Ein Fuchs an meiner Seite von LunaraLoveBill ================================================================================ Kapitel 7: Ein kleiner Fuchs ---------------------------- Sasukes Sicht: Ich erschrak, als ich ein Rascheln unter mir hörte, ich sah hinunter und sah etwas, was ich nicht glauben konnte. Ich sah diesen Naruto, wie er sich mit einigen Füchsen, die ihm einige Sachen brachten, unterhielt und diese sich dann in einer Rauchwolke auflösten, ich konnte meinen Augen nicht trauen. (Der Schwächling hat das Jutsu des vertrauten Geistes drauf, das gibt’s doch nicht.), dachte ich ungläubig, ich starrte ihn einige Minuten an, bis sich auf einmal ein roter Schleier auf meine Sicht legte. Im nächsten Moment sah ich an Naruto einen buschigen Schwanz und zwei Hunde-, oder eher Fuchsohren. Er sah genauso aus wie sein Doppelgänger im Unterricht, ich beugte mich vor, um ihn genauer ansehen zu können. Da ich seine Ohren und den Schweif faszinierend fand, verlor ich meinen Halt und fiel direkt auf den Blonden. Als ich fiel, schloss ich meine Augen und als ich sie wieder öffnete, sah ich direkt in die blauen Seelenspiegel des Blonden. Dieser sah mich erschrocken und gleichermaßen überrascht an. Ich versuchte von ihm aufzustehen, doch ich verlor mein Gleichgewicht und fiel erneut auf ihn. Diesmal aber lag ich nicht nur auf ihn, sondern auch meine Lippen auf seinen, meine und auch seine Augen weiteten sich überrascht. Nach wenigen Sekunden schubste er mich von sich und rannte mit Tränen in den Augen davon. Ich setzte mich auf und fasste mir unbewusst an meine Lippen. Nach einigen Minuten hatte ich mich dann auch gefangen und ging zurück in die Klasse und setzte mich auf meinen Platz. Wenige Minuten später hatte es auch geläutet, ich sah auf den Nebenplatz von mir und bemerkte, dass der blonde Chaot nicht da war. (Schmollt er jetzt wegen diesem kleinen Unfall, oder was? Tse, soll er doch, ist mir doch egal, wenn der wie eines dieser Weiber um einen Kuss trauern muss!), dachte ich mir und berührte wieder meine Lippen, diese kribbelten als ich an den Unfall dachte. Auch den Rest der Woche kam er nicht wieder in die Klasse und ich machte mir komischerweise etwas Sorgen um dieses blonde Weichei. Als die Akademie an diesem Tag zu Ende war, ging ich stumm durch die Straßen von Konoha und ich merkte, dass ich verfolgt wurde. Ich dachte zuerst, dass diese Weiber mich wieder stalken und ignorierte daher meinen Verfolger, denn sie verschwanden immer an den Grenzen des Uchiha-Viertel. Doch dieser Verfolger tat es nicht und ich drehte mich um, ich sah mich um, erkannte aber erst keinen. Als ich mich dann wieder umdrehen wollte, sah ich etwas Sandfarbenes hinter einer Häuserwand hervorschauen, ich ging zu dieser und sah einen kleinen Fuchs, der mich leicht ängstlich ansah. Ich erinnerte mich, dass solch ein Fuchs bei Naruto war, vielleicht könnte dieser mich zu ihm führen. Ich hatte nämlich mal gelesen, dass vertraute Geister sprechen können, also beschloss ich, den Kleinen zu fangen und ihn zu fragen, wo Naruto abgeblieben war. Nicht, dass ich mir wirklich Sorgen um den Blonden machen würde oder so. Ich näherte mich dem Tier langsam und als es wegrennen wollte, fing ich diesen geschickt. Der kleine Fuchs zappelte und fauchte im ersten Moment, aber zu meiner Verwunderung hörte es nach einigen Minuten auf, sich zu wehren, also hielt ich den Kleinen wie eine Katze in meinen Armen und ging mit ihm heim. Auf dem Weg zu meinem Zuhause merkte ich, wie der Fuchs sich an mich schmiegte und leise schnurrte. Dies fand ich sehr merkwürdig, als ich endlich zu Hause war, ging ich sofort in mein Zimmer und schloss alle Fenster und meine Tür, ehe ich den Fuchs auf mein Bett gelegt habe und mich auf meinen Schreibtischstuhl setzte. Der kleine Fuchs sah sich neugierig um und fing an zu schnuppern, ich sah ihm dabei zu. Wo der Kleine fertig war, setzte er sich vor mir und ich fragte ihn mit der Hoffnung, dass er mich verstand:„Nun gut Kleiner, weißt du, wo Naruto ist?“ Der Kleine sah mich mit großen azurblauen Augen an, diese ahnelten sehr denen von Naruto. Dieses hatten auch die Wirkung, dass ich mich in ihnen verlor, ob ich das wollte oder nicht. Kaum dass ich mich versah, sprang der kleine Fuchs auf meinen Schoß und schmiegt sich an mich. Ich streichelte ihn geistesabwesend und sah ihm immer noch tief in seine Augen, ich wurde aus meinen Gedanken gerissen, als er mir quer über mein Gesicht leckte. Ich sah ihn ganz perplex an, doch der Fuchs fiepte nur vergnügt. So als ob er mich auslachen würde, ich blies meine Wangen auf und zog den Fuchs an einem Ohr:„Lach nicht!! Idiot.“ Dieser sah mich mit großen blauen Augen an und nickte schwach, also ließ ich sein Ohr los, kaum tat ich das, rollte er sich auf meinen Schoß zusammen und schnurrte. Ich piekte ihn an und sagte:„Hey, beantworte meine Frage und gehe von mir runter, ich bin kein Fuchskissen!!“ So hob ich den Fuchs, auch wenn er traurig fiepte, von meinen Schoß und setzte ihn vor mir hin. „Also, ich höre, Kleiner.“ Der Fuchs ließ seine Ohren nach unten hängen und als er mir anscheinend dann was sagen wollte, kam auch schon mein Bruder hineingeplatzt:„Sasuke, hast du auf etwas Bestimmtes Hunger? Ich koche heute, da Mutter und Vater heute länger im Rat der Uchihas zu tun haben....“ Er hörte auf zu sprechen und sein Blick wanderte zu dem kleinen Fuchs, der ihn verwirrt ansah, ehe er sich aufstellte und ihn anknurrte. Ich glaube ich mag den Kleinen~ Itachi schien das Knurren nicht zu interessieren und näherte sich dem Fuchs. Er besah sich den Kleinen und wollte ihn sogar anfassen, der Fuchs knurrte lauter und biss dann Itachi in seiner Hand und ließ ihn aufschreien vor Schmerz. Ich musste grinsen und traf die Entscheidung, dass ich den Kleinen auf jeden Fall behalte, auch wenn es heißt das ich ein Bündnis mit den Fuchsgeistern machen muss. Der Fuchs ließ dann von meinen Bruder los und sprang mir auf den Schoß ohne ihn aus seinem Blick zu lassen. Mein Bruder hielt sich seine Hand und sah den Fuchs mit einer Mischung aus Unglaube und Verwirrung an. Dann sah er zu mir:„Sasuke, wir müssen reden, jetzt!!“ Ich seufzte und verdrehte meine Augen:„Wenn es sein muss.“ Ich stand auf und setzte den Kleinen auf mein Bett. „Warte hier.“, sagte ich zu ihm und ging mit meinem Bruder aus mein Zimmer, über was er wohl mit mir reden will? Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)