt hoch, verursachte tausende von Schauern, bis seine Hand auf ihrem Höschen zu liegen kam. „Ahh…“, stöhnte sie und presste sich gegen die Wand, um Halt zu finden. Er brummte vergnügt und drückte seine Finger gegen die leichten Hügel, die er unter dem dünnen Höschen spürte. Er fühlte die weiche, blanke Haut darunter und fand schnell die Versenkung. Kagome wurde beinahe verrückt von der Hitze, versuchte zu entkommen, doch sein Finger drückte immer fester gegen ihre Scham. „Fräulein Higurashi, sie werden ganz feucht.“ „mhmm… Bitte hören Sie auf…“, stöhnte sie und konnte nicht verhindern, dass sie Gefallen daran fand. Noch nie hatte sie sich so berührt, doch jetzt hasste sie sich dafür, denn vielleicht hätte sie besser darauf reagieren können, doch so war sie ihm einfach ausgeliefert. „Bitte…“ „Frau Higurashi, was möchten Sie?“, fragte er dicht an ihrem Ohr, während sein Finger ungeniert weiter über den feuchten Stoff glitt und sie ihren Kopf hin und her warf. Kagome verfluchte diesen Mann. „Wollten Sie nicht Arbeit und Vergnügen auseinanderhalten?“ Er hielt kurz inne. „Die offizielle Arbeitszeit beginnt um Acht.“ Seine Augen wurden dunkel, bevor er sich gegen sie drängte, seine Hand kurz höher rutschte und unter ihr Höschen tauchte, nur um das weiche rosige Fleisch zu berühren. Kagome stöhnte und windete sich, während er über ihre feuchten Venushügel rieb und ihren Körper zum Beben brachte. Sie stöhnte leise, wimmerte und roch so bereit für ihn. Wie sehr er sich den Abend herbeisehnte, in diesem weichen Fleisch zu versinken und ihr viele Lustrufe zu entlocken. Sesshomaru erkannte, dass sie ihn nicht ablehnen würde. Ihr Gesicht sprach Bände. Wie jede andere Jungfrau, wünschte auch sie sich die Erfüllung durch einen Mann. Sie spielte ihm in die Hand. Nach kurzen zog er seine Hand heraus, während Kagome hechelnd vor ihm stand und leckte genüsslich den Saft von ihnen. Sie kniff die Augen zu und wünschte sich, dass sie weit weg wäre. Das fiel eindeutig unter sexuelle Belästigung, doch war es das noch, wenn sie sich mehr wünschte? Was tat er nur mit ihr? „Ich… ich muss mich umziehen…“, flüsterte Kagome heiser. Sie wollte gerade verschwinden, da hob er ihr Kinn an und betrachtete ihr Gesicht. „Heute sind keine Besprechungen. Sie werden einige Papiere durcharbeiten und Sie für mich zusammenfassen. Ich komme später auf Sie zu.“, sprach er und Kagome bekam weiche Knie. Nachher … Sie sah tief in seine Augen, bevor er sich löste und sie endlich freigab. Sie nutzte den Moment um zu flüchten und sich umzuziehen. Vorsichtig sah sie sich in der Umkleide um, bevor sie leicht in ihren Schritt griff und rot anlief. Er hatte sie einfach angefasst… Am liebsten hätte sie geweint, dass er so unverschämt war, doch andererseits hatte es sich sehr gut angefühlt. Ob er damit aufhörte, sobald sie keine Jungfrau mehr war? Konnte sie noch hier arbeiten? Sie war sich nicht sicher und wusste, dass sie nur abwarten könnte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)