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Able

von
Koautor:  Jusatsu

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Able 3 - Revenge

Die fleißigen Arbeiter von Konoha besaßen große Sorgen. Zurecht, denn Vash wurde bereits mehrere Tage nicht mehr gesehen, Shedira vernahm seine Abwesenheit und lauschte den Dorfbewohnern Tag ein, Tag aus, wobei sie sich in jegliches Getier verwandelte. Am Abend ersuchte sie den Thronsaal, in dem sich Jusatsu befand und seine Untertanen anhörte. "Verzeihung, Yakukage." "Du kannst vortreten. Lass uns allein, Tzaloq, und nimm die Dorfbewohner mit." Shedira beobachtete, wie der weiße Echsenmensch-General die Menschen nach draußen führte. "...Wir hätten uns nicht auf ihn verlassen sollen." Meinte Shedira zu Jusatsu. "Er sagte zu mir, dass er es allein hinbekommen würde.., er war sich sicher. Auch ich dachte, dass sich die Dörfer, uns gegenüber, nicht erheben werden....Das zu denken und ihm zu vertrauen, war ein fataler Fehler." "Ich kann es immer noch nicht fassen. Vash....Er war ein guter Freund." "Er war ein Mitglied unserer Familie. Sein Verlust schmerzt uns alle. Sie haben sich mit dem Tod angelegt! Ich werde ihnen ein kleines Präsent überreichen. Gegen den Hazard kommen sie nicht an. Ich bin der Gift-Able! Mir gehorchen alle Schadstoffe dieser Welt! Ich werde ihre Gasmasken zersetzen, ihre Haut aufreißen lassen und ihre Körper auflösen! Sie werden es bereuen, sich mit uns angelegt zu haben!" "Jusa....Ist es nicht ein bisschen übertrieben? Ich meine, darunter befinden sich viele unschuldige Menschen!" "Shedira, du zweifelst meine Entscheidung an? Sie haben sich dafür entschieden! Sie wollten es so. Doch bevor ich die Kage auslöschen werde, werde ich ihre Völker qualvoll vernichten und dann werde ich in ihre gepeinigten Gesichter sehen." "Hör bitte auf, du machst mir Angst." "Schwächling!...I-Ich...wollte das nicht....Geh, ruh dich aus. Du hattest anstrengende Tage hinter dir." "...Ja...." Die Spionin verschwand, woraufhin Jusatsu sich gequält den Kopf hielt. "...Warum habe ich das gesagt?" "Weil du es so willst!" "Nein, du willst es so!" "Ach, wirklich? Du belügst dich selber! Versuchst den Guten zu spielen, obwohl du ganz genau weißt, wie die Sache läuft." "Lass mich in Ruhe, Skrämbild!" "...Wie du willst." Als die Stimme, in seinem Kopf, kurz darauf, verschwand, erschien Leila am Eingang des kleinen Bereichs. "Ich...wollte mich entschuldigen. Du weißt schon, wegen unserem letzten Treffen." "Das hat sich schon erledigt. Ich habe mich falsch verhalten, nicht du." "Aber du bist verheiratet." "Nicht mehr lange. Heute Nacht hole ich mir ihr Leben!" Zuversichtlich ballte Jusatsu seine rechte Hand zu einer Faust. "Was? Warum?" "Hältst du mich auch für verrückt?" "Nein, aber..., ich verstehe deine Beweggründe nicht." "Ich erzähle sie dir eines Tages, aber momentan habe ich die Schnauze gestrichen voll! Jedes Mal die gleichen, dummen Fragen. Das nervt! Wieso geht ihr mir alle so sehr auf den Zeiger?!?" Sprachlos stand Leila da. Sie starrte ihn an und wollte eine Frage stellen, doch diese wurde unterbrochen, als sich Jusatsu von ihr wegbewegte. "Lass mich das machen. Wir reden später darüber." Seine Schwingen, aus Chakra, breiteten sich aus. Er flog aus dem Thronsaal und erreichte die offene Höhlendecke, die von einem Schutzschild umgeben war, der von Kiko erschaffen und gehalten wurde. Als sie den Yakukage bemerkte, ließ sie ihn empor fliegen, indem sie das Schild deaktivierte, was zur Verteidigung gegen fliegende Einheiten des Chaos erschaffen wurde. "Viel Glück, Papi, bei was auch immer!" Rief sie ihm in seine Gedanken zu, doch als sie ihm ihren Glückwunsch entsendete, drückte eine Kraft gegen die Gedankenübertragung von Kiko, die daraufhin ein krässliches Kratzgeräusch vernahm, sowie starke Kopfschmerzen erlitt. "Ahh!" "Kiko?!?" Rief Coru ihr zu, die sich, in der Cosmic Hall, bei ihr befand. Mit ihren zwei paar Flügeln flog Coru geschwind zu Kiko, um ihr zu helfen. Sie hielt ihre Freundin auf, als sie kurz darauf zusammenbrach. Kurz, nachdem Jusatsu das Refugium verließ, flog ihm die große, mysteriöse, blaue Ozeanschnecke nach, auf der er schließlich stehen konnte. Langsam kniete er sich nieder, um sie zu streicheln. "Vorwärts, Ataxa, wir werden jemanden einen Besuch abstatten." "Ja, mein Herr." Sprach die Schnecke, mit weiblicher Stimme, zu ihm.
 

In der Nacht arbeitete Sabazios fleißig an der Portalmaschine. Er fokussierte seinen Blick, den er durch die schwarz gläserne Brille abgab, auf die Steuerkonsole. "Den anderen Unwissenden, kannst du etwas vormachen, Sabazios, doch mir nicht." Sprach ihm eine bereits bekannte Stimme zu. "Aeon..., hat man dir nicht gesagt, dass man seine Schnüffelnase nicht in die Sachen anderer Leute hineinsteckt? Ich weiß außerdem keineswegs, was du meinst." "Du weißt ganz genau, was ich meine." Der junge Mann, in der weißen, prächtigen Kleidung, gab sich zu erkennen. "Was willst du? Mich belehren? Hahaha! Du hast ja keine Ahnung, mit welcher Macht du dich da anlegst, Bürschchen. Außerdem erledige ich nur eine Kleinigkeit für meinen guten Freund, dem Yakukage." "Du scheinst Death zu meinen, den vierten Reiter der Vanitas." Schnell nahm sich Sabazios ein rostiges Messer zur Hand und drückte Aeon gegen die rustikale Metallwand. "Du funkst mir nicht dazwischen! Der Dark Spirit wird gedeihen, diese Welt ist der perfekte Ort und dieser Junge ist der perfekte Wirt. Sein Schicksal ist unwiderruflich besiegelt!" "Hm, du versuchst lediglich sein Vertrauen zu gewinnen, um ihn manipulieren zu können." "Nein, er ist verflucht! Im Gegensatz zu vielen anderen Menschen, führt seine Wahl immer zu einem Misserfolg in seinem bedauernwertem Dasein. Doch woran liegt das? Nur der Zerstörer und ich wissen es. Er wird die Welt hassen und die Menschen, denen er all die Zeit lang helfen will. Sie werden sich ihm entgegenstellen. Er braucht eine Person, der er blind vertrauen kann und diese Person werde ich sein. Ich werde ihm, im Gegensatz zu euch lächerlichen Heuchlern, sein Schicksal offenbaren und ihm helfen....Ich könnte dich jetzt töten, doch dann wäre das ganze Spiel nur halb so lustig. Außerdem kannst du dich nicht wehren, ich habe deinen Geist fest in meinem Griff. Dieses Messer, was ich in meiner Hand halte, mag physisch gefährlich sein, doch das ist nicht die Waffe, über die du dir Sorgen machen solltest. Ich könnte dir jetzt deine Persönlichkeit herausschneiden und den Maden zum Fraß vorwerfen, doch das tue ich nicht." Sabazios ließ Aeon los. "Egal, was du ihnen sagen wirst, Aeon, sie werden dir nicht glauben. Du bist ein Fremder für ANK." "...Ja, für ANK trifft es zu. Doch gibt es eine mir wichtigere Person. Außerdem: Du weißt, dass ich für das Gleichgewicht der Zeit wichtig bin. Und du weißt, dass der Zeit-Able meinen Tot bemerken würde. Ich bin mit dem Fluss der Zeit verbunden." "Charles würde ihn bemerken und mich daraufhin auffliegen lassen, ja, was bist du doch für ein kluger Junge. Dir kann man einfach nichts vormachen. Was hätte ich also letzten Endes davon? Nichts. Meine Mühen wären hinüber, die ganze Arbeit wäre für umsonst. Da aber Charles seine Kräfte noch nicht gut genug kontrollieren kann und diese bei weitem nicht so stark sind, wie die von Yarui, so wird er nicht fähig sein dieses Zeitfenster zu öffnen und uns bei unserer Unterhaltung zu beobachten, weder heute, noch in ferner Zukunft. Doch was mache ich dir auch was vor? Du bemerkst mein "Spaß am Spiel"-Prinzip, nicht wahr?" So steckte der Untote sein Messer weg, um sich wieder auf seine Arbeit zu konzentrieren. "Und jetzt: Lass mich allein! Ich habe noch zu tun, im Gegensatz zu dir, Zeitwächter."
 

Jusatsu erreichte derweil Athel Loren, die Heimat der Waldelfen, doch war er nicht darauf gefasst, dass die Waldelfen ihm eine Falle stellten und Ataxa mit Pfeile durchbohrten. "Ataxa! Schnell, greif sie an!" Aus den Enden, ihrer Glieder, feuerte sie Harpunen ab, die die Schützen aufspießten und ein Gift durch ihre Körper jagten. Mehrere Stacheln schossen in das Fleisch der Waldelf-Bogenschützen, die gepeinigt aufschrien. "Du hast genug Giftpflanzen verspeist. Es bringt sie um. Geht es dir gut?" "Ja, Herr, meine Wunden heilen schnell." Sprach Ataxa zu Jusatsu, die jedoch von einer Rune, die die Waldelfkönigin Silehsia erstellte, erfasst wurde und in Flammen aufging. Während Ataxa brannte, lief Jusatsu überrascht einige Schritte zurück. "Janchen....Du hast mir eine Falle gestellt!" "Wir haben dich erwartet!" "WIR?!?" An ihrer Seite fand er Sanaki wieder, die er bedrohlich ansah. "Du hast Dokugakure verraten!" Der Yakukage sah zu seiner Kreatur. "Ihr wart gut zu mir, Herr..., beendet es." Als Jusatsu den Aufschrei von Ataxa vernahm, beendete er das Leid seiner Schnecke sofort, indem er sie mit ihrer eigenen Giftschicht, die ihr Körper Umgab, umbrachte. "Du hast sie getötet? Dir fehlt jegliches Mitgefühl. Du hättest um sie kämpfen sollen!" Sprach Sanaki zu ihm. "Sie wird nun keine Schmerzen mehr spüren. Doch das Gleiche wird nicht für euch gelten, wenn ich mit euch fertig bin!" Sanaki verwandelte sich in eine Raubkatze und machte sich kampfbereit, sowie auch Janchen, die ihr Sansetsukon bereit hielt. "Du hast meine Leute umgebracht!" "Nein, Ataxa tat es. Doch ihr habt mir dafür eine gute Freundin weggenommen!" "Vielleicht wärst du ja mit deiner Schnecke glücklicher geworden, als mit mir." "Höre ich da etwa Eifersucht?...Elad!" Er beschwor seine Kampfpuppe, um Janchen damit anzugreifen, die sich jedoch auf einer Schutzrune befand, die Angriffe, von außerhalb, nicht zuließ. Sanaki stürmte vor, um den Yakukagen angreifen zu können, doch sein Handgriff, zu Silencium, die er mit seinem Dimensionsport hervorholte, war schneller. Mit seiner Waffe drückte er ab. Sein Chakra wurde zur Munition für die Schusswaffe. Sanaki wich seinen Schüssen gekonnt aus, verwandelte sich zurück, woraufhin sie ihre Wasser-Jutsus einsetzte. Die Wassernadeln flogen auf ihm zu. Mit seinem Chakra, was er entfesselte, konnte er diese noch abwehren, bevor er mit seinem Katana, Dokuha, zuschlug und Sanaki verletzte, die sich daraufhin in eine Raubkatze verwandelte und den Yakukagen kratzte. Überrascht sah sich Jusatsu seinen verwundeten Arm an. Die Laguz-Dame sprang zurück und fauchte, doch sie passte nicht mehr auf, als Elad sie von der Seite aus durchbohrte. "Arh!" Schrie Sanaki auf, wobei sie sich zurück verwandelte und dem Boden entlang rollte. "Nein!" Schrie Janchen. "Ruhe! Ihr Schicksal liegt jetzt in deinen Händen. Komm aus deinem Schutz raus und ich lasse sie leben." "Nein, vertrau ihm nicht, er wird mich töten!" Der Yakukage brachte Sanaki zum Schweigen, als er das Gift in ihr ausbreitete und ihren Körper damit paralysierte. Langsam trat Janchen vor. "Braves Mädchen." Aus seinem Körper wuchs ein Noxtentakel, den er, wie eine Kanüle, formte und diesen in Janchen's Körper stach, woraufhin er sein Gift injizierte. "Au!" "Es gibt kein effektiveres Gift, als dieses. Ich kann die Wesen nicht lange kontrollieren, dafür brauche ich nämlich das Gift, was in meinem Körper gebildet wird." "Lass sie gehen!" "Aber natürlich." Der Gift-Able kontrollierte den Körper der Königin, die sich auf Sanaki zubewegte. "Was hast du vor?" Fragte sie ihn. Jusatsu grinste nur, als er ihren Körper, wie eine Puppe, steuerte, wobei sie ihr Sansetsukon zur Hand nahm und dieses brutal auf Sanaki einschlug, deren Blut in die Luft spritzte. Dabei schrie seine Frau laut auf. "Hoch lebe die Königin! Freundschaft über alles!" Rief Jusatsu seinen ehemaligen Verbündeten, sowie Freunden zu, als er wie verrückt lachte.



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