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Able

von
Koautor:  Jusatsu

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Able 1 - Hellfire´s Residue

Es war ein Tag wie jeder andere langweilige Tag in Acid's Leben auch. Gut, es schien ein besserer Tag zu werden, denn immerhin sah er seine Freunde wieder. Ein gewöhnlicher 17 jähriger Junge, mit Hobbys und einem Werdegang in seinem Leben, das alltägliche Leben, zumindest sollte es so ablaufen, doch sein Schicksal war ein anderes. Unter seinen Freunden zählten u.a. Tenno, Chaser und Kanan zu seinen besten, doch am selben Tag, als er sich mit ihnen traf, hörte er eine Stimme in seinem Kopf, eine ihm unbekannte und unvertraute. Vielleicht nur eine Einbildung, oder es war soweit, er würde verrückt spielen. Es wäre zumindest nichts ungewöhnliches in seinem Leben, das Verrücktsein wurde ihm von Anfang an in seine Wiege gelegt, denn er war anders als alle anderen Menschen, die ihm begegneten. Vorerst laut, verrückt und naiv, nun still, vertieft und zurückgezogen in eigene Gedanken. Zuerst verstand er rein gar nichts, die Stimme war undeutlich und es war eine Sprache, die er weder verstehen, noch beschreiben konnte, keine die uns bekannt war, zumindest nicht in dieser Welt.

Chaser: „Ey, Acid! Was ist los mit dir?”

Tenno: „Na los Pit Pistolendrache, gehen wir los!“

Es war sein erster Spitzname, Pistolendrache war eine Karte aus einem Spiel, was von allen YU-GI-OH! genannt wurde, doch für ihn war es "Duel Monsters". Das Spiel an sich war ein Beweis für seine Zuneigung zu Animes und Mangas. Seine Freunde waren ebenfalls fasziniert von der Welt der schön gezeichneten Figuren, es war eine andere Welt, eine bessere Welt, im Vergleich zu der, in der sie lebten. Chaser war ebenfalls ein Spitzname, sowie jeder andere von ihnen so einen Namen besaß. Diese Namen waren ihr neues Leben, eine Art...neuer Anfang, um das alte hinter sich zu lassen, was oftmals mit schlechten Erinnerungen gefüllt war. Der weiblich aussehende Chaser war ein Frauenschwarm, zumindest so, wie es seine Freunde mitbekamen, was man von Kanan nicht sagen konnte. Sein Silberblick war überaus auffällig, aber auf dem ersten Blick nicht unbedingt sofort erkennbar, denn das Auffälligste an ihm war seine Größe und seine laute Stimme. Tenno besaß eine Brille, er war sehr schlank, was man ebenfalls von Chaser behaupten konnte. Und da gab es noch Acid, der sich zu dieser Zeit ein Kopftuch aufsetzte, was man gut an dem Tarnmuster erkennen konnte, ansonsten war er nicht besonders auffällig, eher im Gegenteil. Er wusste nur allzugut, was es bedeutete unauffällig zu sein, selbst mit seinem erfundenem Spitznamen. Wie alle Menschen auch suchte er nach dem Dasein, er suchte sich selbst und erkannte keinen einzigen Teil von ihm in irgendeinem Menschen. Hier, in der Runde, an dem Platz, wo sich die Menschen befanden, mit denen er sich wenigstens teilweise verstand, fühlte er sich jedoch am wohlsten.

Kanan: „Warum müssen wir schon wieder mitkommen? Wir haben doch schon alles, was wir zum Spachteln brauchen, nicht wahr? Acid? Alles klar mit dir?“

Acid: „...Kommt ganz darauf an. Eigentlich nicht.“

Die Stimme wurde lauter, er verstand mehr und dennoch nicht genug. Langsam aber sicher schien es so, als würde Acid jedes einzelne Wort verstehen, als würde die Stimme seine eigene Sprache nachahmen.

Tenno: „Was guckst du so? Ist dir schlecht?“

Acid: „Ich gehe mir mal kurz die Beine vertreten.“

Kanan: „Ich komme mit!“

Acid: „...Von mir aus.“

In der Zeit liefen Tenno und Chaser in einem Laden und kauften ein, natürlich für die Feier an dem Abend, denn Wii zocken und Duel Monsters spielen standen oft zur Debatte.

Kanan: „Was ist los mit dir?“

Acid: „Keine Ahnung, ich höre eine eigenartige Stimme in meinem Kopf. Sie sagt, dass ich nach...Lustria gehen soll. Es nervt einfach nur.“

Natürlich dachte er, Acid wolle ihn verarschen, bis er ihm sagte, dass er es ernst meinte. Er beschloss den Tag zu verändern, indem er sich auf die Socken machte und versuchte, diesen Ort, namens Lustria, zu finden, aber vergebens. Ihm blieb ja keine andere Wahl, dieses nervige Geräusche musste endlich verschwinden. Nichts auf der Weltkarte hieß allerdings so, wie es ihm zugeflüstert wurde. Er hätte es sich ja auch denken können. Die Stimme wurde immer lauter, aber auch deutlicher zu verstehen. "Komm zu uns nach Lustria! Du wurdest anerkannt." Der Jugendliche wollte gerade nach Hause gehen, bis er sich plötzlich in einem Regenwald befand. Er rieb sich die Augen, drehte sich um und entdeckte einen Tempel, der hinter ihm stand. Ihm war mulmig zumute, die ganze Aktion war ihm keineswegs geheuer.

Acid: „O...kay..., wow, ich bin in einem Urwald. Das muss wohl Lustria sein. Ich habe es gesucht und nicht gefunden, also kommt jetzt Lustria wohl zu mir, oder was?...Träume ich eigentlich?“

Waren seine Gedanken, als er über das Gebiet staunte, was sich plötzlich um ihn befand.

?: „Du wolltest doch ein besonderes Leben haben? Dann sei nicht zimperlich und pack es an!“

Er drehte sich vom Tempel weg. Ein riesengroßes, langes Etwas, was einer Schlange glich, sah ihn an.

Acid: „Wer bist du und wieso hast du mich gerufen?“

?: „Du wolltest etwas Besonderes sein und jetzt hast du die Möglichkeit dazu, dich zu beweisen. Ich bin Tepok, Gott der Magie. Du sollst einen Teil meiner Macht besitzen, wenn du bereit bist, mir zu dienen.“

Acid: „Was, ein Gott? Einfach so? Aber...ich bin doch nur ein ganz normaler Mensch, warum ausgerechnet ich?“

Tepok: „Du bist keineswegs ein normaler Mensch....Wir dachten, dass du uns helfen könntest.“

Acid: „...Kann ich mich wenigstens noch schnell verabschieden, bevor ich gehe?“

Tepok: „Du bist bereits weg, sehr weit weg sogar. Und wenn du es dir überlegst, diesen Weg, den ich dir vorgeschlagen habe, zu beschreiten, gibt es kein Zurück mehr.“

Acid: „Was ist das für eine Aufgabe?“

Tepok: „Du wirst gegen das Chaos kämpfen. Doch egal, wie du dich entscheidest..., letztendlich werden alle lebenden Kreaturen gegen das Chaos vorgehen müssen, so oder so.“

Acid: „Chaos? Was ist das? Moment mal, ich soll töten?“

Tepok: „Das Chaos sind dämonische Kreaturen, die sich in unserer Welt eingenistet haben. Sie wollen unsere Welt, Linos, und eure Welt, Durkan, vernichten. Beide sind miteinander verbunden. Stirbt die eine Welt, stirbt die andere Welt mit ihr. Ich übergebe dir, als mein Gesandter und Auserwählter, ein Heer bestehend aus Echsenmenschen, die deinen Befehlen gehorchen. Du solltest lernen wie sich ein Anführer verhalten muss, es ist wichtig, dass du dich weiterentwickelst und den Kampf gegen das Chaos, was diese Welt heimsucht, zu beschreiten, als ein Auserwählter der Götter.“

Acid: „...Das hört sich ja ziemlich...bekloppt an, aber ich bin kein gefühlloser Zombie der irgendwelche Leute abschlachtet, Chaos hin oder her. Ich weiß nicht ob Krieg das Richtige für mich ist.“

Tepok: „Wir kämpfen seit Jahrtausenden gegen diese Brut, seit dem die polaren Warptore zerstört sind und es in unsere Welt eingedrungen ist. Es scheint so, als würde es niemals enden wollen. Doch wir sind nicht die Einzigen, die gegen das Chaos kämpfen. Hunderte Rassen bekämpfen die einfallende Pest und diese breitet sich immer mehr aus. Elfen, Zwerge und Menschen sind zwar ebenfalls Anhänger des Chaos, aber sie haben bereits, als sie sich dem Chaos hingegeben haben, ihre friedlichen Absichten abgelegt.“

Acid: „Ich glaube, ich bin im falschen Film. Echsenmenschen..., Elfen, Zwerge..., na klar.“

Tepok: „Du bist hier in einer völlig anderen Welt, aber es ist die Spiegelseite die der deinen. Bald wird ein Riss in unsere Welt geschlagen und dann können die Chaoshorden in eure Welt eindringen...es käme zu einem verhängnisvollen Krieg, zwischen eurer und unserer Welt. Willst du das wirklich zulassen?“

Acid: „...Und das Chaos wird am Ende garantiert als Sieger hervorgehen.“

Tepok: „Ganz genau. Ich zähle auf dich,...wir alle zählen auf dich.“

Acid: „Eigentlich hört es sich nicht nach einem Vorschlag an, sondern es hört sich so an, als würde ich keine andere Wahl besitzen. Also gut..., was muss ich tun?“

Tepok: „Wir schicken dich in die Südlande. Dort werden sie auf dich warten.“

Acid: „...Schön.“

Tepok: „Die Slann werden dich nun zum „Tempel der Schädel“ bringen, er wird der Hauptsitz deiner Armeen sein.“

Acid: „Ich bekomme eine eigene Basis? Cool. Moment noch, wer sind die Slann?“

Tepok: „Die Geschichte unseres Volkes ist lang, doch sollst du wissen, das es die mächtigsten Wesen sind, die auf dieser Welt leben und dass sie unsere Heimat schützen werden. Wir werden uns wiedersehen, Kommandant Acid. Rufe mich und ich werde dir Rat geben, wenn die Zeit gekommen ist.“

Acid: „...Kommandant....“

Der Gott der Echsenmenschen, Tepok, verschwand in den Himmel. Die geflügelte Riesenschlange hinterließ einen starken Eindruck in den jungen und nun sprachlosen Acid. Der Auserwählte wurde nach wenigen Augenblicken in den Tempel der Schädel gesandt, durch die Magie der Slann und deren Teleportation, die eine Person von dem einen Aufenthaltsort zu einem anderem Punkt der Welt schicken konnte.

?: „Wir haben Sie bereits erwartet. Ich bin Ihr treu ergebener Diener und Auserwählter der Alten, Tzaloq. Euer Heer steht bereit und freut sich auf eine ruhmreiche und blutige Schlacht. Ich werde Sie nun zu unseren Slann bringen.“

Acid: „...Du kannst ruhig „du“ zu mir sagen.“

Tzaloq: „...Wie Sie wünschen, Meister.“

Meister, es sollte wohl ein Wort sein, an dem sich Acid schnell gewöhnen musste, denn es war ihm nie gegönnt so angesprochen zu werden, da er bisher das Leben eines gewöhlichen Bürgers lebte. Er folgte seinem Diener bis zu einer großen Treppe. Oberhalb dieser Treppe stand ein Thron, der von einem schlafenden, großen Frosch besetzt war.

Tzaloq: „Er ist hier!“

Der Frosch öffnete die Augen. Seine Augen waren weiß und leer. Der Thron fing an sich zu bewegen, er schwebte.

?: „Endlich, unser Anführer, der Auserwählte Tepok's, ist gekommen!“

Es versammelten sich viele verschiedene Echsenmenschen um den Platz. Acid war bereits etwas besorgt und nervös, denn noch nie hatte er so etwas gesehen wie diese Echsenwesen.

?: „Ich bin Muntya, Euer Berater. Ich werde Euch, wo Ihr hinwollt, hinteleportieren lassen und Euch helfen, die Gedanken und Schwächen Eurer Gegner aufzudecken. Wir können untereinander telepathischen Kontakt aufnehmen, mein Lord.“

Acid: „Öhm, was? Oh, ja, das hört sich gut an.“

Lord, ein Titel der ihm in Sinn blieb, wahrscheinlich eine Ansprache, die mehr bedeuten sollte, als es dem Anschein hatte. In seinem Kopf krabbelte es, ein Schleier aus Nebel umfuhr seinen Geist, Insekten überrannten die Erde, zerfraßen die Oberfläche und die Lebenden. Eine Halluzination? Nein, eine Vision. Nur langsam gewöhnte sich Acid wieder an das Hier und Jetzt.

Muntya: „Mein Lord? Sie sind mit Euren Gedanken nicht hier, mein Lord. Ihr denkt sicherlich an Eure Heimat..., aber Ihr seid nun hier zuhause, dies ist ab jetzt Euer Heim. Wir werden es Euch so angenehm wie möglich gestalten.“

Nachdem sich Acid an den Kopf schlug, musste er feststellen, dass ihm die Begegnung mit Tepok der Wirklichkeit entsprach.

Acid: „Also wohl doch kein Traum...?“

Muntya: „Die Zeit wird kommen, da Ihr wieder in Eure Welt zurückkehren könnt, doch nur mit Erfolg wird es euch möglich sein dies zu bewerkstelligen.“

Acid: „Den Erfolg...werden wir alle haben.“

Er flüsterte sich zwar diese Worte zu, aber Muntya konnte mit seinen Worten etwas anfangen, als er diese laut für die anwesenden Massen wiederholte. Die Echsenmenschen brüllten laut auf und hielten ihre Waffen in der Luft, sie wurden ermutigt und waren bereit zu kämpfen.

Muntya: „Euer erstes Ziel ist das Land der Shinobi. Es werden weitere Truppen in Brutteichen entwickelt, die sich im Tempel befinden. Ich kann Euch jederzeit Verstärkung schicken, wenn Ihr es für nötig haltet. Mein Lord, es wird Zeit Euch nach Konohagakure zu bringen.“

Acid: „Na dann los!“

Muntya: „Seid vorsichtig, es ist nicht so, wie alles zu sein scheint, der Friede trügt das Auge. Ihr müsst das Chaos in dieser Umgebung vollkommen vernichten.“

Perplex stand Acid da, ohne eine Ahnung zu haben, wie er das tun sollte, er war immerhin noch ein gewöhnlicher Jugendlicher. Ohne eine Chance zu bekommen, eine Frage zu stellen, wurde Acid an die Grenze des Feuerreiches der Shinobilande teleportiert. Nach ihm folgte ein Stoßtrupp Echsenmeschen, denen er befahl sich zu verstecken, zu beobachten und unauffällig zu sein. Diese Chamäleonskinks sollten es nicht so schwer haben, diese Befehle erfolgreich auszuführen, wie er es sich dachte und nebenbei von Muntya im Geiste belehrt wurde. Er lernte seine eigenen Einheiten kennen, während er mit ihnen vorwärts marschierte. Skinks sind zwar etwas kleiner als die Krieger der Echsenmenschen, dafür sind es aber auch die intelligentesten von ihnen. Nicht weit von ihnen sah er ein zusammengestürztes Gebäude. Tzaloq lief vor.

Tzaloq: „Hier ist jemand, Meister! Sie lebt noch, aber sie ist bewusstlos.“

Acid lief schnurstracks vor und trug mit Tzaloq den schweren Holzbalken weg, der auf ihren Beinen lag. Sie besaß blaue Haare, die zu zwei Zöpfen geflochten waren, wobei ihr Körper Acid überaus zierlich erschien.

Acid: „Wer ist das? Sie trägt...einen kurzen Rock und Stiefel? Ich schätze mal sie ist kein Ninja.“

Er nahm sie in den Arm und trug sie eine Weile, bis sie endlich aufwachte und ihn anstarrte. Sie lag ihren Kopf an Acid's Oberkörper. Selbstverständlich wurde er rot.

?: „Ich...habe Hunger.“

Das waren ihre ersten Worte gewesen, die alle von ihr hörten. Sie machten Rast und sammelten Holz für ein Lagerfeuer. Das Mädchen ruhte sich derweil aus. Tzaloq verschwand, kehrte aber später mit Nahrung am Platz zurück. Das Problem war nur noch, dass sie kein Feuer besaßen.

?: „...Wartet, ich mache das.“

Auf einmal kamen Blitze aus ihren Fingerspitzen heraus geschossen, die das Holz anzündeten.

Acid: „Wie...hast du das gemacht?“

?: „Un, ich...bin eine Magierin. Ich weiß gar nicht mehr, was passiert ist und wo ich überhaupt bin,...aber ich...ich kenne meinen Namen. Ich heiße...Ilyana.“

Acid: „Ilyana also?...Schöner Name. Wir...wollen das Chaos vernichten. Ich bin Acid und das ist Tzaloq. Würdest du uns begleiten wollen? Ich meine...ich wäre geehrt, ein so hübsches Mä....Machen wir doch lieber das Feuer wieder aus. Ich fühle mich bereits beobachtet genug.“

Ilyana: „Nein! Es...es ist gut so, es wärmt. Oh, das Essen!“

Acid: „...Kann ich verstehen.“

Nach 1 1/2 Stunden später:

Acid: „DAS KANN ICH ÜBERHAUPT NICHT VERSTEHEN! Wie kann man nur so viel Schwein in sich reinwürgen? Du hast drei ganze Schweine gegessen! Sogar Tzaloq kommt nicht hinterher.“

Tzaloq: „Das...gibt es...doch gar nicht....(fällt übersättigt um)“

Acid: „Der hat ja noch nicht mal das zweite Schwein vertragen.“

Ilyana: „Hm, lecker.“

Acid: „Hörst du mir überhaupt zu? Ach ja, das fängt ja schon mal gut an. Was...hey, warum stiehlst du mir jetzt auch noch meine Schweinekeule?!? Hmpf,... wie unfair. Was bist du eigentlich? Also, ein Mensch kannst du ja wohl eher nicht sein, du machst sogar einen Echsenmenschen Konkurrenz, wenn es um Futter geht. Also, ich habe das Gefühl, als würde ich mit einer Wand reden, einer Wand aus Fleisch.“

Ilyana: „(mit vollem Mund) Habt Ihr was gesagt? Mmh...wie war Euer Name nochmal?“

Acid: „Ich...fasse es nicht.“

Ilyana: „Oh, nein, i-ich wollte doch nur...uh....“

Acid: „Wa-Was ist mit dir?“

Ilyana: „Ich habe immer noch Hunger.“
 

Wenn Acid nicht auf seinen Arsch aufpassen würde, würde ihm dieser nach kurzer Zeit ebenfalls fehlen, zumindest dachte er es sich so. Es war ein wenig kompliziert ihr seinen Namen beibringen zu können, wahrscheinlich war ihr Gedächtnis, durch diesen unbekannten Unfall, ein wenig instabil gewesen.

Ilyana: „...Sagt mir, Acid, wieso könnt Ihr verstehen, was Eure Untertanen sagen?“

Acid: „Wie meinst du das?“

Ilyana: „Nun..., Tzaloq und Ihr..., ihr kommuniziert miteinander auf einer anderen Sprache. Nur Ihr sprecht mit mir so, dass ich es auch verstehen kann.“

Acid: „Wirklich? Das merke ich ja überhaupt nicht.“

Kurz darauf konnten sie ein grelles Licht erkennen, was in ihre Richtung schien.

?: „Unsere Sprache, ist nun die deine. Ich bin Chotek, der Sonnengott unseres Volkes. Tepok hat mir alles erzählt. Ich gebe dir eine Waffe, die von mir gesegnet ist und dir helfen wird, das Dunkle zu vertreiben und das Fleisch deiner Feinde von ihren Knochen zu schneiden.“

Acid: „...Hört sich...gut an.“

Der Gott übergab Acid einen langen Flammendolch, den er gleich in seinen Gürtel steckte.

Chotek: „Pass gut auf diese Waffe auf. Ich werde dich mit all meiner verfügbaren Macht unterstützen, junger Auserwählter. Du bist für uns von größter Wichtigkeit, nur du allein kannst das Blatt wenden, ich weiß es....Ich spüre, dass deine Freunde dich suchen.“

Acid: „Was? Sie suchen mich? Oh nein, was ist mit...“

Muntya: „...Eurer Mutter? Entschuldigt mein Lord, aber eure Gedanken sind nicht anwesend, sie befinden sich nicht am Ort des Geschehens. Ihr könnt nicht zurück.“

Acid: „JA, schon gut, ich habs verstanden!...Noch nicht einmal Sorgen kann ich mir machen.“

Ilyana: „Acid....“

Acid: „Hm? Was ist?“

Ilyana: „Was hat es zu Euch gesagt? Ich verstehe nicht. Ist dieses Licht von göttlicher Herkunft?“

Chotek: „Kommandant Acid, schau der Sonne entgegen und wisse, dass du niemals allein sein wirst, egal was auch passiert. Und auch wenn die Sonne untergeht, Huanchi wird über dich wachen. Wir vertrauen dir. Leb wohl, bis wir uns wiedersehen....“

Dann verschwand es, das Licht wurde von den vorbeiziehenden Wolken verschlungen. Acid erzählte Ilyana alles, was ihm bis zu diesem Zeitpunkt in Linos passierte. Die Nacht vertrieb den Tag. Am Morgen darauf kam Tzaloq zu ihm und berichtete von den verschiedenen Ninjadörfern, die sich im Lande der Shinobi befanden. Sie machten sich auf dem Weg, um Konohagakure zu suchen. Schließlich wurden sie von drei Ninjas überfallen. Zum ersten Mal hielt der Jugendliche seine eigene Waffe in der Hand. Zum Glück wusste er bereits, wie man mit solchen Waffen umgehen musste, da er in Durkan mit seinen Trainern im mittelalterlichen Waffenkampf übte. Da die Ninjas noch jung und von den Echsenmenschen umzingelt waren, dauerte der Kampf nicht lang.

Tzaloq: „Mein Meister, wenn ich bitten darf...“

Acid: „Was? Oh, oh nein, ich werde nicht...“

Muntya: „Ihr müsst es tun, mein Lord! Ohne Tot geht es nicht vorwärts. Sie müssen sterben, um die Informationen über Euch zu wahren und um ihre gerechte Strafe erhalten zu lassen.“

Acid: „Das können wir nicht..., es sind noch halbwegs Kinder!“

Muntya: „Ge-Nin, um genau zu sein. Ninjas in der Ausbildung zum Chu-Nin. Sie sind Krieger, die dazu ausgebildet werden eines Tages zu töten.“

Acid: „Nein, ich werde das nicht tun!“

Muntya: „Der Eine wurde von Eurem Dolch schwer verwundet. Dieser wird sterben, so oder so.“

Acid: „Ich habe mich wohl doch in euch getäuscht, ihr seid nicht besser als das Chaos selbst!“

Tzaloq: „Meister, zögert nicht, dies kann nämlich das Schicksal aller entscheiden.“

Ninja: „Nein, lass uns am Leben, bitte...! W-Wir werden auch für immer von hier verschwinden. Es tut uns so leid, dass wir euch überfallen haben...bitte, verschont uns.“

Tzaloq: „Wenn mein Meister es nicht machen kann, dann muss ich es tun.“

Acid: „Was?“

Muntya: „Nein, Tzaloq, es ist seine Aufgabe, seine Prüfung. Er muss bestehen und lernen.“

Ninja: „Bitte...tut uns nicht weh!“

Muntya: „Es muss getan werden!“

Nervös, sowie niedergeschlagen stand Acid da und wusste nicht, was er machen sollte. Schließlich lief Tzaloq mit langsamen Schritten zu einem der Shinobis und brach ihm das Genick. Der schwer verwundete Ge-Nin starb an der Wunde und ein Ninja, den sie aus angeblich großzügigen Gründen freigelassen hatten, bekam einen vergifteten Pfeil von den Chamäleonskinks ab.

Acid: „Und...das war wirklich notwendig?!?“

Muntya: „Leider..., ja. Trotz Eurer Verweigerung habt Ihr einen Shinobi umgebracht und somit die Prüfung bestanden.“

Ilyana: „Wie schrecklich, es waren doch noch Kinder....“

Acid: „Ilyana..., ich....“

Ilyana: „L-Lasst mich in Ruhe! Ihr seid doch nicht derjenige, den Ihr vorgebt zu sein.“

Acid: „Ilyana, so warte doch!...Toll gemacht, Muntya. Vielen unherzlichen Dank, Tzaloq. Das wars, ich bin fertig mit euch!“

Muntya: „Nein, Ihr könnt jetzt nicht gehen! Ihr habt eine wichtige Aufgabe zu erfüllen! Mein Lord, ich wollte Euch meine Unterstützung anbieten.“

Acid: „Welche Unterstützung?...Indem du unsere Begleiterin vertreibst und mich als Idioten dastehen lässt? Bist du zufrieden?“

Muntya: „Gebt acht auf Eure Gefühle!“

Acid: „Meine Gefühle kannst du dir in deinen fetten, bewarzten Krötenhintern schieben!“

Schrie er lauthals aus sich heraus. Die Magierin blieb für einen kurzen Moment stehen, kam daraufhin zurück und warf Acid einen besorgten Blick zu.

Ilyana: „...Ich weiß zwar nicht was hier passiert, aber...ich will Euch nicht im Stich lassen. Ich schulde Euch mein Leben und außerdem weiß ich nicht, wohin ich gehen soll. (stößt schüchtern ihre Zeigefinger gegeneinander) Vermutlich...bin ich allein. Mir bleiben keine Erinnerungen an meine damalige Zeit mehr.“

Acid: „Ich schätze, du...bist bereits da, wo du hingehörst, und zwar zu mir, in unsere Reihen. Ich werde dich beschützen und wir werden das Chaos hier vernichten, obwohl es schwieriger sein wird, als angenommen.“

Tzaloq konnte in dieser Zeit das Stirnband eines Ninjas ergattern, indem er die Leiche des ehemaligen Ge-Nins berührte.

Muntya: „Mein Lord, das Zeichen! Nehmt es und legt es Euch an. Das scheint das Zeichen von Kumogakure zu sein. Damit werdet Ihr kein großes Aufsehen erregen, wenn Ihr es mit Euch führt. Die Echsenmenschen sollten sich im Wald verstecken und die Lage im Dorf untersuchen. Hört mir jedoch erst einmal zu, bevor ihr euch in das Dorf begebt, denn der Plan, den ich ausgeklügelt habe, dürfte die Infiltration um einiges leichter machen.“

Acid: „Na dann, lass hören.“

Er erzählte Acid, dass im Dorf der Ninjas eine neue Chu-Nin-Prüfung statt finden sollte und dass er sich dort als Aufsichtsninja eintragen lassen müsste. Als Spezial-Jo-Nin sollte er sich dort einschleichen können, mit der Hilfe von Magie. Es soll alles mit einer Gedankenmanipulation der Shinobi, durch mehrere Slann, erfolgen.

Acid: „Das Stirnband was ich nun besitze, ist das Zeichen von Kumogakure. Es soll das Dorf unter den Wolken sein....Wir sind endlich da. Tzaloq wurde in unsere Basis, in den Südlanden, teleportiert und wir...“

Ilyana klammerte sich an seinem Arm fest, was Acid angenehm überraschte.

Acid: „Oh, ähm..., stimmt was nicht?“

Ilyana: „...Nein, es ist...nichts.“

Es schien ihm so, als hätte Ilyana vor etwas bestimmten Angst gehabt. Sie liefen endlich durch das Tor von Konohagakure, als sie eintrafen, ohne von den Wächtern kontrolliert zu werden, da sie bereits von den Slann besessen wurden, wie es auch der Plan von Muntya war. Nach wenigen Schritten war es jedoch unvermeidbar, dass Acid mit einem blondhaarigen Jungen zusammenstieß, der es dem Anschein nach ziemlich eilig hatte.

?: „Aua, pass doch auf, wo du hinläufst! Hm? Wer bist du denn? Also, mein Name ist Naruto Uzumaki und bald werden alle zu mir aufsehen, denn ich werde der Hokage unseres Dorfes werden, merk dir das!“

Kurz darauf rief ein älterer Herr den Namen des Jungen.

?: „Naruto, was hast du jetzt schon wieder gemacht? Ohje, es tut mir aufrichtig leid. (verbeugt sich kurz vor Acid) Hm? Aber sagt mir, wer seid ihr? Ihr seid nicht aus Konohagakure, so wie Eure Kleidung aussieht....“

Acid: „Haha, ja, das ist, äh...neue Mode, in Kumogakure. Wir sind wegen der Chu-Nin-Prüfung hier.“

?: „Ah, so ist das also, ich verstehe. Mein Name ist Jiraiya, ich bin einer der legendären..., hey, warum geht ihr weg? I-Ich wollte doch noch etwas über mich erzählen! Kommt zurüüück....!“

Naruto: „Hahaha, das war wohl nix, kauziger Bergeremit.“

Jiraiya: „Lass das lieber und fahre wieder mit deinem Training fort!“

Diese beiden Gestalten waren ein wichtiger Bestandteil im Dorf. Nachdem Acid sein Ziel erreicht hatte, meldete dieser sich bei einer schönen Ninjalady namens Anko an, die sich wie eine willenlose Marionette verhielt.

Muntya: „Ihr habt Eure erste Prüfung bestanden, junger Auserwählter. Ihr werdet die Stärke der Götter in Empfang nehmen, wie es ihr Wunsch und Wille war. Im Namen unserer Ahnen....“

Dem nun noch mehr verwirrteren Kerl durchfuhr eine unvorstellbare, riesige Menge an Energie, die einem Elektrostoß glich. So schlug er gegen die Wand, woraufhin er wieder aufstand und den Kopf schüttelte.

Anko: „Nun sind deine Kräfte von schrecklich hohen Ausmaßen geprägt. Du wirst lernen sie einzusetzen und sie zu beherrschen. Doch...du musst selber herausfinden, welche Fähigkeiten dir verliehen wurden, das ist die Prüfung, die dir auferlegt wurde, während du deinem Ziel, das Chaos zu vernichten, stets ein Stück näher kommen wirst.“

Anko schloss die Augen und brach zusammen und das gerade dann, als ein Shinobi den Raum betrat.

Ninja: „Was ist passiert?...Lady Anko! Was ist mit ihr? Und die Wand....“

Acid: „Autsch....Aäh, ihr geht es nicht gut, am besten wäre es, wenn sie sich ausruht.“

Ninja: „Ihr habt doch nicht etwas damit zu tun, oder? Oh, wer seid Ihr eigentlich? Ich habe Euch hier noch nie gesehen. Und diese Kleidung....“

Acid: „[Was haben alle Shionobi gegen meine Kleidung?] Das ist jetzt erst einmal unwichtig, ich stelle mich später vor.“

Der Ninja konnte derweil erkennen, dass Acid als ein Aufseher der Prüfung eingetragen wurde, er ließ ihm seine Wege gehen. Als Acid wieder das Gebäude verließ, lief Ilyana zu ihm und berichtete von einem Ninja, der im Wald, außerhalb von Konoha, zusammengeschlagen wurde. Acid entschied sich einzugreifen.

Acid: „Ah, ja. Muntya meint, es sei Shino Aburame....Hä? Kommt er denn nicht alleine klar?“

Sie liefen zum Ort des Geschehens, Ilyana, der kleine Trupp und der Auserwählte Tepok's. Als die Schläger sie sahen, lachten sie jedoch nur. Plötzlich verwandelte sich Shino, der von zwei Nins festgehalten wurde, in einen Haufen kleiner Insekten, die die einzelnen Gegner überfielen. Sofort musste sich Acid an diese Vision erinnern, die er einst besaß. Die Frage stellte sich, was es bedeuten sollte. Auf einem anderen Baum, etwas weiter vor Ilyana und Acid, stand der Kerl wieder und sprang vor ihren Füßen auf dem Boden. Es war also nur ein Trick, ein sogenanntes Jutsu.

Shino: „Ihr...unterschätzt mich.“

Da es mehrere Ninjas waren, entwickelte sich diese Begegnung zu einem richtigen Kampf. Shino schlug sich gut, doch beim letzten Ninja wurde er niedergeschlagen. Der Insektenjunge stand auf, wischte sich den Dreck von den Schultern, schob seine Brille zurecht und...griff Ilyana mit einem fliegenden Kunai an. Der frische Auserwählte schmiss sich vor ihr und brüllte ein „NEIN!“, wobei sich das Kunai, mysteriöser Weise, im Flug, vor Acid's Augen, zersetzte.

Nuke-Nin: „Was? Wie ist das passiert? Wie hast du das gemacht?“

Acid: „...Das wüsste ich auch zu gern.“

Ilyana: „Der Ninja, er kontrolliert den Jungen!“

Acid: „Das haben wir gleich. Mal sehen, wie gut sich diese Fähigkeiten machen.“

Shino stellte sich vor Acid hin und schoss mit Insekten auf ihn. Ilyana versuchte derweil den fremden Ninja anzugreifen, doch er war ziemlich schnell und wich aus. Während die Insekten auf Acid zuflogen, erschuf dieser unbewusst einen Schutzwall, der alle Insekten, die dagegen flogen, zersetzen lies.

Nuke-Nin: „Wer bist du? Was bist du?“

Acid: „Wenn ich das nur wüsste....Vielleicht dein schlimmster Alptraum, so wie es nun aussieht?“

Nuke-Nin: „Ach ja? Nimm das hier!“

Dieser unbekannte Shinobi beschoss die beiden Gefährten weiterhin mit Insekten und Kunais, die Shino erübrigen konnte. Da Ilyana ebenfalls die ganze Zeit lang angegriffen wurde, litt Acid ebenfalls darunter, da er sie schon überaus lieb gewonnen hatte. Er wusste, dass sie zusammen noch viel mehr erleben würden, drum konnte es Acid nicht mehr ansehen, dass sie in Gefahr schwebte, und verwandelte sich in ein Monstrum, was aus einer halbwegs durchsichtig, grünen Flüssigkeit bestand. In dieser Form besaß er auf einmal vier gelb leuchtende Augen, vier Arme, einen Schwanz, an dessem Ende sich eine Art Greifzange befand, und sogar fledermausartige Flügel. Die zähe Flüssigkeit tropfte von seinem Körper herunter, die den Boden zersetzen ließ. Sozusagen bestand Acid nur noch aus dieser Flüssigkeit.

Ilyana: „...Acid? Wa-Was ist mit Euch?“

Nuke-Nin: „Oh man, w-was s-soll das? Das ist a-allmählich nicht mehr witzig, h-hörst du?!?“

Acid: „Nein, es ist nicht lustig, nicht wahr?!? Es ist nicht lustig wie du diesen Shinobi missbrauchst, es ist nicht lustig wie du meine Gefährtin in Gefahr bringst!“

Auch die Stimme veränderte sich. Eine undeutliche, verzerrte Stimme ließ den Shinobi mulmig zumute werden, seine Angst konnte Acid förmlich riechen. Aus Panik warf der Ninja weiterhin verzweifelt seine Kunais, doch jetzt wurde es sogar noch eigenartiger, denn die Angriffe kamen noch nicht einmal an Acid's Körper heran, während dieser gemütlich in die Richtung des Shinobis zuschwebte und diesen wegschlug. Das Bild würde Acid in Zukunft nie mehr vergessen, denn während des Fluges löste sich der Ninja in seine Bestandteile auf. Shino kam nach wenigen Minuten wieder zu sich und Acid verwandelte sich wieder zurück.

Acid: „Woah, diese Power....Das...war...einfach geil! Diese Macht, es war wie..., ich dachte, dass ich jeden Moment die zwei Welten zertrümmern werde. Doch irgendwie bin ich schon ein wenig K.O..“

Ilyana starrte ihn mit weiten Augen an, während er sich leicht am Hinterkopf kratzte und rätselte, wie es ihm gelungen war sich von seiner menschlichen Gestalt in dieses Ding zu verwandeln. Er sah sich die Umgebung genauer an. Der ganze Erdboden wurde weggeätzt und das machte Acid vor seiner Selbst Angst. Jetzt hatte sein Name plötzlich eine ironische Bedeutung gehabt, da es nun kein Name mehr war, sondern eine Tatsache. Säure zu produzieren war also seine Fähigkeit, zumindest dachte er es sich so, doch es sollte noch nicht alles gewesen sein. Die Götter beobachteten den Auserwählten, ohne dass er es ahnte. Diese beiden Figuren, Acid und Ilyana, wurden einem grauenvollem Spiel hinzugefügt, was die Welten erschüttern sollte.

Ilyana: „...Erschreckt mich bitte nie wieder so! (klappt zusammen) Uh..., dieser Hunger....“

Als Acid sie so zum ersten Mal so erlebte, konnte er es nicht fassen wie süß sie dabei aussah, ihr Leid wurde sein kurzes Vergnügen. Wäre es ihm nur fähig gewesen sofort durch die Nase bluten zu können, dann wäre dieser Moment ohne Kompromisse bereits gekommen.

Shino: „Ich muss euch wohl dan...ken....Was ist passiert? Ich war wohl zu lange bewusstlos gewesen....Nochmals danke.“

Acid: „Ach, kein Thema. Wir sehen uns sowieso noch oft genug, ich bin dein neuer Aufseher.“

Shino: „So ist das also. Sicher.“

Acid: „Warum haben sie dich angegriffen?“

Shino: „Die Welt der Shinobi befindet sich immer wieder in einem Konflikt, es ist unvermeidbar, dass irgendwelche Leute zu jederzeit angegriffen werden.“

Nach seinem Satz machte sich der junge Shinobi auf dem Weg.

Acid: „Ich habe es mir jetzt anders überlegt. Es ist viel zu gefährlich für dich, Ilyana. Und...es ist erst der Anfang einer langen Reise, hast du dir das mal überlegt? Das war noch längst nicht alles. Und außerdem frisst du mir jetzt schon die Haare vom Kopf.“

Ilyana: „Ich wollte Euch nicht zur Last fallen, sondern eine Hilfe sein. Außer Euch...habe ich niemanden mehr....Bitte, lasst mich mit Euch gehen.“

Muntya: „Sie wäre eine Bereicherung für Euer Ziel, mein Lord. Aber...es ist Eure Entscheidung, Auserwählter.“

Es dauerte nicht lang, bis Acid seine Entscheidung überdachte, auch wenn es ihm nicht gänzlich gefiel.

Acid: „...Ich werde es bereuen, das weiß ich jetzt schon.“

Ilyana: „Ich werde Euch nicht enttäuschen. (verbeugt sich)“

Acid: „Ich denke, dass du es nicht wirst.“

Tzaloy: „...Dieser Shinobi riecht nach Chaos!“

Acid: „Was?!? So sehen die Leute vom Chaos aus?“

Tzaloq: „Nein, er schien manipuliert gewesen zu sein, so wie unsere Slann die Shinobi kontrolliert haben.“

Sie mussten wohl oder übel eine Weile in Konoha bleiben, aber nur solange, bis keine Bedrohung mehr in den Ninjadörfern, durch das Chaos, vorhanden war. Bis jetzt haben sie einige Leute und auch Gegner kennengelernt. Niemand sollte wissen, warum sie erschienen sind, denn das könnte das Schicksal des ganzen Landes verändern. Die Fragen, die sich Acid stellten, waren: Wird das Chaos ausgerechnet von ihnen aus vernichtet werden? Und falls sie das Chaos vernichten würden, wie würde es dann weitergehen? Werden die Ninjas bald Teil der Situation sein? Und wenn ja, würden sie ihnen helfen das Chaos zu bezwingen? Oder...werden sie sich dem Chaos anschließen? Bekommt Ilyana Ihr Gedächtnis wieder? Und was ist mit seinen Kräften? Die Fragen, die er sich zu diesem Zeitpunkt stellte, nahmen kein Ende.



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