1000 mal berührt von Tinebine ================================================================================ Kapitel 10: Es geht mir gut! ---------------------------- Rena öffnete langsam die Augen. Das Nickerchen tat ihr wirklich gut. Sie streckte sich kurz, bevor ihr wieder ein stechender Schmerz durch das Bein zog. Verdammt. Ihr Bein war ins Wasser gerutscht. Das Abtrocknen würde schmerzhaft werden. Kurz besah sie sich ihre Hände. Sie waren komplett verschrumpelt. Wie lange sie wohl schon im Bad war? Pan war wahrscheinlich schon längst bei den Anderen und wollte sie nicht wecken. Lächelnd sah Rena sich um und entdeckte noch saubere Handtücher. Unter Schmerzen stieg sie aus der Wanne und griff gerade nach einem Handtuch, als ein weiterer Schmerzimpuls sie durchfuhr und ihr Bein wegknickte. Dadurch verlor sie den Halt, rutschte mit den nassen Füßen aus und fiel rücklings zurück in die Wanne. Der Schlag mit dem Kopf auf den gegenüberliegenden Wannenrand hatte sie wohl wieder ins Land der Träume befördert. So lag sie da nun, das Handtuch war mit in die Wanne geflogen und bedeckte nur notdürftig die Stellen, die sie hätte bedeckten wollen, hätte sie die Zeit dazu gehabt. Einige Minuten vergingen und das Wasser färbte sich langsam rot. Pan ging durch die Tür zum Bad. Als sie erkannte, was geschehen war, schrie sie laut um Hilfe und ließ vor Schreck die sauberen Sachen auf den feuchten Boden fallen. Trunks fuhr zusammen, als er den Schrei vernahm. So wie am Morgen rannte er aus seinem Zimmer Richtung Bad, in dem er Pan´s Ki ausmachte. Auch Son Goku hatte den Schrei vernommen und folgte Trunks nun ins Badezimmer. Sofort ging Trunks zur Wanne und hob Rena vorsichtig heraus. ,,Sie hat viel Blut verloren! Los, macht oben die Trage bereit und schaltet das System zur Gesundheitsüberwachung ein!" Das ließen Son Goku und Pan sich nicht 2 Mal sagen. Trunks folgte ihnen in die obere Etage. Son Goku ließ eine Art Tisch aus den Boden fahren und Pan drückte ein paar Knöpfe an der Kontrollstation. ,,Los Pan, hol neue Sachen, sie kann nicht hier in dem nassen Handtuch liegen bleiben!", rief Son Goku seiner Enkelin zu. Trunks hatte währenddessen bereits viel Elektroden und eine Infusion mit Schmerzmitteln an Rena angebracht. Schnell begutachtete er ihre Werte und die, durch den Computer, festgestellten Diagnosen. Rena war so weit in Ordnung. Ihr fehlte wieder viel Blut, so dass er eine Bluttransfusion zu sich, da er der einzige mit der gleichen Blutgruppe war, legen musste. Schnell besah er sich die Wunde am Kopf. Er setzte ihr eine Art Hut auf, der zu surren begann. Pan war bereits zurück und stand nun unbeholfen mit der neuen Kleidung vor dem Tisch. Nach einigen Minuten piepste der elektronische Hut laut und Trunks nahm ihn wieder von Rena´s Kopf. Die Wunde war genäht, Rena hatte aber noch eine Gehirnerschütterung. Als der Computer weiter signalisierte, dass ihr Bluthaushalt auch wieder stabil war, entfernte Trunks die Elektroden und die Schläuche zur Blutransfusion. ,,Du kannst sie jetzt umziehen, ich bringe sie dann gleich ins Bett.", sagte Trunks und drehte sich von Rena weg. Son Goku stand noch wie angewurzelt da. ,,Großvater, drehst du dich bitte um?!", sagte Pan genervt. ,,Aber warum? Meinst du ich habe noch nie eine nackte Frau gesehen?" - ,,Jetzt dreh dich gefälligst um Son Goku! Ich hab dir doch vorhin schon gesagt, dass man dass nicht macht!", kam es von Trunks, dem wieder die Röte ins Gesicht stieg. ,,Na schön, wenn ihr unbedingt wollt.", entgegnete Son Goku, verschränkte seine Arme hinter dem Kopf und drehte sich ebenfalls weg. Wieder hatte Pan Rena ein Shirt und kurze Shorts angezogen. Trunks trug sie sachte wieder in die untere Etage und in seine Kabine. Wieder legte er sie auf seinem Bett ab und deckte sie zu. Besorgt sah er in ihr schlafendes Gesicht. Warum tat sie das nur? Versuchte alles alleine, ohne auf sich Rücksicht zu nehmen. Sie schadete doch nur sich selbst. ,,Warum tust du dir das nur an?", fragte er mehr sich als sie und kniff die Augen zusammen. Plötzlich spürte er eine Hand auf seiner Wange:,, Du kleiner, süßer Trunks. Als ob ich jemals zugeben würde, dass ich Hilfe brauche." Rena lächelte ihn verschmitzt an. Trunks war über ihre Reaktion überrascht. So war sie nun sonst auch wieder nicht. Natürlich die Schmerzmittel. ,,Schlaf jetzt lieber. Du musst dich ausruhen, du hast dir wirklich arg den Kopf angeschlagen." - ,,Ja, das dachte ich mir schon. Mein Kopf tut weh, aber irgendwie fühle ich mich gerade richtig leicht.", antwortete Rena und setzte sich auf. Mit einer Handbewegung bedeutete sie Trunks sich neben sie zu setzten. Er tat, wie ihm geheißen und ohne ein weiteres Wort zu verlieren setzte er sich neben sie. Rena lehnte sich an ihn an und sackte langsam wieder in sich zusammen. Ihr Kopf landete auf seinem Schoß und wieder war sie eingeschlafen. Trunks lehnte sich an die Wand und besah sich ihr Gesicht. Er strich ihr eine Strähne hinters Ohr und bald darauf war er auch eingeschlafen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)