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Able

von
Koautor:  Jusatsu

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Able 2 - Teil 1

Es ist wenige Monate her, damals griffen die Chaoshorden die Lande der Shinobi und Tellius an, doch sie erzielten keinen Erfolg. Die Schlacht war längst nicht vorbei und dennoch war es auf Linos eine Zeit lang ruhig. Ein Schiff fuhr seinen Weg der ruhigen Nacht entlang, die sanfte Brise streichelte durch Ilyana's blaues Haar.

Mia: „(geht an Ilyana vorbei, dreht sich um und geht zu ihr zurück) Hm? Sag mal, was ist eigentlich los mit dir? Du bist irgendwie...anders als sonst. Komm, lass uns zur Aufmunterung etwas essen!“

Ilyana: „...Ich habe keinen Hunger.“

Mia: „WAS?!? Ähem, könntest du das vielleicht noch einmal wiederholen? Ich glaube, ich habe irgendetwas im Ohr. (pult mit einem Finger in ihrem Ohr rum)“

Ilyana: „Ich...möchte nichts essen, danke.“

Mia: „...Hm...(fässt ihre Stirn an) Fieber hast du nicht. Ich weiß noch, wie du vor einiger Zeit versucht hast mein Bein anzuknabbern. Und jetzt das?!?“

Ike: „(kommt an) Ist etwas nicht in Ordnung?“

Mia: „So kann man das wohl sagen, Chef. Sie will nichts mehr essen.“

Ike: „Ach, wirklich?...Das ist sehr beunruhigend.“

Reyson: „(kommt als Reiher zum Schiff geflogen und verwandelt sich in seine menschliche Gestalt zurück) Ich habe etwas noch viel beunruhigenderes.“

Ike: „Reyson! Was für eine Freude dich zu sehen.“

Reyson: „Es ist lange her, Ike. Du bist gewachsen.“

Ike: „Ich habe immer brav mein Gemüse aufgegessen. Was führt dich hierher? Was sind das für unberuhigende Nachrichten?“

Reyson: „Einst haben wir alle zusammen, Seite an Seite, gegen König Ashnard gekämpft. Nach unserem Sieg gab Alja meiner Schwester und mir das Fire Emblem....Es ist aus dem Wald der Serenes verschwunden.“

Ike: „Was?!? Wie konnte so etwas nur passieren?“

Alja: „Reyson, ist...ist das wirklich wahr?“

Reyson: „...Es...tut mir leid.“

Ike: „Und du hast keine Ahnung, wer es gestohlen haben könnte?“

Reyson: „Nein, es gibt keinen Anhaltspunkt darauf. Weder wer, noch wie oder wann es gestohlen wurde.“

Soren: „Hört sich so an, als gäbe es wieder einmal Probleme.“

Titania: „Ike, das solltest du dir ansehen!“

Ike: „Was ist los?...Oh! (ein blauer Strahl schießt in den Himmel, die Wolken schieben sich langsam vor die Sonne und verfinstern sich) Was...war das?“

Reyson: „Das...war das Fire Emblem, dessen bin ich mir sicher.“

Alja: „Was hat das nur zu bedeuten?“

Ike: „Ich weiß es nicht, aber ich habe ein ungutes Gefühl dabei.“
 

Nicht alle ehemaligen Recken haben Ike begleitet, es fehlten immer noch einige, die sich ihrem alten Leben gewidmet haben, wie der zuverlässige und gutmütige General Brom.

Frau: „Es zieht ein Sturm auf, komm, lasst uns reingehen.“

Kind: „Ja, Mama.“

Frau: „Brom! Komm her, wir müssen....Brom?“

Brom: „Oh..., sieh nur, da, dieser Strahl....Hoh, ich ahne nichts Gutes. Ich muss los und Ike suchen.“

Frau: „Brom!“

Brom: „Es ist von größter Wichtigkeit. Mach dir um mich keine Sorgen. Ich komme so schnell es geht wieder zurück, das verspreche ich dir, aber jetzt muss ich meine Rüstung anziehen. Kinder, helft euren Papa bitte kurz. Er muss sich nun in die unbequeme Rüstung hineinzwängen.“
 

Während sich einige Ex-Verbündeten wieder auf dem Weg machten, wie auch Lethe und Mordecai, die in ihrer Heimat Gallia blieben, durchstreifte ein ganz anderer Zeitgenosse die Städte und Dörfer von Tellius.

?: „...Na gut, dann gebe ich dir zwei Schafe dafür.“

Händler: „Fünf.“

?: „Zweieinhalb?“

Händler: „Fünf.“

?: „Zweidreiviertel?“

Händler: „Mein letztes Angebot, vier Schafe gegen diese wundervolle Schriftrolle.“

?: „Hm....[Ich muss sie haben, es ist meine Fahrkarte in die Freiheit.]“

Händler: „Was überlegst du solange? Entweder nimmst du mein Angebot an, oder du kannst dich verpi...“

In diesem Moment schoss der blaue Strahl in die Luft und der Händler wurde geköpft, die Schafe flohen in alle Richtungen und der Kopf rollte zu Terry's Füßen. Kaum Blut befand sich an der Stelle. Die Wunde schloss sich durch die Hitze, die der Dolch des Mörders abgab, sofort.

?: „Ah!...(schaut sich den Kopf des Händlers an) Kein Grund gleich den Kopf zu verlieren....Oh nein, meine Schäfchen! Na toll. (sieht einen schwarz gekleideten Mann) W-Wer bist du?“

?: „[Was war das für ein Licht?]...(dreht sich um und geht)“

?: „Oh....(nimmt sich die Schriftrolle) Mein Herr, ich muss Ihnen danken, mein Name ist Terry. Ich bin...“

?: „Verschwinde!“

Terry: „Ich...äh, Sie sind neu hier, in der Gegend, nicht wahr? Haha, ja, so muss das wohl sein, nun...niemand hat es gesehen, außer mir und meine Schafe..., die jetzt verschwunden sind.“

?: „Dann willst du sicherlich nicht deine Augen verlieren, oder? (geht an einem Stand vorbei, nimmt sich eine Art Marshmallow und beißt ab)...Hm. (geht zurück und kauft sich einige Stücke) Wer hätte gedacht, dass es sowas auch hier in dieser Welt gibt?“

Terry: „In dieser Welt? Sie sprechen in Rätseln, richtig?...Nun, wer Sie auch sind, ich muss Ihnen nochmals danken. Wie wäre es, darf ich Sie bei mir zu Hause auf einen Schmaus einladen?“

?: „...Es wird dunkel, die Wolken, sie verfinstern sich..., aber ich habe keine Lust. Ich habe noch zu tun. [Und ich muss wissen, woher das Licht kommt.]“

Terry: „Ich bezahle Ihnen auch die Süßigkeiten!...Ups, i-ich meine....“

3 Minuten später:

Terry: „Das war der dümmste Vorschlag, den ich ausgesprochen habe. Jetzt fehlt mir mehr als die Hälfte des Geldes!“

?: „Ja, aber sieh es mal so, ich komme mit dir mit.“

Terry: „Wunderbar, kommen Sie.“

Immer wieder erhaschte der Assassine einen Blick in den Himmel. Die Stände schlossen, die Leute auf den Straßen brachten sich in Sicherheit, wobei ihnen eine alte und zerrüttete Frau entgegentrat, die einen ausgefransten Umhang trug.

Frau: „Es ist ein Omen! Ein böses Omen! Etwas Schreckliches wird über uns herein brechen. Hütet euch!“

Terry: „Jaja. Hört nicht auf dieses Weib, kommt, wir sind bald da.“

Der Blick des verhüllten Attentäters schweifte von der Frau nur langsam ab, die ihnen mit verängstigter Mime hinterher sah.

?: „...Ist es noch weit?“

Terry: „N-Nein....Wir nehmen das Haus da, ich meine, willkommen in meinem...bescheidenen Zuhause.“

?: „Das ist eine halb zerfallene Hütte. (will wieder kehrt machen)“

Terry: „Nun wartet doch! Ich...ich habe etwas da. (rennt in das Haus und holt einen Sack) Seht Ihr? (öffnet den Sack) Schweinefleisch, Obst, alles was das Herz begehrt, greift zu..., insofern Sie mir folgen würden.“

?: „...Du bist ganz schön hartnäckig. (geht mit Terry in das Gebäude)“

Terry: „Nun, man begegnet hier nicht jeden Tag einen Assassinen. Wie Ihr den Händler enthauptet habt, das war atemberaubend.“

Terry und der Assassine setzten sich jeweils auf ein kleines Fass, was nahe einem anderem Fass stand, worauf sich ein Holzbrett befand. Dieses eher unansehnliche Handwerk diente als Tisch und deren Fässer als Sitzmöglichkeiten. Die Einrichtung war also sehr sperrlich ausgestattet. Es gab kein Bett, aber sehr viel Heu, in dem sich Terry verstecken und schlafen konnte. Eine Mistgabel stand ebenfalls an der Seite, wahrscheinlich diente diese dem eigenartigen Kerl als Waffe.

?: „(sieht sich um)...Ich habe nur meinen Job getan....(isst einen deformierten Marshmallow) Er war nur ein stinknormaler Händler, niemand wird ihn vermissen.“

Terry: „Das denke ich nicht....Verzeihung.“

?: „Glaube mir, es ist einfach so. Und du...bist ein Laguz, hm?“

Terry: „Wie meinen?“

?: „Du hast so etwas an dir.“

Terry: „Ja, das stimmt, leider. Ich komme aus Goldoa, ich gehöre zu den Drachen...und ich hasse mich dafür. Ha, jetzt sitze ich hier mit einem Attentäter rum und rede mit ihm.“

?: „Sag so etwas nicht.“

Terry: „Hm? Was soll ich nicht sagen?“

?: „Nur weil du ein Laguz bist, darfst du dich nicht hassen. Das ist doch Blödsinn! Daran ist nichts Negatives.“

Terry: „Doch, ich bin falsch. Und jetzt, da ich von einem Schlamassel ins andere rutsche, versinke ich noch mehr in der Lache.“

?: „Warum ist das so?“

Terry: „Das ist eine lange Geschichte.“

?: „Ich habe etwas Zeit. (öffnet den Sack mit der Nahrung)“

Terry: „Nun..., ich werde sie für Euch kürzer gestalten. Ich wurde in Goldoa geboren und nach meiner Geburt wollten mich meine Eltern vor den anderen Drachen beschützen und daher schickten sie mich nach Begnion. Ich bin eben ein besonderer Drachen-Laguz, müsst Ihr wissen....Nach dem Krieg mit Crimea und Daein, bin ich nach Crimea gegangen, um mir ein hoffnungsvolles Leben bescheren zu können, was nicht so gut geklappt hat. Jetzt arbeite ich für jemand anderen, der mir Unterschlupf gewährt, aber der mich nicht ziehen lässt, da ich für denjenigen eine Art...Schatz bin. Versteht mich nicht falsch, sie ist eine gute Dame, kein Zweifel, aber...ich habe so wenig Freiheit, ich werde noch wahnsinnig....Dann sah ich diese Schriftrolle. Der Händler sagte mir, dass es ein Zauber sei, der jemanden sein ganzes Leben lang einschlafen lässt.“

?: „(kaut auf dem Fleisch rum) Und was erhoffst du dir dabei? Sei doch mal ehrlich, ist es denn nicht gut so, dass du hier ein unbeschwertes Leben leben kannst?“

Terry: „Ich kann nicht weg. Ich habe Ausgangssperren und wenn ich, wie jetzt, vor meiner Herrin flüchte, dann hetzt sie ihre Leute auf mich. Sie haben mich hier bisher noch nie gefunden, es ist meine Notunterkunft.“

?: „Ich verstehe dich nicht. Du flüchtest, aber du flüchtest nicht gänzlich, dabei kannst du es doch einfach tun. Na, macht es klick? Du bist der Einzige, der sich gefangen nehmen lässt. Du magst sie einfach, das ist alles.“

Terry: „Wen?“

?: „Deine Herrin natürlich.“

Terry: „Nein, haha, wie kommt Ihr darauf?“

?: „(seufzt auf und nimmt die schwarze Kapuze ab) Ich habe dein Angebot dankend angenommen und mir deine Geschichte angehört, woraufhin ich dir meine Meinung gesagt habe. Was möchtest du von mir noch hören? Willst du, dass ich deine Herrin umbringe?“

Dadurch, dass er seine Kapuze abnahm, konnte man endlich erkennen, dass sich unter dem Assassinen-Gewand Jusatsu verbarg.

Terry: „Ja, das ist es.“

Jusatsu: „...Also gut. Ich arbeite gegen Bezahlung.“

Um es zu erläutern: Jusatsu brauchte das Geld, um in Tellius vorankommen zu können. Hauptsächlich wurde er Assassine, um an Informationen zu gelangen, es war somit viel einfacher, als ständig öffentlich mit seinem Akatsuki-Mantel rumlaufen zu müssen, vor allem in einem völlig anderem Land als dass der Ninjas. Ronoxe konnte sich mit seiner Blitzgeschwindigkeit stets zu Jusatsu begeben, falls etwas in Dokugakure schief laufen sollte, als Able konnten sie ihre göttlichen Auren wahrnehmen. Insofern war der Portalstab, von Steve, momentan im Besitz vom Yakukagen.

Terry: „Das dachte ich mir bereits. Ich habe nicht viel Geld, aber meine Herrin. Sofern sie tot ist, könnt Ihr Euch den Reichtum zu eigen machen.“

Jusatsu: „[Ich schätze es ist sogar mehr, als ich verlangen würde.] Dann soll es wohl so sein.“

Er bekam die Informationen zu dem Anwesen der Nobeldame. Durch seine Fähigkeiten konnte er stets von einem Haus zum anderen klettern und springen, somit war er gegenüber gewöhnlichen Assassinen im Vorteil. Natürlich fragte er sich stets, warum er das tut. Zum Einen war es Abenteuerlust, zum Anderen konnten sie nicht viel gegen das Chaos ausrichten, denn es kam immer wieder. Sie konzentrierten sich auf den Aufbau von Dokugakure und sie mussten die Drahtzieher finden, darunter vor allem Pain. Er konnte überall sein. Auch Akatsuki bot Hilfe an, trotz ihres Versagens Naruto's Bijuu zu entziehen. Sie versteckten Naruto, um sich somit mehr Zeit verschaffen und somit die restlichen Jinchuuriki aufspüren zu können. Ganz Konohagakure war hinter ihnen her, tagelang. Diese Hetzjagd musste ein Ende finden und ein weiterer Plan wurde kreiert, der sich diesmal um Gaara drehte, der ebenfalls ein Jinchuuriki war.

Jusatsu: „[Ah, hier ist es also.] (springt auf einen Balkon und nimmt Flammenschlag zur Hand)“

Noch wusste er nicht, was ihn erwarten würde. Er zog den Vorhang ein wenig zur Seite und beobachtete ein kleines Mädchen, was vor dem Spiegel saß. Jusatsu war verwirrt, da Terry meinte, dass er allein mit seiner Herrin leben würde. Wenn es so sein sollte, dann wäre dieses Mädchen....Er stoppte seine Tat und begab sich wieder auf dem Weg, samt dem Mädchen.

Terry: „Da ist ja wieder mein...“

Jusatsu: „Was ist los mit dir?!? (nimmt Terry an den Kragen) Willst du meine Zeit verschwenden?!?“

?: „Terry? Du bist es! Er hatte recht. (rennt zu ihm und umarmt den Laguz) Ich habe mir solche Sorgen um dich gemacht.“

Terry: „Oh..., Anna....Ja, ich mir auch.“

Jusatsu: „Du bist ein Lügner! Ich tö...“

Terry: „SCHMEIßEN WIR DOCH EINE PARTY!“

Überrascht starrte die kleine Anna ihren Freund an, der verschwitzt zuerst sie ansah und hinterher Jusatsu mit unterwürfigem Blick entgegentrat.

Terry: „(flüstert leise Jusatsu zu) Wie kannst du ihr nur mein Versteck zeigen?“

Jusatsu: „Ich hoffe du hast deine Lektion gelernt. Ich verlasse dich und diesen kaputten Ort. Ihr könnt alleine feiern, ohne mich. Ich habe noch andere Dinge zu erledigen.“

Terry: „Was?!? Nein! Du kannst mich nicht mit ihr allein lassen!“

Jusatsu: „Du nervst! Du hast ein kleines Mädchen bei dir, was dich liebt. Warum willst du es nicht sehen und verstehen? Du konntest jederzeit fliehen, du hast es nur nicht getan. Keine Ketten halten dich. Es ist die Liebe zu ihr, stimmt's? Oder ist es der Reichtum?“

Terry: „(schaut getroffen zu Boden)...Ihre Eltern haben nie Zeit für sie. Ich bin der Einzige, den sie hat. Ich dachte, dass, wenn sie stirbt, ich meinen Weg gehen kann. Ihre reichen Eltern halten mich nicht, sondern sie.“

Jusatsu: „Sie ist also deine "Arbeit"? Du wolltest, dass, wenn ich sie töte, dir dein Herz und dein Leben zerspringt? Du bist nicht ganz dicht...!“

Der Attentäter lief aus dem brüchigen Haus hinaus. Terry und Anna folgten ihm, wobei das Mädchen an seinem Umhang zog und daraufhin fragte, ob er schon gehen würde. Sie dankte ihm, da er Terry wiedergefunden hatte. Der Laguz selbst bedankte sich ebenfalls bei Jusatsu, ihm wurde nun klar, dass es sein Lebensinhalt war auf Anna aufzupassen. Seine Selbstsucht hatte ihn für einen gewissen Zeitraum erblinden lassen. Hätte Jusatsu das Mädchen getötet, wäre er zutiefst unglücklich gewesen und er hätte es sich nie verzeihen können.
 

Jusatsu: „Die Herrin....“

Immer noch blieben dem Yakukagen die Bilder von Terry und Anna im Kopf. Was für eine eigenartige Geschichte, dachte er sich, als er die eher außergewöhnlichen Marshmallows ansah, die er mit einer Hand aus dem Sack nahm.

Ronoxe: „Angenehmen Aufenthalt gehabt?“

Jusatsu: „Kann man wohl so sagen.“

Ronoxe: „Was ist das? Krieg ich auch einen?“

Hungrig standen wenige Echsenmenschen bei Ronoxe, die ihre Zähne fletschten und mit großen Blicken auf die Süßigkeiten von Jusatsu starrten.

Jusatsu: „...Das sind meine Marshmallows! Wenn du welche willst, dann kauf dir welche in Tellius.“

Traurig zogen die Echsenmenschen ihre bereits wedelnden Schwänze ein.

Ronoxe: „Das ist nicht dein Ernst, oder? Wie gemein!“

Jusatsu: „(steckt sich einen Marshmallow in den Mund) Ich habe dafür gearbeitet....(geht zu Ronoxe und gibt diesen einen Marshmallow ab, während er zu ihm ins Ohr flüstert) Iss den sofort!“

Schleunigst verschwand das Süße in Ronoxe Mund, der mit strahlenden Augen Jusatsu anstarrte.

Ronoxe: „Geilooo! Hm, ich habe zudem auch gearbeitet. Da ich übers Wasser laufen kann, fiel mir sofort das Schiff von Ike ins Auge.“

Jusatsu: „Wir können nicht einfach unsere Deckung vernachlässigen! Dokugakure zu verlassen ist ein Risiko, Ronoxe! Aber...du hast ihn immerhin wieder getroffen....Hat er das Licht gesehen? Ist Ilyana bei ihm?“

Ronoxe: „ Tut mir leid, aber ab und zu muss ich mir ja die Beine vertreten, sonst geh ich hier ein. Übrigens: Ja und ja, er will daher mit uns reden, gleich in drei Tagen, wenn sie am Hafen angelaufen sind.“

Jusatsu: „Drei Tage? Das dauert viel zu lange, wer weiß was bis dahin alles passieren wird. Wir müssen ihnen helfen schneller an Land zu kommen.“

Ronoxe: „Sieh mich nicht so an. Seh ich aus wie Chuck Norris? Ich kann keine Schiffe bewegen.“

Jusatsu: „Un (nimmt seine Hand vor dem Kopf), aber wir kennen da jemanden, der es mit einem Luftzug könnte.“

Ronoxe: „Du meinst...? Ija, ne, is klar.“

Beide betraten, nachdem Jusatsu sich wieder seinen Akatsuki-Mantel überzog, das Feuerreich. Das Tor von Konohagakure stand ihnen keineswegs offen. Während sich die beiden Able Konoha stellten, langweilten sich Sieg und Dante derweil in Dokugakure, doch diese Langeweile hielt nicht lange an, als Tzaloq die beiden Recken zum Aufbau des Dorfes...motivierte.

Ninja: „Oh nein....Halt! I-Ihr könnt nicht weiter!“

Ronoxe: „Jetzt halt mal die Luft an!“

Jusatsu: „Wir wollen nur euer schönes Dorf besuchen gehen.“

Nur ein paar Sekunden lang standen sie vor den Toren von Konoha und schon wurden sie von den Shinobi umzingelt.

Ronoxe: „Wenn das mal nicht eine freundliche Begrüßung ist....“

Steve: „(kommt aus den Reihen der Shinobi geschossen) Ihr Schweine habt meinen Portalstab! Ich will ihn zurückhaben!“

Jusatsu: „Dann hol ihn dir doch.“

Steve: „Ach weißt du..., so wichtig ist er mir nun auch wieder nicht. Behalt ihn ruhig.“

Jusatsu: „Danke, Steve. Du kannst dich auch gleich mit deinen Freunden nützlich machen. Chaser, wir wissen dass du hier bist!“

Ronoxe: „Dann können wir eigentlich auch gleich Kanan mitnehmen, wo wir schon mal hier sind.“

Kanan, Chaser und Tsunade betraten den inneren Kreis, in denen die beiden Able, aus Dokugakure, von den Shinobi umzingelt wurden.

Tsunade: „Ihr wagt es euch wieder hier blicken zu lassen?“

Jusatsu: „Kein sofortiger Angriff? Und ein Besuch vom Hokagen persönlich? Euch muss also doch etwas an mir liegen.“

Tsunade: „W-Was redet Ihr da? Das Flirten mit dem Hokage ist untersagt! Vor allem in Zeiten wie diesen.“

Jusatsu: „So schüchtern, wie süß.“

Ronoxe: „Alter, Jusa! Ist das wieder diese...Pubertätsgeschichte?“

Steve: „Da hat dich jemand abgelöst, Chaser. An den Hokagen traust du dich nicht ran, was?“

Chaser: „Sei ja ruhig! (lässt Steve eine Runde fliegen)“

Jusatsu: „Wahrscheinlich....Wie auch immer, wir wollen uns nur Kanan und Chaser ausborgen.“

Tsunade: „Warum sollten wir das zulassen?“

Kanan: „Und warum sollten wir mitkommen?“

Jusatsu: „Immer diese zeitfressenden Fragen.“

Ronoxe: „Es ist besser, als sinnlos Shinobi zu töten, oder?“

Jusatsu: „Ja, und das für eine Sache, für die wir gemeinsam kämpfen. Egal ob ich für Akatsuki arbeite oder nicht, die Welten stehen immer noch unter dem Schutz der Able.“

Steve: „Wenn diese beiden Trottel gehen, komme ich aber mit!“

Ronoxe: „Wenn du fliegen kannst.“

Steve: „Das kann ich.“

Ronoxe: „Von mir aus, oder?“

Jusatsu: „Ohne Steve würden wir es auch gar nicht aushalten können. Du machst unser Leben erträglicher.“

Kanan: „Nur weil er uns beleidigt?!?“

Steve: „Ist doch ein guter Grund mich mitzunehmen, oder nicht?“

Tsunade willigte zögernd ein. Ihnen wurde das Geschehen mit dem blauen Lichtstrahl näher gebracht. Angeblich sollte dieses vom Fire Emblem ausgehen, wie es Ronoxe mitbekam, der das Phänomen ebenfalls sah. Sie teleportierten sich gleich auf eine Insel im Meer, die Ronoxe erspähen konnte. Ike's Schiff sollte sich angeblich in der Nähe befinden. Jusatsu wuchsen die Flügel aus Chakra. Ronoxe musste sich schnell fortbewegen, um über das Wasser laufen zu können, natürlich konnte er auch auf einer Stelle laufen, damit er nicht unterging. Chaser konnte durch seine Prophetenfähigkeit bereits fliegen und Kanan surfte auf dem Wasser, da er einige Techniken der Shinobi erlernt hatte. Kanan war ein Prophet der Finsternis, seine Augen konnten selbst in der dunkelsten Umgebung sein Umfeld wahrnehmen, doch die Wassertechniken musste er erlernen, genau wie Jusatsu die Chakra-Techniken aus Hoshigakure erlernen musste, dessen Zeichen er nun am linken Bein trug. Steve begab sich in seine Phönixform, auf dessen Rücken sich nun orange aufleuchtende Flügel befanden. Seine orange glühenden Augen und die phantomartigen Phönixklauen, sollten alle Anwesenden zum Staunen bringen.

Steve: „Na, und?“

Ronoxe: „Wow, nett. Cool, Kanan, das will ich auch können.“

Kanan: „Wenn du die Eigenschaft des Wassers besitzt, klar.“

Jusatsu: „Kommt, suchen wir das Schiff von Ike, ihr Angeber.“

Chaser: „Musst du sagen!“
 

Nach einiger Zeit standen sie wieder vereint und lachend zusammen. Ihre Reise auf und über dem Wasser war eine wunderbare Sache, für alle Beteiligten. Jusatsu's Gedanken ließen nie von Ilyana ab, genauso wie ihre keinesfalls von ihm ablassen konnten. Er erhoffte sich dadurch das Mädchen wiederzusehen, was er liebte und dennoch versuchte er durch die Sehnsucht zu vergessen. Dies war ein Grund, warum er mit dem Hokagen flirtete. Das Schicksal, von Ilyana getrennt zu sein, lag ihm schwer auf dem Herzen, doch in diesem Moment zählte nur der Spaß mit seinen Kameraden, zumindest sollte es das, doch sein Herz war nicht anwesend. Sie berührten die seichten Wellen und erlebten, wie ein riesiger, fliegender Fischschwarm an ihnen vorbeizog. Auch größere Meereswesen kreuzten ihre Wege. Der Schatten von riesigen Seeschlangen bewegte sich unter ihren Füßen und die Tentakel, von einem gigantischen Kraken, schossen aus dem Wasser, die Steve und Kanan durchtrennen mussten. Nach einer Stunde erreichten sie endlich das Schiff von Ike und seiner Truppe.

Mia: „Ilyana, hier ist so ein komischer Typ mit roten Wolken, der dich sicherlich sehen möchte!“

Kaum rief Mia lächelnd und mit rausgetreckter Zunge die Worte aus, schon begab sich Ilyana auf dem Weg um Jusatsu in die Arme zu fallen.

Jusatsu: „Uah..., erdrück mich nur, kein Problem.“

Kanan drehte seinen Kopf genervt zur Seite, der sofort von Steve angestoßen wurde.

Steve: „Ey, weinst du jetzt?“

Kanan: „Was?!?“

Steve: „Oh man, keine Sorge, du kriegst auch noch ein Mädchen ab. Und nach einer Minute mit dir erschießt die sich.“

Sofort flog Steve ins Meer, allerdings nicht durch seine Form, sondern durch ein Jutsu von Kanan.

Steve: „...Das wars mir wert.“

Ike lernte endlich Jusatsu, sowie Kanan, Chaser und Steve kennen, woraufhin sie auf dem Schiff ein "kleines" Fest zum großen Wiedersehen feierten.

Ronoxe: „Und dann habe ich ihn mir gekrallt und Ilyana gefragt: Ist das der richtige Ike? Hahaha!“

Steve: „Oh Gott, du bist so dicht, ey.“

Ike: „Haha, ja, ich konnte gar nichts dazu sagen, ich war so verwundert, als er mich plötzlich griff. Meine Eingeweide mussten sich erst einmal wieder sortieren.“

Der Schwertmeister, Stefan, sah sich mit einem Lächeln Ike an und betrachtete mit Zihark die Ankömmlinge.

Stefan: „Das ist also Jusatsu, von dem Ilyana so viel erzählt hat.“

Zihark: „Ja, scheint so.“

Stefan: „Bist du eifersüchtig?“

Zihark: „Haha, wie kommst du darauf?...Nein, ich bin erleichtert sie so glücklich zu sehen. Wie du wahrscheinlich bemerkt hast, strahlte sie noch nie so sehr, wie sie es jetzt tut.“

Stefan: „Ja, das ist wahr.“

Mia: „Heyyy ihr Trantüten, setzt euch zu uns! (nimmt beide an die Hand und zieht sie zu Ike und den Anderen in die Runde)“

Ike: „Beachtet sie nicht, sie ist betrunken.“

Mia: „Bin ich gar nicht, du Schlingel, du!“

Zihark: „Das artet jetzt aus.“

Ronoxe, Steve und Kanan: „Küss ihn, küss ihn, küss ihn!“

Alja: „Neeeiiiiin! Lass meinen Bruder in Ruhe! (zerrt an Mia)“

Sie feierten und lachten wie lange nicht mehr, während Jusatsu sich vom Deck aus die Sterne ansah und Ilyana's Gesellschaft genoss, die sich an ihn schmuste. Trotz des wundervollen Moments, war es ihm bewusst, dass es nicht lange anhalten würde.

...

Pain: „Die Zeit läuft ihnen davon. Sie wissen es, dennoch feiern sie.“

?: „Ihr Zögern wird unser Vorteil sein. Lass sie ruhig feiern, solange sie noch können.“



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