Able von DokugaCoop ================================================================================ Kapitel 3: Able 1 - Chronicles of Konoha: Last Days --------------------------------------------------- Shikamarus Notizen 1.Tag Kaum früh am Morgen und schon geht es ab ins Getümmel, echt ätzend. Der Hokage erzählte uns von zwei Gestalten, die ihn, oder besser gesagt, sie bedrohten, das Dorf angreifen zu wollen, so hatte es sich jedenfalls angehört. Auf den Straßen von Konoha sah ich zu, wie Gebäude in Flammen aufgingen. Ninjas aus Kirigakure sprangen von Haus zu Haus und suchten nach irgendetwas. Unter ihnen waren eigenartige Kreaturen zu sehen, genauso groß wie ein Mensch, wenn nicht noch größer. Sie rissen mit ihren Krallen die Materialien, beim Springen auf den Dächern, weg. Einen von dieser Sorte habe ich noch nie gesehen, aber einige Hinweise über ihre Existenz sind mir bereits im Klaren gewesen. Einige von uns versuchten diese Wesen und die Ninjas aufzuhalten, aber es waren zu viele und wir wurden überrannt. Eigenartiger Weise haben sie sich gegenseitig nicht angegriffen. Ich habe übrigens beobachtet, dass die echsenartigen Wesen es nur auf bestimmte Personen abgesehen haben. Unser Dorf wurde evakuiert. Wir teilten uns in unterschiedlichen Gruppen auf und durchsuchten unsere Umgebung nach Feinden. Die Einwohner wurden in Sicherheit gebracht. Die Ge-Nin und ich wollten gerade ins Dorf zurück gehen und den Jo-Nins folgen, als plötzlich zwei Typen vor unsere Nase auftauchten. Der Hokage kam zu uns zurück und sprach mit ihnen. „Ihr seid es. Und? Habt ihr das gefunden, wonach ihr gesucht habt?“ Wir alle schwiegen. Einer von den beiden nickte. Er sah recht harmlos aus, eher schon wie ein Mädchen. Der Andere besaß ein deutlich sichtbares Chakra, was man rausströmen sehen konnte. Seine Augen waren in einem tiefen Schwarz gefärbt. Ein weiterer Kerl sprang mit einem Mädchen und einem kleinen Trupp, bestehend aus vier dieser Kreaturen, vor unsere Füße. Es war der Aufseher der Chu-Nin Auswahlprüfung, Acid, und seine Assistentin Ilyana, das eigenartige Mädchen aus dem Wald. Was hatte das nur zu bedeuten? Er war doch immer ein freundlicher und hilfsbereiter Kerl gewesen. Haben sie etwa diese Angriffe angeführt? Dem schien so, doch der Hokage bedankte sich bei ihnen, anstatt sich darüber aufzuregen. Ich verstand die Welt nicht mehr. Im Nachhinein verschwanden sie alle. Wir liefen in unser Dorf zurück, was halb zerstört wurde, wobei Naruto über seinen geliebten Nudelsuppenstand trauerte, tse, wie typisch für ihn. „Das werden sie mir büßen!“ Und somit war unsere Aufgabe klar, die Ge-Nin, also Naruto, Choji, Ino, Neji, Hinata, Lee, Kiba, Tenten, Sakura und Shino wollten sich mit mir, Shikamaru, auf die Suche nach den Angreifern machen, um einen Angriff auf weitere Dörfer verhindern und den Grund für den Überfall, auf unsere Heimat, herausfinden zu können. Wir packten unsere Sachen und machten uns auf eine lange Reise bereit. Allerdings gefiel mir das Verhalten von Hokage Tsunade und dem Jo-Nin Kakashi nicht, sie waren viel zu entspannt, was diese Sache betraf. Sie haben sich noch nicht einmal bemüht uns aufzuhalten, stattdessen haben sie uns viel Glück gewünscht, was untypisch für so eine gefährliche Mission war. 2.Tag Am Morgen darauf bewegten wir uns in den Wald. Wir waren genügend Ge-Nins und außerdem war ich ja noch mit dabei gewesen, der Einzige Kerl, der die letzte Chu-Nin-Prüfung bestand, aber auch nur, weil diese von einem Krieg, der von Otogakure ausging, gestört wurde. Mein Können als fähiger Stratege hatte sich bewehrt. Einige Shinobis, aus Kirigakure, hatten uns bereits erwartet. Sie warnten uns vor einem bevorstehenden Angriff des Chaos auf die Dörfer. Sie wollten uns zwingen, zurück in unser Dorf zu gehen. Kurz darauf beschmiss einer von ihnen Neji mit einem Kunai, der seine Wange schliff. Neji aber blieb ganz gelassen stehen, Naruto jedoch war außer sich vor Wut und provozierte die Nins. Und dann kam es, wie es kommen musste, sie griffen uns an, dank diesen Idioten mal wieder. Wir kämpften uns zu den Quellen, bis hin zu den Wasserfällen vor. Dann sahen wir am Wasserfall diesen Kanan meditieren. Er sah uns an und schwebte mit seinen Wassermassen auf uns sitzend zu. Doch dann kam Acid schon wieder auf uns zu und sprach mit Kanan. „Später, Kanan. Jetzt ist es an der Zeit unser Heer zu verstärken. Die Chaoswüste, versteht sich. (sieht die Ge-Nins an) Und eure Dörfer..., passt auf sie auf und kommt uns nicht in die Quere, klar?!?“ Beide verschwanden. Aber nun mal im Ernst, was ist das Chaos? Und wieso wollten sie nicht, dass wir wissen, was vor sich geht? 3.Tag Weiter ging es nach Kirigakure, um den Mizukagen zu fragen, was das alles auf sich hatte. Doch als wir ankamen fuhr uns nur ein Bild des Grauens durch unsere Augen. Uns blieb die Luft im Halse stecken. Es war schrecklich, denn Kirigakure gab es nicht mehr. Alles wurde zerstört. Doch wer konnte nur so etwas tun? Wir hielten die Echsenwesen und die Abtrünnigen für schuldig, immerhin haben sie ebenfalls unser Dorf angegriffen. 4.Tag Die große Brücke war unser nächstes Ziel, denn sie sollte uns zu einem anderen Kontinent führen. Zwischendurch wurden wir von den Abtrünnigen überfallen, aber wir waren keinesfalls wehrlos. Auf der Brücke wehte uns ein sehr starker Wind entgegen. Uns hatte schon der Kerl erwartet, dessen Namen wir bisher noch nicht erfuhren. „Ihr könnt hier nicht vorbei. Ab hier solltet ihr euch zurück ziehen.“ Sprach er, doch wir hörten nicht auf ihn. Naruto griff ihn als erstes an, was ein großer Fehler war. Er flog mit einer hohen Geschwindigkeit zurück in unsere Reihen und prallte mit Choji zusammen, der gemütlich seine Chips aß. Wir wussten nicht, was wir tun sollten. Drei Leute kamen auf uns, aus der Richtung, aus der wir kamen, zu. Es waren die Suna-Geschwister Gaara, Temari und Kankuro. „Tritt bei Seite Shikamaru, ich mache das schon.“ Sprach Temari. Hmpf, manchmal da..., ist ja auch egal. Sie nahm jedenfalls ihren Riesenfächer in die Hand und fächelte drauf los. Tja, das Windchen von ihr lies ihm kalt. Er wollte gerade anfangen uns anzugreifen, als dieser Kanan auftauchte. „Was ist denn jetzt schon wieder?“ „Hi, Chaser. Auf Befehl von Acid sollst du sofort zu ihm kommen, ich kümmere mich schon bald um diese Ninjas da.“ Dann verschwand dieser...Chaser. Kanan sprach zu uns, dass er in der Nebelschlucht auf uns warten würde. Uff, ich bin auf jedenfall froh, dass wir nicht gegen diesen Chaser kämpfen mussten. 5.Tag So weit weg war ich von zu Hause noch nie gewesen, doch...mich beschlich das dumpfe Gefühl, dass es noch nicht alles war. Wir liefen in die „Nebelschlucht“. Wir konnten kaum etwas erkennen und außerdem mussten wir unglaublich vorsichtig sein, denn die Kiri-Nins waren für ihre Kampfkünste im Nebel sehr wohl bekannt und gefürchtet. Falls diese Echsenwesen, Acid, Kanan und dieser Chaser das Dorf wirklich angegriffen und die Shinobi auf ihre Seite gebracht haben..., dann will ich mir nicht ausmalen, was mit den restlichen Dörfern passieren könnte. Aber warum hat sich Tsunade nur bei ihnen bedankt? Weit und breit war jedenfalls kein einziger Kiri-Nin zu sehen. Der Nebel kreiste uns immer mehr ein. Es waren viele Schritte zu hören, die sich uns näherten. Temari und Rock Lee wurden plötzlich niedergeschlagen. Shikamaru: „Hört genau hin, bloß keine Panik, bleibt ganz... (wird angegriffen und schlägt den Gegner zur Seite) ruhig.“ Wir erledigten mit der richtigen Taktik die Angreifer. Der Nebel verzog sich und es stand nur noch ein Shinobi da. Wie es auch Kanan zuvor angekündigt hatte, war er es selbst. Shikamaru: „Was ist hier eigentlich los?“ Kanan: „Ich habe geschworen, niemanden etwas darüber zu erzählen, dafür gab ich Acid mein Wort. Ihr solltet nur wissen, dass wir es nicht auf euch abgesehen haben, also...werde ich euch nichts tun.“ Tenten: „Ach ja? Das hättest du dir überlegen sollen, bevor du unser Dorf mit den Abtrünnigen und diesen...Echsen angegriffen hast!“ Chaser: „(erscheint und flüstert Kanan zu) Kanan, du sollst sie nicht verschonen, achte auf deinen Text! (wendet sich wieder der Gruppe zu) Er wird euch mit all seiner Kraft vernichten!.“ Kanan: „Du hörst dich an, wie ein Irrer. Aber ja, ihr entkommt mir nicht, harhar!“ Chaser verschwand, nachdem er Kanan auf die Schulter klopfte. Was wir plötzlich nicht erwartet hatten, das war der Auftritt von Sensei Kakashi. Kanan: „Das war aber nicht abgemacht!“ Kakashi: „Ich weiß, wozu du im Stande bist, darum...lass sie ziehen und nimm mich an ihrer statt!“ Kanan: „Öh..., das hatte ich auch vor.“ Kakashi: „Nein das hast du nicht!“ Kanan: „Ach, nein? Äh, nein, das habe ich wirklich nicht! Ich werde sie alle besiegen, hohoho!“ Irgendwie kam mir alles extrem gespielt vor. Mir war so, als würden wir uns in einem schlecht inszenierten Theaterstück befinden, oh man. Kakashi schickte uns schließlich alle vor, damit wir unseren Weg fortsetzen konnten, doch ich blieb mit Neji und Hinata in der Nähe. Kakashi: „Na dann zeig mir mal, was du so drauf hast!“ Kanan: „Das meinst du doch jetzt nicht ernst, oder?“ Kakashi: „Das ist mein voller Ernst!“ Kanan: „Du willst dich von einem Propheten verprügeln lassen? Na, von mir aus. Aber wenn ich gewinne, dann zeigst du mir eine neue Technik, Sensei.“ Kakashi: „Falls du gewinnen solltest..., abgemacht. Ich hoffe es stachelt deinen Ehrgeiz an, Kanan.“ Sensei? Mir war nun absolut klar, dass alles gespielt sein musste. Nur, warum haben sie das getan? Zumindest aktivierte dieser Kanan eine spezielle Fähigkeit, wobei die Adern um seine Augen so sichtbar wurden, wie es bei Neji der Fall war. Ein schwarzes Byakugan?!? Kanan griff unseren Sensei mit einem Doppelgänger an, der von Kakashi getroffen wurde und sich verflüssigte, wobei dieser Kerl mit mehreren Doppelgängern angriff und in der Reichweite von Kakashi ein Wassergefängnis erschuf. Kanan: „Suiro-No-Jutsu!“ Kakashi: „Dieses Jutsu....“ Kanan: „Siehst du? Du bist erledigt.“ Kakashi: „Das glaubst aber auch nur du.“ Kanan schaute hinter sich und wurde von einem anderen Kakashi weggeschlagen, der anscheinend der echte war, denn derjenige, im Wassergefängnis, verwandelte sich in einen Stein zurück. Kanan: „Ein Tauschjutsu? Autsch, da muss ich wohl doch schwerere Geschütze auffahren.“ Kakashi: „Das war ein guter Versuch, vielleicht schaffst du es ja das nächste Mal.“ Kanan bündelte eine Wasserkugel in seiner rechten Hand und schoss diese auf Kakashi ab, er wich aus, die Wasserkugel klatschte gegen einen Felsen und sprengte diesen in hunderte von Einzelteilen. Dann schlug er seine Beiden Hände zusammen und erschuf einen Wasservogel, der sich auf Kakashi stürzte, es war ein spektakulärer Anblick. Die Umgebung wurde nach einer kleinen Explosion überschwemmt, die selbst Kakashi überraschte. Auf einmal war jedoch Hinata verschwunden. Wo war sie nur hin? Kakashi: „(quält sich aus dem Wasser) Nicht schlecht. (hustet) Das war wohl ein neues Jutsu, was ich noch nicht kannte. Aber...denke ja nicht, dass es schon vorbei ist.“ Kanan: „Nein, das denke ich nicht, ich weiß es. Suiton-Daibakufu-No-Ju....“ Hinata Befand sich auf einmal hinter Kanan und stach mit den Fingern in seinen Rücken, als er seine Fingerzeichen ausführen wollte. Hinata: „Das lasse ich nicht zu! Hörst du? Ich lasse nicht zu, dass du Kakashi etwas antust!“ Kanan: „H-Hinata.... (läuft rot an und klappt zusammen)“ Kakashi: „Danke, Hinata. (lächelt sie an)“ Chaser: „(erscheint wieder, um nach Kanan zu sehen) Was zum...Warum machst du jetzt hier ein Nickerchen? Das kannst du zu Hause machen! Tja, was sagt man dazu, ihr habt ihn doch tatsächlich zusammengeschlagen.“ Kakashi: „Sag ihm, falls er aufwacht, das er sich sehr gut geschlagen hat und dass diese Runde an ihn geht. Zudem...hat er nicht das Sharingan und seine Nahkampfangriffe verwendet, dann hätte ich wohl ein großes Problem gehabt. Aus ihm wird ausgezeichneter Shinobi werden.“ Chaser: „Na, wenn du das sagst. Aber: Runde? Von wie vielen reden wir denn? Über dreihundert? Haha, da muss er ja noch viel üben. Komm...her. (nimmt Kanan huckepack) Uoh! Nimm endlich mal ab!“ Nachdem ihm Kakashi zugewunken hatte, verschwand Chaser wieder und wir traten endlich hervor, damit wir Kakashi zu diesem Ereignis befragen konnten. Kakashi: „Ihr denkt ja wirklich, dass ich euch nicht bemerken würde.“ Shikamaru: „Natürlich nicht, Sensei.“ Kakashi: „Hättet ihr geglaubt, dass ihr gegen ihn bestehen könnt, so wie eure momentane Verfassung ist? Er mag nicht lange ein Shinobi sein, aber wir sind uns gleichwertig. Kanan besitzt viel Potential, was er noch lernen muss auszuschöpfen.“ Shikamaru: „Warum habt Ihr ihn verschont?“ Kakashi: „Viel wichtiger ist, was genau sie mit diesen Angriff bezwecken wollen. Das geht nur, wenn ihr weiter dem Weg folgt.“ Es hörte sich so an, als würde er es wollen, dass wir uns unserer Heimat immer mehr entfernen. Mir gefiel es jedenfalls nicht, aber unsere Kameraden haben bereits auf uns gewartet und wir mussten weiterziehen. Wahrscheinlich war ich der Einzige von uns, der die ganze Sache als eine Art...Prüfung ansah, anstatt purer Ernst. 6.Tag Wir trafen uns alle in einer Hafenstadt, dort gab es ein Schiff, was uns an einen kleinen Hafen nahe der Wüste Arabia fahren sollte. Dort erwartete uns am Schiff auch gleich das Mädchen mit den blauen Haaren, was, sofern ich mitbekommen hatte, Ilyana hieß. Sie sagte uns, wo wir hinfahren mussten, das hörte sich auch alles ganz nach einer Einladung an. Also fuhren wir am Abend los. 7.Tag Endlich, nach einer langen Fahrt auf dem Wasser, kamen wir unserem Zielort näher. Nun hieß es ab in die Wüste. Das alles erinnerte stark an Sunagakure. Wir füllten uns, bevor wir in die Wüste gingen, noch sorgfältig unsere Wasservorräte auf. Es war bereits Abend und unsere Wasservorräte gingen überaus schnell zur Neige. Zum Glück hatten wir unseren Sandmann Gaara dabei gehabt. Lee: „Ich sage es euch Leute, es war eindeutig Sabotage!“ Sakura: „So ein Quatsch, wer sollte denn so etwas tun? Nur ein Vollidiot könnte...(sieht Naruto an)“ Naruto: „Was denn? Ey, ich war es nicht, verstanden?!?“ Gaara: „Reg dich ab....(legt seine Hände auf den Sand und schließt die Augen) Nicht weit von hier ist eine Oase, dort können wir etwas zu uns nehmen....Hm?“ Kankuro: „Was ist los Gaara?“ Gaara: „...Irgendetwas...ist im Sand.“ 9.Tag Was wir nicht wussten, zwar schon dass es in dieser Region keine Lebewesen gab, ist das Eingreifen nicht lebender Mitspieler. Ich meine, wen interessiert das schon, wenn Untote aus dem Sand vor einem auftauchen und einen umbringen wollen?...Also mich schon! Das ist ja mal echt der Wahnsinn! Es gab nicht viel Wasser in dieser Region, eher hofften wir darauf, dass es regnen würde, aber da konnten wir wohl lange warten. Die nächste Oase stand an einem eher unerfreulichem Ort, an dem uns drei riesige Gestalten aus Knochen, Fetzen und Dreck anstarrten. Ich konnte mir irgendwie schon erahnen, worauf das hinauslaufen würde. Alle füllten sich die Flaschen auf und tranken aus der Oase. Und genau dann, als wir tranken, wurden die Statuen lebendig. Sie besaßen riesige, zweihändig Klingen, die alles kurz und klein schlagen konnten, nichts was uns gefallen sollte, bis auf Tenten, der die Waffen auf Anhieb gefielen. „Ich muss sie meiner Sammlung hinzufügen!“ Rief sie begeistert auf. Wir konnten nur mit vereinten Kräften einen nach den anderen besiegen, doch als wir dachten, dass es schon alles gewesen wäre, begann der Sand uns in ein Loch zu zerren. Der Sand wurde weniger und weniger, bis ein riesiger Schädel zu sehen war. Es hob seine knochigen Arme und zog seinen Oberkörper aus dem Sand. Sakura: „Ah! Was ist das denn?“ Kiba: „Ein riesiges Skelett! Akamaru, bring dich in Sicherheit!“ Kiba dachte an seinen Hund, sowie Bruder, Akamaru, immer zuerst, bevor er sich selber in Sicherheit wiegen konnte. Naruto: „Arrr, dieser Acid kann sich schon mal auf etwas gefasst machen!“ Nachdem sich Tenten, Naruto, Choji und vor allem Gaara sich um das Skelett gekümmert hatten, erschien eine dunkle Gestalt aus dem Sand. Sie stellte sich als einen Vampir vor, woraufhin dieser uns den Weg zeigte, den wir einschlagen sollten. Dachzes: „Ihr habt gegen die Ushabti und das Skelett bestanden, was für ein erfreuliches Ergebnis. Wenn ihr in dieser Wüste jedoch den falschen Schritt macht, könnte es euer letzter gewesen sein. Ihr befindet euch im Gebiet der Gruftkönige.“ Shikamaru: „Warte, bevor du gehst...“ Doch schon war es zu spät. Gar kein Shinobi und keine Kreatur war bereit gewesen, meine Fragen zu beantworten, das hat mich endlos so genervt. Der ganze Einsatz sollte mich anscheinend an die Grenze des Wahnsinns und der Hoffnungslosigkeit auf sinnvolle Antworten bringen. Als wäre es noch nicht alles gewesen, verfolgte uns auch noch die ganze Zeit Kakashi auf sicheren Abstand. Er dachte ja auch, dass ich ihn nicht bemerken würde, doch dem Anschein nach war es ihm total bewusst gewesen, dass er zumindest mir auffallen würde. 11.Tag Nach einem langen Marsch durch die Wüste und einer Menge am Verbrauch von Wasser, sahen wir unsere Erlösung. Raus aus der verdammten Wüste der Gruftkönige und rein in den Krater der Wandelnden Toten. Uäh..., was für abartige Bereiche wir betreten mussten war einfach nur unfassbar. Uns lief allen eiskalt ein Schauer über den Rücken, hier gab es nämlich genug Untote für alle, was Kakashi aber nicht störte. Da sah ich oft genug, während er die herantrottenden Zombies mit seiner Handfläche wegstieß, wie er sein Lieblingsbuch "Flirtparadies" in aller Ruhe durchlaß. Nach einem raschen Blick nach hinten, verschwand Kakashi auf einmal, in der Hoffnung dass ich ihn nicht gesehen hätte. Seufzend lief ich seelenruhig mit meinen Kameraden durch den verfluchten Krater, in der Hoffnung bald am Ziel ankommen zu können, auf dass der Wahnsinn auf immer ein Ende nehmen würde. Schlechte Theaterscenen, nervige Umgebungen und ein auffälliger Verfolger..., was sollte man dazu noch sagen? Die Welt drehte sich für mich, zu diesem Zeitpunkt, total am Rad. 12.Tag Hach ja, nun hieß es Zähne zusammenbeißen und rein in den feuchten Höllenschlund des Wahnsinns. So hieß das Gebiet zwar nicht, aber ich besaß schon mal so eine schlimme Vorahnung. Naruto: „Ich bin schon ganz gespannt, was uns da drin erwarten wird.“ Shino: „Echsenmenschen auf jeden Fall. Wir müssen schnell sein, wenn wir überleben wollen.“ Shikamaru: „Oder auch nicht. Merkt ihr es denn nicht? Uns will überhaupt keiner töten, es ist ein Test und Kakashi läuft uns auch seit Tagen hinterher.“ Temari: „Hör auf mit deinen Wahnvorstellung, Shikamaru. Die Wüste schien dir ja doch nicht wohl bekommen zu sein.“ Shikamaru: „Nah, sag und glaub was du willst.“ Choji: „Sagt mal, was ist an diesen Echsenmenschen so schlimm?“ Lee: „Einfach alles. Ihre Messerscharfen Klauen und Zähne, die ihre Beute im Nu zerreißen können...“ Ino und Sakura: „Danke, so genau wollten wir es nicht wissen!“ Lee: „Ihre brutale Kraft, dem Gegner mit einer Handbewegung die Gliedmaßen zu entfernen und zu zerfleischen, und außerdem können sie locker euer Genick brechen und euch die Wirbelsäule rausreißen. Hm..., ich glaube das wars schon.“ Ino und Sakura liegen blass in der Ecke und verzweifelten vor sich hin. Ino: „Du kannst einen echt Mut machen, Lee.“ Lee: „Wirklich?“ Ino: „Nein, natürlich nicht!“ Kiba: „Nun krieg dich mal wieder ein, ja?!?“ Sakura: „Ich soll mich einkriegen? Sehr witzig, haha, ich lach mich zu Tode!“ Hätten wir sie doch nur auf dem Schiff gelassen....Weiber! Als wir den Dschungel betraten war mir so, als hätte ich ein Grollen gehört. Auf einmal krachte neben uns das Geäst. „Ein Saurier!“ Schrie Naruto auf. Dieser hatte es auch gleich auf uns Leckerbissen abgesehen. Meine Güte, ich habe vieles gesehen, aber Echsenmenschen, Untote und Saurier sind mir echt zu viel. Schleunigst verschwanden wir und drangen tiefer in den dunklen Dschungel ein, bis wir schließlich doch noch auf Echsenmenschen trafen. Sie waren ausgestattet mit brutalen Waffen und stabilen Schilden. Alle trugen Schmuck aus Gold und Federn, als Verzierungen...und sie sahen nicht gerade so aus, als würden die uns mit einem freundlichen „Hallo!“ begrüßen wollen. Also nahmen wir die Beine in die Hand und rannten so schnell es ging zum Tempel der Schädel, den wir vom Weiten her sahen. Nun, dieser unheimliche Ort war wörtlich eine Brutstätte der Echsenmenschen, denn in diesem Tempel waren Brutteiche, in denen diese Wesen gezüchtet wurden. Unbemerkt schlichen sich hinter uns große Salamander heran und versuchten Feuer auf uns zu spucken und genau das wollte ich vermeiden, dass die Viecher auf uns aufmerksam werden. Das ganze Chipsgeknusper von Choji schien sie zu uns gelockt zu haben. So mussten wir doch kämpfen, doch sie waren wirklich stark gewesen, sogar ihre schuppige Haut hielt unseren Angriffen stand und daher hatten wir keine andere Wahl gehabt, als zu fliehen. Der nächste Raum lag bereits vor uns. Wir rannten in den hellen, steinernen Raum hinein und auf einmal hörten sie auf uns zu verfolgen. Allerdings haben wir wohl nicht genau hingesehen, als wir hineingerannt sind. Acid: „Na, habt ihr es endlich geschafft?“ Shikamaru: „Verdammt....“ Kakashi: „(taucht in einer Rauchwolke vor ihnen, mit Kanan und Chaser, neben Acid, Tzaloq und Ilyana auf) Keine Sorge, ihr seid in Sicherheit.“ Sakura: „Aber Kakashi Sensei...? Was ist hier los?“ Shikamaru: „Na, habe ich es nicht gesagt?“ Temari: „Hn, schon gut, du hattest anscheinend doch keine Halluzinationen“ Shikamaru: „Du könntest auch einfach sagen, dass ich Recht habe.“ Kakashi: „Ihr wurdet von uns allen getestet, um euch auf die Zukunft vorzubereiten und um zu lernen. Ich bin ehrlich gesagt enttäuscht, dass nur Shikamaru meine Präsenz mitbekommen, und dass ihm niemand geglaubt hatte. Vertrauen sollte unter euch großgeschrieben werden, zumindest hättet ihr versuchen können, seinen Worten Beachtung zu schenken. Dennoch habt ihr euch beachtlich geschlagen, ihr wurdet Gefahren ausgesetzt, die unser Land bisher noch nie gesehen hat. Untote, Echsenmenschen. Saurier und gefährliche Gebiete gehören bald zu eurem alltäglichen Missionsleben dazu. Ihr werdet somit Acid und seinen Truppen von Tsunade aus zugewiesen.“ Shikamaru: „Wie bitte?!? Wozu diese Aktion? Ich schätze nicht, dass Tsunade es aus Spaß angegeben hatte.“ Acid: „(steht von seinem Thron auf) Momentan rückt das Chaos in verschiedene Gebiete vor, untote Armeen und Echsenmenschen reichen nicht mehr aus, es vermehrt sich, daher brauchen wir jeden einzelnen Shinobi, den wir kriegen können. Während ihr euch der Prüfung unter der Aufsicht von Kakashi unterzogen und euren Mut somit bewiesen habt, haben wir die Dämonen weiterhin bekämpft. Es sind nicht nur gut erkennbare Einheiten, sondern auch Menschen und sogar Tiere, die gar nicht auf dem ersten Blick erkannt werden können. Kirigakure ist ein gutes Beispiel eines Angriffs des Chaos von innen. Ihr habt sicherlich gesehen, dass Kirigakure zerstört wurde, aber viele Shinobis haben es zum Schicksal überlebt, wir konnten ihnen zu Hilfe eilen. Sie manipulieren Shinobi mit ihren Zauberern und versuchen die Dörfer von innen heraus zu vernichten, eine Taktik des Chaos.“ Shikamaru: „Daher also der Angriff auf Konoha. Ihr habt Konohagakure nicht angegriffen, ihr habt uns geholfen, darum hat sich Tsunade also bei euch bedankt.“ Acid: „Ja, es waren getarnte Chaoszauberer und verwandelte Dämonen des Chaos. Wir wissen allerdings nicht, was das Chaos damit bezwecken will, denn eigentlich, sofern ich es von den Slann mitbekommen habe, waren die Dämonen noch nie so sehr auf Krieg aus, wie zu dieser Zeit. Irgendetwas muss sie antreiben und wir müssen den Grund dafür finden. Wir überlegen uns eine eigene Nation aufzubauen, eine Nation, die das Chaos bekämpfen und den Frieden in dieser Welt erlangen wird.“ Die Worte von Acid blieben mir lange Zeit im Kopf, wir alle waren Teil des Ganzen und wir mussten zusammenhalten. Die nächsten Zeiten würden wir wohl dazu verbringen müssen, uns für die bevorstehenden Schlachten vorzubereiten. Harte Kämpfe sollten uns noch bevorstehen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)