Better Latte Than Never von Mika-cha (Sasuke & Sakura) ================================================================================ Kapitel 11: you're the cream in my coffee ----------------------------------------- you're the cream in my coffee ☕ ღ . . . „Sakura, kannst du den Ordner hier gleich mit hochnehmen, wenn du zu Sasuke gehst?“, fragte Naruto, während er sich seine Schürze um die Hüfte band. Sakura, die gerade dabei war an ihrem Cold Brew Latte zu nippen, nickte und ließ von ihrem Getränk ab. Danach schnappte sie sich den Ordner und machte sich auf den Weg ins 50.Stockwerk. Zehn Minuten später stand Sakura vor Sasukes Büro und konnte Karin nicht vor ihrem Schreibtisch ausfindig machen. Das hieß, sie könnte so lange wie sie wollte vor dieser Tür stehen, ohne, dass sie von der rothaarigen Hexe blöd angemacht wurde. Nach zehn Minuten stehen fühlte sich Sakura jedoch etwas dumm und atmete tief aus. Es war schließlich doch nur der alte Griesgram, der sich hinter dieser Tür befand. Der Mann, den sie anscheinend um den Verstand brachte … aber er sie ebenso. Gestern erst hatte sie ihn ein zweites Mal geküsst und allmählich machte der Uchiha sie so langsam nervös, obwohl sie eigentlich keinen Grund dazu hatte, denn Sasuke war nun schließlich ihr Freund … da war so etwas ganz normal. Trotzdem fand sie es ungewohnt nun als seine Freundin dieses Büro zu betreten. Sakura schüttelte diesen Gedanken sofort wieder ab und legte die Hand auf die Türklinke, um diese dann schließlich herunterzudrücken. Sie betrat den Raum und wollte gar nicht zu ihrer linken schauen, doch sie hörte, dass bei ihrem Betreten die Tippgeräusche auf der Tastatur abrupt verstummten. Sie wurde wieder fixiert. Langsam drehte Sakura ihren Kopf zum Schreibtisch von dem aus Sasukes Augen auf ihr ruhten. Er konzentrierte sich nur auf sie und ließ seine Arbeit überraschenderweise stillstehen. Sakura, die nicht ganz wusste, was sie sagen sollte, lief auf ihn zu und legte den Ordner, den ihr vorhin Naruto gegeben hatte, auf seinen Schreibtisch. „Naruto meinte, ich soll ihn dir hochbringen“, erklärte sie und schob die Mappe nun direkt vor ihn. Sasuke nickte nur und öffnete den Ordner langsam. Sakura, die nicht so recht wusste, was nun passieren sollte, drehte sich um und wollte kehrt machen, denn er schien mit seiner Arbeit beschäftigt zu sein. Auch wenn er kein Wort sagte, raste ihr Herz wie wild; allein seine Erscheinung reichte aus. „Sakura“, hielt sie jedoch Sasuke plötzlich auf. Die Angesprochene drehte sich verwundert um und beobachtete, dass er sich erhob. Dann schaute er sie eine Weile nur ausdruckslos an ehe er seufzte. „Komm her“, sagte der Uchiha und Sakuras Beine bewegten sich auch schon sofort zu ihm. Sie hatte keine Ahnung, was er vorhatte, doch sie wusste, dass es ihr gut tun würde, denn ihr Körper bewegte sich fast schon automatisch in seine Richtung. Vor ihm angekommen, legte Sasuke seine Hände auf ihre Schultern und schob sie auf den Schreibtisch. Dann stellte er sich direkt vor sie und schaute ihr eindringlich in die Augen. Nervosität und Schmetterlinge waren die einzigen Dinge, die Sakura im Moment spürte. Als sich Sasuke dann auch noch zu ihr herunterbeugte und seine Lippen in ihren Hals vergrub, krallte sie ihre Fingernägel in den Schreibtisch. Er hauchte zarte Küsse in ihren Nacken und legte seine Hände auf ihrer Taille ab, um sie näher an sich zu ziehen. Dann wanderte er mit seinen Lippen bis zu ihrem Ohr. „Du brauchst dich nicht in meiner Nähe zu verspannen“, flüsterte er und widmete sich nun ihrem Ohrläppchen zu, „denn du weißt jetzt ganz genau, was ich von dir halte“, murmelte er weiter und Sakuras Glieder wurden schwer und fühlten sich gleichzeitig wie Wackelpudding an. „Ich …“, setzte Sakura an, doch ihr eigenes Keuchen hinderte sie am Weitersprechen. Sasuke, dem bewusst war, dass er sie gerade verrückt machte, löste sich leicht von ihr, um ihr die Chance zum Reden zu geben, „... ich weiß das“, sagte sie dann und atmete tief aus. Oh Gott, sie zitterte, „das brauchst du mir nicht sagen“, fügte sie nun etwas grimmiger hinzu und sah, dass Sasuke erleichtert die Schultern fallen ließ. Anscheinend war ihm aufgefallen, dass sie nicht gewusst hatte, wie sie sich im Büro ihm gegenüber verhalten sollte. „Hmh“, machte dann Sasuke plötzlich und grinste verschmitzt. Er spielte mit der einen Hand mit dem Saum ihrer weißen Bluse, „das freut mich, denn …“, er streifte nun mit seinen Lippen über ihre Wange bis er wieder ihr Ohr erreichte, „jetzt kann ich dich etwas in den Wahnsinn treiben“, sprach er dann ruhig und klang dabei sowohl amüsiert als auch ernst. Sakura, die glaubte, dass ihr Herz gleich aus ihrem Brustkorb springen würde, legte ihre Hand auf seine Schulter, um ihn etwas von sich zu drücken, damit sie ihm in die Augen schauen konnte. „Ist das so, ja? Ich frage mich, wie lange du schon mit dem Gedanken gespielt hast, mich verrückt zu machen“, fragte sie dann und verfolgte die Absicht zu wissen, seit wann genau sich Sasuke für sie interessierte. Sie selbst musste zugeben, dass sie sich seit der Umarmung ernsthafte Gedanken um ihn gemacht hatte und ihr seine leicht neckische Art ebenfalls gefiel. Sasuke, der ihr Spiel sofort durchschaute, ließ seine Hände nun wieder zu ihren Schultern wandern. „Schon etwas länger“, sagte er dann und wollte anscheinend keine klare Antwort geben. Sakura, die mit dieser Aussage unzufrieden war, bohrte weiter nach. „Hmh … und warum genau wolltest du mich um den Verstand bringen?“, fragte sie dann und spielte mit seiner Krawatte. Schließlich musste es an ihr etwas geben, das ihn interessierte. Sie bemerkte, dass Sasuke leise aufseufzte und für solche offenen Fragen offensichtlich nicht der Typ war. Er schnappte sich nur ihre Hände und strich mit dem Daumen über diese. „Ich bin vielleicht nicht der Typ, der gerade offen ist, was Gefühle betrifft“, fing er dann an und blickte auf ihre Hände, „das solltest du aber mittlerweile wissen“, nun schaute er in ihre Augen und fuhr fort, „aber … ich bin auch nicht der Typ, der ein Mädchen grundlos einfach so küsst“, sprach er dann schließlich. Sakura war mit dieser Antwort zufrieden, denn es würde wirklich nicht zu Sasuke passen, wenn er ihr nun 'Ich liebe dich' sagen würde, das war … einfach nicht Sasuke. „Und ich bin auch nicht der Typ, der einen Kuss einfach so erwidert“, antwortete Sakura daraufhin und Sasuke schmunzelte ehe er seine Lippen wieder auf ihre presste. Die Haruno schlang ihre Arme um seinen Nacken und intensivierte den Kuss. Sasuke stützte sich mit seinen Armen links und rechts von ihr ab und schob sich zwischen ihre Beine. Sakura keuchte und spürte eine Welle von verschiedenen Gefühlen, die in sie einschlugen. Sie konnte gar nicht beschreiben, wie gut sich Sasukes Lippen anfühlten … dieser Pfefferminzgeschmack brachte sie zum schmelzen. Ein Telefonklingeln unterbrach jedoch ihre Zweisamkeit und zerstörte somit den intimen Moment der beiden. Sasuke löste sich seufzend von Sakura und griff nach dem Telefon, ohne aber die Position zu verändern und den Blick von der Haruno zu nehmen. Er musste erst gar nicht in das Gerät hinein sprechen, denn sofort meldete sich eine helle Stimme am anderen Ende der Leitung. „Hey Teme, kannst du Sakura kurz runterschicken? Jemand möchte einen Pumpkin Spice Latte bestellen und irgendwie bekomme ich den nicht mehr hin“, sprach Naruto und klang etwas überfordert. Sasuke stöhnte nur leise auf und massierte sich die Schläfe. Dass er auch immer stören musste … „Ich schicke sie runter“, seufzte er in das Telefon und legte auf. Sakura warf ihm einen fragenden Blick zu, als Sasuke die Position löste und einen Schritt zurück trat. „Naruto ruft dich; du sollst ihm unten etwas helfen“, sagte er wenig von dieser Tatsache beeindruckt und schob die Hände in die Hosentaschen. Sakura runzelte die Stirn, grinste aber. „Ich soll ihm helfen?“, fragte sie erstaunt, da Sakura sonst immer gut beobachten konnte, wie schnell und flink Naruto arbeitete. Sasuke verdrehte die Augen. „Anscheinend hat er die Zutaten für das Getränk vergessen, das er selbst mit dir entworfen hat“, sprach er monoton und setzte sich wieder an seinen Schreibtisch. Sakura stützte sich von diesem ab und lachte. „Oh Mann, Naruto …“, murmelte sie nur und schüttelte den Kopf. Das war so typisch für den Chaoten. Gerade als sich Sakura zur Tür begeben wollte, fiel Sasuke noch etwas ein. „Sakura“, sagte er und die Angesprochene nahm die Hand von der Türklinke ehe sie sich zu dem Uchiha umdrehte. Sie hob fragend eine Braue in die Höhe. Sasuke massierte sich seinen Nacken und ließ diesen dann kreisen, „du hast heute Abend zufälligerweise nichts zu tun?“, kam es dann von ihm. Die Haruno schaute ihn zuerst verwundert an, überlegte dann schließlich und schüttelte den Kopf. Sie würde heute Abend wahrscheinlich sowieso nur wieder vor dem Fernseher sitzen und Eis essen. Auf Sasukes Gesicht schlich sich ein zufriedener Ausdruck. „Ich hole dich um 19 Uhr ab“, erwiderte er dann neutral und ließ ihr gar keine andere Wahl als mit ihm mitzukommen. Sakura verdrehte nur die Augen; nichts schien sich zu verändern, außer die Tatsache, dass sie nun die Erlaubnis hatte, mit Sasuke herum zu machen. Trotzdem lächelte Sakura, da sie sich freute, dass ihr Freund mit ihr ausgehen wollte. „Dann sehen wir uns später, Sasuke“, sprach sie und legte die Hand wieder auf die Türklinke. Es war ungewohnt zu sagen, dass sie ihn später wieder sehen würde, denn sonst war sie immer froh gewesen, das Büro so schnell wie möglich verlassen zu können. Dass sie ihn nun nach der Arbeit erneut sehen würde, freute sie allerdings im Gegensatz zu vorher. Der Schwarzhaarige fixierte sie wieder mit seinen Augen und schmunzelte leicht. „Bis später.“ ~*~ „I thought I was a fool for no one, oh baby, I'm a fool for you“, murmelte Sakura einen Song vor sich hin, den sie wahrscheinlich das letztes Mal gehört hatte als sie 13 Jahre alt gewesen war – Supermassive Black Hole von Muse war einfach zeitlos. Sie schlüpfte in ihren Jeansrock und zog sich ein weißes Lakes T-Shirt über, das sie sich in den Rock stopfte, da es zu lang war, „you're the queen of the superficial, and how long before you tell the truth?“, sang sie weiter, während sie nun ins Badezimmer lief, um sich vor den Spiegel zu stellen. Sie schnappte sich ein Haarband und band sich ihre Haare zu einem lockeren Zopf, um sich sogleich auch ihrem herzförmigen Gesicht zu widmen. Sakura kramte in ihrer Schminktasche und zuckte ihren Mascara hervor, um diesen auf ihre langen Wimpern aufzutragen, „ooh, you set my soul alight ... you set my soul- Naruto!“, unterbrach Sakura ihr Gesinge als sie im Spiegel Naruto sah, der hinter ihr in der Tür stand und zu ihr 'unauffällig' herüber linste. Er stellte sich nun ganz in den Türrahmen und verschränkte die Arme vor der Brust. „Du singst Songs vor dich hin, die wir vor Jahren gehört haben“, fing er an und ließ dann seinen Blick über sie gleiten, „du machst dich schick und hast mich heute noch kein einziges Mal Idiot genannt“, fuhr er weiter fort und setzte nun einen skeptischen Blick auf, „du hast ein Date!“, stellte er dann fest und Sakura fühlte sich ertappt. Naruto wusste noch gar nicht, was zwischen ihr und Sasuke lief. Sie hatte wirklich vorgehabt, es ihm zu sagen, doch irgendwie konnte sie es selbst noch nicht fassen, da alles noch so neu war; trotzdem wusste sie nicht, wie sie ihm gerade erklären sollte, dass seine beiden engsten Freunde, die vorher den Anschein gemacht hatten, dass sie sich nicht leiden konnten, sich plötzlich … küssten und anfassten und … Sakura lief rot an. Sie schüttelte schnell ihre Gedanken ab. „D-das kann dir egal sein!“, antwortete sie dann und drehte sich zum Spiegel, um sich weiter fertig zu machen. Naruto horchte auf und betrachtete diese Worte als Bestätigung. „Aha, also hast du wirklich eins!“, sagte er interessiert und trat nun ganz ins Bad ein, um sich neben sie zu stellen. Sakura packte nur wieder ihre Schminke in das Regal und löste ihren Zopf, um sich mit den Händen durch die Haare zu fahren. Sie versuchte Narutos aufdringlichen Blicken auszuweichen, indem sie nun in den Flur trat, um nach ihrem Handy zu greifen – Sasuke sollte schleunigst eine Straße weiter parken, denn Sakura war sich sicher, dass Naruto vom Fenster aus beobachten würde, wer sie abholte. Bei diesem Gedanken runzelte Sakura die Stirn – Naruto benahm sich gerade echt wie eine überbesorgte Mutter, die sich in das Leben ihrer Teenie-Tochter einmischte. Warum musste sie sich überhaupt vor ihm rechtfertigen?! Doch da Naruto ein wirklich guter Freund war und sie seine Neugier verstand, rollte sie nur mit den Augen und schrieb Sasuke, dass er um die Ecke parken sollte. Nun wendete sich Sakura Naruto zu, der versuchte auf ihr Handy zu spähen. Genervt, aber schmunzelnd packte sie dieses in ihre Umhängetasche, die sie schulterte. Dann griff sie nach ihrer grauen Jacke. „Du bist echt eine Ersatz-Mama für mich“, grinste sie und Narutos misstrauische Züge wandelten sich ebenfalls in ein Grinsen. „Hey, dein Vater hat dich mir anvertraut und ich nehme sowas ernst, echt jetzt! Auch wenn ich vielleicht nicht so verantwortungsbewusst erscheine“, antwortete er streng. Irgendetwas tat sich in Sakura als sie den Namen ihres Vaters hörte … mit ihm hatte sie wirklich lange nicht mehr gesprochen. Schnell schüttelte sie aber ihren Rosahaarschopf, als sie eine SMS von Sasuke bekam, der ihr mitteilte, dass er schon da war und eine Straße weiter auf sie wartete. „Ich weiß, Naruto und ich nehme das ganze auch ernst. Ich nehme dich ernst“, lächelte sie nur und schaute ihn eindringlich in die Augen. Naruto seufzte nur auf und schmunzelte leicht. „Na gut, dann amüsier' dich mal. Aber ruf mich ja an, wenn was ist, okay?!“, sprach er und begleitete sie zur Tür. Sakura rollte nur mit den Augen und grinste. „Ja, Mama.“ Draußen angekommen entfernte sie sich langsam von der Wohnung und sah wirklich, dass Naruto sie vom Fenster aus beobachtete. Als sich ihre Blicke trafen, grinste er nur breit und hob den Daumen. Sakura schüttelte lächelnd den Kopf und bog in die Straße, in der Sasuke sein musste. Dann hielt sie Ausschau nach einem schwarzen Sportwagen … sie suchte … und suchte … doch ihre Augen fanden keinen. Verdutzt warf sie eine Braue in die Höhe und drehte sich einmal um ihre eigene Achse. Dann hörte sie jedoch ein Hupen. Sakura drehte sich um und bemerkte einen dunkelblauen Oldtimer, in dem … Sasuke saß?! Mit erhobener Braue lief sie auf ihn zu und stieg skeptisch in den Wagen. Ihre Braue blieb in der Höhe als sie ihr Gesicht langsam zu ihm neigte. Sasuke lachte nur trocken auf. Ihm schien wohl bewusst zu sein, was ihr gerade durch den Kopf ging, schließlich hatte sie seinen schwarzen Sportwagen erwartet. Doch das würde er ihr später erklären. „Ich nehme an, Naruto wurde etwas aufdringlich?“, kam es nur von ihm, während er den Motor startete. Sakura, die sich über diese Frage wunderte, da sie eigentlich eine Erklärung für diesen Wagen erwartet hatte, verdrehte nur die Augen und seufzte auf. „Er ist sehr verantwortungsbewusst“, erwiderte die Haruno und schnallte sich an. Ihr Blick flog unauffällig zu Sasuke, der unglaublich gut aussah – er trug ein graues Sweatshirt mit V-Ausschnitt und eine schwarze Hose, die am Knie sogar etwas zerfetzt war. An seinem Handgelenk erkannte sie wieder das Lederarmband, das er schon Mal getragen hatte. Sakura musste zugeben, dass er viel attraktiver war, wenn er seine Alltagskleidung trug – es strahlte mehr seine Persönlichkeit aus und ließ ihn lässiger wirken. Seine Arbeitsklamotten hingegen bewirkten, dass er etwas älter aussah; selbst seine Gesichtszüge wirkten nun viel weicher. „Wann erzählen wir eigentlich Naruto … davon?“, fragte Sakura still, während sie aus dem Fenster schaute und sich fragte, wohin der Uchiha sie hinführte. Da er von sich aus nicht sagte, wohin es ging, schloss sie daraus, dass er es ihr noch nicht verraten wollte. Sasuke warf ihr einen Seitenblick zu. „Ich habe mir darüber noch keine Gedanken gemacht“, antwortete er und stützte seinen Arm an dem offenen Fenster ab, „aber ich will auch daraus kein großes Geheimnis machen. Zumindest nicht vor ihm“, stellte er dann klar. Sakura nickte nur still. Sie müsste sich auch erstmals genauere Gedanken über den Chaoten machen, bevor sie ihm von ihr und Sasuke erzählte. Eine gute halbe Stunde später fuhr Sasuke in einen Hof ein, in dem Sakura viele andere Autos erkennen konnte. Fragend runzelte sie ihre Stirn, öffnete aber leicht ihren Mund als ihr ein blau leuchtendes Schild ins Auge fiel. „Ein Drive-in-Kino?!“, strahlte sie und nun entdeckte sie auch die riesige Leinwand, die vor den ganzen Autos stand. Auf Sasukes Lippen schlich sich nur ein zufriedenes Grinsen. Er wusste doch, dass es ihr gefallen würde. „Du warst letztens so begeistert davon … ich wollte dir eins mal zeigen“, erklärte er dann und versuchte einen guten Parkplatz zu finden, den er auch gleich fand – zwar nicht ganz mittig auf die Leinwand gerichtet, doch dennoch so gut, dass man einen klaren Blick auf den Bildschirm hatte. Er stellte den Motor ab und stieg aus dem Wagen. Sakura tat es ihm gleich. „Du hast ganz schön gut aufgepasst“, erwiderte sie daraufhin und lief zu Sasuke, der vor der Motorhaube stand. Dieser grinste nur arrogant. „Ich passe immer auf. Außerdem bist ein leicht durchschaubares Mädchen – du stehst eindeutig auf Klischees, weshalb …“, er machte eine kleine Pause und packte Sakura an der Taille, um sie auf die Motorhaube zu setzen, „wir den Film von hier aus schauen werden“, sprach er dann und setzte sich neben die Haruno. Dass ihr Herz bei dieser leichten Berührung schon Sprünge machte und die Tatsache, dass Sasuke ihre Worte von Samstag noch im Kopf behalten hatte, stimmten sie glücklich. Sakura hob beide Brauen in die Höhe, während sich Sasuke zurücklehnte und die Arme hinter seinem Kopf verschränkte. „Mag sein, dass ich etwas auf Klischees stehe“, erzählte sie und Sasukes Augen ruhten interessiert auf ihr, „aber wenn das hier gleich auch noch ein Liebesfilm ist, dann kotz' ich … echt jetzt!“, sprach sie und lehnte sich nun auch gegen die Windschutzscheibe. Sasuke legte die Stirn in Falten. „Naruto färbt etwas auf dich ab“, fiel ihm zuerst auf, „aber ich habe keine Ahnung, was heute für ein Film läuft. Mal laufen hier französische Komödien, amerikanische Horrorfilme … oder eben auch Liebesfilme“, erklärte er, was zeigte, dass er öfters hergekommen sein musste. „Hmh“, machte nur Sakura und schaute sich dann etwas um – viele hatten sich wie die beiden auf die Motorhaube oder auf den Anlieger ihres Land Rovers gesetzt; einige saßen aber auch im Auto. Was Sakura aber auffiel, war, dass es sich bei den meisten Personen hier um Liebespaare handelte. Sie schluckte, als ihr bewusst wurde, was man in einem Drive-in-Kino eigentlich machte. „Aber … es geht hier auch nicht so sehr um den Film“, sprach dann auch noch Sasuke schmunzelnd und sie warf ihm einen grimmigen Blick zu. Dass er gleich darauf aus war, mit ihr herum zu machen, zeigte, dass er noch nicht so reif war, wie er immer tat. Doch irgendwie konnte Sakura ihm das nicht übel nehmen, denn er zeigte damit, dass er ein ganz normaler Junge war, der das Bedürfnis hatte, mit einem Mädchen etwas Spaß zu haben – genau das Gegenteil, was sie eigentlich anfangs von ihm gedacht hatte. Als sie Sasuke kennengelernt hatte, kam er ihr einfach wie ein genervter, nach Einsamkeit sehnender Griesgram vor, der einfach nur seine Ruhe wollte. Als es allmählich dunkel wurde, konnte Sakura auf der Leinwand endlich ein Bild erkennen, woraus sie schloss, dass es langsam los ging. Sie traute sich noch nicht so wirklich, ihren Kopf auf Sasukes Brust oder Schulter abzusetzen, obwohl sie sich nun schon mehr als einmal geküsst hatten … als ihr die Szene im Büro in den Sinn kam, bekam sie eine Gänsehaut. Deshalb lag sie still neben ihm, während sie die Hände auf ihrem Bauch gefaltet hatte und versuchte herauszufinden, um was für ein Genre es sich bei dem Film handelte. Nach der ersten halben Stunde wurde ihr so langsam klar, um was es ging und sie verdrehte genervt die Augen. „Juliet … ich brauche dich“, kam es theatralisch von der Leinwand, „ich kann nicht ohne dich, du bist doch mein Herz, mein Liebling, du bist …“, eine dramatische Pause folgte, „die Sahne in meinem Kaffee.“ Sakura prustete los und konnte im Augenwinkel erkennen, dass ab hier Sasuke auch abbrechen musste. „Sorry, aber dieser letzte Satz hat leider dazu geführt, dass ich diesen Film nicht mehr ernst nehmen kann. Meine Aufmerksamkeit ist dahin“, flüsterte sie, um die anderen Zuschauer nicht zu stören … doch diese schienen sich sowieso nicht für den Film zu interessieren, denn sie waren mit sich selbst beschäftigt – knutschende Paare weit und breit. Sasuke schnaubte nur lachend und stimmte ihr zu. Dann neigte er seinen Kopf zu ihr und warf ihr einen verschmitzten Blick zu. „Ich könnte dich dazu bewegen, dass deine Aufmerksamkeit wieder geweckt wird“, kam es nun von Sasuke, der eine Anspielung machte, die Sakuras Herz rasen ließ. Er spielte es heute wirklich darauf aus. Sie grinste nur und legte sich etwas auf die Seite, damit sie ihn anschauen konnte. „Hmh, etwa damit, dass du mir erklärst, warum wir auf einem Oldtimer anstatt auf deinem Sportwagen sitzen? Hattest du etwa Angst, dass ich ihn zerkratze?“, fragte sie amüsiert und ging vorerst nicht auf seine Anspielung ein. Sie wollte ihn noch ein wenig zittern lassen … Von Sasuke kam nur ein tonloses Lachen. Er drehte sich ebenfalls zu ihr und fixierte sie wieder. „Nein …“, sagte er und irgendwie wurden seine Züge ausdruckslos, „das ist mein erstes Auto gewesen“, erklärte er dann und Sakuras Blick wandelte sich in Verwunderung. Oh, sein erstes Auto …? Sasuke lehnte sich nun wieder zurück und schaute in den sternenbedeckten Himmel, „ich habe ihn mir selbst erarbeitet und gekauft als ich 16 war. Die Arbeit war nicht nötig gewesen, da mir meine Eltern sowieso zum 18.Geburtstag einen Wagen gekauft hätten, aber ich fand das so … unverdient“, fuhr er fort, während eine kleine Pause einsetzte, „deshalb habe ich neben der Schule in einer Bibliothek gearbeitet und mir dieses Auto gekauft. Ich durfte zwar noch nicht mit 16 fahren, aber Naruto und ich haben es trotzdem getan … er meinte sogar jedes Mal, dass ich mit diesem Wagen locker ein Mädchen 'klar machen' könnte, aber …“, er schluckte, „dazu konnte es nicht kommen, weil mein Vater krank wurde und ich das Moonbucks Unternehmen leiten musste. Meine Jugendtage waren endgültig vorbei als ich 17 wurde, meinen Abschluss in der Tasche hatte und sofort schon in die Aufgaben des Unternehmens eingeführt wurde. Ich musste neben der Leitung des Unternehmens teilweise ein duales Studium machen, um mit der ganzen Betriebswirtschaftslehre zurecht zu kommen …“, erklärte Sasuke und wirkte von seiner bisherigen Lebensgeschichte nicht gerade begeistert – zurecht! Sakura konnte sich gar nicht vorstellen, wie früh Sasuke schon Verantwortung übernehmen musste; er hatte die Goldtage seiner Jugend gar nicht richtig genießen können, denn die Altersspanne von 16 bis 18 war einer der wichtigsten, um Erfahrungen zu sammeln. Sakura fiel auf, dass Sasuke ihr zum ersten Mal etwas sehr privates erzählte. Sie erinnerte sich an seinen eintönigen Schreibtisch, auf dem sie nichts persönliches entdeckt hatte. Irgendwie war sie froh, dass Sasuke ihr soweit vertraute, um mehr von sich preiszugeben. Sie rückte ein wenig näher zu ihm und legte ihre Hand auf seine Brust, um etwas mit seinem Ausschnitt zu spielen. „Das klingt nach einer anstrengenden Jugend“, murmelte sie und fuhr mit ihren Fingern leicht über seine Brust, „... aber jetzt hast du es geschafft, dass ein Mädchen mit dir auf deinem Oldtimer sitzt, während im Hintergrund ein Liebesfilm läuft. Das Mädchen kann es nicht einmal abwarten, ihre Lippen auf deine zu pressen. Ist das nicht toll?“, sprach sie dann grinsend und bemerkte, dass Sasukes Laune so langsam anstieg. All ihre anfänglichen Hemmungen ihn zu berühren waren wie verschwunden. Er erwiderte ihr grinsen und richtete sich etwas auf. „Ach, du kannst es gar nicht abwarten?“, neckte er und zog sie an der Taille mit einem Ruck zu sich. Sakura weitete bei dieser blitzartigen Bewegung ihre Augen, lachte dann aber still. Ehe sie etwas erwidern konnte, legte Sasuke seine Lippen auf ihre und Sakura ließ ihn sofort gewähren. Ihr fiel auf, dass er nicht mehr nach Pfefferminz schmeckte, sondern diesmal nach Zitrone, was sie ein wenig ärgerte, da ihr der Pfefferminzgeschmack deutlich besser gefallen hatte. Doch sie wollte sich gar nicht erst beschweren, denn Sasuke fing nun an, sie intensiver zu küssen und zog sie auf seinen Schoss. Er.küsste.abgöttisch. Und das schlimme war, dass Sasuke wusste, dass er sie mit diesen Bewegungen in den Wahnsinn trieb, denn er grinste zwischendurch in den Kuss hinein. „Du bist so anmaßend“, sprach sie als sie den Kuss lösten, um Luft zu schnappen. Sasuke jedoch grinste schwach und hob eine Braue in die Höhe. „Ich bin nicht anmaßend. Ich weiß nur, was dir gefällt und will es dir nicht vorenthalten“, erwiderte er süffisant, was Sakura die Augen verdrehen ließ. Nach einer Stunde war der Film zu ende – Sasuke hatte sie noch in ein Lokal geführt, in dem sie Burger gegessen und Milchshakes getrunken hatten. Sakura hatte diesen Wunsch geäußert, denn sie wollte unbedingt, dass Sasuke sich an denen Dingen erfreute, die er anscheinend in der Vergangenheit verpasst hatte. Ihr wurde so allmählich klar, was Naruto anfangs damit meinte, dass sie Sasukes grimmige Art nicht übel nehmen sollte als sie sich über ihn beschwert hatte – Sasuke hatte teilweise seine Träume für eine Arbeit aufgeben müssen, die er nicht einmal richtig wollte. „Hey Sasuke“, sprach Sakura als sie auf dem Weg nach Hause beziehungsweise zu Narutos Wohnung waren. Der Angesprochene horchte auf, in dem er ihr einen Seitenblick zuwarf. Sie schluckte, „ich weiß, du meintest, du bist nicht der Typ, der offen über Gefühlte redet“, fuhr sie fort und sie merkte, dass Sasuke ihr aufmerksam zuhörte, obwohl er das Auto bediente, „aber ich frage mich wirklich, wie es … zwischen uns so laufen konnte. Mir … wurde es erst bewusst als du mich unbewusst nachts an dich gezogen hast … seit dem denke ich nur an dich, aber …“, sie machte wieder eine kleine Pause und bemerkte, dass sie in Narutos Straße angekommen waren, „du hast nie wirklich bis zur Feier den Anschein gemacht, dass du mich auf diese Weise magst. Ich dachte bis vor kurzem sogar noch, du würdest bald meinen Kopf abreißen“, gestand sie und Sasuke musste aufgrund dieses Kommentars leicht schmunzeln. Vor Narutos Wohnung stellte er den Motor ab und drehte sich zu ihr. „Du willst es also wirklich wissen, ja?“, antwortete er und hatte eigentlich gedacht, dass er sich nicht für seine Gefühlte erklären musste. Aber er nahm es Sakura nicht übel – er erinnerte sich an die Aschenpudel-Aufgabe von ihm, bei der Sakura Büroklammern von Reißzwecken trennen musste. Zu dem Zeitpunkt hatte Sasuke noch nicht wirklich so etwas Liebe verspürt, er hatte sie damals einfach nicht leiden können. Nach dieser Aktion hatte er sich ihr gegenüber nicht besonders freundlicher verhalten, weshalb er ihre Frage nachvollziehen konnte. Sasuke schaute ihr in die Augen und biss sich auf die Unterlippe. „Lass mich dich zur Tür begleiten“, sagte er dann und stieg aus. Sakura blickte ihm etwas verwirrt hinterher, nahm dann aber an, dass es ihm wohl im Auto zu blöd war, um darüber zu reden. Er lief einmal um den Oldtimer herum, um Sakura die Tür zu öffnen, die sich lächelnd bedankte. Dann liefen sie auf die Haustür zu. „Ich konnte dich anfangs gar nicht leiden“, sprach Sasuke, während er die Hände in den Hosentaschen vergrub. Sakura hörte ihm interessiert zu, „ich meine, du hast Kaffee auf mich geschüttet“, erklärte er und die Haruno musste bei dieser Erinnerung die Augen verdrehen. Er wollte sich immer noch nicht eingestehen, dass sie es aus nachvollziehbaren Gründen getan hatte! Sie blieben vor der Haustür stehen und Sakura ließ ihn weiter erzählen, „mein erster Eindruck von dir hat sich erstmals nicht verändert – ich fühlte mich von dir gestört und hatte eigentlich weder Zeit noch Nerv, mich mit dir zu beschäftigen“, sagte er ehrlich und Sakura konnte gleiches nur zurück geben. Anfangs hatte sie schließlich ebenso gedacht. Sasuke atmete tief ein und seufzte dann, „aber dann habe ich gemerkt, dass du gar nicht mal so nervig bist, wie ich dachte – du hast dich, ohne groß zu überlegen, in Dinge eingemischt, von denen du eigentlich keine Ahnung hast. Der Slogan, die Aktion … dieser Mut, den du hattest und vor allem die Überzeugung hinter deinem Tun haben mich … fasziniert“, sprach er und kam einen Schritt auf sie zu, um nach ihrem Arm zu greifen, „auch wenn ich nicht gerade zum Ausdruck gebracht habe, dass mir deine unüberlegten Aktionen gefallen haben, musste ich mir später eingestehen, dass sie es doch taten“, kam es von ihm ruhig, „verstehst du?“, fügte er dann hinzu und schaute sie eindringlich an. Sakura nickte sanft. Sie hatte von Sasuke kein richtiges Liebesgeständnis erwartet, doch das, was er eben gesagt hatte, war sogar viel schöner. Gerade als sie den Mund aufmachen wollte, um etwas zu erwidern, wurde plötzlich die Tür aufgerissen. „Wer ist der Bastard, der mit Saku ausgeh- Moment, Sasuke?!“, kam es von Naruto, der im Türrahmen stand und die beiden geschockt anstarrte. Sakura schluckte. Naruto hatte sie ja ganz vergessen … ~*~ Sasuke und Sakura saßen müde auf der Couch, während Naruto sich einen Stuhl von der Küche geschnappt und sich gegenüber die beiden gesetzt hatte. Skeptisch flog sein Blick über die beiden, während Sasuke nur aufseufzte. „Was soll das? Müssen wir uns vorher bei dir rechtfertigen bevor wir miteinander ausgehen?“, sprach er genervt, während Sakura ihm in die Seite stieß. „Hey, das ist gemein, Sasuke!“, flüsterte sie, doch Naruto bekam jedes Wort mit. Sakura schaute zu dem blonden Chaoten. „Wir wollten es dir wirklich sagen, Naruto. Aber wir wollten uns auch zuerst darüber Gedanken machen“, erklärte Sakura und legte eine Hand auf Narutos Knie. Dieser jedoch erhob sich abrupt und fuhr sich mit der Hand durch die Haare. „Argh, ich habe ja wirklich nichts dagegen, aber ihr konntet euch doch gar nicht leiden und so! Ich versteh nicht, wie ihr plötzlich …“, kam es von dem Blonden, der dann aufseufzte. Sein Blick wandelte sich auf einmal in einen wissenden Ausdruck, „ach, ist es etwa das? Ihr habt euch solange gehasst bis ihr euch liebt? Oh Mann“, wurde ihm dann klar und er seufzte anschließend. Er ließ seine azurblauen Augen nochmal über Sasuke und Sakura gleiten und fing an zu grinsen. „He, war Sakura deshalb immer so lange im Büro. Habt ihr etwa-“, wackelte er plötzlich anzüglich mit den Brauen, doch Sasukes Knurren schrak ihn davon ab, weiter zu sprechen. Er schluckte und setzte sich wieder vor seine beiden Freunde. „Ich freu' mich für euch, echt jetzt! Meine zwei engsten Freunde sind ein Paar, wow!“, begriff er nun endlich und Sakura atmete erleichtert aus. Da war ihr glücklicher Naruto wieder – keine skeptischen und misstrauischen Blicke. Sasuke seufzte nur wieder auf, lächelte dann aber schwach. Irgendwie war auch er froh, dass sie diesen Part hinter sich hatten, obwohl er es nicht für nötig hielt, daraus ein so großes Drama zu machen. Sakura erzählte dem Uzumaki, dass alles noch recht neu war, damit er nicht dachte, dass sie ihn schon seit Wochen über den Tisch zogen. Naruto kratzte sich am Kinn. „Ich war anfangs nur so misstrauisch, weil ich eben dachte, dass geht schon etwas länger. Aber da das heute erst euer erstes Date gewesen war … bin ich froh, dass ich etwas daran teilnehmen konnte, echt jetzt!“, sprach er grinsend, was Sakura auflachen ließ. Naruto fehlte echt nirgendwo. Sasuke grummelte aufgrund dieser Tatsache. „Naruto, wir würden dir nie etwas verschweigen. Du bist doch …“, Sakura überlegte und wollten nach den richtigen Worten greifen. Ihr fiel auch schon sogleich etwas passendes ein. Sie schaute zu Sasuke, der ihren Blick nur fragend erwiderte, „die Sahne in unserem Kaffee!“ Der Uchiha schnaubte lachend und bereute es, sie an dem Tag ins Drive-in-Kino gefahren zu haben, an dem ein Liebesfilm gelaufen war. Doch er hätte es ja selbst nicht besser wissen können … Hosted by Animexx e.V. 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