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Able

von
Koautor:  Jusatsu

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Able 4 - Rewind

Ein zerstörtes Umfeld und schwarze Erde waren die Folgen von Ronoxe entfesselten Kräften. Doch er erkannte die Unsterblichkeit von Pain, als dieser wieder neben den Blitz-Able stand, der hasserfüllt seine rechte Hand mit der Erde füllte, indem er diese in den Boden krallte. "Du kotzt mich an...! Wieso...? Warum kannst du nicht einfach verschwinden?" "Es ist egal was du tust. Deine Aktionen besitzen keinerlei Wirkung. Nichts hinterlässt einen Bruch, eine Narbe oder auch nur einen Kratzer. Ich bin...unbesiegbar!" "Unsterblich? Ist das ein Leben, was du dir gewünscht hast?" "Hier geht es nicht um mich. Es geht schon lange nicht mehr darum, was ich will." Sprach Pain zu Ronoxe, der dem Anschein nach aufgab, bis plötzlich ein Schuss aus weiter Ferne fiel, der den Stab aus Pain's Händen schleuderte. Mit seinen Augen blickte Pain hinter sich und entdeckte das gesamte Devil May Cry, sowie auch Sieg und Aeon. "Aeon..., das war ja mal wieder typisch. Du bist und bleibst für den Järkzus-Clan ein Hindernis." "Für den Järkzus-Clan oder...für die Vanitas?" "Du beleidigst den Zerstörer, Zeitwächter! Einzig allein seinen Kindern gebührt diese Bezeichnung." Als Pain seine Hand über den Boden hob, transferierte er den Stab zu sich, woraufhin er diesen spielerisch umherwirbelte und Aeon damit angriff, der mit seiner riesigen Taschenuhr, dessen Zeiger Klingen waren, den Angriff von Pain parierte. Das Auge, auf der Spitze des Stabes, bündelte einen tödlichen Strahl, den es auf Aeon abgab, der sich jedoch duckte und Pain mit einer Fähigkeit festhielt. "Das Rad der Zeit steht auch für dich still." "Sei dir da nicht so sicher." Meinte Pain zu ihm, als er mit einem zweiten Körper hinter Aeon stand und diesen mit seinem Stab wegschlug, der sich jedoch wieder ordentlich richtete und hinstellte, nachdem der erste, gefangene Körper des Zeitdämons verpuffte. Gemächlich klopfte er den Schmutz von seinen Klamotten. Nebenbei war es nicht nur Aeon, den Pain bekämpfen musste, sondern auch die restlichen Recken, die sich gegen ihn stellten, samt Charles, der sich zu Ronoxe gesellte. Doch Pain war ein harter Brocken. Mehrfach schleuderte er seine Feinde, mit der verwendeten Zeitenergie, durch die Luft. "Ich sollte euch eine größere Herausforderung stellen." So beschwor Pain weitere, bekannte Charaktere, die Aeon einst schon mal traf und aufgesucht hatte. "Simon Belmont, Trevor, Maria Renard..., Sypha, Grant, Alucard, Carmilla....Selbst Dracula? Wie kannst du es wagen noch größere Schäden an der Zeit zu verursachen?!?" "Zeit ist relativ." Diese Gegner waren wie Marionetten, die Pain beliebig kontrollieren konnte. Auch den wiederkehrenden Vergil und Victor Delacroix ließ Pain für sich kämpfen, doch immer nur für kurze Zeit. Sie tauchten urplötzlich auf und verschwanden nach einigen Angriffen wieder im Raum-Zeitgefüge. Die Streiter hatten alle Hände voll zu tun, doch als Charles versuchte stets das Gefüge zu unterdrücken, was Pain für sich nutzen wollte, konnten sie den Zeitdämon bei seinem Vorhaben aufhalten. "Meine Kraft, sie schwindet...?!?"
 

Remigio knüpfte Kontakt zu seinem Freund Sabazios, indem er einen schemenhaften Boten zu ihm schickte. Diesen beschwor er vor Sabazios' Antlitz. Jedoch, bevor Sabazios aufbrechen konnte, wurde dieser von Shikamaru aufgehalten. "Ninpo: Kage Nui no Jutsu!" Ranken, die aus den Schatten emporschossen, spießten den Untoten auf und hielten ihn fest. "Du kleiner Wicht!" "Wohin so eilig? Du hast dieses Chaos verursacht, du wirst daher auch alles wieder richten!" Auf einmal schoss Kakashi aus der Erde empor, der gleichzeitig die linke Brustseite von Sabazios durchstieß. "Raikiri!" Seine elektrisch geladene Hand traf mitten ins Schwarze. Das gammelige Fleisch löste sich von Sabazios allmählich ab. Die Umgebung, der angreifenden Shinobi, färbte sich schwarz-weiß. Nur noch das Skelett blieb von Sabazios übrig, was den sich nähernden Choji erschrak, indem es ihn, nach langem Schweigen, anschrie und hinterher auflachte. Daraufhin zerfiel das Skelett zu Staub, der sich in die ganze Umgebung verteilte. Dieser Staub kreierte neue Skelette. "Was ist das für ein Trick?" Fragte Kiba seine Kameraden eingeschüchtert, wobei sein treuer Hund, Akamaru, aufkläffte. "Ich erkenne sein Chakra nicht! Sein Körper ist doch schon tot?!?" Erwähnte Neji nebenbei. Die Skelette nahmen Wurfmesser zur Hand, um sie anschließend gegen die Shinobi nutzen zu können, die diese versuchten abzuwehren. Einige ihrer Kameraden wurden dennoch verletzt. "Zeig dich, Able!" "Ich bin doch hier, ihr müsst nur eure Augen aufmachen. Oder...bin ich hier? Hm, welcher bin ich denn? Es gibt ja so viele von mir." Teilten alle Skelette, abwechselnd, den sichtlich verwirrten Shinobi mit, bis Shikamaru plötzlich aufbrüllte und Sabazios eine lange Klinge aus seinem Rücken zog. "Du hältst mich von meinem Vorhaben ab, ja? So sieht das also aus." Daraufhin zog er ihm die Wirbelsäule raus, samt dem ganzen Skelett, was anfing sich zu bewegen. Die Haut, die Organe und das Fleisch fiel den restlichen Shinobi vor die Füße. Trotz seines klaren Ablebens, konnte sich der angehaufte Fleischklumpen bewegen, wodurch dieser den Anwesenden einen riesigen Schrecken einjagte, während das Ungetüm mit seinen Organen spielte. Vielen wurde davon schlecht, einige verfielen sofort den Wahnsinn. Trotz dass es den kämpfenden Shinobi überaus schlecht erging, war außerhalb nichts davon zu sehen. "Ich bevozuge lieber geistige Verkrüppelung, anstatt körperlicher Gewalt." In Ruhe machte sich Sabazios von dannen. Mit einem Schritt fand er sich in seiner kleinen Hütte wieder. Langsam, sowie mit glückseligem Pfeifen, stieß er ein ganzes Regal um, in denen sich Phiolen mit den auffindbaren Seelenstücken befanden, die Sabazios Pain Stück für Stück entfernt hatte. "Hier hast du sie zurück!" Rief er laut aus, als er die Holzbalkendecke betrachtete und aufgrinste.

...

Zu dieser Zeit hatten die Able mit Skrämbild und dem Kyuubi genug zu tun gehabt. Auch Tsunade lief umher und schlug auf alles ein, was sich in ihrer Nähe befand, sogar ihre treuen Dorfbewohner. "Wir kümmern uns um diese alte Frau!" Erwähnte Yutono, bevor sie Tsunade mit Samy aufsuchte, die sich über die verzweifelte, nackte Frau eher amüsierte. Das schien für viele Anwesende eine groteske Situation gewesen zu sein. "Sishak, ist alles in Ordnung?" Fragte Nira derweil den Skaven. "Mir es gut gehen. Keine Sorgen euch machen müssen." Er bildete immer wieder neue Schichten aus Mineralien und Gestein, um den Kyuubi zurück in die Grube zu drücken, die er durch seine Fähigkeit, die Diamantkuppel, erstellt hatte. "Dass er wieder ausbrechen würde, hätte ich nicht gedacht. Sishak ist ein Able und das da...ist einfach nur...ein riesiger Fuchs. Oder?" Fragte Rasek in die Runde. "Sicherlich ist das kein normaler Fuchs." Stellte Nira fest. "Ihr habt noch nie von DEM Kyuubi gehört? Das ist schon beinahe lächerlich. Sogar ich weiß, wer das ist." Lachte Leila auf. "Leila, im Gegensatz zu dir konnte Nira ihre Heimat nie verlassen. Sishak hat kaum das Tageslicht gesehen und alle anderen wurden nicht in Linos geboren." "Oh..., tut mir leid." "Fokussiert euch auf Jusatsu!" Forderte Mephil Leila, Nira, Vladimir und Rasek auf, während Sishak dabei beschäftigt war den beinahe komplett entfesselten Kyuubi in Schach zu halten. Gelangweilt gähnte der anders wirkende Jusatsu auf. "Seid ihr jetzt fertig? Mir ist schon ganz langweilig von eurem Gelabere. Dabei habe ich euch eine faire Chance gelassen." Skrämbild verfolgte die leicht entblößte Konan, die sich den zersetzten Bereich mit beiden Armen gedemütigt bedeckte und mit Juugo, sowie Hidan, in Sicherheit verschwand. "...Tse. Ihr habt mir meinen schönen Abend versaut! Doch ich hole mir den Appetit wieder!" Schnell öffnete er den Reißverschluss seines Mantels, der sonst immer geschlossen war. Auch sein Stirnband entfernte er, sodass seine mittellangen, blau-schwarzen Haare sich teilweise aufstellten. Als er langsam das Nox in seinen Fingerspitzen bündelte, überlegte er sich im Nachhinein doch noch seinen Mantel, mit den grünen Wolken, komplett auszuziehen. "So. Ja, so müsste es gehen....Was? Worauf wartet ihr? Warum greift ihr nicht an?" Nach dieser Frage schlug Mephil mit seinen beiden Feuerpeitschen, die er in seinen Händen bildete, als erstes zu. Das Nox, was aus Jusatsu's Fingerspitzen kam, nutzte Skrämbild aus, um die elementaren Angriffe von Mephil zu blocken. "Du musst dich schon mehr anstrengen, alter Mann!" Mit einem starken Tritt schleuderte Skrämbild Mephil zur Seite, der ohne Probleme absprang und sich wieder ins Getümmel stürzte. "Ich kann ihn nicht sehen! Wo ist er?...Wo ist er?" Flüsterte Leila verzweifelt zu sich, als sie ihre Hände an ihrem Kopf hielt. "Ist alles in Ordnung?" "Nein, gar nichts ist in Ordnung! Nein...." Mephil drehte sich kurz zu Leila und Nira um, was Skrämbild vernahm. "So ist das also...." Als er seinen Satz aufsagte, hielt Mephil seine Hand vor das Gesicht von Skrämbild. Eine heiße Feuerwelle stieß ihn weg. "ARH! Mein Gesicht! Du Arschloch!...Hehe, nur ein Scherz." Als Skrämbild seine Hände von seinem Gesicht nahm, erkannten Rasek und Mephil das Nox, was sich vor seiner Haut gebildet hatte. "Lass mich das machen!" Mit einem schnellen Wasserprojektil gelang es Rasek Jusatsu umzuschießen, der sich wieder aufrichtete und sich in seine erste Noxbestien-Form verwandelte. "Das ist jetzt echt scheiße!" Sprach Rasek aus. "Wir müssen Leila beschützen! Ich verstehe nun, was vor sich geht. Sie versucht Jusatsu in der Leere zu erreichen, indem sie sich ihren Depressionen hingibt und jegliche Aussichten auf Hoffnung vernichtet." Erklärte Mephil ihnen. "Das ist...krank! Aber sie ist ein sehr mutiges Mädchen." Erwähnte Vladimir. "Wie, wo, was? Depressionen? Hingeben? Was ist nur los mit euch?!?" "Pass auf!" Mit einem Mal wurde Rasek angesprungen, doch noch rechtzeitig konnte er seinen Körper in Wasser spalten und vor der Bestie fliehen.
 

Pain erhielt mittlerweile seine alte Kraft zurück, auch wenn es nicht alles war, was er einst besaß. Durch diese gravierende Änderung konnte er noch mehr Duplikate seiner Selbst erstellen. Seine ausgewählten Krieger konnten Pain beschützen und Charles, Ronoxe, sowie den Helden übel zusetzen, doch gaben sie keineswegs auf, bis zur Erschöpfung. "Hah...ich kann nicht mehr...! Seine Macht scheint auf einmal endlos zu sein." "Charles, du kannst nicht...aufgeben!" Sprach Ronoxe zu ihm, der sich hinhocken musste. Dante und Nero blieben, im Gegensatz zu den anderen Leuten, gelassen, trotz ihrer Kampfeinlagen gegen die Feinde, die Pain beschworen hatte. "Ich kann euch ein Angebot unterbreiten. Wenn ihr wollt, kann ich euch das wiedergeben, was ihr einst verloren hattet. Im Gegenzug gebt ihr einfach auf. Ihr legt eure Waffen nieder." "Niemals!" Rief Ronoxe aus, der seinen entschlossenen Gesichtsausdruck änderte, als Natsuka plötzlich vor ihm stand, die er sofort umarmte. "Du lebst? Du bist am leben...?!? Ich habe dich so vermisst." "Seht ihr? Ich kann euch das geben, wonach sich euer Herz sehnt. Jetzt, wo ich meine Macht wieder habe, kann ich das Geschehene ungeschehen machen." "Wo sind wir?" Fragte Natsuka ihren Freund. "Weißt du denn gar nichts mehr? Jusa hat dich umgebracht!" "Wieso sollte Jusatsu so etwas tun?" Fragwürdig sah Ronoxe seine Freundin an. "Natürlich ist diese Natsuka aus einer anderen Zeitlinie zu uns gekommen..., nämlich aus der Zeit bevor sie starb." "Ronoxe, hör nicht auf Pain! Er will dich nur manipulieren! Du musst dich mit dem, was geschehen ist, abfinden!" "Aeon..., du bist auch nur hier, damit du die Zeit ändern kannst, oder? Warum...ist es uns dann nicht erlaubt, auch etwas dafür zu tun, damit es uns besser geht? Ich will auch etwas ändern. Ich will, dass sie lebt! Kannst du es?" "Ich wache über die Zeit und das Geschehen. Nichts von all dem, was euch passiert ist, sollte je eintreffen!" "Warum kann ich nicht entscheiden, was ich will?" "Es ist deine Aufgabe den Zeitdämon aufzuhalten und nicht sich ihm hinzugeben! Weißt du denn nicht mehr, warum das alles passiert ist? Warum es so ist, wie es jetzt ist? Warum Jusatsu Natsuka getötet hat?" Aeon zeigte mit seinem rechten Zeigefinger auf Pain. "Das ist der Schuldige!" Schleunigst verschwand Natsuka in einem neuen Portal, was sich unter ihren Füßen öffnete. Traurig blickte sie Ronoxe an, bevor sie endgültig im Portal versank. "Aeon..., ich hasse dich...!" "Okay, machen wir diesen Pain jetzt fertig, oder was?" Fragte Nero die Anwesenden ungeduldig.



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