Able von DokugaCoop ================================================================================ Kapitel 33: Able 3 - Proceedings -------------------------------- "Das waren die Letzten, Leute!" "Gute Arbeit!" Sprach ein Sergeant, der Ultimate Defense, auf englischer Sprache, zu seinem Mitarbeiter. "Hey, Jungs, das war mal wieder eine Spitzenleistung! Wo wären wir nur ohne ZAIbach?" Kanan, Chaser und Steve befanden sich am Tor der stark verteidigten Festung der Ultimate Defense, die sich in der U.S.A. befand. "Jo, klar doch. Immer wieder gern." "Aber ihr müsst aufpassen, dass der Pole euch nicht die Mädchen klaut!" "Oh man, Steve." Hoffnungslos blickte Chaser seinen guten Freund an. "Was? Au! Da, siehst du?!? Das macht er immer wieder. Kanan schlägt mich, ich armes Opfer ausländischer Gewalt." "Du bist selber im Ausland, du Vogel! Hier bist du auch nur ein Ausländer." "Es wird nicht mehr lange dauern, bis Kanan die Vereinigten Staaten geklaut hat. Dann sind sie in seinem Besitz und wer weiß, was er dann anstellen wird. Kuriose Machtspielchen und frevelhafte Taten stehen an der Tagesordnung." "Hör auf rumzuspinnen, Steve! Kommt, wir müssen weiter! Es gibt noch so viele Menschen zu retten." "Unser Rächer der Enterbten schlägt zu: Power Chaser kommt und mischt das Chaos auf! Uh, fürchtet euch vor seinen Winden der Rechtschaffenheit!" "Mit seinen Partnern: Don Kanan und Großmaul-Steve, hehe." "Jaja, Kanan. Steve, ich weiß nicht, was du heute gegessen hast, aber beim nächsten Mal solltest du doch besser aufpassen, bevor du etwas isst." "Aha, hat mir Kanan etwa Drogen untergejubelt? Ist das dein neuer Plan? Ich habe deine Schmuggelaktion auffliegen lassen!" Ein Soldat kam auf ZAIbach zu. "Ihr mögt zwar diese Leute gerettet haben, aber eure...Freude, dieser Art, ist hier nicht erwünscht! Jeder hier ist gleichgestellt, ob Ausländer oder nicht. Und Drogen gehören nun zu unserem Alltag dazu. Diese Menschen haben, zum größten Teil, alles verloren, was ihnen wichtig ist: Heimat, Familie, Geliebte. Ich denke, dass ich es euch nicht viel erklären muss, aber seid bitte etwas vorsichtiger mit euren...Späßchen. Besonders unser Phönixjunge hier." "Ist ja gut, tut mir ja schon leid." "Ihm geht es momentan nur zu gut, das legt sich wieder. Doch es ist auch ein gutes Gefühl den Menschen helfen zu können." Jedoch blickte Chaser, deprimiert, auf die Vergangenheit zurück. ... "Jusa...." "Wieso kommst du zurückgekrochen? Ich bin ein Verräter, schon vergessen?" "Wir wollen, dass du dich uns anschließt." "Ha....Unsere Vorstellung, um das Chaos bekämpfen zu können, gehen zu weit auseinander. Ihr wollt den Menschen helfen, gut, dann tut das. Ich werde mit meinen Verbündeten das Chaos bekämpfen, koste es, was es wolle! Diese Welt muss gerettet werden! Und um einen effektiven Schlag gegen das Chaos zu führen, kann ich nicht mehr auf alles und jeden Rücksicht nehmen." "Warum hast du dich so sehr verändert? Wir hatten doch immer so viel Spaß zusammen gehabt. Du hast es geliebt den Menschen zu helfen!" "Die Menschen sind undankbar! Sie haben auf meine Hilfe gespuckt! Sie verdienen es nicht beachtet zu werden! Komm damit klar, oder verzieh dich!...Worauf wartest du, Chaser? Rette mit Kanan und Steve die Menschen! Ich kümmere mich, mit Ronoxe, um das Chaos. Ich weiß, dass ich noch mehr zu verlieren habe. Denk nicht, dass ich unsere Freundschaft vergessen werde. Doch von nun an trennen sich unsere Wege. Jeder von uns hat eine eigene Vorstellung und ich erahne schlimmes, wenn ich meine Zeit vergeude, um die Menschen zu retten. Das Chaos wird nicht aufzuhalten sein, wenn niemand etwas dagegen unternimmt! Bis auf Sieg, das Devil May Cry, Ike, sowie...Ilyana und die restlichen Leute, die sich auf ihre Seite stellen, ist keiner fähig sich mit so einer gewaltigen Armee zu messen. Und das ist nichts im Vergleich zu den Chaosmassen, die überall zu sein scheinen. Selbst die Kräfte, von uns Auserwählten, sind beschränkt. Das müsstest du doch am besten wissen." "Doch, du weißt, genauso wie ich, dass sich die anderen Völker gegen die Dämonen erheben werden! Ist es dir so viel wert, unschuldiges Leben zu opfern?" "Unschuldig?...Wer es glaubt....Ja, sie werden sich erheben..., dann, WENN sie angegriffen werden! Doch sie haben alle Angst vor Verlusten und vor ewig währenden Kriegen. Man muss einige Opfer bringen, um manche Ziele erreichen zu können, Chaser. Ich würde auch mein Leben opfern, um diejenigen zu retten, die mir wichtig sind....Und ich würde das Leben anderer Opfern." "Und genau da hört meine Toleranz gegenüber deinen Vorstellungen auf." "Gut, dann kannst du jetzt ja endlich gehen." "...Leb wohl." Der Yakukage verschwand mit seiner Schnecke, sowie mit Janchen, in das Refugium, indem er den Dimensionsport benutzte. "Dave! Du kommst wie gerufen." "Ataxa...! Ich spüre ihren Chakrafluss nicht mehr." "Eine Falle der Waldelfen. Doch die Beteiligten sind durch Ataxa gestorben." "Gibt es noch Verletzte?" "Ich brach allein auf." "Dein Arm....Du bist verwundet! Was denkst du dir immer wieder dabei?" Mit seinem Kekkai Genkai, namens Nijoki, schloss Dave die Wunde, die Sanaki Jusatsu zufügte, indem er seine Hände leicht über diese hielt. "...Dass ich niemanden in Gefahr bringen will, das denke ich mir." "Scheinbar doch....Du warst, dieses eine Mal, zu unvorsichtig." "Ich habe nicht erwartet, dass die Waldelfen angreifen werden. Sie waren mir unterstellt!" "Doch sie folgen ihrer Königin! Sie sind ein friedliches Volk, was ihre Heimat verteidigt. Waldelfen greifen oftmals nur das an, was in ihre Heimat eindringt, sie selbst verabscheuen einen Krieg außerhalb ihrer Wälder. Silehsia ist genauso gestrickt." "Silehsia hat uns hängen lassen...! Aber das Problem wurde beseitigt. Sie wird nie wieder einen Fuß aus dem Refugium setzen." "...Was hast du mit ihr gemacht?" "Sie ist nun meine Puppe." "Sie lebt." "Ja, sie ist eine wandelnde Puppe mit einem schlagenden Herz, die ihre beste Freundin getötet hat!" "...Ihr laufen die Tränen." Dave zückte ein Taschentuch, um das Gesicht von Janchen trocken zu tupfen. "Das schockiert mich etwas, Jusa. Wie kannst du ihr sowas antun? Sie ist unsere Freundin und deine Frau!" "...Ich...." Die Kontrolle, über den Körper der Waldelfe, ließ nach. Weinend fiel sie in die Arme von Dave. "Sieh zu, dass du Ataxa noch irgendwie retten kannst." "...Da ist nichts mehr zu retten. Tut mir leid...." Jusatsu verließ das Labor im Refugium, als er Dave Janchen in seine Obhut gab. Die Abendsonne, die kaum zu sehen war, dämmerte. Tsunade, die sich geradewegs umziehen wollte, bekam unerwarteten Besuch. So stand auf einmal Jusatsu vor ihrer Gestalt, wobei sie gerade ihren abendlichen Yukata überziehen wollte. "W-Was? Ah, RAUS HIER!" "Hör auf hier rumzubrüllen! Ich bin es, Tsunade." "Du kommst hier einfach so herein?!? Raus aus meinem Zimmer!" "ICH SAGTE: Ich bin es, Tsunade!" "...Erschreck mich nicht so!" "Gut, wie schön, dass du dich beruhigt hast. Ich habe ja schon viele nackte Frauen gesehen und dich habe ich auch schon nackt gesehen...und berührt." Tsunade lief rot an. Vor Wut, oder vor Scham, man wusste es nicht. Sie war, auf jedenfall, jeden Moment dazu bereit zuzuschlagen. "Und es verließ zufällig nicht dein vorlautes Mundwerk?" "Ich halte mein Wort." "Es war eine einmalige Sache! Erinnere mich bloß nie wieder daran! Heute könnte ich dir den Kopf zermalmen, bei dem, was du hier ablieferst." "Ich weiß doch, junge Lady. Doch ich bin nicht hierhergekommen, um mir deine junge Gestalt anzusehen, ich bin rein geschäftlich reingeplatzt." "Das würde ich dir auch geraten haben! Hier gibt es nichts mehr zu holen, nur den Tod!" "Sicherlich redest du nicht von meinem. Ich habe noch viel zu tun....Es geht um Ataxa." "Was ist mit ihr passiert?" "Du erinnerst dich noch an sie? Schön." "Sie war ein Geschenk." "Ein Geschenk? Aha, erklär mir mal, inwiefern...Geschenk?" "Zu unserem Bündnis, das weißt du ganz genau! Mich kannst du nicht so leicht einschüchtern." "Ich habe es zumindest versucht." "Du flirtest mit mir." "Ich flirte nicht." Oh doch, und ob du das tust!" "Nein, ich würde es nicht wagen zu flirten." "Das ist der falsche Zeiptunkt!" "Ich bin ganz natürlich. Na, ich will nur, dass Ataxa wiederbelebt wird. Ich will sie wieder haben!" "...Es gibt so viel Leben, was genommen wurde. Auch ich kann nicht all das retten, was mir wichtig ist." "Aber ich WILL es! Ich habe in dieser Welt viel gesehen, es ist alles möglich! Ilyana ist der beste Beweis dafür. Das sage ich nicht zum ersten Mal! Und wenn ich, momentan, keine menschlichen Wesen beleben kann, dann ist es dennoch ein Versuch wert, die tierischen zu retten." "Ataxa war eine besondere Schnecke aus Shikkotsurin. Wie konntest du sie nur sterben lassen?" "Kannst du einen Versuch starten, ja oder nein? Wenn Dave meint, dass sie nicht mehr zu retten ist, so bist du die einzige Hoffnung, die mir bleibt. Ich biete auch etwas dafür: Frieden. Ich werde Konohagakure, sowie seine Verbündeten, nicht weiter belästigen. ANK wird Konoha in Zukunft in Ruhe lassen, sofern auch ihr dazu gewillt seid alles hinter euch zu lassen, was passiert ist. Außerdem werde ich euch ein paar Leute schicken, die euch beim Aufbau helfen können." "Das Einzige, was wir benötigen, sind Ressourcen. Deine Einwohner kannst du behalten. Konohagakure hat genug von Dokugakure und seinem Herrscher. Das, was du verlangst, dass Konohagakure die Vorfälle mit Dokugakure vergisst, ist nicht machbar. Du verlangst das Unmögliche." "Wie auch immer. Ihr werdet mich nie wieder sehen, insofern Ataxa wiederbelebt wurde." "...Also gut. Ich versuche es." "Du wirst es tun, immerhin geht es um Konohagakure und den kläglichen Rest, der kurz davor ist versklavt und umgewandelt zu werden." "Die Eisernen...." "Sie sind bereit. Die nächste Seelenextraktion wird die größte von allen sein. Die Kampfunfähigen, unter deinem Volk, werden ihre Hülle verlieren und eine neue bekommen." "...Du weißt, wie man verhandelt..., zu deinen Gunsten." "Nein, für uns alle ist etwas dabei. Du kommst, so schnell du kannst, nach Dokugakure. Ich werde dich zu Ataxa bringen lassen....Es liegt an dir und deinen Fähigkeiten. Und denk daran: Dieses eine Mal hast du mehr zu verlieren, als nur eine Person." Rief Jusatsu, der grimmig blickenden Tsunade zu, als er etwas Abstand von ihr nahm und den Dimensionsriss um seinen Körper bildete. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)