Whitebeard's daughter von Fushichou_Skywyn ================================================================================ Prolog: Der Rookie ------------------ Hallöchen, normalerweise lese ich eher FF's, als welche zu schreiben, aber diese Geschichte spukt mir schon eine ganze Weile im Kopf herum, deshalb nun das erste Kapitel. Bitte seit nicht zu hart mit mir, ich gebe mein Bestes versprochen. Deshalb nun viel Spaß beim lesen^^ Prologe: Der Rookie Irgendwo in der neuen Welt Heute ist einer dieser wunderschönen Tage, mit viel Sonne, leichten salzigen warmen Wind, der sanft über die Haut streift und der einen das Gefühl gibt nichts, absolut nichts, könne diesen einen Moment stören und er würde bis zur Ewigkeit anhalten. Doch leider ist das Schicksal meistens eine Bitch und lässt genau dann etwas auftauchen, was einen den wohl verdienten Frieden, wie eine Seifenblase zerplatzen lässt. Wie ich darauf komme dass gleich was passieren wird? Na ganz einfach, der stetig kreisende kleine Schatten der immer wieder hier über das Krähennest segelt und das immer ungeduldiger werdende aufflackern der Aura meines Kommandanten. „Oi! Mae! Ich weiß das du wach bist, also hör auf mich zu ignorieren und geb' dem verdammten Postvogel endlich Geld-yoi!“ Glucksend, das ausgerechnet er dieses Vögelchen als nervtötend hinstellt, obwohl er mindestens genauso eine nervtötende Glucke ist und dem blöden Vogel, das Geld auch selbst hätte geben können, wenn es ihn so sehr stört.. „Ich glaub ich hab mich verhört, ausgerechnet unser ober Pfau empfindet einen Artgenossen als nervig? Gib ihm doch selbst das Geld, wenn du ihn so schnell los werden willst!“, brummte ich und stand schon mal auf. Alles andere hätte eh keinen Zweck, je länger ich mit der ollen Hupfdohle diskutiere, desto länger bis ich mich wieder in der Sonne brutzeln lassen kann. „Wie war das du freches Biest?! Mehr Respekt gegenüber deinem Kommandanten, Maeve!“, brüllte es mir lautstark entgegen. „Schon gut, schon gut. Ich will ja nicht, das die Arterie an deiner Schläfe noch platzt. Vielleicht solltest du das mal vom Doc checken lassen, immerhin wirst du auch nicht jünger!“, murrte ich und hatte prompt etwas an den Kopf geworfen bekommen. „Aua, das tat weh du Sack!“, und erblickte diese faszinierenden und doch so gefährlichen blauen Flämmchen, wie sie langsam immer mehr werdend, um seinen Körper herum tänzelten. „Das sollte es ja auch-yoi“, kam es knurrend, aber durchaus befriedigt klingend zurück. „Guraguragura“, schallte es lautstark über das Schiff. „Du solltest lieber auf Marco hören. Oder weißt du nicht mehr was damals passiert ist?“ lachte Oyaji zu mir hoch. „Pff, als könnt' ich das vergessen“, sagte ich mehr zu mir selbst als zu den beiden. Rückblick Damals hatte ich mit Thatch schon den ganzen Tag über das erstellen der Geburtstagstorte für Oyaji diskutiert. Und ja ich lege wert darauf das es „diskutiert“ und nicht „streiten“ war, wie die anderen damals meinten. Ich und Thatch tun das häufiger, nur das es jetzt alle als normal empfinden und sich eher wundern, wenn wir uns mal einig sind. Doch damals war ich erst seit einem halben Jahr auf dem Schiff und es kam bis dahin nicht oft vor das Thatch sich von jemanden anhören musste dass das total Banane war was er da fabrizieren wollte. Die arme Torte hätte er damit einfach ruiniert, dass das überhaupt wer kann war echt nicht einfach für mich zu verstehen. Na ja, er hat schnell eingesehen, dass man mir in der Hinsicht nichts vormachen kann. Dafür kann er besser kochen als ich, wenn auch nur ein kleines bisschen. Nun ja zumindest Marco hatte an dem Tag wohl inzwischen die Schnauze voll von unserer „Diskussion“ und in anbetracht dessen, dass er und die anderen Kommandanten uns schon zum zigsten mal, ganz höflich natürlich, baten das Deck zu sichern, da uns ein Riesensturm in spätestens einer Stunde treffen sollte, wohl auch nachvollziehbar. „Oi, Schluss mit der Scheiße wer wie wo welche Buttercreme hinschmiert, wenn wir uns nicht beeilen werdet ihr auf dem Meeresgrund darüber nachdenken können!“, brüllte Marco und verpasste uns ordentlich ein paar Kopfnüsse. „Ittai!! Buttercreme?!“, kam es unisono von Thatch und mir. „Bist du blöd wir können zwischen der Himber Sahne- und der Mocca-Rumcreme doch keine einfache Buttercreme setz – !“, wurden wir immer leiser, bei dem Anblick Marco's mit den blitzenden roten Augen, welche im dunkeln lagen. Eins war uns klar, wir würden wohl mit mehr als nur Wäschedienst als Strafe rechnen müssen, wenn wir das überleben sollten. Thatch und ich sprachen nonverbal unser letztes Gebet, als es leider kam wie es kommen musste: Der Sturm brach urplötzlich über uns herein und warf die Moby spielend einfach, als wäre sie bloß ein leichter Pingpong Ball hin und her. Das Deck, wenn auch gesichert, wurde durch die starken Wellen, welche die Fässer und Kisten einfach wieder losrissen zu einem lebensgefährlichen Hindernisparcours. Thatch der immer noch in Angststarre verharrte, sah nicht wie eben jene Fässer auf ihn zuschossen. Selbst die Rufe der anderen waren in dem Getöse nicht zu vernehmen. Lediglich die entsetzten Gesichter von Oyaji, Jozu und Vista konnte ich sehen. Also nahm ich so viel Kraft zusammen, wie ich in der einen Sekunde die ich hatte, konnte und schubste Thatch in Richtung der drei. Was ich nicht bedacht hatte war, dass eben jene Fässer gleich mit mir kollidieren würden. Alles was nun passierte kam mir vor wie in Zeitlupe. Ich schloss meine Augen und hob meine Arme vor meinen Körper, um ihn so gut wie möglich vor dem Aufprall zu schützen, der in den nächsten Sekunden eintreffen musste. Doch eben jener blieb aus, obwohl ich das Holz bersten hören konnte, als es auf einen Körper traf. Und zwar eben jenen, welcher meinen grade noch rechtzeitig an sich gedrückt hatte, um den meinen zu beschützen. Entsetzt konnte ich nur noch auf das blaue Tattoo starren, welches auf der Brust vor mir prangte. Marco. Die Fässer schlugen mit solch brachialer Kraft ein, dass es uns von den Füßen riss. Was leider, bei dem Wellengang, der das Schiff immer noch hin und her warf, wie als wäre es eine Feder die herum gewirbelt werden musste, nicht gut enden konnte. Ich hörte nur noch wie Thatch entsetzt nach uns rief, als wir fast über Bord flogen, uns die Reling aber unbeugsam auffing und sich mir tief in den Rücken bohrte, da ich nicht nur mein eigenes Gewicht abgefangen hatte. Leider blieb es bei dem Glück im Unglück nicht. Doch das bekam ich schon nicht mehr richtig mit, weil ich in eine immer tiefer werdende Dunkelheit gezogen wurde. Das letzte was ich sah bevor mich jene Dunkelheit gefangen nahm, war wie uns eine Riesenwelle über Bord spülte und sich die Arme in meinen Rücken sich noch fester um mich schlossen. Das nächste mal erwachte ich am Strand einer kleinen Insel, die zum Glück in der Nähe gewesen sein musste. Ich fand Marco einige hundert Meter weiter im Sand liegen. Es ist mir bis heute ein Rätsel, wie wir das überlebt hatten, immerhin sind wir beide Teufelsfruchtnutzer. Marco war nicht bei Bewusstsein, als ich bei ihm ankam und schien sogar recht schwer verletzt zu sein. Ja ich weiß, wie das klingt, der große Fushichou Marco, der sonst nicht einen Kratzer aufwies, liegt mit einer schweren Rückenverletzung reglos am Strand. Und das wegen mir. Na toll. Jetzt werden mich bis in die Ewigkeit Schuldgefühle plagen... Erstmal vom Strand weg, also Marco wach bekommen, dann uns trocknen und hoffen das er sich wieder selber heilen kann. Gesagt getan. Wenn auch recht langsam, da mein Rücken auch bestimmt ganz hübsch aussehen musste, nachdem er die Reling geknutscht hatte. Nachdem ich Feuer gemacht hatte und ein paar Früchte darüber brutzeln lies, versuchte ich Marco wach zubekommen. Ja, ich habe ihn dorthin getragen. Wie bleibt aber mein Geheimnis^^ Nach einigen kräftigen Rüttlern und mehreren „Marco, steh endlich auf“-Versuchen, die nicht gefunzt haben, schlich sich ein böses grinsen auf mein Gesicht: „Oi, du olle Ananas, wenn du nicht gleich aufstehst haben Thatch und Jozu den ganzen guten Rum allein gesoffen!“. Kaum hatten Marco's empfindliche Ohren das Wort Ananas in Verbindung mit Rum gehört zuckte sein Körper regelrecht hoch. „Wer ist' ne Ananas?! Thatch Finger weg vom Rum-yoi!“, verwirrt sah er zu mir. „Maeve?! Was zum─“, sein Blick schweifte zu unserer Umgebung und scannte alles vorsichtig ab. Nach dem ich ihm kurz berichtete, was wohl circa passiert sein musste, setzten wir uns ans Feuer. „Geht es dir gut, Mae? Du bist doch mit dem Rücken gegen die Reling geprallt“, fragte er besorgt nach. „Alles bestens. Es schmerzt zwar etwas, aber es ist im Gegensatz zu deinem Rücken nicht der Rede wert.“ „Vielleicht sollte ich es mir trotzdem mal ansehen“, sagte er und erwartete keinen Widerspruch. Seufzend drehte ich mich um und ein besorgtes: „Du blutest ja“ ertönte, bevor seine Hände kaum merklich über den Saum meines Kleides glitten, bevor er den Saum meines Kleides auch schon herunter zog. Ich hörte wie er scharf die Luft ein zog und „Mae, das sieht nicht einfach nur nach es-ist-nicht-der-Rede-wert aus-yoi!“, hörte ich ihn ernst hinter mir sagen. „Dann schau dir deinen lieber gar nicht erst an“, hörte ich mich auch schon sagen bevor ich drüber nachgedacht hatte. Bevor er etwas erwidern konnte fügte ich hinzu:„Schau ich muss deinen Rücken versorgen, ok? Meinen geht’s soweit gut genug, das ich mich später darum kümmern werde, versprochen!“, sagte ich und schaute über meine Schulter direkt in seine Augen. Ich konnte die Sorge in seinen Augen sehen und das er grade mit sich kämpfte, aber letztlich musste er mir recht geben, schließlich hatte ich eine medizinische Ausbildung und damit mehr Erfahrung als er. Zum Glück hatte ich ein recht langes weißes Kleid an, um daraus Bandagen für seinen Rücken zu machen und natürlich dank meinen Dolch den ich immer bei mir trug, seit ich ihn zum Geburtstag bekommen hatte. „Was wird das?!“, fragte mich der alte Gockel zwischen mehreren Bissen seines Essens. „Na was wohl?! Irgendwoher brauche ich doch Bandagen um deinen Rücken verbinden zu können.“, erklärte ich mein vorgehen. „Da bleibt aber nicht mehr viel von deinem Kleid übrig-yoi“, grinste Marco und musterte mich von Kopf bis Fuß. „Dann verblute doch du, perverse Ananas!“, knurrte ich mit roten Kopf. Kaum hatte der Satz meinen Mund verlassen, hatte ich auch schon sein Hemd im Gesicht. „Ist zwar etwas dreckig, aber besser als diese Fetzen“. Na ja, viel bleibt nun wirklich nicht vom Kleid über, wenn ich mit den Bandagen fertig bin und der Sturm hat's eh schon halb zerissen. Nachdem ich alles soweit vorbereitet hatte, dass die Bandagen fertig vor mir lagen, und mein Kleid nicht mehr existierte, brauchte ich nur noch etwas um die Wunde halbwegs zu säubern. Eine der Kokosnüsse die ich vorhin aufgesammelt hatte musste als Schale taugen. Nur wie aufbekommen ohne einen Teil meiner Kräfte, vor Marco nutzen zu müssen? Immerhin will ich mein Versprechen halten. Innerlich musste ich seufzen, musste ich halt mal wieder auf hilfloses Mädchen machen.. „Marco? Kannst du mir die auf machen? Ich brauche eine Hälfte als Schale für deine Wunde“, bat ich ihn mit meinen feinsten Hundeblick und warf sie ihm zu. Skeptisch sah er mich an. Er glaubte mir kein Stück, das ich seine Hilfe brauchte, aber tat brav worum ich ihn bat. Die eine Hälfte bekam ich ohne den Saft zurück. Die andere behielt er gleich bei sich. Ich schabte die Nuss aus und ließ nichts verschwendet. Ich konnte es nicht leiden essen zu verschwenden. So nun noch schnell frisches Wasser holen, dann kann ich, so gut wie eben möglich, Marco verarzten. Gut das ich so was ab kann, einigen wäre das wohl zu viel gewesen. Das Problem war, das ich die Wunde theoretisch nicht säubern kann, bevor nicht alle Holzsplitter entfernt wurden und ohne Pinzette wird das ein schwieriges unterfangen. Und irgendwie kann ich mir nicht vorstellen, das Marco eine dabei hat. Ach verdammt nochmal. Das ist doch zum kotzen. Nur weil ich mich unbedingt mit Thatch anlegen musste und nicht hören konnte, das hast du wirklich gut gemacht Maeve! „Oi, Mae alles klar, du bist so ruhig? Wenn du nicht ─ „Das ist es nicht. Das Problem ist, dass ich eigentlich alle Holzsplitter entfernen müsste, bevor ich die Wunde säubern und verbinden kann. Allerdings habe ich nicht mit was ich dafür bräuchte! Ich könnte versuchen so viel auszuwaschen wie möglich, aber andere könnten dadurch auch tiefer in die Wunde gelangen“, legte ich ihm meine bedenken dar. „Du machst das schon, kleines“, hörte ich seine Stimme leise sagen. Na toll, vielen Dank. Das macht es trotzdem nicht einfacher. Letztlich tat ich was nötig war und legte ihm danach den Verband an. Unter schmerzen stand ich auf, das ganze war keine Wohltat für meine eigene Rückenverletzung gewesen, aber das war nun mal der Preis den ich für meine eigene Blödheit zu zahlen hatte. Wäre ich doch bloß schon von dem Meerwasser befreit, dann könnte ich mich selber heilen. Das selbe gilt natürlich auch für Marco. Vielleicht finde ich hier einen Bach oder See der nicht mit Meerwasser verbunden ist. Dann könnte ich es runter waschen und... „Ich gehe mich etwas umschauen, vielleicht finde ich ja etwas was uns weiterhilft“, außerdem piesel ich mich gleich an, wenn ich hier nicht gleich weg komme. „Das lässt du schön bleiben, ganz alleine ist das zu gefährlich für dich-yoi“, kam die prompte Antwort, die ich auch schon erwartet hatte. Genervt das sogar hier dieses über beschützende Verhalten, was wirklich alle mir gegenüber an den Tag legten, auftrat und mir mal wieder nichts anderes übrig blieb, als eins meiner vielen Asse aus den Ärmel zu zaubern. „Ich kann auf mich selber aufpassen (zeitgleich zuckte Marco's Augenbraue merklich nach oben). Außerdem muss ich mal und das bekomme ich grade noch so alleine hin! Und spar' dir den Kommentar der dir auf der Zunge liegt, du Ananas!“ , und drehte mich auf den Absatz um. Glucksend über meinen Wutausbruch, den er seinem grinsen nach, durchaus vorhergesehen hat, hörte ich ihn noch sagen:„ Schon gut. Bleib aber in der Nähe, damit ich spüren kann wenn was ist“. „Das hatte ich vor“, und verschwand Richtung Wald, bevor ich ihn aber betreten konnte hörte ich noch: „Oi, wer ist' ne Ananas?!“ Eine ganze Weile später Nachdem ich mich in einiger Entfernung zum Lager erleichtert hatte, fand ich eine ganze Weile später was ich suchte. Ich hatte tatsächlich einen kleinen See gefunden, der kein Meerwasser enthielt. Nicht eine Sekunde später viel Marco's Hemd raschelnd zu Boden und ich tauchte ins kühle nass ein. Als ich wieder auftauchte musste ich erst mal scharf Luft holen, da mein Rücken wie Zunder brannte. Prustend und hustend schwamm ich Richtung Ufer und hielt mich an einen Stein fest, um erst mal wieder zu mir zu kommen, als ich ein lautes Rascheln hinter mir hörte. Entsetzt, das ich meine Umgebung so fahrlässig aus den Augen verloren hatte, drehte ich mich um. Und sah in diese wunderschönen braunen Kulleraugen. „Kawaii“, entfloh es mir. Langsam hoppelte das kleine Häschen davon und lies mich zurück. „Ich sollte lieber zurück, bevor mich Marco holen kommt“. Zurück am Lager Ich konnte es Marco ansehen, das er schon los zetern wollte als er meiner ansichtig wurde, aber ich nahm ihm gleich sämtlichen Wind aus den Segeln, als ich beschwichtigend die Hände hob und mich erklärte. Ruhig lies er mich zu Ende erklären und sein besorgter Blick nahm ab. „Also, kein Grund sich sorgen zu machen“, meinte ich beschwichtigend was mir' nen bösen Blick einbrachte. „Wir sollten dich lieber dorthin bringen und schauen ob du dann deine Kräfte wieder nutzen kannst, damit wir schnell wieder von hier verschwinden können“. Seufzend und mit einen Blick der mir sagen sollte, das die Sache noch nicht völlig vom Tisch war sagte er: „Dann bring mich hin. Aber denk ja nicht das ─ „Ich weiß“, viel ich ihm ins Wort und schaute im ruhig entgegen. Ein weiteres Seufzen entfloh ihm und ich könnte schwören, dass ich so was wie „Wegen kleinen Schwestern wie dir kriege ich irgendwann noch graue Haare-yoi“ , gehört habe, aber da hab ich mich bestimmt verhört. Nachdem ich ihn am See abgesetzt hatte, meinte ich zu ihm, dass ich am Lager auf ihn warten würde und war schon im Begriff zu gehen als ich seine Stimme vernahm: „ Du bleibst schön hier wo ich dich sehen kann, hast du verstanden?“ „Hä?“, kam es sehr geistreich von mir zurück. Das war doch jetzt nicht sein ernst? Ich konnte spüren wie mir die Hitze ins Gesicht schoss. „Hast schon richtig verstanden, du gehst nicht alleine zurück. Wenn du willst kannst du auch mit─ „Du spinnst wohl! Du verarscht mich doch!“, platzte es aus mir raus während ich mich zu ihm umdrehte, was eindeutig zu einer meiner schlechtesten Entscheidungen gehörte. Da er sich unbemerkt an mich herangepirscht hatte, prallte ich förmlich gegen ihn und landete fast auf meinen vier Buchstaben, hätte sich nicht rechtzeitig ein Arm um meine Taille gewickelt. Lachend neckte er mich weiter: „Da siehst du? Nicht mal mit dir selbst kann ich dich alleine lassen, kleines“. Marco zieht mich heute noch ab und zu damit auf. Absolut peinlich war mir das, in diesen Moment. auch, wenn ich mich inzwischen fragte warum? Nun ja, wenigstens hat das Bad soweit geholfen, dass er seine Kräfte wieder nutzen und uns zur Moby zurück fliegen konnte. Rückblick Ende Leider war es ihm damals nicht möglich die Wunde komplett zu heilen, so dass auf seinem Rücken seitdem eine große Narbe ist. Genau wie auch ich eine Narbe an genau derselben Stelle trage. Und genau deshalb, weil es mich stets an meine eigene Fahrlässigkeit erinnert, die uns fast getötet hätte, werde ich das niemals vergessen können. „Tochter, könntest du mir bitte die Zeitung endlich geben?“, weckte mich Oyaji's Stimme aus meinen Erinnerungen. „Äh, klar“, sagte ich und sprang aus dem Krähennest zu Oyaji und Marco herab, um ihm die Zeitung zu bringen. Aufstrebender Rookie Portgas D. Ace lehnt den Titel des Samurai ab! Die Marine bietet Ace mit der Feuerfaust, den Posten eines Samurai der Meere an. Der junge Piraten Kapitän Portgas D. Ace und seine Piratencrew, die Spade-Piraten, machen zurzeit den East Blue unsicher. Nun ist es soweit gekommen, das seine Stärke auch bei der Marine anklang findet und ihm der Posten eines Samurai der Meere in Aussicht gestellt wurde, welchen er allerdings ohne Umschweife ablehnte... Marco und ich schauten aufmerksam zu wie sich die Augenbrauen von Oyaji immer wieder von in die Höhe springen zu zusammenziehen abwechselten. Wir schauten uns gegenseitig an und versuchten uns gegenseitig stumm zu Fragen, ob einer es wagen sollte ihn darauf anzusprechen oder ob es besser ist es dabei zu belassen. „Oi, Oyaji, irgendwas interessantes heute?“, fragte Marco neben mir schließlich. „Nicht wirklich mein Sohn. Ich frage mich nur, wieso es die heutige Jugend so eilig hat.“ Verständnislos worum es überhaupt geht blickte ich zu Marco, der mir mit einem Schulterzucken versuchte zu sagen, dass er genauso viel wusste wie ich. Auch wenn wir es damals nicht wussten. Wir würden es schon bald herausfinden, was Oyaji meinte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)