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Able

von
Koautor:  Jusatsu

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Able 4 - Being

Nach wenigen Minuten betrat auch schon der Yakukage das Dorf, was leer zu sein schien. Er betrachtete die Leichen seiner Krieger, den Echsenmenschen, denen er nun am meisten vertraute. "Natsuka....Diese Schlampe!" Flüsterte er vor sich hin, als seine Augen grün aufleuchteten, woraufhin er ein Geräusch vernahm und sich umdrehte. Doch nichts war zu sehen, bis eine ihm bekannte Stimme "Jetzt!" ausrief. Für einen kurzen Moment sah er Shikamaru, der ihn mit seiner Schattentechnik fesselte. Jusatsu konnte sich nicht mehr bewegen. Kiba wollte einen Angriff starten, doch Shikamaru rief ihm "Halt!" zu. "Wenn du ihn angreifst, kann er dich immer noch in null Komma nichts zersetzen. Ibiki, du bist dran!" "Verstanden." Ein vernarbter Shinobi führte ein Jutsu aus, was Jusatsu in einen gläsernen Sarg einsperren ließ. Flüchtig schlug Jusatsu mit seinen Händen gegen das Glas, woraufhin er sein Nox versuchte zu verwenden, was dem jedoch nichts entgegen zu setzen hatte. "Es hat funktioniert! Wir haben den Yakukagen gefangen!" "Endlich! Wir danken dir, Natsuka." Sprach Tsunade ihr zu. "NATSUKAAA!" Schrie Jusatsu, dessen Stimme durch das dicke Glas unterdrückt wurde. "Was machen wir mit ihm?" Fragte die Beraterin, Shizune, den weiblichen Hokage. "Wir sollten ihn vergraben." Meinte Ibiki zu ihnen. "Lebendig?" Fragte Shizune überrascht den ernsten Shinobi. "Er hat die Shinobi unterjocht! Dabei hatte er uns versprochen uns zu beschützen. Doch das Gegenteil trat ein." "Jahrelang habt ihr den Schutz von Dokugakure genossen, während ich duzende Krieger verloren habe! Ich habe sie geopfert, zum Wohle dieses Landes, und ich habe gleichzeitig versucht mit meinen Armeen das Chaos zu bekämpfen! Und dann beschuldigt ihr mich, dass es ungerecht sei eure Dienste zu erzwingen?!? Ihr versteht rein gar nichts! Ihr seid uneinsichtige Jammerlappen, ihr alle!" Kurz darauf spuckte der Yakukage Blut. Dieses beschmutzte den vordersten Teil des Glassarges, sowie auch seine eigenen Sachen. Das Blut tropfte langsam vom Glas und traf auf den Mantel mit dem grünen Wolkenmuster. Geschockt starrten die jungen Shinobi ihn an. "Ihm geht es scheinbar schlecht." Sprach Ino aus. "Wir sollten ihn lieber da raus holen." Meinte Hinata. "Er hat Sasuke getötet....Warum sollten wir das tun?" Fragte Sakura ihre beiden Freundinnen. Naruto blickte Jusatsu an, der sich an die Worte von Sabazios erinnerte. Langsam lächelte Jusatsu auf. "Das ist also der Lohn für alles? Schön. Ich werde wiedergeboren, als etwas besseres. Und dann werdet ihr schon sehen, was ihr davon haben werdet...!" Seine Worte waren für die Shinobi kaum zu vernehmen. "...Holt ihn da raus!" Sprach Naruto aus. "Was? Hey, Naruto, er ist nicht mehr unser Verbündeter, sondern unser schlimmster Feind! Er ist noch gefährlicher als Pein oder gar...ganz Akatsuki zusammen. Du erwartest doch nicht wirklich, dass wir ihn frei lassen, oder?!? Denk doch einmal darüber nach!" "Er wollte uns beschützen! Seht ihr es denn nicht in seinen Augen...? Er ist wie ich. Ich fühle es. Er war genauso allein, nur...ist er es genau jetzt. Jusatsu hatte seine ganzen Hoffnungen in uns gesetzt und wir haben ihn enttäuscht. Warum helfen wir ihm nicht, anstatt ihn zu verurteilen? Das Chaos war von Anfang an unser gemeinsamer Feind. Dokugakure war es doch, was uns und die anderen, großen Reiche, beschützte. Wir können immer noch etwas bewirken, gemeinsam!" Erklärte der gutmütige Naruto ihnen. Sabazios bemerkte, durch die Vates, Sarela, das Gespräch. "Was tut der Junge da?!? Er versaut unseren Plan...!" Plötzlich schossen die totgeglaubten Shinobi aus der Erde. Die beiden Blicke, von Naruto und Jusatsu, die sich trafen, wurden durch die untoten Körper getrennt, die aus der Erde emporschossen. Nefarian verwandelte sich in einen Drachen und verschlang einige der überraschten Shinobi, während die Anderen versuchten zu flüchten. Marlux hielt sie mit seinen Ketten fest, zerquetschte sie oder wirbelte sie durch die Luft. "Hoffnungen sind erbärmliche, positive Erwartungen der eigenen Interessen. Ihr braucht sie nicht. ALLE HOFFNUNGEN WERDEN VERLOREN GEHEN!" Rief Sabazios aus, als er durch Kabuto die Shinobi in Stücke riss und verrückt auflachte. Marina bewegte sich durch den Boden, tauchte wieder auf und schmiss Senbon, aus Wasser, auf ihre Opfer, die diese durchlöcherten. Ebenso bildete sie Klingen an ihren Armen, die sie für den Nahkampf einsetzte, um die flüchtenden Dorfbewohner aufschneiden zu können. Zwar versuchten einige Shinobi, wie auch Shino, Kiba und Neji, die ANK-Mitglieder auszuschalten, doch regenerierten sie ihre Körperteile überaus schnell. "Was ist das?!? Wieso können wir sie nicht aufhalten?...Ist das...ein Jutsu?" Fragte Kakashi den kämpfenden Shikamaru. "Möglich wäre es. Oder ein Zauber aus den fernen Landen." Wie wild stürmten die untoten Mitglieder von ANK das Dorf, um es in Schutt und Asche zu legen. Sanaki und Janchen befreiten derweil den Yakukagen aus dem gläsernen Sarg, der sich seine beiden Ex-Mitglieder ansah. Natsuka kämpfte in dieser Zeit ebenfalls gegen ihre ehemaligen Verbündeten an, bis Jusatsu sie mit seinem Puppenspieler-Jutsu schnappte, sie zu sich zog und ihre beiden Arme mit, seinem Nox, rausriss. "AHHHHH!" "Du wolltest mich zum Narren halten, hm?!?" Fragte er sie wutendbrand, als er sie an ihrem Hals hochhielt und seine Hände zu dem Nox verformte, was ihren Oberkörper zersetzte, während sie aufschrie. "Hahaha, bravo! Ich fühle mich unterhalten, wie schon seit langer Zeit nicht mehr. Dass ich überhaupt noch etwas fühlen könnte....Unser kleiner Spross macht mich ja so glücklich, Sarela. Was für eine ausgezeichnete Wahl." Die restlichen Shinobi und Dorfbewohner versuchten weg zu rennen, doch sie konnten nirgendwo mehr hin. Die untoten Mitglieder, der Akatsuki Nii Kaku-Organisation, kesselten sie ein, woraufhin Jusatsu erschien, dessen Kleidung und Gesicht mit Blut beschmiert war. "...Ihr hättet aufgeben können, doch anstatt habt ihr euch lieber entschieden mich gefangen zu nehmen und umbringen zu wollen....Es war der größte Fehler, den ihr je hättet begehen können!" Kurz darauf führte er ein Fingerzeichen aus, woraufhin er "Ninpou: Doku Kiri!" aussprach. Das Jutsu des Giftnebels, was sich zugleich vor ihm bildete, als er das violette, gasförmige Gift aushauchte, breitete sich im Bereich der gefangenen Shinobi aus, die es zugleich einatmeten und aufhusteten. Nun waren ihm die Bewohner von Konohoagakure untergeben. Sie wurden gezwungen Jusatsu zum Refugium zu folgen, während er ihnen Schmerzen zufügte, die sich durch das Gift bemerkbar machten. Doch nicht alle waren dem Anschein nach seine Sklaven, einige konnten seinem Würgegriff entkommen und sich auf dem Weg machen, um den anderen Dörfern bescheid geben zu können. Doch viele von ihnen wurden sofort, vom Zeitdämon Pain, ausgeschaltet. "Ihr geht nirgendwohin!" Er fixierte seine Opfer an und saugte ihnen die geschwächten Seelen aus dem Leib.
 

Charles erkannte das Geschehen, was in Konohagakure vor sich ging, als er sich wieder in der Basis der UDZ-Alliance befand, die sich aus ZAIbach und der Ultimate Defense zusammensetzte. Geschockt, sowie perplex, nahm er seine Hand vor sein Gesicht. Ronoxe, der seinen Akatsuki-Mantel nicht mehr trug, starrte überrascht zu ihm, als er es flüchtig mitbekam. "Was ist los?" "...Es ist etwas Schreckliches passiert...!"
 

Einer der vielen gefangenen Shinobi donnerte wild, mit seinen Fäusten, gegen die stabile Glasscheibe der Extraktionsanlage, die sich im Schmetterturm befand. "Hilfe! Helft mir! ARH!" Regungslos lag sein Körper in der Kapsel, in der die Seele des Ausgewählten entzogen wurde, woraufhin diese sich öffnete. Ein eiserner Bannbrecher erschien, durchstach den leblosen Körper mit seiner Klinge und warf diesen in die Mitte des Schmetterturmes, der zugleich in die Tiefe fiel. Die Knochen des Körpers brachen, als dieser auf dem Boden auftraf. Gemütlich spielte derweil Sabazios mit Pain Schach, als das blutige Geschehen seinen Lauf nahm. "Schachmatt! Schon wieder gewonnen. Aber, Remigio, du warst und bist der beste Spieler, gegen den ich jemals antreten musste, wirklich. Du hast mich immerhin schon mehrere Male besiegt. Doch nun kenn ich ja dein kleines Geheimnis." "Ich sollte viel mehr das Unerwartete erwarten." "Niemand kann das Unerwartete rechtzeitig erwarten, dann würde es ja nicht das "Unerwartete" heißen." Daraufhin erschien Jusatsu. Die großen, eisernen Tore öffneten sich und schlossen sich, hinter seinem Rücken, mit einem lauten Knall. "Ich hasse diese Tore. Sie sehen zwar majestätisch aus, aber dieser Krach...." Erwähnte Sabazios. "Was macht ihr? Wieso spielt ihr Schach? Habt ihr nichts besseres zu tun?" "Hast du es?" Fragte ihn Sabazios. "Was ist mit dem Sonnenschlüssel?" "Leila, der Able der Finsternis, besitzt doch den einen Teil. Solange sie diesen nicht haben, können sie den Leviathan auch nicht befreien. Kein Grund zur Sorge..., oder?" "Es muss doch irgendetwas geben, was ich jetzt tun kann." "Ja, du solltest dich nicht so leicht gefangen nehmen lassen, beim nächsten Mal." "...Du verschwendest nur deine Zeit! Das Chaos ist bereits überall...und es kommt wieder, selbst wenn du es in die Hand nimmst und versuchst es immer und immer wieder zu vernichten." Sprach Pain zu Jusatsu. "Hör zu: Warum lehnst du dich nicht einfach zurück? Hier läuft alles ausgezeichnet." Meinte Sabazios zu ihm. Nach seinem Satz flog eine weitere Leiche nach unten, um in der Mitte des Turmes zu zerschellen, wobei der Bereich mit einer Wand aus Panzerglas ausgestattet war, um diejenigen nicht zu verletzen oder mit Blut zu bespritzen, die sich unterhalb aufhielten. "Woher hast du nur diese grotesken Ideen her, Jusatsu?...Ich sehe es dir an..., du verachtest die Menschen, mittlerweile, wirklich sehr. Keinen Respekt vor ihren Tod. Tsetsetse. Hach, du erinnerst mich an meinen Großvater, doch er starb an einer unheilbaren Krankheit....Hm, ihr scheint viele Gemeinsamkeiten zu haben. Du wirst immerhin auch bald an einer "Krankheit" sterben, hehehe. Doch bis dahin sollte die Eisernen-Armee fertig und das Jurachiso gefunden sein. Genieße doch solange noch deine Zeit als Able und massakriere oder vergewaltige irgendjemanden." "Nein, ganz bestimmt nicht!" "Warum nicht? Das Leben zieht so schnell an einen vorbei, auch du wirst es bald erkennen müssen. Und du solltest auch erkennen, dass man sich nicht gegen die Bedürfnisse der Natur wehren kann, nicht einmal die Regeln der Menschen können es verbieten. Wer hätte das gedacht? Sie stellen sich immer so hin, als wären sie die Herrscher dieser Welt, doch vergessen sie, dass sie an der Leine des Schöpfers hängen und NUR FÜR IHN Männchen machen. Sie leben und sterben für das Leben und nicht für ihre Laufbahn, sowie deren Regeln, wie sie das alle glauben zu wissen. Es ist dem Leben egal, was und wie ein Mensch etwas tut, außer den Menschen selbst. Letzten Endes wird die Zeit alles vernichten, auch die Geschichte und die Existenz der Menschen. Dieser Planet hat für das Universum keine Bedeutung, Jusatsu. Tu also, was du für richtig hältst und ignoriere diesen Abschaum. Außerdem: bedenke immer, dass du kein Mensch mehr bist. Es sollte dich in deinem..."menschlichen Stolz" nicht mehr verletzen können. Sowie du erblicke ich nämlich keine Ehre mehr in der Existenz eines menschlichen Wesens, es sollte dich darum auch nicht mehr kümmern für diese Krankheit, mit dem Namen "Mensch", von Bedeutung zu sein." Nachdenklich starrte der junge Able den Untoten an. "...Wie wollen wir dieses Buch überhaupt finden?" Daraufhin klatschte Sabazios in seine knochigen Hände. "Oh, eigentlich ist es gar kein Buch. Es ist ein Parasit, wie der Dark Spirit, und obendrein ein mobiles Gefängnis, was exklusiv für meinen Gebieter, den verkörperten, ewigen Tod, erschaffen wurde. Ich habe gedacht, dass ich es noch suchen müsse, da ich gewisse...Bedenken besaß. Doch da es bald soweit ist, wird es sich in Bewegung setzen und einen geeigneten Wirt finden, wenn die Zeit gekommen ist....Diese Zeit wird schon bald sein."



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