Im Bann der Dunkelheit von E-L-L-A ================================================================================ Kapitel 25: Pläne… ------------------ 26. Pläne… Wortlos wandelte er zu dem zerstörten Gemäuer vor ihm. Den Schnee unter seinen Füßen konnte er durch den Wärmezauber kaum wahrnehmen. Nur wage nahm er die beiden Personen wahr, welche ihn begleitet hatten und deutete ihnen mit einer kurzen Handbewegung dort zu bleiben, wo sie waren. Diese kalte düstere Umgebung spiegelte den Zustand seiner Seele, seines Herzens wieder. Kälte absolute Kälte beherrschte alles um ihn und eben eine solche Kälte strahlte der dunkle Zauberer selbst aus. Sein kalter Blick, trotz der tief roten Farbe seiner Augen, zeigte deutlich, dass sein Herz seit frühster Kindheit an verlernt hatte Mitgefühl, Reue oder gar irgendeine andere lächerliche Gefühlsregung zu empfinden. Neben der andauernden Gleichgültigkeit, mit der er das Leben und Ableben, der Menschen um ihn herum wahrnahm, so war Hass das einzige Gefühl, welches tief in seiner Seele verankert war. Je näher er dem völlig zerstörten Waisenhaus kam, desto klarer wurden die Bilder seiner eigenen Zeit in einem solchen Haus. Der Hass auf die Muggel und auf alles was mit ihnen in Verbindung stand, wurde von seinem ersten Atemzug in seinem Leben geprägt. Sein schäbiger Vater – ein Muggel – hatte seine schwangere Mutter verlassen, als er erfahren hatte, dass sie eine Hexe war. Merope Gaunt starb bei seiner Geburt, sodass der junge Tom Riddle, welcher den Namen seines verhassten Muggelvaters bekommen hatte, in einem Waisenhaus aufgewachsen war. Seine Kindheit in dem Kinderheim war für den jungen Tom eine einzige triste von Ablehnung und Ausgrenzung gezeichnete Erfahrung. Denn schon zu dieser Zeit, zeigten sich die Dunkelheit seiner Seele und die Boshaftigkeit seiner Magie. Dieser Umstand legte den Grundstein für das Erwachen des Dunklen Lords. Mit einem Grinsen stieg Voldemort in diesem Moment die Steintreppen der Ruinen empor. Lavinia hatte den Muggeln ihre Respektlosigkeit, gegenüber einem vollkommeneren Wesen, mit all ihrer dunklen Magie, heimgezahlt. Die Kindheit seiner Tochter war ein Spiegelbild der Seinen. Auch er hatte das Waisenhaus, in dem er hatte leben müssen, völlig zerstört. Welch Ironie des Schicksals war es, dass auch Lavinia von Albus Dumbledore, den einzigen Zauberer seiner Zeit, welchen er als seiner weitestgehend ebenbürtig empfand, nach Hogwarts geholt worden war. Als der bärtige Zauberer damals ins Waisenhaus kam und ihm offenbarte, dass er ein Zauberer war, hatte der von Hass erfüllte Junge seinen Weg schon nach kurzer Zeit in Hogwarts gefunden und nur Dumbledore hatte die Dunkelheit in seiner Seele und die drohende Gefahr, die von dem späteren Dunklen Lord ausging, wahrgenommen. „…und trotzdem konntest du es nicht verhindern, dass ich zu dem wurde, was ich heute bin“, sprach Voldemort leise zu sich selbst mit dem Bild von Albus Dumbledore vor den Augen. Er hatte das Ziel von absoluter Macht fast erreicht. Die Mitglieder der magischen Welt wagten es nicht seinen Namen auszusprechen. Die mächtigsten und ältesten Zaubererfamilien folgten ihm demütig. Aus Furcht, aber auch aus eignem Streben nach Ruhm und dem Wunsch neben ihm existieren zu dürfen. Dabei war die Tatsache, das er selbst ein Halbblut war ein von ihm streng gehütetes Geheimnis, welches seine Anhänger niemals erfahren würden. Niemand. Sicherlich war seine Macht, seine Magie übermächtig und niemand würde es wagen dies in Frage zu stellen, dennoch strebte er danach die magische Welt von allem unreinen Blut zu befreien. Alle, welche mit den unwürdigen Muggeln in Verbindung standen, hatten in seinen Augen nicht das Recht zu existieren, sich als Hexe oder Zauberer zu bezeichnen. Er selbst sollte die einzige Ausnahme bleiben, denn trotz seiner Abstammung, war er doch der einzige, der sie alle übertraf. Der Einzige, der einen Weg gefunden hatte Unsterblichkeit zu erlangen. Er allein hatte es geschafft für seine Gegner nahezu unbesiegbar zu werden. Niemand sonst war bis heute kaltblütig genug gewesen, seine Seele zu spalten und durch die Morde an durchaus nichtsnutzigen Individuen, unter anderem an seinem eigenen Vater, Horkruxe zu erschaffen, um das eigene Leben zu schützen. Nur er hatte es bisher gewagt, sich dieser Magie zu bedienen und nur er würde die Zeit überdauern. Siebenmal hatte er seine Seele bewusst geteilt. Dieses mächtige Ritual hatte durchaus Spuren hinterlassen. Jedes Mal hatte er ein Stück seines menschlichen Erscheinungsbildes einbüßen müssen. Das menschliche grün seiner Augen war dem dämonenhaften rot gewichen. Sein Gesicht glich dem einer Schlange. Doch all das kümmerte ihn kaum. Das Erlangen der absoluten Unbesiegbarkeit und die Demonstration seiner unendlichen Macht, durch Unsterblichkeit und seiner unübertrefflichen magischen Fähigkeiten, standen über diesen unwichtigen Nebensächlichkeiten. Nur ein einziges Mal hatte er die Macht einer uralten Magie außer Acht gelassen. Damals, als er das Haus der Potters betrat, um seine Unbesiegbarkeit zu sichern und den Worten einer ihn betreffenden Prophezeiung entgegenzuwirken, hatte ihn die starke Liebe, von Lilly Potter davon abgehalten Harry Potter zu töten. Sein Fluch hatte ihn selbst getroffen und seine Macht war für kurze Zeit gebrochen. Er war damals nicht gestorben, denn seine geteilte Seele existierte weiter, doch sein Avada hatte ihn seines Körpers beraubt. Doch nun stand er hier und hatte durch dieses Ereignis kein Stück seiner ursprünglichen Macht verloren und Lavinia war ein weiterer Beweis seiner unverkennbaren schwarzmagischen Fähigkeiten. In diesem vollkommen zerstörten Gebäude war noch immer die dunkle Magie, die von Lavinia ausgegangen war, zu spüren. Seiner unendlich ähnlich, durch den Fluch verstärkt und dennoch, ein wenig anders. Machtvoll, voller Zorn. Aber durch die unerwarteten positiven Gefühle von Lavinias Mutter, auch mit einem Hauch von Licht und Mitgefühl, welche jedoch mit Hilfe des schwarzen Zaubers, der auf seiner Tochter lag, kaum noch wahrzunehmen waren. Die Tatsache, dass ihre Magie hier immer noch so stark zu spüren war, erweckte in dem dunkeln Zauberer eine weitere Gefühlregung. Stolz. Stolz auf sich selbst, dass er dazu in der Lage gewesen war, ein Wesen zu schaffen, welches seiner eignen Magie so ähnlich war. Ein weiterer Beweis seiner grenzenlosen Magie und Macht. Das Leben Lavinias war dem Dunklen Lord nie und nimmer wichtiger, als das seine. Er würde die junge Hexe ohne jegliche Skrupel für sein eigenes Überleben opfern. Denn nur aus diesem Grund hatte er dieses Wesen, in dessen Adern sein Blut floss, geschaffen. Er war sich sicher, dass niemand seine Horkruxe finden würde, aber selbst dann würde er überleben. Denn Lavinia war ein weiteres Puzzelteil in seiner Suche nach Unsterblichkeit. Doch noch immer schien es eine Möglichkeit zu geben, ihn seines unendlichen Lebens zu berauben. Er musste diese Prophezeiung, die ihn und Harry Potter betraf, unbedingt in seine Hände bekommen. Er kannte sie nur wage und schon ihr Bestehen hatte ihn damals den Entschluss fassen lassen, Potter zu töten und er war gescheitert. Jetzt, war er wieder in der Lage diesen Jungen zu berühren, zu verletzen und dennoch musste er wissen, was genau die Weissagung beinhaltete. Denn niemals würde er zu lassen, dass sein Streben nach unendlicher Macht, Unbesiegbarkeit und ewigem Lebens von einem einfachen Hogwartsschüler, der durch Zufall von einer uralten alles überdauernden Magie beschützt worden war, zunichte gemacht wurde. Bald würden seine Anhänger das Ministerium, Hogwarts, Krankenhäuser, die ganze magische Welt kontrollieren und er wäre derjenige, der über allem stand, der alle Fäden in der Hand hielt und alle Zeit überdauerte und Lavinia würde dabei an seiner Seite sein. Ihre Existenz war von unendlicher Wichtigkeit für ihn. Sein Leben würde durch sie auch in vielen Jahren sicher sein, auch wenn es irgendwann jemandem, vielleicht in vielen hundert Jahren, gelingen sollte hinter, das Geheimnis seiner Horkruxe zu kommen, sie zu finden und zu zerstören. Und obwohl die düstere Kindheit seiner Tochter, die Dunkelheit in ihr jahrelang genährt hatte und diese sich somit in ihrer Seele weit ausgebreitet hatte, so sah er den Umstand, dass einer seiner Anhänger, seine Tochter unter den unwürdigen Muggeln hatte aufwachsen lassen, als größten Verrat an. Er würde herausfinden, wer daran Schuld war, dass er nun große Mühe haben würde, Lavinia auf seine Seite zu ziehen, damit sie im Fall der Fälle dazu bereit sein würde, ihre Dunkelheit auf ihn zu übertragen, um das Leben ihres Vaters, ohne Rücksicht auf ihr eigenes Überleben zu schützen. Eines war ihm nach der Betrachtung dieser Überbleibsel des Waisenhauses sofort klar. Hier würde er keine neuen Erkenntnisse erlangen. Fast schwebend kehrte er zu Bellatrix und Fenrir, die mit einigem Abstand vor den Ruinen standen und auf seine Befehle warteten, zurück. „Geht! Sucht die Muggel, die in irgendeiner Weise etwas mit diesem Waisenhaus zu tun gehabt haben. Lehrer, Schüler, Krankenschwestern und bringt sie zu mir! Ich werde jede Information aus ihnen herausquetschen, um den Verräter in meinen Reihen zu finden“, sprach er ruhig zu seinen Todessern. „Ja Herr, wir werden uns sogleich darum kümmern“, entgegnete Fenrir mit gesenktem Haupt und disapparierte sofort. „Bellatrix worauf wartest du? Ich erwarte schnelle Ergebnisse. Ich werde mich in der Zwischenzeit mit den Riesen in Verbindung setzen. Doch solltet ihr entsprechende Würmer finden, die zu den Ereignissen in diesem dreckigen Muggelhaus etwas beitragen können, so bringt sie ohne Verzögerung ins Manor. Verstanden!“ „Sicher Herr, alles was ihr wünscht. Doch Herr warum wollt ihr euch selbst mit diesem Dreck abgeben. Ich persönlich werde gerne dafür sorgen, dass diese Muggel reden, Herr. Überlasst das eurer treuen Untergebenen Bellatrix“, entkam es der Todesserin säuselnd. „Crucio“, zischte der Lord mit kalter Stimme. „Wage es niemals meine Entscheidungen in Frage zu stellen oder mir zu widersprechen, Bellatrix! Oder willst du etwas vor mir verbergen? Verschwinde!“, fügte er hinzu und auch Bellatrix verschwand ebenfalls. *** Nokturngasse gleicher Abend Seit einigen Stunden saß die bösartige Hexe, in einer der düsteren Spelunken der Nokturngasse und kippte einen Feuerwhisky nach dem anderen herunter. Sie wusste, sollte ihr Herr herausfinden, dass sie bisher noch keinen einzigen Zeugen für ihn aufgespürt hatte, würde er sie bis zur Besinnungslosigkeit foltern. Aber warum war das denn so wichtig? Schließlich war die Göre doch wieder da. Was kümmerte es denn jetzt noch, wie sie aufgewachsen war. Sie war da, sie war in Hogwarts, sie lebte. Und diesen Umstand bereute die besessene Todesserin in diesem Moment zu tiefst. Lavinia hier, Lavinia da. Dabei war sie doch an seiner Seite und sie würde für ihren Lord alles tun, überall hin gehen, bis in den Tod. Eigentlich war es ihr auch vollkommen egal, ob er sie folterte, denn dann hatte sie immerhin seine volle Aufmerksamkeit. In diesen Momenten schaute er nur zu ihr, beachtete nur sie und dafür würde sie jeden Schmerz auf sich nehmen. Bis heute hatte sie nicht verstanden, was den Dunklen Lord dazu bewogen hatte, einen Nachkommen zu zeugen und wenn es ihm danach verlangt hatte, warum hatte er sich eine dreckige Blutsverräterin auserwählt dieses Balg auszutragen? In ihren Augen war die Existenz Lavinias, in deren Adern das edle Blut ihres Herrn floss, welches jedoch durch das dieser verräterischen Hexe verunreinigt worden war, eine Beleidigung für den mächtigen Lord. Ihre Wut, über die damalige Niederlage ihres geliebten Herrn, hätte sie am Liebsten an diesem nichtsnutzigen Balg ausgelassen. Ihr Hass auf dieses Kind, war zu diesem Zeitpunkt für sie kaum kontrollierbar gewesen und dennoch, der Gedanke an den Dunklen Lord und dessen stetige Ermahnung, dass das Leben seiner Tochter – warum hatte sie bis heute nicht wirklich verstanden – sei fast so wichtig wie das seine, hatten sie im letzten Moment dazu bewogen, die kleine Göre am Leben zu lassen. Doch Bellatrix hatte sich damals ebenfalls dazu entschieden, dass diese Göre, welche in den Augen der fanatischen Hexe, zwischen ihr und ihrem Lord stand, leiden sollte. Sie sollte genauso leiden, wie sie leiden würde, nachdem ihr Herr seine Macht verloren und sie alleine gelassen hatte. Sie hatte die dreijährige damals selbst in das Waisenhaus gebracht und die Leitung mit einem Imperio belegt. Am liebsten hätte sie das dreckige Muggelpack sofort vernichtet, doch der Neid und die Eifersucht auf die junge Lavinia waren stärker gewesen und somit hatte sie vor allem den Lehrern eine unterschwellige Abneigung gegen Lavinia eingepflanzt, um sicher zu sein, dass ihre Zeit in diesem Haus qualvoll und dunkel war. //Sie hatte es damals nicht anders verdient,…wegen ihr hat er mich nicht mehr beachtet, wegen ihr, war ich nicht mehr seine treuste, wichtigste Dienerin//, sprach Bellatrix zu sich selbst und in ihrem Wahn glaubte sie wirklich daran, dass Lord Voldemort bis zu Lavinias Geburt, sie als seine treuste und wichtigste Dienerin angesehen hatte. Wieso hätte sie sich auch täuschen sollen? Schließlich hatte sie die unverzeihlichen Flüche vom Dunklen Lord höchst selbst gelernt. Hatte ihm, als eine der ersten die Treue geschworen und sah ihn als den Retter des reinen magischen Blutes an. Als Herrscher. Nein für sie war er fast wie ein Gott, welcher ganz allein entscheiden sollte, wer würdig genug war unter seinen Augen zu verweilen und zu überleben. „Und trotzdem wird er mich nicht verschonen, wenn ich ihm keinen aus dem Waisenhaus liefere“, sprach sie lallend zu sich selbst, stieß die fast leere Flasche Whisky vor sich um, während sie ihren Kopf auf den Tisch fallen ließ. Das hochprozentige Getränk ergoss sich über ihre Locken. Vor Wut kreischend flog die Glasflasche nach einem Schlecker ihres Zauberstabes durch das Etablissement und den ahnungslosen Wirt traf ein ebenso wütender Cruciatus. Schwankend machte sich die Hexe auf den Weg zur Tür, ohne den nun schwach am Boden liegenden Gastwirt eines weiteren Blickes zu würdigen und trat wenige Sekunden später wieder auf die düstere Nokturngasse. Trotz ihres angetrunkenen Zustandes war in der Sekunde in der sie den Cruciatus auf den alten Nichtnutz in der Kneipe geschmettert hatte, klar geworden, dass sie die Zeugen aus dem Waisenhaus unbedingt vor Fenrir finden musste um ihre Erinnerungen erneut zu manipulieren, um ihr streng gehütetes Geheimnis vor dem Dunklen Lord zu bewahren. Seine Worte hallten in diesem Moment in ihren eigenen Gedanken nach. „Verräter“! Nein, niemals hatte sie ihren Lord, ihren Herrn, ihren Meister verraten wollen. Hatte sie trotz ihrer zugegebenermaßen von Eifersucht getriebenen Handlung nichts Gutes vollbracht? Sie hatte bisher zwar noch nicht begriffen weshalb, aber sie hatte durchaus vernommen, dass Lavinia von dem Dunklen Lord mit einem schwarzmagischen Fluch belegt worden war, der die Dunkelheit in ihrer Seele stärkte. Also hatte sie durch ihr Handeln - zur damaligen Zeit - doch genau das Richtige getan. Lavinia war unter ständigen negativen und traumatischen Gefühlen und Eindrücken aufgewachsen, welche ihre dunkle Magie, ihre dunkle Seele von Kindesbeinen an genährt hatten. Nur deshalb war ihre finstere Seele so stark in ihr verankert und nur deshalb hatte ihr unendlicher Zorn sie dazu gebracht, dieses dreckige Muggelheim zu zerstören. Warum erkannte der Lord nicht was sie mit ihrem Handeln für ihn getan hatte? Vielleicht würde er das irgendwann erkennen und sie reich dafür belohnen. Doch dafür musste sie verhindern, dass er herausfand, dass sie es gewesen war, die die kleine Lavinia ins Waisenhaus gebracht hatte. Nachdem sie mit einigen Zaubern die Wirkung des Alkohols neutralisiert hatte, apparierte die fanatische Todesserin in die Muggelkleinstadt, in der das Waisenhaus gestanden hatte. Siegessicher steuerte sie auf ein kleines Einfamilienhaus zu, in dem sie die ehemalige Leiterin des Waisenhauses aufgespürt hatte. Sicherlich hatte Greyback noch keinen Schimmer, wo er suchen sollte, denn im Gegensatz zu ihr, hatte er keinen dieser Muggel jemals gesehen. *** Ebenfalls im Muggeldorf andere Gegend: „Verdammt noch mal, wo ist sie?“, fluchte der Werwolf wütend vor sich hin, während er noch relativ planlos durch die Muggelkleinstadt stapfte. Hier und da einen Muggel verschwinden ließ, ihn nach dem Waisenhaus fragte und wenn er, wie bisher bei allen, feststellte, dass sein Opfer keine Ahnung hatte, wo von er sprach, es kurz und schmerzlos von seinem mickrigen Muggeldarsein erlöste. Es wunderte ihn, dass Bellatrix so lange gezögert hatte, als der Dunkle Lord seine Befehle formuliert hatte. Das wahnsinnige Weib riss sich gewöhnlich darum, alles zu tun, was der Lord wollte und er selbst würde es auch kaum wagen, dem Lord zu widersprechen und das sollte was heißen. Er war sicherlich kein Schwächling, ein Werwolf, skrupellos und böse aber die Macht seines Herrn, hatte fast jeder seiner Anhänger schon einmal am eigenen Leib erfahren dürfen. So auch er. Der Werwolf wusste seither, dass es gesünder war, dem Willen des dunklen Lord unverzüglich nachzukommen. Bellatrix musste vollkommen lebensmüde sein, nicht sofort auf die Suche nach diesen Drecksmuggeln gegangen zu sein. Aber eigentlich kümmerte ihn das kaum. Nur die Tatsache, dass er nun alleine sehen konnte, wie er die entsprechenden Schädlinge auftrieb, nervte den Werwolf ungemein. Er fragte sich sowie so, warum gerade er und Bellatrix dazu abkommandiert worden waren. Erstens hätten dies auch Todesser erledigen können, welche im Rang weitaus unter ihnen standen – auch wenn nur Bellatrix zum engeren Kreis gehörte und er dort nur ab und zu geduldet wurde – und außerdem schienen nur die alte Fledermaus und der blonde Schönling wirklich zu wissen oder besser verstanden zu haben, warum dem Lord seine Tochter so wichtig war. Er hatte von der ersten Minute an, in der der Lord verkündet hatte, dass sein Fleisch und Blut überlebt und wiedergefunden war bemerkt, dass seinem Herrn diese Tatsache in irgendeiner Weise erfreut hatte. Dabei war ihm vollkommen klar gewesen, dass der Dunkle Lord sich nicht als liebender Vater versuchen wollte, nein er war sich sicher, dass in Lavinia eine besondere Magie schlummerte. Schließlich hatte er diese Blutverräterhexe für seinen Herrn herangeschafft, hatte am Rande von irgendwelchen schwarzmagischen Ritualen gehört und hatte vor einigen Tagen, was von einem Fluch und einem besonderen Zauber aufgeschnappt, welchen nur die Tochter des Lords für diesen sprechen konnte. Scheinbar wussten dabei nur Snape und Malfoy, um was es dabei genau ging. //Aber das kann dir völlig egal sein, das Einzige was zählt, ist dass er dich in Ruhe lässt//, schoss es dem Werwolf durch den Kopf, während er die Eingangstür einer kleinen Bäckerei zerstörte und die vor Angst erstarrten Muggel, nach den von ihm gesuchten Informationen befragte. Wieder nichts und so erstrahlten mehrer grüne Blitze in dem kleinen Geschäft bevor Greyback wütend die Bäckerei verließ. „Bei Merlins verrotteten Überresten, keine Spur. Womöglich haben doch weniger überlebt, als der Lord angenommen hat“, murmelt er vor sich hin. „Du scheinst bisher nicht sonderlich erfolgreich gewesen zu sein, Fenrir“, ertönte plötzlich Bellatrix schrille Stimme an seinem Ohr, dicht gefolgt von diesem unerträglichen Lachen. „Hast du es auch endlich geschafft hier aufzutauchen und das zu tun, was der Lord von uns verlangt? Du elendes Miststück?“, blaffte der stämmige Werwolf genervt zurück. Zischend zog Bellatrix ihren Zauberstab und hielt ihm diesen an die Kehle. „Pass auf mein kleines Schoßhündchen, wie du mit mir sprichst! Du magst bei Vollmond überaus gefährlich sein. Aber hier und jetzt solltest du die gute Bellatrix lieber nicht reizen. Mach dir mal keine Sorgen, wir werden schon herausfinden, wo wir diese dreckigen Muggel auftreiben, die unserem Meister Antworten geben können“, wisperte sie ihm entgegen und ließ langsam von dem großen Zauberer ab. „Ich verstehe sowie so nicht, was der Lord mit dieser kleinen Göre will. Er braucht sie nicht. Seine Macht ist unbesiegbar“, fügte sie hinzu, während die beiden Todesser ihre Suche ausweiteten, wobei Bellatrix, Fenrir gezielt zum Villenviertel der Kleinstadt führte. „Das ist doch vollkommen gleichgültig. Der Lord wird seine Gründe haben und ich werde einen Teufel tun und diese in Frage stellen. Auch wenn ich mir sicher bin, dass es ihm nicht zwangsläufig um das Glück seiner Tochter geht, so ist sie seine Erbin und somit ebenfalls in gewisser Weise unsere Herrin. Du solltest dich damit abfinden, Weib!“, entgegnete Greyback und registrierte die neue Umgebung. Zielstrebig lief die verrückte Hexe nun auf ein ziemlich großes Haus zu. Vor einer halben Stunde war sie schon einmal hier gewesen. Sie hatte die ehemalige Leiterin des Waisenhauses sofort wiedergefunden und sich schlussendlich dazu entschlossen, sie für immer zum Schweigen zu bringen. Schließlich war dieses dreckige Muggelweib die Einzige gewesen, die Bellatrix zu Gesicht bekommen hatte und nun würde sie sie niemals verraten. Jetzt war es nur wichtig, Greyback mit in das Haus zu schleifen und glauben zu lassen, dass der wahre Verräter ihr zuvor gekommen war. Danach würde sie dem rüpelhaften Werwolf die Muggelfrau präsentieren, welche sie zuvor entführt hatte und dem Lord diese, als eine der Lehrerinnen des Waisenhauses präsentieren. Zuvor wollte Bellatrix gezielt Erinnerungen in die Gedanken des wertlosen Muggels einfädeln, welche nur wage Bilder von Lavinia in weniger freundlichen Situationen zeigten. Der Lord würde wütend werden, der Muggelfrau nicht glauben, dass sie nicht mehr wusste und sie töten. Womöglich würden auch Greyback und sie selbst eine schmerzhafte Strafe erhalten, da sie noch nicht mehr herausgefunden hatten, aber das Geheimnis der verrückten Hexe wäre gewahrt. „Verdammt! Der Lord wird uns seine verfluchte Schlange auf den Hals hetzen!“ fluchte Fenrir, als er nach einer Weile mit Bellatrix aus dem Muggelhaus kam, in dem die beiden Todesser die Leiche der Waisenhausleiterin und deren Familie aufgefunden hatten. Bellatrix hatte auch mit Hilfe einiger ungesagter Gedächtniszauber den Werwolf schnell davon überzeugt, dass der Verräter ihnen Beiden zuvor gekommen war. „Nicht, wenn wie ihm wenigstens eine Zeugin liefern!“, entgegnete Bellatrix und teilte dem Werwolf mit, dass sie zuvor schon eine Lehrerin aus dem damaligen Kinderheim gefangen genommen hatte und war sich dabei sicher, dass der einfältige Zauberer ihr auch diese Lüge sofort glauben würde. „Du scheinst doch nicht ganz in deinem Wahn untergegangen zu sein Bellatrix oder hattest du nur glücklicherweise gerade heute einen hellen Moment?“, entkam es Greyback erleichtert. „Pass auf Werwolf. Die dreckige Muggelhure habe ich bereits in den Kerkern des Manors untergebracht. Es wird noch eine Weile dauern, bis der Lord seine Besuche bei den Vampiren und Werwölfen beendet hat. Er hat mir befohlen, zu ihm zurückzukehren, wenn wir Erfolg hatten. Also lass uns, zu unserem Herrn zurückkehren. Um den Dreck in seinem Haus wird er sich persönlich kümmern wollen“, säuselte Bellatrix Fenrir entgegen und dieser folgte nickend ihrem Vorschlag. *** Was hatte seine verrückte Schwägerin nun schon wieder vor? Vor gut einer Stunde war sie mit einer bewusstlosen Muggelfrau im Manor aufgetaucht hatte diese in seine Kerker gebracht und war mit den Worten „Ein Befehl des Lords, sie sollte noch leben, wenn er zurückkehrt“, wieder verschwunden. Lucius Malfoy war sich sicher, dass dieses Muggelweib etwas mit Lavinias Waisenhaus zu tun hatte. Aber im Moment hatte der blonde Todesser andere Sorgen. Er musste sich unbedingt eine erfolgversprechende Strategie einfallen lassen, um die Prophezeiung aus dem Ministerium zu holen. Was seinen manchmal etwas unüberlegt handelnden Mitstreitern jedoch vollkommen entfallen war, war die Tatsache, dass nur derjenige, den die Weissagung betraf, diese auch aus den Regalen des Ministeriums herausnehmen durfte. Ansonsten würde diese verschwinden. Das bedeutete, dass es ihm irgendwie gelingen musste, Potter ins Ministerium zu locken, wenn er seine Familie und vor allem seinen Sohn Draco schützen wollte. Denn trotz seines Stolzes und seiner Überzeugung, Gefühlsregungen offenkundig zur Schau zu stellen, sei ein Zeichen von Schwäche, war es sein höchstes Ziel, das Leben und die Zukunft seines Sohnes zu schützen. Seufzend saß er am Schreibtisch seines Arbeitszimmers und starrte nachdenklich in das Kaminfeuer. Die ganze Zeit über hatte er geglaubt, dass es das einzig Richtige gewesen war, sich dem mächtigen Lord anzuschließen, seine Überzeugungen zu teilen. Er glaubte damit, sicher auf der Seite der Sieger zu stehen. Was im Großen und Ganzen auch nicht falsch war. Allerdings wurde Lucius immer mehr bewusst, dass er zwar zu den Anhängern gehörte, denen der Lord am meisten vertraute, dass er jedoch einen hohen Preis dafür gezahlt hatte auf der Seite, der vermeintlichen Sieger zu stehen. Seine und die Freiheit seiner Familie waren nur noch eine Fassade. Nicht mehr er selbst war der Herr seines Hauses und als der Dunkle Lord ihm offenbart hatte, dass er sein Manor als Behausung ausgewählt hatte, hatte es ihn viel Mühe gekostet seinem Meister glaubhaft vorzugaukeln, dass ihn diese Tatsache hoch erfreute. Denn eigentlich war ihm in diesem Moment die blanke Furcht in die Glieder gefahren. Tag für Tag musste er darauf achten sich ganz im Sinne des Dunklen Lords zu verhalten und auch Draco und Narzissa verließen ihre Räume nur dann, wenn der Dunkle Lord es höchstpersönlich befahl. Was Lucius ganz Recht war. Denn die Angst, dass sein Herr seinen Sohn oder seine Frau aus irgendeiner Laune heraus für ein unbewusstes Fehlverhalten strafte, war ein ständiger Begleiter, seit dem Tag des Einzugs seines Herrn. Gott sei Dank war Draco die meiste Zeit in Hogwarts und Narzissa schaffte es sich möglichst ruhig und unterwürfig zu verhalten, um die Aufmerksamkeit des Dunklen Lord nicht auf sich zu ziehen. Lucius wusste, dass er Schuld an der Misere seiner Familie war und er wusste, dass sie nun keine andere Wahl mehr hatten, als diesen Weg weiter zu gehen. Sicher teilte er immer noch die Überzeugung, dass nur reinblütige Zauberer und Hexen würdig waren Teil der magischen Gesellschaft zu sein und noch immer waren Muggel und Muggelgeborene für ihn unwürdige Geschöpfe dieser Welt. Dennoch hatte er zu häufig schon miterleben müssen, wie der Lord auch reines Blut ohne mit der Wimper zu zucken vergoss, wenn es seiner Sache diente. Als er dann erfuhr, aus welchem Grund Lavinia, die Tochter seines Herrn, wirklich existierte, war ihm ohne dass er es sich auch nur in geringster Weise hatte anmerken lassen ein eiskalter Schauer über den Rücken gelaufen. Er selbst konnte sich sicherlich nicht als guten Vater bezeichnen, dafür war ihm das Ansehen und der Ruf seiner Familie viel zu wichtig gewesen, als diese durch offen gezeigte Zuneigung oder ungebührlichen Verhaltensweisen seitens seines Sohnes, zu gefährden. Er hatte immer Bestleistungen verlangt, tadelloses Verhalten und Auftreten. Aber dennoch liebte er seinen Sohn und er wäre niemals auf die Idee gekommen, ihn für sein eigenes Leben zu opfern. Nein, er wäre sogar eher dazu bereit sein Leben für das seines Sohnes zu geben, wenn dieser dafür die Chance auf eine Zukunft hatte. Als er damals erfahren hatte das die Tochter des Lords gefunden war und nun gemeinsam mit seinem Sohn in Hogwarts zur Schule ging, hatte er sich erhofft, die Stellung und das Ansehen seines Sohnes in den Augen des Lords zu verbessern, wenn dieser sich mit Lavinia anfreundete und sich als ihren Beschützer ausgab. Er hatte wirklich gehofft, das Draco dadurch ein gewisser Schutz gewährt worden würde. Doch schnell war ihm klar geworden, dass er damit falsch lag. Und dann, die wenigen Gelegenheiten, die es für ihn gegeben hatte, um mit der jungen Tochter des Lords zu sprechen, hatten sich in seinen Erinnerungen verankert. Lavinia war klug und ihre magischen Fähigkeiten waren mindestens so groß, wie die seines Herrn. Obwohl er nach dem Zusammentreffen vor den Toren Hogwarts, bei dem er die dunkelste Seite der jungen Slytherin hatte kennenlernen dürfen, ihn vermuten ließen, dass Lavinias Magie, die ihres Vaters bei weitem Übertreffen konnte, wenn sie diese einzusetzen wusste. Diesen Umstand durfte der Dunkle Lord jedoch niemals realisieren, denn Lucius war sich sicher, dass er diese Tatsache einfach nicht in Betracht zog oder die Fähigkeiten seiner Tochter einfach unterschätzte. Auf jeden Fall hatte sich Lucius, nach diesem Abend, welcher nach der Siegesfeier der Slytherins so turbulent zu Ende gegangen war, dazu entschlossen seine Treue dem Lord gegenüber nur noch zum Schutz aufrecht zu erhalten. Denn in Wahrheit hatte er nach all den Offenbarungen der letzten Zeit, sich längst dazu entschlossen, sich auf die Seite der jungen Lavinia Riddle zu stellen und diese gegebenenfalls vor den Absichten ihres Vater zu warnen, sollte es wirklich nötig sein, dass sie seine Magie auf ihn übertrug. Sicherlich würde er sich niemals dem Orden anschließen oder sich auf die Seite Dumbledores stellen. Doch er wusste, dass er im Fall der Fälle, der Tochter seinen Herrn die Treue schwören würde, wenn dies seine Position verbessern würde und sein Leben wieder das Alte sein konnte. Seufzend stand Lucius von seinem Schreibtisch auf und trat auf den angrenzenden Balkon, welcher ihm freie Sicht über seinen einst prunkvollen Garten ermöglichte. Doch von der prachtvollen parkähnlichen Anlage war heute nicht mehr viel zu sehen. Der Garten war verwildert, da seine Elfen sich kaum mehr aus den unteren Gewölben seines Manors trauten. Nur wenn man sie rief erschienen sie, um die Wünsche der Herren zu erfüllen. Auch wenn er selbst meist sehr unsanft mit ihnen umgesprungen war, so hatte sich ihr Leben in diesem Hause noch mehr verschlechtert und erst jetzt erkannte er ihre wertvolle Arbeit. Doch zu diesen Zeiten lag die Spannung des bevorstehenden Krieges deutlich spürbar in der Luft. Alles um das Manor wirkte düster und kalt. Sein Haus, welches bis vor einiger Zeit die Bedeutung seiner Familie dargestellt hatte, war nun mehr das Spiegelbild seiner eigenen Seele. Dunkel, zurückgezogen nur die Fassade hielt dem ganzen Stand, um das Innerste zu schützen. Dabei war er sich sicher, dass noch jemand im innersten Kreis des Lords ähnlich dachte wie er. Severus. Der Tränkemeister von Hogwarts hatte die junge Hexe jeden Tag um sich und lernte sie kennen. Jedes Mal, wenn sie sich unterhielten konnte er die Sorge in seinen Worten erkennen und auch wenn der Dunkle Lord seine Berichte einforderte, wurde die Maske seines alten Freundes so eisern, dass nur Lucius darin erkannte, dass auch ihm die Pläne ihres Lords nicht gefielen. Dennoch konnte sich der Blonde nicht sicher sein und aus diesem Grund hatte er beschlossen, seine Entscheidungen auch vor Severus zu verbergen, denn wenn er falsch lag würde der Lord womöglich davon erfahren und sein Leben nähme ein jähes Ende. Mit einem letzten Blick über den zurzeit schneebedeckten Garten, ging Lucius zurück zur Balkontür und wollte diese gerade hinter sich schließen, als die Adlereule seines Sohnes in sein Arbeitszimmer flog und sich auf der Lehne seines Sessels vor dem Kamin niederließ. Stirnrunzelnd nahm er dem Vogel den Brief aus dem Schnabel und öffnete ihn umgehend, während er sich auf dem Sessel niederließ. Guten Abend Vater, Ich hoffe du bist wohl auf. Ich hörte, dass er zurzeit nicht da ist. Deshalb nutze ich die Gelegenheit, um dich um einen Gefallen zu bitten. Ich möchte Lavinia gerne ein besonderes Weihnachtsgeschenk zukommen lassen. Neulich unterhielten wir uns über magische Tiere und welche wir gerne besitzen würden. Lavinia äußerte, dass sie sich eine Schlange wünscht. Da sie Parsel beherrscht, weshalb auch immer, dachte sie es wäre lustig, sich mit seinem Haustier unterhalten zu können. Nun kannst du dir sicherlich vorstellen, dass ich so etwas in Hogsmeade nicht besorgen kann. Aus diesem Grund wollte ich dich bitten, dich für mich darum zu kümmern. Bitte lass mich wissen, ob du eine Möglichkeit siehst mir zu helfen. Draco //Eine Schlange…wie passend…//, dachte Lucius lächelnd und ließ von einer magischen Feder schnell eine entsprechende Zusage zu Papier bringen, mit der er die Eule zurück nach Hogwarts schickte. Was es doch für ein Zufall war, das die nächste Erbin Salazar Slytherins sich eine Schlange wünschte, um sich mit ihrem Haustier unterhalten zu können. Doch bis Weihnachten waren es nur noch wenige Tage, sodass er sich schon am nächsten Tag darum kümmern würde, ein entsprecht magisches Tier aufzutreiben… Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)