Able von DokugaCoop ================================================================================ Kapitel 6: Able 1 - Destiny --------------------------- Ilyana kehrte mit Acid, nach einer langen Reise, in Acid's Heimatstadt zurück. Acid: „Willkommen in meiner Heimat. Es ist lange her, als ich nach Lustria geschickt wurde und dich gefunden habe.“ Ilyana: „Hm....“ Acid: „Was ist los?“ Ilyana: „Ich habe Hunger.“ Acid: „Schon wieder? Nachdem ich dich wieder zurückgeholt habe, habe ich so das Gefühl, dass du noch hungriger bist, als sonst immer.“ Ilyana: „N-Nein! Da irrt Ihr Euch.“ Acid: „Wie auch immer, komm, ich lade dich auf einen Döner ein. [Ich hoffe dass das Geld ausreicht, was mir meine Mutter mitgegeben hat.]“ Ilyana: „D...Döner?“ Durch den Portalstab, von Steve, war es ihnen möglich in die Stadt zurückzukehren. Die Suchaktionen wurden angehalten und seine Mutter war extrem erleichtert ihn zu sehen. Eigentlich wollte sie ihm verbieten wieder zu gehen, aber als sie Ilyana sah, wusste sie, dass sie kein gewöhnliches Mädchen war. Sie konnten einige Zeit lang bei Acid übernachten, allerdings hielt es sie nicht lange. Nachdem Acid Ilyana die Stadt zeigen und seine Mutter, sowie seine restlichen Freunde in Kenntnis setzen wollte, mussten sie so schnell es ging wieder zurück nach Linos. Der Kampf gegen das Chaos war noch nicht vorbei und Orochimaru wartete sehnsüchtigst auf den Auserwählten des Tepok. Ilyana: „Ich habe seit geraumer Zeit das Gefühl, dass uns jemand verfolgt.“ Acid: „Und ich dachte schon, ich leide an Verfolgungswahn. (geht in eine Seitenstraße) Aber was er auch will, er kann nichts unternehmen, solange wir von Menschen umzingelt sind. Allerdings können wir auch nicht den Portalstab benutzen. [Eine leere Straße zu finden, wo kein Mensch hinsieht, ist wie eine Nadel im Heuhaufen zu finden.]“ Die Person folgte den beiden unaufhörlich, bis sie letztendlich allein waren. Acid: „(verwandelt seine Hand in eine Säureklaue und dreht sich um) Was willst du von uns? (sieht sie sich genauer an) Was zum...?“ Erst jetzt bemerkte er, dass sich die Farbe seiner Säure verändert hatte. Sie war nicht mehr grün und durchsichtig, sondern komplett schwarz. Diese klebrige Masse gab sogar einen grünen Schimmer ab, was Ilyana und Acid noch nie zuvor gesehen haben. Die Frage stellte sich also allen, was nun aus der Fähigkeit von Acid geworden ist. ?: „Ah, also ist es wahr. Mein Name ist Dalius. Du willst mehr erfahren, Auserwählter? Komm nachts zum Stadtpark in der Nähe und ich verrate dir etwas interessantes.“ Eigentlich besaßen sie keine Zeit für so einen Unfug, aber vielleicht besaß dieser Dalius wirklich Informationen, die ihnen von Nutzen sein könnten. Ilyana: „Vielen Dank, dass Ihr mich zu diesem leckeren Festmahl eingeladen habt (strahlt Acid an).“ Acid: „Ach was....[Nie wieder! Jetzt schulde ich selbst meiner Mutter noch Geld. Man hätte auch nicht gleich den halben Laden leerfressen müssen.]“ Sie beobachteten, wie sich der Mann mit der Sonnenbrille und den kurzen Haaren, mit einer dürren, knochigen Gestalt traf, die einen Filzhut trug. Dadurch, dass es stockfinster war, konnte man nicht zurecht erkennen, wie der Unbekannte aussah, aber Acid war sich ziemlich sicher, dass es sich um einen Untoten handelte. Dalius: „Soso, du nennst dich jetzt also Blazefist, Luis?“ Blazefist: „Du hast es also geschafft, Bruder. Mein Name sollte nicht mehr derselbe sein, nur was ich tue soll zeigen, wer ich wirklich bin. Als Prophet des Feuers ist es meine Aufgabe, das Fleisch der Sünder zu verbrennen. Aber dennoch...du hast dich mit dem Zeitdämon Pain verbündet, es war eine Entscheidung, der ich nicht zugestimmt habe.“ Dalius: „Du warst tot, wie solltest du auch?“ Acid: „(wollte mit Ilyana zum Treffpunkt, jedoch versteckte er sich mit ihr, nachdem er es vernommen hatte, hinter einem großen Busch) Pain?!? (erinnert sich an den Vorfall, damals auf dem Schiff)“ Dalius: „Tut mir leid, Kleiner. (schießt einen Feuerball in die Richtung von Acid und Ilyana, den Acid auswich, woraufhin er den nächsten Angriff von Dalius mit der unbekannten Masse abwehrt)“ Acid: „(sieht kurz den brennenden Busch an) [Er hat uns entdeckt?] (blickt auf die Wand, die sich aus seiner Masse gebildet hatte) Sie...sie frisst den Angriff. Es absorbiert den Feuerball.“ Dalius: „Interessant. Es muss sich entwickelt haben, als der Dark Spirit von dir Besitz ergriffen hat.“ Acid: „Der was?...Das Buch. Ihr habt uns verarscht!“ Dalius: „Du bist so naiv, Junge! Das Einzige, was ich will, ist das Mädchen!“ Acid: „(stellt sich vor Ilyana) Nur über meine Leiche!“ Dalius: „Das habe ich kommen sehen. (greift mit weiteren Feuerangriffen an, die aber der Wall aus der schwarzen Masse absorbiert) Tse.“ Acid: „Was hast du mit Ilyana vor?“ Dalius: „Ich habe Pain das Versprechen gegeben, sie zu töten, wenn er meinen Bruder von den Toten auferstehen lässt.“ Acid: „Das ist doch verrückt! Sieh ihn dir doch an! Er ist nicht mal am Leben, er ist ein wandelnder Toter.“ Dalius: „Es reicht! (powert sich weiter aus, woraufhin Acid ihn mit einem Tentakel aus dem Stoff wegschlägt) Uargh!“ Der Effekt des Angriffes von Acid kam überraschend. Der schwarze, grün schimmernde Glibber ging nicht mehr von Dalius ab, eher im Gegenteil. Er versuchte es abzuschütteln und abzuschmieren, aber es verbreitete sich an seinem Körper und es blieb an der Stelle kleben, an der es sich einätzte. Dalius: „Ah, was ist das für ein Teufelszeug?!? Mach es weg!“ Acid: „Niemand nimmt mir Ilyana wieder weg!“ Blazefist: „Halt ein! Dalius wird damit aufhören.“ Dalius: „Bruder, hör nicht auf dieses Kind! Argh!“ Blazefist: „Du leidest, es macht keinen Sinn sich einem Able entgegenzustellen! Und ich werde kein Werkzeug des Zeitdämons sein! Eher werde ich wieder sterben, als ihm zu gehorchen.“ Acid: „Da, da ist es schon wieder, das Wort! Erklär mir, was ein Able ist.“ Blazefist: „...Sie sind Halbgötter, auserkoren um die Welten zu schützen. Sie verkörpern die zwölf mächtigen Elemente: Feuer, Erde, Wasser, Luft, Blitz, Eis, Gift, Licht, Finsternis, Wahnsinn, Leere und Zeit.“ Acid: „Moment mal, Wahnsinn ist ein Element?“ Blazefist: „Ohne den Geist, gäbe es kein Wissen. Der Able des Wahnsinns verkörpert Genialität und Irrsin zugleich. Du müsstest der Able des Gifts sein....Ein Able der dritten Generation.“ Acid hob die Fähigkeit, die Dalius heimgesucht hatte, auf. Er traute seinen Ohren kaum. Er dachte sich zwar, dass er ein Auserwählter wäre, ja, aber nicht, dass er eine so wichtige Rolle spielen würde. Dalius: „Luis, schluss damit! Er wird dich finden und vernichten! Er wird deine Seele fressen.“ Blazefist: „Es ist mir bewusst, was Pain ist, aber nicht, wer er ist und welchem Zweck er dient. Wir sagen zwar, dass er ein Zeitdämon sei, aber die Propheten, wie wir, behaupten, dass er einst ein Able war.“ Acid: „Das Ding? Ein Able?“ Dalius: „Schließ deinen Mund, Bruder! Wir haben uns dem Järkzus-Clan nun untergeordnet, wir müssen dienen, oder wir sterben.“ Acid: „Was ist schon wieder dieser...Clan?“ Blazefist: „Järkzus...ich kenne ihn noch aus alten Zeiten, bevor ich gestorben bin, bevor sie mich geholt haben. Der Able des Lichts gab allen Hoffnung und wir, die Propheten, dienten ihm und seinesgleichen. Doch irgendwann...wurde alles dunkel.“ Dalius: „Wir sollten uns nicht in die Angelegenheiten der Able mischen, das steht uns nicht zu.“ Blazefist: „Es steht uns nicht zu? Mein bester Freund, Luther, alias Darkmoon, war der Able der Finsternis. Ich wüsste immer noch zu gern, warum das alles mit ihm passiert ist....“ Acid: „Er war der Able der Finsternis?!? Er hat mir die Schattenmagie gezeigt, seht her! (versucht einen Zauber zu wirken, doch stattdessen bildete sich die schwarze Masse in seiner Handfläche) Was?!? Ich verstehe das nicht. [Der Dark Spirit muss verursacht haben, dass sich meine Kräfte miteinander kombiniert haben. Also ist es sozusagen ein Glibber, der aus Finsternis und Säure besteht....Eigenartig, aber cool.]“ Blazefist: „Du kanntest also Luther? Darkmoon's Kräfte verschwanden. Er kam in derselben Nacht zu mir gerannt, um mich zu bitten, ihm zu helfen. Daraufhin starb seine Tochter und ich ebenfalls, da unser Dorf von Untoten heimgesucht wurde. Könnte es sein, dass er daraufhin einen Weg fand, um nicht vollkommen machtlos zu sein? Die Schattenmagie, die er dir angeblich beigebracht hat, könnte ihm einen Sinn in seinem Dasein gegeben haben.“ Acid: „Als ich ihn getroffen habe, war er ein Untoter, genau wie du. Er wollte einen Weg finden Leila wiederzubeleben und da die Schattenmagie es nicht konnte...bat er Pain darum.“ Blazefist: „Er verkaufte ihm also seine eigene Seele....“ Acid: „...Dieser hat ihm auch letztendlich die Seele entzogen, als wir auf See waren....Tut mir leid, wir konnten nichts tun.“ Blazefist: „Er war ein guter Freund. Du hast ihn getroffen, er hat dir also vertraut....“ Acid: „Ich sollte seine Tochter beschützen, aber auch das habe ich vergeigt. Ich bin mir sicher, dass es der Zeitdämon war. Er muss dafür bezahlen!“ Dalius: „(schaut sich seine Verätzungen an, die ihn immer noch stark schmerzen) Ich weiß nicht, was dieser Irre vor hat und eigentlich will ich es auch gar nicht wissen. Das Wissen um Pain ist viel zu riskant. Sag mir, Bruder, wieso töten wir das Mädchen und den Jungen nicht, damit du endlich frei kommen und mit mir die Welten erkunden kannst, wie früher, als wir noch angesehene Propheten der Götter waren?“ Blazefist: „Frei? Das nennst du frei? Dieser Junge trägt eine große Verantwortung mit sich. Jeder von uns hat eine Aufgabe zu erfüllen, Dalius, und wir sind fertig damit, ich bin fertig damit. Mein Schicksal hat sich erfüllt, lass mich ruhen, wie es mir vorherbestimmt ist.“ Acid: „Nein, ihr beide könnt uns doch helfen Pain zu besiegen. Es ist viel sinnvoller als sich von ihm zu töten und die Seele aussaugen zu lassen. Dein neues Leben verschafft dir einen Sinn, Blazefist. Du bist nicht umsonst wiederbelebt worden und du hast dir sicherlich nicht umsonst diesen Namen gegeben.“ Blazefist: „Wahrscheinlich...hast du recht. Wir werden dir helfen.“ Acid: „Die Sünder müssen brennen, richtig? Pain wäre es doch, der brennen sollte, niemand anderes, weder Ilyana, noch ihr. Niemand von uns hat etwas verbrochen, was Unschuldigen Schaden zufügen würde, Pain schon.“ Blazefist: „Das ist wahr....Sag uns, Able, wo wir hingehen sollen.“ Dalius: „Das ist ein Scherz, oder? Pain ist unverwundbar, er kann nicht besiegt werden!“ Acid: „Was?!? Aber er muss doch verwundbar sein.“ Dalius: „Unmöglich!“ Ilyana: „Acid hat recht, nichts ist unmöglich! (sieht Acid an) Ihr wolltet mich wiederbeleben, das sollte unmöglich sein, aber...Ihr habt das Unmögliche möglich gemacht.“ Acid: „Ilyana....“ Blazefist beobachtete beide und verstand nun, warum Pain Dalius den Auftrag gab, Ilyana umzubringen. Dalius: „Ihr versteht nicht, er ist eine Art...Gott. Er kann sogar in die Zukunft sehen. Und wahrscheinlich wusste er schon im Voraus, dass wir uns verbünden würden.“ Acid: „...Dennoch....“ Blazefist: „In Acid sieht er garantiert eine immense Gefahr, Bruder. Da er ein Able der dritten Generation ist, könnte es sein, dass die Götter weitere Auserwählte festlegen werden. Es sind nicht nur Menschen, die auserwählt werden können, sondern auch Orks, Elfen, Laguz und viel mehr.“ Acid: „Wer sind die Laguz?“ Ilyana: „Sie sind halb Mensch, halb Tier....Für diese wäre das jetzt, was ich gesagt habe, eine Beleidigung gewesen. Man nennt sie auch den „Keim der Kraft“. In unserem Land, nennen sie unsere Art „Beorc“, wir sind der „Keim des Wissens“.“ Acid: „Aha. Ob ich mir das merken kann? Nun, wir sollten uns auf den Weg machen. Ich hätte unseren Treff sonst als Zeitverschwendung ansehen müssen, aber da wir nun zwei Verbündete und dazu noch wichtige Informationen bekommen haben, bereue ich diese Entscheidung nicht.“ Blazefist: „Du wirst sie auch weiterhin nicht bereuen, nicht wahr, Bruder?“ Dalius schwieg. Am liebsten hätte er den Auserwählten und seine Gefährtin getötet, aber er konnte seinem Bruder nicht widersprechen, zudem besaß er gegen Acid keine Chance, das war ihm nun bewusst. Man hatte Dalius benutzt, um den wunden Punkt von Acid treffen zu können. Dalius war kein Mensch, der an sich selber dachte, er dachte immer an Luis zuerst. Er erinnerte sich noch an die Zeit, in der sie beide ungestört und gesellig in Linos aufwachsen konnten, bis auch sie Kinder der Götter wurden. Blazefist sah in seinem Leben keinen Sinn mehr, bis auf die positive Zukunft der beiden Welten und der Rassen, die miteinander lebten, doch diese Zukunft musste wiedererlangt werden. Sie wollten durch das Portal schreiten, was der Portalstab kreierte, doch es kam nicht dazu. ?: „Wie enttäuschend. Sterbt! (schießt Blitze auf alle)“ ?: „Nichts da! (fängt den Angriff ab, geht vor den Unbekannten und stößt ihn weg) Wenn hier jemand ein Gewitter macht, dann bin ich das! Hi, Acid, lange nicht mehr gesehen.“ Acid: „Ronoxe?!? Was führt dich denn hierher? Hast du mir nachspioniert?“ Ronoxe: „So kann man es wohl sagen, dich findet man ja nicht so einfach. Dein Terminplaner-Ninja ist ein bisschen...unzuverlässig, findest du nicht? Er meinte gestern zu mir, dass du wieder in Dokugakure wärst, aber...du warst es nicht. Ich meine, ich habe mehrere Minuten gebraucht, um dich finden zu können. Ich musste ein paar mal Linos umrunden und wollte mit Durkan anfangen, doch deine Präsenz hat dich verraten, kaum zu überspüren.“ Acid: „Moment mal, mehrere Minuten?!? Und das um Linos zu umrunden?!?“ Ronoxe: „Ich kann doch nicht einfach tagelang auf deine Ankunft warten. Und sag mir nicht, du hast mich nicht bemerkt...?!? Oh man, du musst noch ein wenig an deinem Gespür für göttliche Wesen arbeiten.“ ?: „Seid ihr jetzt fertig?!?“ Acid: „Ach, stimmt, der ist ja auch noch da.“ Dalius: „Den kenn ich, das ist Static, ein Prophet des Blitzes.“ Ronoxe: „Das nennt ihr Blitze?...Das sind vielleicht Minifünkchen.“ Acid: „Ah, verstehe, der Fünkchen-Prophet.“ Static: „Macht ihr euch über mich lustig?!? (schießt einen Blitz auf Dalius, der die Umgebung erhellt)“ Ronoxe: „(schießt wie ein Blitz vor Dalius und fängt die Fähigkeit mit seiner Axt ab) Na, wer wird denn gleich so geladen sein?“ Blazefist verfolgte den Kampf mit Ronoxe gegen Static mit großem Interesse. Ohne es zu bemerken, sah nicht nur er selbst das Geschehen, sondern auch Pain, der durch die untoten Augen von Blazefist sah. Pain: „Noch ein Able. Der Kreis schließt sich.“ ?: „Wie ich es gesagt habe. (die untote Hand nimmt eine weitere Schachfigur auf und setzt sie, mit einem lauten Klacken, auf das für sie vorgesehene Feld)“ ... Ronoxe: „...Aber sag mal, bist du schwerhörig? Nur ich (bündelt Elektrizität in seinen Händen)...mache die Gewitter! (schießt sie auf Static ab, woraufhin Static verschwand)“ Ilyana: „Wo ist er?“ Dalius: „Über euch! (Static hält seinen Zeigefinger nach oben, während er in der Luft schwebt)“ Ronoxe: „So ein Schisser. Komm her, nur du und ich!“ Static: „Ha, du verschwendest nur meine kostbare Zeit! Ich werde euch alle, mit einem einzigen Stromschlag vernichten! (entlädt eine gewaltige Ladung auf den Boden, die alle Anwesenden grillen sollte, jedoch rast Ronoxe unter Static und absorbiert die Ladung, die Static abschießt)...Unmöglich!“ Ronoxe: „Friss deine eigene Medizin, Dreckschwein! (entlädt den Angriff von Static und verstärkt diesen zugleich, woraufhin Static pulverisiert wird)“ Blazefist, Dalius und Acid standen schweigend da. Dalius: „Du bist es, der Able des Blitzes! Und wieder wird mir bewusst, wie mächtig die Able sind. Die Propheten hingegen sind ein Witz, im Gegensatz zu ihnen.“ Blazefist: „Es ist kein Anlass die Propheten zu unterschätzen.“ ?: „Es wäre ein fataler Fehler, jemanden euresgleichen zu unterschätzen.“ Zuvor ein Kerl mit kräftigem Körperbau, kurzen, dunklen Haaren und bräunlicher Haut, der sich Ronoxe nannte, und nun eine Frau mit silbernen, langen Haaren und blasser Erscheinung. Ihre Augen waren so blau wie das Meer und es schien vor allem Ronoxe zu gefallen. Ronoxe: „Also die habe ich auch nicht mitgebracht.“ Acid: „Was ist hier überhaupt los?!? Wieso kommen aus dem Nichts irgendwelche Leute hierher und wollen uns umbringen? Wer ist das schon wieder?!? Willst du uns auch an die Gurgel?“ Dalius: „Luna..., du lebst? Wie ist das möglich? Wie hast du es geschafft, Pain zu entkommen? Er wollte dich doch umbringen....“ Luna: „Was er nicht geschafft hat, wie du siehst, mein Freund. Ah, die Able haben mich gerufen, es ist ein Wunder, nach all diesen Jahren....Es geht wieder los, die Individuen werden aussortiert und gewählt.“ Acid: „Individuen? Sind wir nichts weiter, als irgendwelche Subjekte, die für einen Krieg benutzt werden?!?“ Die purpurnen Augen der Gestalt aus der Leere öffneten sich. Die schwarze Masse pumpte in den Adern des Ables und seine Augen gaben einen grünen Schimmer ab. Ronoxe: „Acid? Geht es dir gut?“ Acid: „Was? Ja....“ Ronoxe: „Ganz sicher?“ Acid: „Mir geht es gut, keine Sorge.“ Luna: „Es ist eine große Ehre unter dem erwachten Glauben der lebenden Wesen zu dienen. Ich konnte dem Zeitdämon damals entkommen, nach hunderten Jahren der Flucht konnte er mich jedoch finden. Jemand hat mir dazu verholfen, Pain zu verjagen. Sein Name war Ike.“ Ronoxe : „Hunderte Jahre?!? [Sie sieht nicht mal so aus.]“ Ilyana: „Dieser Name...ich kenne diesen Namen. Ike! E-Er war es gewesen..., mit ihm bin ich gereist. Und dann...eh, ich muss einen Schlag auf dem Kopf bekommen haben. Wir haben gekämpft.“ Acid: „Ilyana..., du erinnerst dich wieder? Gegen wen habt ihr gekämpft?“ Ilyana: „Ich weiß es nicht. Ich denke aber, dass es Shinobis waren.“ Acid: „Das heißt ja dann, dass sie dich zurückgelassen haben.“ Ilyana: „Ike ist niemand, der einen Kamerad einfach so zurücklässt! Sie mussten einen Grund dafür gehabt haben....“ Acid: „Ich habe dich auch in einem zusammengestürzten Gebäude aufgefunden, das ist mir Beweis genug, dass er ein Feigling gewesen ist.“ Ilyana schwieg und schaute beleidigt zu Boden. Sie wusste, dass ihr damaliger Verbündeter sie niemals in Stich gelassen hätte, daher sah sie Acid's Worte als eine Beleidigung für Ike an. Und dennoch...hatte er auf der anderen Seite die Wahrheit gesprochen. Er machte sich Sorgen um sie, er hätte alles gegeben, um sie zu retten, dass war ihr nun durchaus bewusst. Ronoxe: „Leute, da kommt noch jemand....“ Acid: „Es hört heute nicht auf, oder?“ Luna: „Ihr müsst verschwinden! Die Diener von Pain werden euch finden, sie werden euch jagen. Sie spüren eure göttliche Präsenz, er spürt sie. Sie sind keine Propheten mehr, sie sind nur noch Marionetten, die ihrem Meister gehorchen. Angetrieben von der Lust des Lebens.“ Blazefist: „Und so etwas wolltest du aus uns machen, Bruder?!? Marionetten, die vom Zeitdämon kontrolliert werden? Ich bin enttäuscht von dir! Wir sind nicht die Sklaven einer abartigen Kreatur, die versucht Unheil über die Welt zu bringen! Wenn du für mich ein wahrer Bruder sein willst, dann vernichte diese Gestalt, komme was wolle!“ Dalius: „...Ich...verspreche es.“ Acid öffnete wieder das Portal, was sich während der Auseinandersetzung mit Static geschlossen hatte. Sie kamen alle miteinander in Dokugakure an, ohne zu ahnen, dass auf Acid bereits gewartet wurde. Tsunade: „Wir haben Euch schon erwartet, Verräter!“ Acid: „[Das Gespräch mit Orochimaru muss anscheinend warten.] Tsunade, was für eine erfreuliche Überaschung.“ Tsunade: „Nehmt ihn in Gewahrsam!“ Die Shinobis stürzten sich auf den Yakukage, doch Ronoxe stellte sich vor ihn. Ronoxe: „Einen Augenblick, ja?!? Was ist hier los?“ Acid: „Das ist genau die Frage, die ich Euch stellen wollte, Lady Tsunade.“ Der Hokage von Konohagakure, Tsunade, warf einen Akatsuki-Mantel vor die Füße Von Acid. Ilyana: „Acid, was ist das?“ Tsunade: „Es ist das Zeichen des Vertrauensbruchs zwischen Konohagakure und Dokugakure. Ihr seid Akatsuki beigetreten. Sie wollen uns unterwerfen, Chaos anrichten. Sie haben versucht Naruto zu entführen. Sie sind Verräter ihres Volkes und Ihr helft ihnen dabei!“ Acid: „Warum so förmlich? Vor einiger Zeit haben wir uns noch geduzt. Ich habe meine Gründe, für alles. Sie versprachen mir Macht, Macht die ihr mir nicht geben könnt, Macht um das Chaos zu vernichten.“ ?: „Ihr solltet den Yakukagen besser in Ruhe lassen, hn.“ ?: „Er gehört nun zu uns.“ Ronoxe: „Wer sind die? Ah, die roten Wolken verraten es, ich habe nichts gesagt.“ Acid: „Deidara und Sasori....“ Tsunade: „...Sieht so aus, als hättet Ihr gewonnen..., vorerst. (sieht ihre Leute an) Zieht euch zurück! Aber, Acid, wir warnen Euch, es wird Konsequenzen geben!“ Die Shinobis zogen sich zurück, wobei Tsunade noch ein wenig vor Acid stand und ihn betrachtete, der Deidara und Sasori zurief, dass sie die Shinobis gehen lassen sollen. Tsunade: „Es ist noch nicht vorbei! (haut ebenfalls ab)“ Acid: „Oh man....“ Deidara: „Was ist los mit dir? Du hättest sie doch alle kalt machen können, hn.“ Acid: „Ich habe heute wirklich genug von diesem scheiß Tag!“ ?: „Das Dorf ist wie ausgestorben. Weit und breit keine Menschenseele. Sie sind verschwunden, nachdem der Hokage hier eintraf.“ Acid: „Du bist also auch hier, Zetsu. Die Echsenmenschen sind im Einsatz außerhalb von Dokugakure.“ Zetsu: „Ich weiß. Ich habe meine Augen und Ohren überall.“ Plötzlich sickerte das Sumpfwasser durch den Schild. Zwar waren die Shinobis weg, doch der Schild, der Dokugakure beschützte, gab langsam nach. Sophia und Tzaloq rannten auf Acid zu. Tzaloq: „Meister, der Schild wird instabiler.“ Acid: „Oh nein, was ist das nur für ein Tag?!? So eine Scheiße, verdammt!“ So sauer hatte Ilyana ihren Begleiter noch nie erlebt. Tzaloq bat darum Dokugakure zu verlassen, auch wenn es Acid schwer fiel, er konnte nichts mehr dagegen unternehmen. Sie rannten zu einem der vier Warptore und ließen sich rausporten, noch bevor alles allmählich zusammenstürzte. Deidara legte seine Hand auf die Schulter von Acid. Deidara: „Nimm es nicht schwer, wir finden eine neue Heimat für dich und deine Freunde, hn.“ Acid: „Warum...?“ Ilyana: „Niemand ist zu Schaden gekommen. Das ist doch gut, oder?“ Acid: „Aber alles, was ich in dieser kurzen Zeit aufgebaut habe, habe ich nun verloren....Die Slann haben mich im Stich gelassen!“ Tzaloq: „Es könnte ihnen etwas zugestoßen sein.“ Acid: „Aber...gerade jetzt?“ Ronoxe: „Du hast doch noch uns, digga.“ Zetsu: „Ich kenne einen geeigneten Ort für deinen Aufenthalt. Es ist ein Dorf, was im Land des Bären liegt, es heißt Hoshigakure.“ Sophia: „...Ich sehe, dass Tellius vom Chaos angegriffen wird.“ Ilyana: „Das ist meine Heimat...!“ Acid: „ (seufz auf) Wir sollten uns darum kümmern.“ Ronoxe: „Oh nein, du nicht! Du brauchst Ruhe und Entspannung, du bist kaputt, meiner.“ Acid: „Sicher nicht. Wie soll ich bitteschön als Auserwählter entspannen? Du hast doch heute gesehen, was passiert ist!“ Zetsu: „Wir werden dich in Hoshigakure einschleusen und die Nachrichten des Hokagen abfangen, die an das Dorf gehen. Sie werden keine Kenntnis von dir besitzen. Niemand wird wissen, dass du dich in Hoshigakure befindest und die Dorfbewohner erahnen nicht, dass sich unter ihnen ein Akatsuki aufhält. In dieser Zeit kannst du dich mit dem Stern, der sich dort befinden soll, auseinandersetzen. Er soll das Chakra derjenigen stärken, die sich um diesen befinden und trainieren, das heißt, du würdest keine Zeit in diesem Dorf verschwenden.“ Ronoxe: „Ein Stern, der einen stärker macht? Sofern es funktioniert, nicht wahr?“ Acid: „...Danke, euch allen. Doch was ist mit Ilyana? Ich kann sie nicht einer weiteren Gefahr aussetzen....“ Ohne Worte starrten sei sich an, bis Ilyana ihn umarmte. Es war ihm noch nie passiert, dass Ilyana soviel Zuneigung zeigte, bis er sie küsste. Sein Herz pochte wild, genauso wie das der zierlichen Magierin, die nur ungern von ihm ablassen wollte. Ronoxe: „Alter, Acid....Nehmt euch doch ein Zimmer!“ Sophia: „Sie in Gefahr auszusetzen wird unvermeidlich sein. Sie ist eine Magierin, sie kämpft für ihre Heimat...und für Euch.“ Ronoxe: „...Ich werde sie beschützen, okay? Ich werde sie wohlbehalten wieder zu dir bringen, versprochen.“ Acid verließ sich auf die Worte von Ronoxe. Kurz, bevor sie sich auf den Weg machten, schlug Acid vor, Kanan, Chaser und Steve in Konohagakure aufzusuchen, die Ronoxe, Sophia, Ilyana, Luna, Blazefist und Dalius helfen sollten. Derweil sollten Zetsu und Acid sich auf den Weg machen, um nach Hoshigakure zu kommen. Der Krieg gegen das Chaos breitete sich allmählich aus. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)