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Able

von
Koautor:  Jusatsu

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Able 5 - Deshi

"Ich bin nicht hierher gekommen, um als Feind Euch gegenüber zu stehen. Ich bin als Kazekage gekommen, um die Hilfe von Dokugakure zu ersuchen. Ich bitte Euch, ehrenwerter Yakukage...." Ohne zu zögern kniete sich Gaara, nahe dem Tor des Refugiums, vor dem neuen Yakukage, nieder. Yutono, die durch ihre Brille den unterwürfigen Gaara betrachtete, lachte leicht auf. "Jetzt, wo es zu spät ist, kommt der Kazekage angekrochen. Mein Sensei hat so viel von dir gehalten, Gaara. Er hat dich als einen Verbündeten und als einen Freund bezeichnet..., bis du auf ihn gespuckt hast!" "Ich habe dem ersten Yakukage Unrecht getan und es tut mir leid. Dokugakure und er haben so viel für uns getan. Aber...unser Stolz und unsere Furcht, gegenüber den Dämonen des Chaos, machten uns blind. Wir sorgten uns zu sehr um unsere Verteidigung, obwohl uns Dokugakure die ganze Zeit über beschützt hatte. Ihr habt eure eigenen Truppen geopfert, damit wir in Frieden, Tag für Tag, weiterleben konnten. Endlich verstehe ich es. Wir hätten das Chaos bekämpfen sollen. Seite an Seite....So viele Shinobi sind eines sinnlosen Todes gestorben, im Kampf gegen Dokugakure, der niemals hätte beginnen dürfen. Doch trotz unserer Niederlage erlitt Dokugakure den meisten Schaden und wurde von den anderen Nationen, unseres Landes, isoliert. Hiermit verkünde ich das Bündnis, was einst Dokugakure und Sunagakure zusammenhielt, neu schmieden zu wollen. Allerdings braucht es dazu auch die Zustimmung des anderen Kagen." "Jusatsu lebt. Frag ihn doch persönlich." "Aber, Yutono...!" Fiel Samy, die zweite Schülerin von Jusatsu, ihr ins Wort. "Ich dachte IHR seid der neue Yakukage?" "Aber ICH BIN NICHT diejenige, die sich diese Ansprache anhören sollte, oder?" "Du weißt ganz genau, dass Jusatsu uns nicht zuhören kann und will." Sprach Shedira, die Spionen von ANK, zu ihr. "Sicher weiß ich das. Und ich weigere mich Sunagakure zu helfen....Ihr hattet die Chance. Vielleicht würde mein Sensei euch allen vergeben, aber ICH...bin NICHT er!" "Dokugakure ist verwundet, die Dörfer werden von Drachen und blutdürstigen Elfen angegriffen. Wie kann man nur so eine egoistische Entscheidung treffen? Gerade jetzt...?!?" Sprach Shedira fassungslos aus. Schließlich ergriff Yutono ihr Schwert und hielt es Shedira vor ihr Gesicht. "ICH bin jetzt der Yakukage! Zweifelst du an meiner Entscheidung?" Die anwesenden Mitglieder von ANK hielten inne. "Ich tue es!" Sprach Konan aus. "Unser Anführer hat Euch Dokugakure übergeben. Er hat sich zwar verändert, aber er hat Euch vertraut." "Ich...fasse es nicht! Ihr seid alle gegen mich?!?" "Darum geht es doch gar nicht, Yutono!" Rief Sanaki aus. "Dieses Dorf ist verloren...!" Flüsterte Juugo dem Kazekage zu. "Ohne dem wahren Yakukage, stirbt Dokugakure. Es zerfällt. Wir fallen uns bereits gegenseitig an den Hals." Meinte der große Kerl zum jungen Kage. "...Können wir denn gar nichts dagegen tun?" Juugo trat zu Yutono vor. "Diese Entscheidung ist schon lange überfällig." Rasend verwandelte er sich, durch sein Bluterbe, in eine wilde Bestie, die Yutono, mit ihrer harten Faust, versuchte durch die Gegend des Refugiums zu wirbeln, allerdings konnte der verwandelte Juugo den Kagen nicht erwischen. Ihr "Kurayamigan" hatte sich aktiviert, wodurch ihre schwarzen Augen sichtbar wurden, als sie ihre grüne Hackerbrille vom Gesicht nahm. "Ich bin nicht überrascht." Ihr Schwert verschmolz mit ihren Arm. "Ihr seid alle gegen mich, sowie ihr auch damals gegen unseren Yakukage, meinen Sensei, wart." Auch ihre Gestalt veränderte sich zu einem Monster, was der Erscheinung von Juugo's Form gar nicht so unähnlich war. Während ihrer Formwandlung änderte sich sogar ihre junge Stimme zu einem verzerrten, rauen Klang. "Ihr zweifelt mich an, das habt ihr schon immer getan. Ich muss euch allen eine Lektion erteilen!" Die übrig geblieben Mitglieder von ANK stellten sich Yutono, worunter auch der Kazekage war, der es nun auch mit dem zweiten Yakukage aufnahm. "Komm wieder zur Besinnung!" Rief Shedira ihr zu. Yutono's Akatsuki-Ring, Suzaku, wurde unter der schwarzen, organischen Masse, die ihren Körper überzog und sie zum Monster werden ließ, verborgen. "Ich zeige euch meine wahren Fähigkeiten!" Während sie sich schleunigst durch die Reihen der ANK-Mitglieder bewegte und die Bewegungen dieser vernahm, wendete sie zahlreiche Jutsus der Kategorie Raiton (Donner) und Suiton (Wasser) an, womit sie ebenso ihre Waffe, die mit ihrem Arm verschmolz, auflud. Die Wunden, die Juugo, Sanaki und Shedira ihr im Nahkampf versuchten zuzufügen, verheilten sich schleunigst wieder. Kiko und Coru sahen sich den Kampf an und schritten, vorerst, nicht weiter ein, während sich der kleine Engel an den Körper des größeren zitternd klammerte. "Ich will nicht, dass das alles passiert! Warum bekämpfen wir uns, Schwester?" "...Ich weiß es nicht. Aber ich weiß, dass keiner von uns diese Veränderungen zulassen wollte....Ich wollte doch nur bei Jusa sein und mit euch zusammen mein Leben verbringen. Ein Leben, was endlich wieder lebenswert geworden ist...." "Schwester...!" Der Kazekage schleuderte seinen Sand dem Yakukage entgegen, der diesem auswich oder diese mit seinen Wasser-Jutsus benässte. Der Sand, den Gaara beschwor, benutzt er ebenso als Schutzschild oder setzt diesen, in gelegentlichen Umständen, ein, um Yutono zu ergreifen. Das war ihre einzige Chance, den 2. Yakukage lebendig gefangen zu nehmen, doch auch Juugo's Blutlust wurde, während des Kampfes, zum Problem. Immer wieder überkam es ihn, wodurch er nicht mehr zwischen Freund und Feind unterscheiden konnte. Konan musste seiner Raserei Einhalt gebieten, indem sie zahlreiche Papier-Jutsus benutzte, um Juugo beschäftigen zu können. Die zweite Schülerin, Samy, wusste jedoch nicht, was sie tun sollte. "Hilf mir, Samy!" Rief Yutono ihr zu. "Wir dürfen nicht nachgeben. Es ist unser Stolz, der auf dem Spiel steht! Du weißt, was die Kagen uns angetan haben. Du weißt, was der Auslöser für diesen Krieg war!" "Fall nicht auf sie herein! Wir gehen unter, wenn wir uns nicht mit den anderen Nationen verbünden. Yutono ist wahnsinnig geworden, aber du bist immer noch bei Verstand!" Meinte Shedira, die erhoffte Samy erreichen und überzeugen zu können. "Wenn doch nur Jusa hier wäre...." Murmelte Samy sich zu. "Er hat diesen Krieg veranlasst und die Bevölkerung von Dokugakure letztendlich dezimiert. Er ist unser Feind!" Rief Sanaki aus. "NEIN!" Kurz darauf versuchte Samy Sanaki anzugreifen. "Was tust du da?!?" "Verdammt, was ist hier bloß los?" Fragte Hidan seine Verbündeten verwirrt. "Das gerät außer Kontrolle." Erwähnte Shedira, die neben Gaara und Konan stand, die bereits Juugo in einem Papier-Sarg eingesperrt hatte. Dessen Kraft überstieg jedoch die Erwartungen von Konan. Er befreite sich aus seinem Gefängnis und griff wieder an. "Partner, beruhige dich mal!" Schrie Hidan ihn an. Als Juugo seine Worte vernahm, hielt er sich gepeinigt den Kopf fest und brüllte auf. Daraufhin rannte Hidan zu einer Stelle, an der vorher der Yakukage stand. Mit seinem schwarzen Ritual-Spieß nahm er das frische Blut von Yutono auf, leckte an dem Spieß und änderte sein Aussehen. Ein breites Grinsen zog sich über sein Gesicht. "Bitte gib mir Kraft, dir viele Opfer zu schenken, Jashin-sama. Ich beende es jetzt...langsam und schmerzhaft!" Doch bevor Hidan irgendetwas machen konnte, spießte ihn Yutono von hinten auf. Der Schrei, den Hidan ausüben wollte, wurde unterdrückt. "Ich kenne dich sehr gut, Hidan. Dein Jutsu ist so leicht zu durchschauen." Zwar versuchte Yutono daraufhin ihr Schwert aus Hidan's Körper zu ziehen, doch dieser lachte auf, als er aus seinem Mund blutete. Mit aller Kraft hielt Hidan ihren Schwertarm fest, als er einen Kreis unter seinen Füßen lang zog. Durch einen elektrischen Impuls, den Yutono versuchte durch ihren Körper und somit durch den Körper von Hidan zu jagen, erhoffte sie sich von ihm lösen zu können, doch Hidan hörte nicht auf sich dagegen aufzulehnen. Zusätzlich gelang es Juugo sich zu beruhigen und den Yakukagen festzuhalten, während Hidan den Kreis, mit seinen Füßen, fertig stellte. "Ahahaha, es ist vollbracht! VERRECKE!" So erinnerte sich Yutono auf einmal wieder an so vieles, was sie mit Jusatsu in Verbindung brachte.
 

Damals trat sie vor dem Yakukage und nahm ihre Hackerbrille ab. "Mein Name ist Yutono Itarashi. Ich will für das Wohlergehen von Dokugakure kämpfen, da ich weiß, was es alles für unser Land tut." "Was kannst du denn alles?" "Ähm, ich bin...besonders gut im Hacken verschiedener Systeme. Ich kenne mich mit der Technik aus. Aber ich wurde auch als Kämpferin ausgebildet." "Sowie jeder andere Shinobi auch." Sprach der ehemalige Yakukage zu ihr. "Das ist nicht wahr! Entschuldigt....Ja, das mag sein, dass ich wie andere Shinobi bin, aber die Ausbildung selbst war mein eigenes Leben." "Hm....Was ist das für ein Schwert auf deinem Rücken?" "Das? Das ist "Darkscomaru", mein Kage. Es ist sehr mächtig...und verflucht. Es redet mit mir in meinen Gedanken...." "Nun, ich gebe dir die Gelegenheit um für Dokugakure zu kämpfen, sofern du bereit bist." "Das bin ich! Jederzeit!" "Deine Einstellung gefällt mir. Wie war nochmal dein Name?" "Yutono, mein Kage." Nach wenigen Tagen kehrte sie, erfolgreich und nur mit wenigen Verlusten der eigenen Truppen, nach Dokugakure zurück. Die Echsenmenschen waren siegreicher denn je, da sich Yutono stets an forderster Front befand und die ersten Züge des Gegners erahnen konnte, durch ihr besonderes Kekkei-Genkai. "Sensei, ich bin zurückgekehrt!...Oh..., es tut mir leid. Ich bin nicht dazu befugt Euch als meinen Sensei anzuerkennen." "Warum nicht? Du gehörst jetzt zu mir." "Z-Zu Euch?!?" "Du hast dich bewiesen. Und deine Fähigkeiten können wir jederzeit gebrauchen, Yutono. Weißt du...ich merke mir nur die Namen derjenigen, die auch etwas in meinem Leben bewirkt haben. Du hast etwas Gutes bewirkt und ich weiß, dass du noch weitere, gute Taten bewirken wirst." "Ich werde Euch nicht enttäuschen. Ich schwöre es bei meinem Leben!" "Du hast schöne braune Augen, Yutono. Du brauchst sie nicht hinter dieser...Brille zu verstecken." "...Danke, Sensei."

...

Einige Monate später:

"Wie weit sind wir mit ihr?" "Sie entwickelt sich gut." Auf dem Tisch vor ihnen lag ein Text, auf dem stand, dass Samy 12 Jahre alt war, aus Konohagakure stammte und dass das Projekt "Nibi Pseudo-Jinchuuriki" bereits seit mehreren Wochen ausgeführt wurde. Die besten Iryounin beteiligten sich an diesem Projekt, sowie auch Yutono, um den ultimativen Soldaten zu erschaffen, der die Kräfte eines Bijuus in sich trug. Diese sollten zum Ende hin geklont werden. Im Schmetterturm existierten bereits mehrere Exemplare, doch keines von ihnen überstand die bisherige Entwicklung. Die Klonung des Originals war allerdings ein Flop und wurde bis zum jetzigen Tage nie erfolgreich fertiggestellt. Hätte Dokugakure diesen Fortschritt erlangt, wäre es, militärtechnisch, unbesiegbar gewesen. "Wir haben ihre Erinnerungen größtenteils gelöscht. Sie weiß nicht, dass sie entführt wurde und aus Konoha stammt." "Das ist unwichtig. Es ist nur von großer Wichtigkeit, dass sie uns dient. Sie wird als erster Prototyp ihrer Art in die Geschichte von Dokugakure eingehen....Ich werde sie unterrichten und sehen, inwiefern sie fähig sein wird Jutsus anzuwenden." Hastig stand Yutono auf, wodurch sie ihren Stuhl umstieß. "Aber ich bin bereits Eure Schülerin!...Entschuldigt." "Ja...und das wirst du immer bleiben. Doch dieses Projekt ist für die Zukunft von Dokugakure äußerst wichtig. Und vergiss nicht, dass der Schmetterturm, ohne dein Zutun, nicht machbar gewesen wäre. Daher habe ich dich auch als diejenige auserwählt, die unsere Pläne bewahrt und den Schlüssel zu diesem Bereich trägt, sowie auch ich."

...

"Sie erlernt keine für Dokugakure typische Gift-Jutsus. Heil-Jutsus kann sie ebenso wenig. Die Iryounin wissen nicht weiter..., auch ich nicht. Ich habe bereits viele Wochen mit ihr trainiert, doch erkenne ich keine Fortschritte. Allerdings sind ihre Kräfte beachtlich." "Ihr dürft nicht nachlassen, Sensei!" "Ich denke, dass es ihr Körper ist, der es sich nicht aneignen wird neue Jutsus zu erlernen. Doch...das ist verschmerzbar. Ich habe bereits genug gesehen, um mir ein Bild über diese Pseudo-Jinchuuriki zu machen, die wir zukünftig erschaffen wollen. Doch bis dahin wird das Jahre brauchen...." "Vielleicht ist es doch etwas Gutes, dass nur Samy die erste und letzte sein wird. Vielleicht ist es ja...ein Zeichen." "Nein! Wir müssen dieses Projekt voranbringen! Umso weniger Echsenmenschen und Shinobi müssen für unsere Sache eingesetzt werden und sterben. Mit dieser Sterberate wird Dokugakure nicht mehr lange stand halten. Daher...müssen wir aktiver, aggressiver und effektiver vorgehen. Ich muss mehr kämpfen und meine Fähigkeiten verbessern. Die besten Shinobi sollen sich uns anschließen und eine Organisation innerhalb von Dokugakure bilden!" Kurz darauf brannten sich die Bilder von Ryu, Nefarian, Sanaki, Marlux, Janchen, Natsuka, Ronoxe, Kiko, Coru, Shedira, Vash und Marina in ihren Kopf ein. Schließlich auch sie selbst und Charles, sowie Hidan, Juugo, Konan und Mitsuya.

...

Wenige Jahre später: "Sie haben sich geweigert uns zu unterstützen! Nach allem, was wir für sie getan haben?!? AARRHH!" Yutono's Herz schmerzte, als sie ihren Sensei so wütend sah, der den Bereich, um sich herum, mit seinem Nox zersetzte. Samy hingegen wich etwas verängstigt zurück. "Also gut....Ich werde ihnen zeigen, was passiert, wenn man die Gutmütigkeit von Dokugakure ausnutzt!"

...

"Ihr seid mehr, als gewöhnlich." Erwähnte Yutono, als sie ihrem Sensei nebenher lief. "Die übrig gebliebenen werden eine besondere Position in ANK erhalten. Spionin, Aufsichtsperson und unser Hiobsbote, der die Nachricht unseres Aufstiegs an die Dörfer überbringt."..."Geht darauf ein oder bereut eure Entscheidung!" Sprach Vash aus, als er sich vor Tsunade begab, die ihre Arme verschränkte.
 

Als ihre Erinnerungen an die Zeit, in Dokugakure, verblasste, lachte sie auf. Sie wusste, dass Hidan von der falschen Person das Blut aufnahm. Juugo musste schließlich sein eigenes Blut, aus seinem schwer verwundeten Inneren, ausspucken und ließ Yutono los, die Hidan, mit ihrer Waffe, in Stücke schnitt. "HIDAN, JUUGO!" Schrie Konan auf. "Ich...bin...der Nachfolger meines Sensei!" Auch Samy stand nun Yutono zur Seite. "Du Monster! Sie waren Verbündete!" Rief Sanaki ihr zu, als sie aus ihrer Katzengestalt trat, die sie gegen Samy's katzenartigen Chakra-Angriffe einsetzen musste. "Für euch vielleicht, aber nicht mehr für mich. Ich werde Dokugakure wieder zu neuer Kraft verhelfen, zusammen mit denen, die sich mir anschließen werden. Ihr werdet es leider nicht mehr sein. Ihr habt euch...für die Gegenseite entschieden."



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