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Schicksal oder Bestimmung?

von

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letzter Abschied?

 

Oben angekommen holte sie noch einmal tief Luft. Das würden definitiv harte 2 Tage werden. Vor allem, da sie nicht wusste, ob sie je und überhaupt zurückkommen würde und konnte.

 

 

 

Langsam verließ sie das Brunnenhaus und ging mit schweren Schritten auf das Wohnhaus zu. Vorher jedoch, stoppte sie nochmal vor dem großen heiligen Baum.
 

Wer hätte noch vor ein paar Tagen gedacht, dass sich das alles so entwickeln würde?
 

Sie hatte trotz allem die Hoffnung nie aufgegeben, dass er sich vielleicht doch irgendwann für sie entscheiden würde. Doch da hatte sie sich wohl geirrt. Letztendlich war und würde es immer Kikyou sein und nicht sie.

Sie hätte vermutlich die Erde auf den Kopf stellen können und trotzdem wäre es immer sie gewesen.
 

Die schwarzhaarige merkte, wie ihr langsam Tränen in die Augen schossen. Sie blinzelte etliche male, konnte jedoch nicht verhindern, dass sich eine einzelne Träne aus ihrem Augenwinkel löste.

Sie wischte sie schnell beiseite und schüttelte ihren Kopf um ins hier und jetzt zurückzukommen, schallte sich innerlich.

Zum weinen und trauern würde sie irgendwann noch genügend Zeit haben und wenn es heute Nacht im Bett wäre, doch jetzt musste sich sich erst einmal zusammen reißen.
 

Sie hatte vor, so viel Zeit wie möglich noch mit ihrer Familie zu verbringen. Wer wusste schließlich, wie sich das alles noch entwickeln würde. Sie wollte im nachhinein nichts bereuen müssen.
 

Die schwarzhaarige ging nun auf das Haus zu, öffnete die Tür, trat ein und rief laut „Mama, Opa, Sota ich bin wieder da!“, zog sich ihre Schuhe aus und legte den Rucksack auf die Seite.
 

Sie erhielt jedoch keine Antwort. Aus dem Wohnzimmer hörte sie jedoch den Fernseher und öffnete die dazugehörige Tür.
 

„Hey, habt ihr mich nicht gehört?“, fragte sie daraufhin ihren Opa, welcher den Fernseher lauter als sonst hatte. Er schien wohl doch langsam alt zu werden, dachte sie sich.
 

„Hey Opa, ich bin wieder da!“, sagte sie und ging auf den älteren Herrn zu, ging in die Hocke und drückte ihn an sich.

„Ah Kagome! Du bist ja wieder da! Wie schön!“

Sie stand wieder auf und ging nun zu ihrer Mama und ihrem Bruder in die Küche. „Hallo ihr zwei, ich bin wieder da!“ und drückte auch sie an sich. „Hallo Kagome, wie geht es dir?“, fragte ihre Mutter sie überrascht, hatte sie so früh doch nicht wieder mit ihrer Tochter gerechnet.

„Das sag ich euch später ok? Muss erst mal den Tag etwas verdauen!“, gab sie soweit zu.

„Was gibt es denn zu essen?“, fragte sie daraufhin und lunzte bei ihrer Mama in die Töpfe. „Ouh Gyudon“, rief Kagome erfreut aus, klatschte in die Hände und sprang erfreut vor sich hin.

„Wie lange dauert es denn noch? Kann ich vorher noch ein Bad nehmen?“, fragte sie ihre Mutter. „Wenn du nicht zu lange trödelst warten wir mit dem essen auf dich!“, antwortete sie und lächelte ihre Tochter an. Kannte sie schließlich und wusste wie sie war.

Kagome rannte direkt los und lief nach oben, zuerst in ihr Zimmer einen Schlafanzug und andere Sachen holen und dann ins Badezimmer.

Im Badezimmer angekommen, lies sie sich ein Bad ein.

Als die Wanne vollgelaufen war, stellte sie das Wasser ab, entledigte sich ihrer Kleidung und lies sich langsam ins dampfende Wasser sinken. Sie lehnte ihren Kopf an den Rand der Wanne und starrte auf die kacheln des Badezimmers.

Sie hatte sich tatsächlich eine schwere Aufgabe auferlegt. Wie sollte sie das ganze ihrer Familie beibringen? Sie wusste ja nicht, ob sie vielleicht nur viel Wind um nichts machte, schließlich konnte ihr niemand sagen, ob oder ob sie nicht zurückkommen konnte.

Aber fakt war, sie musste sich was einfallen lassen, sie konnte schließlich nicht einfach gehn, ohne zu wissen ob sie wieder kommen konnte.

Die schwarzhaarige überlegte wie sie es ihnen am besten und schonendsten beibringen könnte und legte sich wie sie hoffte die passenden Worte zurecht.

Nachdem sie hoffte diese gefunden zu haben, versuchte sie noch einen kleinen Moment ohne an etwas zu denken, in der Wanne zu liegen. Jedoch schien ihr das nicht gelingen zu wollen, weshalb sie begann sich zu waschen und stieg kurz darauf aus der Wanne, schließlich konnte sie sich nicht so viel Zeit lassen, ihre Familie wartete bereits mit dem Essen auf sie.
 

Sie trocknete sich ihre Haare mit einem Handtuch so gut wie möglich ab, zog dann ihren Schlafanzug an und machte sich auf den Weg nach unten in die Küche.

Alle saßen sie bereits beisammen und warteten auf sie.
 

Als Kagome´s Mutter sie kommen sah, holte sie das bereits fertige Essen an den Tisch. Alle setzten sie sich nun, wünschten sich noch einen guten Appetit und begannen zu essen.

Zuerst wurden die alltäglichen Themen besprochen, wie z.B. was Souta heute in der Schule passiert war, das Kagomes Opa wieder mehr Probleme mit dem Rücken hatte, die Preise in den Läden teurer geworden sind und und und. Schließlich fragte Souta seine Schwester: „Du Kagome, nicht das ich mich nicht freuen würde, aber was machst du eigentlich schon wieder hier? Bist du nicht heute Morgen erst in die andere Zeit gereist?“

Angesprochene fühlte sich etwas ertappt, auf der anderen Seite, bekam sie aber vermutlich keine bessere Chance wie diese.

„Du hast Recht, es hat auch einen Grund, wieso ich schon wieder hier bin.“, antwortete Sie schließlich, traute sich jedoch nicht, ihrer Familie dabei in die Augen zu sehen, weshalb sie stattdessen auf ihren Teller sah. Ihre Familie indes schaute sie abwartend an.

Nach kurzem zögern, begann sie zu erzählen, was heute vorgefallen und der Tag abgelaufen war. Erzählte ihnen jedoch nur, dass Sesshoumaru sie gerettet hatte, nicht das er sie wieder ins Leben zurück geholt hatte. Das wollte sie ihrer Familie nicht antun, das wissen, dass sie heute tatsächlich gestorben war.
 

Sie erzählte ihnen auch von seinem – Angebot? – wenn sie es so nennen konnte, auch das er behauptete, das sie eigentlich eine Inu-Daiyoukai sei, was sie selber - wenn sie ehrlich war - immer noch nicht so recht glauben konnte.
 

Als sie letzteres erzählte, lies Souta völlig erstarrt seine Stäbchen fallen.

Auch der Rest der Familie, schaute sie total irritiert an. Ihre Mutter fand zuerst ihre Stimme wieder. „Aber Kagome, das kann doch gar nicht sein?!“, wollte sie ihr widersprechen. „Der Meinung bin ich auch Mama, aber Sesshoumaru ist nicht der Typ, der sich eine Geschichte ausdenkt nur das ich mit ihm komme!“

„Und was hast du jetzt vor zu tun Kagome?“, fragte ihr Opa sie.

„Wenn ich ehrlich sein soll, hatte ich vor, mit ihm zu gehen. Ich will wissen, ob er tatsächlich die Wahrheit sagt, auch wenn meiner Meinung nach nichts an der Geschichte dran sein kann. Aber ich möchte wenn es doch so sein sollte, die Wahrheit erfahren!“

Ihre Familie schaute sie verstehend an. „Und wie lange wirst du weg bleiben?“, fragte nun ihre Mutter und jetzt wusste sie, würde es unangenehm werden.

„Das kann ich dir nicht sagen, ich kann auch nicht sagen, ob ich, sollte das wahr sein, je zurück kommen kann!“

 

Stille.

 

„Das kann nicht dein ernst sein!“ sprang nun ihre Mutter auf. Sie hatte geahnt, dass es deswegen Theater geben würde. „Aber Mama stell dir vor, ich würde es nicht versuchen und einfach ignorieren, ich würde mich mein Leben lang fragen, ob es so wäre oder nicht! Vielleicht ist es ja auch tatsächlich mein Schicksal?“, versuchte sie ihre Mutter umzustimmen.

„Das mag sein Kagome, aber hast du mal drüber nachgedachte, was das heißt? Vielleicht können wir uns nie wieder sehen, bist du dir dessen bewusst? Und dann wärest du auch noch ein Dämon!“, schrie ihre Mutter nun fast und lief wie ihre Tochter zuvor im Wald, in der Küche nun auf und ab.

Sie zögerte einen Moment. „Ja Mama, dessen bin ich mir bewusst, deshalb bin ich jetzt gerade hier! Ich wollte euch, sollte das wirklich der Fall sein, nicht im ungewissen lassen und zum anderen wollte ich es mit euch besprechen, was ihr zu der Sache sagt.“, antwortet sie ehrlich und schaute betrübt auf ihren Teller.

Ihre Mutter lies sich wieder langsam auf ihren Stuhl sinken. Sie wollte nicht, dass ihre Tochter nie wieder zu ihnen zurückkehrte, sie war doch schließlich ihre Tochter und wollte sie nicht verlieren.

„Ich weiß das ich viel verlange und glaubt nicht, dass mir das ganze leicht fällt, aber mir ginge sonst das -was wäre wenn- immer wieder durch den Kopf. Was ist, wenn es wirklich so ist? Ich würde es nie erfahren.“ Und lies dabei den Kopf hängen. „Außerdem wäre ich kein unkontrollierter Dämon, sondern wäre wie z.b. Inuyasha nur das ich kein halber Dämon wäre, sondern ein vollwertiger!“

Nun meldete sich ihr Opa zu Wort „Aber Kagome, Dämonen sind böse! Du könntest an keinen heiligen Ort mehr gehen!“

„Nicht alle sind Böse, es kommt nur drauf an, für was du dich entscheidest, Opa!“, antwortete sie und lies ihren Kopf leicht hängen.

 

Eine erneute Stille legte sich über den Raum.

 

Würde ihre Mutter es ihr erlauben? Klar sie könnte auch einfach mitten in der Nacht abhauen, doch das wollte sie ihrer Familie nicht antun.

Ihre Mutter ergriff plötzlich wieder das Wort. „Lass mich eine Nacht drüber schlafen, ok?“, fragte sie ihre Tochter und sah sie nun traurig an.

„Mhm“, gab sie nur von sich. Sie konnte ihre Mutter ja schließlich verstehen.
 

Ruhig machte sich nun auch der Rest wieder an sein essen, jedoch war die Stimmung definitiv im Eimer. Das war auch der Grund, weshalb sie sich sehr früh ins Bett verabschiedete. Sie half ihrer Mutter nur noch schnell beim Abwasch, welcher sehr Still erledigt wurde und ging nach einem kurzen „Gute Nacht“ auf ihr Zimmer.  

 

Als sie in ihrem Zimmer angekommen ist, lässt sie sich völlig erledigt auf ihr Bett fallen. Es war ein wirklich langer Tag gewesen, wie sie mit bedauern feststellen musste.

Ihr kam auch nochmal das Gespräch mit ihrer Familie in den Kopf. Sie konnte sie ja verstehen, so war das nicht, aber vielleicht konnten auch sie sie verstehen.

Sie kam gar nicht mehr dazu, weiter darüber nachzudenken, denn ihre Augen vielen, ohne das sie es merkte, nach kurzer Zeit zu und sie viel in einen Traumlosen Schlaf. Der Tag forderte nun mal doch mit seinen Ereignissen seine Tribute.

 

Am nächsten Morgen wachte sie erst gegen Mittag auf. Es war zwar unter der Woche, jedoch hatte sie nicht das Gefühl das es was bringen würde, wenn sie heute in die Schule gehen würde. Sie wollte viel lieber noch die Tage mit ihrer Familie genießen, sollten es wirklich die letzten beiden Tage sein, möchte sie sie im Nachhinein nicht missen wollen.

So zog sich um, ging ins Bad und machte sich dann auf den Weg nach unten in die Küche, wo ihre Mutter bereits dabei war, den Tisch abzuräumen.
 

„Na du Schlafmütze, bist du auch endlich wach?“, fragte sie ihre Tochter und trocknete gerade den letzten Topf ab. Die schwarzhaarige konnte nicht recht deuten, was für eine Laune ihre Mutter nach dem gestrigen Gespräch heute hatte. Sie nahm sich vor, erst mal so zu tun, als sei gestern nichts vorgefallen.
 

„Oh ja, das hat wirklich gut getan. Guten Morgen Mama!“, antwortete sie. „Ist denn noch was zum Essen übrig?“, fragte sie uns schaute sich in der Küche um. „Ich hab dir was in den Kühlschrank gestellt!“, gab ihre Mutter als Antwort und musste lachen, da sie ihre Tochter eben doch kannte.

Die Schwarzhaarige holte sich ihre Essen aus dem Kühlschrank, die Stäbchen aus der Schublade und setzte sich mit beidem an den Küchentisch und begann zu essen. Ihre Mutter räumte den letzten Topf in den Schrank und setzte sich dann ihr gegenüber an den Tisch.

„Kagome?“, sie schaute ihre Mutter an und kaute weiter ihr Frühstück. „Ich habe mir über das gestern gesagte nochmal meine Gedanken gemacht.“

Sie legte ihre Stäbchen nun beiseite und schaute ihre Mutter abwartend und ernst an. Ihr viel nicht leicht zufallen, was sie zu sagen hatte.

„Ich kann dich verstehen, du willst herausfinden, wer du bist beziehungsweise warst, aber es fällt mir wirklich schwer, dich vielleicht nie wieder zu sehen. Du bist immerhin meine Tochter!“, schluchzte sie.

Kagome stand auf, setzte sich neben ihre Mutter und nahm sie tröstend in den Arm.
 

Sie hatte bereits die verräterischen Tränen in ihren Augen gesehen und konnte es verstehen. Ihr viel es schließlich genauso schwer wie ihr. Sie hielten sich eine Weile in den Armen und auch Kagomes Augen blieben nicht trocken.
 

Als sie sich einigermaßen beruhigt hatten fragte Kagome ihre Mutter: „Heißt das also dass du mich gehen lässt?“ und schaute sie mit verweintem Gesicht an. „Hab ich denn eine andere Wahl?“, stellte sie die Gegenfrage. „Mama du bist die beste!“, rief sie aus und zog sie wieder in ihre Arme. Erneut liefen die Tränen.

 

Zusammen verbrachten sie noch den restlichen Tag, tätigten Einkäufe und bereiteten das Abendessen vor. Hauptsache zusammen sein, denn morgen Abend würde das ganze bereits vermutlich für eine lange Zeit anders aussehen.

Abends hatte sie sich dann wieder in ihr Zimmer zurückgezogen und packte ihre Tasche für ihre Abreise.

Alles was sie für die Zeit gekauft hatte und was sie benötigte Stopfte sie in den anscheinend unendlich großen Rucksack. Sie durfte nur nicht vergessen, dass sie das Teil auch tragen musste.

Was ihre Gedanken zurück zu Inuyasha führte. Früher hatte er ihr den Rucksack immer mal abgenommen, dass würde nun vermutlich nicht mehr der Fall sein. Das Sesshoumaru dies schließlich tun würde, war sicher nicht der Fall. Vorher ging die Welt unter.

Doch das brachte sie auch wieder dazu daran zu denken, was gestern vorgefallen war. Er hatte sie tatsächlich entschieden und sie obendrein sogar sterben lassen. Das hätte sie niemals von ihm erwartet.

Das seine liebe groß zu Kikyou war, wusste sie und musste sie sich auch eingestehen, hatte sie sogar auch erwartet. Eigentlich bereits gewusst, dass sie scheitern würde, aber nicht so.

Ihr liefen schon wieder die Tränen die Wange runter. Wieso weinte man so jemandem überhaupt hinterher? Schließlich hatte ER sie sterben lassen, er musste mit dem Wissen und auch Gewissen weiterleben. Hatte er überhaupt verdient, das sie ihm hinterher Trauerte? Er hatte sie schließlich schon so oft verletzt und hingehalten. Es musste einfach endlich mal ein Ende nehmen. Sie strich sich tapfer die Tränen aus dem Gesicht.

Er hatte es schließlich selber so gewollt und sie sollte ihm am besten auch nicht mehr nachtrauern. Sie hat schließlich auch ein Leben, sprach sie sich selber aufmunternd zu. Auf der anderen Seite freute sie sich auch bereits auf das neue Abenteuer, was ihr bevor stand. Selbst sollte sie nicht, wie Sesshoumaru behauptet das sein was er sagt, war sie zumindest abgelenkt und konnte mit dem einen Thema abschließen. Er würde sie schließlich nicht einfach töten, sollte sie es nicht sein. Er würde sie sicher wieder an den Brunnen zurück bringen, sodass sie in ihre Zeit zurück kann. Hoffte sie zumindest.
 

Inuyasha und Kikyou konnten nun zusammen auf die Suche nach den Juwelensplittern gehen. Jetzt hatte und bekam er auch mehr, als von ihr, dem Juwelendetektor.
 

So packte sie ihre Tasche noch bis spät in die Nacht und ging anschließend schlafen. Das letzte mal in ihrem Bett für wohl sehr lange Zeit, wie sie wehmütig feststellte.

 

Den kommenden Tag verbrachte sie wie den letzten. Mit ihrer Familie.

Zusammen spielten sie Karten, reinigten den Tempel, sie betete mit ihrem Opa am heiligen Baum und spielte mit ihrem Bruder Fußball, wobei ein Fenster zu Bruch ging, was sie jedoch auf die Katze schoben.
 

Ein letztes mal aßen sie zusammen zu Abend. Auch wenn es drückend ruhig am Esstisch war, genoss sie den Moment doch sehr. Letztendlich wusste sie doch alle, was später kommen würde.

Ihr Rucksack befand sich bereits im Flur und ihre Schuluniform hatte sie gegen Freizeitkleidung gewechselt. Die Uniform würde sie dort sowieso nicht brauchen. Daher trug sie eine langärmelige rosa Strickjacke, mit einem weißen Shirt drunter und einem blauen leicht gemusterten Rock.

Die Klamotten passten zwar nicht in die Zeit, doch wollte sie auch keine Miko Tracht tragen, dass hätte sie zu sehr an die vergangene Zeit mit Inuyasha erinnert.

 

Und so kam es wie es kommen musste. Immerhin wartete Sesshoumaru bereits auf der anderen Seite auf sie und seine schlechte Laune, sollte sie zu spät kommen, wollte sie sich nicht einfangen.

Ihre Familie hatte sich im Brunnenhaus versammelt.
 

In einer Reihe standen sie ihr gegenüber. Alle hatten sie Tränen in den Augen und schnieften leicht.

„Ich werde euch alle so schrecklich vermissen!“, stieß sie aus und drückte einen nach dem anderen fest an sich. „Wir werden dich auch vermissen Kagome! Solltest du aber nicht mehr zurückkommen können, … woher wissen wir dann ob es dir gut geht?“, fragte Kagomes Mutter sie besorgt und wischte sich mit einem Taschentuch eine Träne von der Wange.

„Ich habe mir da schon was einfallen lassen. Sollte ich nicht mehr durchkommen, werde ich euch im heiligen Baum, eine Nachricht zukommen lassen. Vielleicht eingeschnitzt oder irgendwo einen Zettel versteckt oder vergraben“, sagte sie und fing von vorne an nochmal jeden an sich zu drücken, aus Angst, es wäre vielleicht das letzte mal.

Sie sah durch die Brunnen Tür, dass die Sonne bereits am untergehen war, was hieß, das sie sich langsam auf den Weg machen musste.

Daher sattelte sie ihren Rucksack und setzte sich nun auf den Rand des Brunnens, sprang jedoch noch nicht hinein.
 

„Ich liebe euch!“, sagte sie schließlich mit brüchiger Stimme und schaute sich nochmal jeden genau an. Verinnerlichte ein letztes mal ihre Gesichter. „Wir dich auch!“, antworteten sie im Chor schluchzend und dann sprang sie in den Brunnen, in ihr neues Leben.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Ich weiß es ist nicht viel passiert, jedoch hoffe ich, dass das Kapitel euch trotzdem gefallen hat.
Hinterlasst mir doch ein Kommentar, auch für Kritik bin ich immer offen ;)

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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Endlesslove
2020-01-27T01:32:23+00:00 27.01.2020 02:32
Sehr gutes Kapitel. Die Familie weiß Bescheid und jetzt ist Sesshomaru im Mittelpunkt 😍😍
Von:  Vigeta_Lord_d_T
2019-07-10T15:44:38+00:00 10.07.2019 17:44
Mhm hihihi 🤣🤣🤣🤣🤣Sesshomaru färbt jetzt schon auf Kagome ab.

So ein Kapitel ist auch wichtig nicht nur Action, Drama, Liebe, usw auch mal war ruhiges mus sein schönes Kapitel.
Von:  Buffy12
2018-05-27T04:47:41+00:00 27.05.2018 06:47
Inu ist so ein arsch am besten verprügeln und diese scheis kykio gleich mit
Ich hoffe kagome ist wirklich eine Dämon
Antwort von:  XxGirlyxX
03.06.2018 00:15
Ich weiß was du meinst, geht mir genauso :P
Wer weiß, wer weiß ;)
Vielen Dank für dein Kommentar :)


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