Liebe nach dem 3. Leben von abgemeldet (Die Zeit nach den Mangas (Natsuki und Shinji)) ================================================================================ Kapitel 7: ----------- Chapter 7: Es vergingen drei Wochen und Natsuki war jeden Abend in den Park gegangen, um Sindbad wieder zu treffen, aber seit der damaligen Begegnung, hatte sie ihn nie wieder gesehen. Drei Wochen lang, kein einziges Mal. Sie hatte ihn auch in Träumen gesehen. Sie sah zuerst ihn und dann wurde seine Gestalt ganz dunkel und ihm fingen an Flügel zu wachsen. Den Traum mit dem Geheimnis der Vergangenheit, hatte sie in den vergangenen drei Wochen jede Nacht gehabt, ohne Ausnahme, ihre Mutter hatte sogar einmal bei ihr übernachtet, was auch nichts brachte. Jede Nacht wachte sie schweißgebadet auf, mit lautem schreien, obwohl sie nicht wusste wieso der Traum für sie so schlimm war. Denn so schlimm war er ja eigentlich gar nicht, dachte sie sich immer. Trotzdem hatte sie bei jedem Einschlafen Angst davor. Auch von dem Mann mit den Flügeln hat sie geträumt, den, von dem sie den Ohrring hatte. Sie hat ihn öfters im Traum gesehen und sein Aussehen wurde immer deutlicher. Aber sein Gesicht konnte sie bis jetzt immer noch nicht deutlich sehen. Aber sie konnte sehen, dass er lila-schwarzfarbene Haare hatte, zusammengebunden zu einem Zopf und dann plötzlich wurde er viel größer und seine grauen Flügel wurden weiß und er war ganz anderes angezogen. Ihr kam es seltsam vor, dass sie in letzter Zeit so viel träumte. Sie hatte wahrscheinlich noch nie in ihrem Leben so viel geträumt wie in den letzten Wochen. Und immer mehr träumte sie. ##### An einem anderem Ort, zu einer anderen Zeit ##### "Hast du sie gefunden?", sprach eine eiskalte dunkle Stimme. "Nein, Herr. Bitte, vergebt mir, Herr. Aber ich konnte sie nicht Finden. Vergebt mir Herr." Mit großer Wucht wurde ein Kelch zu Boden geschmissen. "Kannst du denn dies nicht einmal machen. Für was hab ich dich den zu einem Dämon gemacht, damit du da sitzt und dumm drein schaust." Die Stimme wurde immer lauter und heftiger. "Ich schick dich ins Nichts, wenn du sie nicht in den nächsten vierundzwanzig Stunden findest. Und jetzt geh mir aus den Augen." Die Dienerin mit dem langem, schwarzen, lockigen Haar verschwand. Doch die Angst trieb sie zurück. "Vergebt mir, Herr. Aber ich habe mich getäuscht. Ich habe sie gefunden." Die harte Stimme fuhr wieder auf, so, dass die Dienerin aufschrak. "Du hast dich nicht getäuscht, sondern hast mich angelogen. Bist du mir denn nicht loyal? Sprich? Sonst werfe ich dich ins Nichts. Und wag es nicht mich anzulügen." "Vergebt mir Herr! Ich werde euch immer treu sein. Ich werde es nie wagen, euch in irgendeiner Weise zu belügen. Verbet mir, Herr - ..." "Sprich schon, Dark Lady!" "Ja, ich habe sie gefunden. Aber es ist noch nicht Zeit dazu. Aber sie rückt immer näher. Ich spüre es. Sie..." ##### Back ##### Natsuki hatte sich am Nachmittag wieder einmal mit Kodori getroffen. Kodori fragte sie aber oft, ob sie den geheimnisvollen Verehrer wieder einmal im Park getroffen habe. Aber sie erzählte ihr nichts von dem Abend als, sie mit ihm beinahe einen Schritt weiter gegangen wäre. Aber immer wenn Kodori wieder nach ihm fragte, war Natsuki ziemlich schlecht gelaunt, weil sie dann immer an ihn denken musste. Nachdem sie Kodori noch nach Hause begleitet hatte, ging sie wieder, wie immer, durch den Park zurück. Suchend sah sie sich um. "Sie wird mir fehlen. Warum nur, war es mir nie gegönnt mit meiner einzigen Liebe ein friedliches Leben zu führen. Dass sie mich liebt. Damals, als wir noch Engel waren, hat sie mich auch die ganze Zeit geliebt und mir war es nicht vergönnt es zu wissen. Die ganze Zeit hätten wir glücklich zusammen sein können! Und jetzt kann sie sich nicht mal mehr daran erinnern. Sie will nur etwas von mir wenn ich die Maske trage." Er dachte nach. "Luel? - Ich war schon seit zwei Tagen nicht mehr zu Hause. Ich konnte nicht. Was ist wenn ich wirklich nicht mehr zurück komme. Was wird aus Mom und Dad. Sie verlieren dann ihre zweites und letztes Kind." Sindbad saß auf einem Baum im Park, in Gegenwart von Luel, und beobachtete Natsuki wieder einmal, die vergeblich darauf wartete, dass er endlich wieder auftauchte. Seit drei Wochen kam sie jeden Abend hierher in der Hoffnung er wäre hier und jeden Abend in diesen drei Wochen hat er sie dabei beobachtet. Aber jetzt musste er zu Gott. Er hatte eine große und gefährliche Mission. Er wusste ja nicht einmal, ob er wohl wieder zurückkommen würde. Natsuki sah sich um. Nirgends war er zu sehen. "Aaaaahhh!" ##### An einem anderem Ort, zu einer anderen Zeit ##### "Sind sie endlich so weit?", drohte eine Stimme. "Fast, Herr. Es wird nicht mehr lange dauern. Nicht mehr lange. Ich spüre es. Es braucht noch ein bisschen Zeit, bis es so weit ist. " "Beobachte sie. Bring sie so bald wie möglich zu mir. Wenn es geschehen ist, wartest du keine Sekunde mehr. Wir haben keine Zeit mehr. Und jetzt geh, Dark Lady." "Ja, Herr. Wie ihr es wollt." ##### Back ##### Natsuki schrie auf. Zwei Hände schlossen sich von hinten um ihre Hüften und drehten sie ein kleines Stück zu sich um. Da war er wieder, drehte sie halb zu sich um, hielt sie in seien Armen und küsste sie innig. *Sindbad.* Sie küsste ihn mit Leidenschaft zurück. Dann drückt sie ihn von sich weg, stand mit verschränkten Armen vor ihm und fordert eine Antwort. "Wo warst du denn? Drei Wochen lang bist du nicht aufgetaucht." Er sah sie ernst an. "Natsuki wir sind nicht zusammen, du weist nicht mal wer ich bin." Das hatte ihr wirklich weh getan, das von ihm zu hören. Ja, sie wusste nicht wer er war. Aber es war ja schließlich einiges zwischen ihnen. "Aber, ..." "Ich weiß, aber... - Ich muss weg!" "Wohin?" Sie sah ihn fragend an. "Ich muss einige Zeit weg und ich weiß nicht, ob ich jemals wieder zurück komme." "Aber wohin? Sindbad!" Er gab ihr einen leidenschaftlichen Kuss und sprang auf einen Baum. Ihr standen die Tränen in den Augen. "Keine Angst, Kleines. Ich weiß zwar nicht ob ich zurück komme. Wahrscheinlich nicht. Aber wenn ich zurück komme, verspreche ich dir, werde ich dir sagen wer ich bin. Bis bald, mein Kleines." Mit diesen Worten, sprang er mit einen Satz in die Dunkelheit und war weg, vielleicht für immer! "Ich weiß nicht wo er ist. Yamato war schon bei all seinen Freunden und wo er sonst immer so ist. Aber er konnte ihn nicht finden. Er ist jetzt schon seit zwei Tagen nicht mehr zu Hause gewesen." Miyako hatte ganz rote, verweinte Augen. Sie konnte nicht mehr, sie war am Ende. "Ach Miyako, er kommt bestimmt wieder. Hab keine Angst. Ach Miyako." Marron nahm ihre beste Freundin in die Arme, als Chiaki gerade heim kam. "Habt ihr ihn gefunden?", platzte Miyako gleich heraus. "Tut mir leid, Miyako!", sah Chiaki mitleidig an. Sie weinte weiter. Wo war er bloß? "Liebling, ich muss mal kurz mit dir reden. Kommst du mal bitte kurz mit in die Küche?" Marron folgte ihrem Mann in die Küche. "Was ist denn, Schatz?" "Ich hab ein ungutes Gefühl. Ich glaub ehrlich gesagt nicht, dass er verschwunden ist, sondern als Sindbad unterwegs ist, Marron" "Meinst du etwa, dass ihm etwas passiert -" Miyako, kam plötzlich hereingestürmt. "Sagt es mir. Was ist los und was ist mit ,Sindbad'. So weit ich noch weiß habt ihr mir vor über zwanzig Jahren gesagt, dass Chiaki Sindbad ist. Sag mir nicht, dass ihm etwas passiert ist, Chiaki?" Chiaki starrte sie an, ja sie hatten ihr damals ihr Identitäten preisgegeben, ja Miyako wusste, dass sie früher einmal Jeanne und Sindbad waren. "Bitte! Sag's mir. Bitte, Chiaki!" Chiaki, start sie an. *Sie denkt doch nicht etwa, ich hätte ihm etwas angetan. Nein, ihre Gedanken, gehen mit ihr durch. Sie hat wahrscheinlich nur Angst ihr zweites und letztes Kind zu verlieren!* "Miyako, was denkst du denn von mir. Ja, ich war einmal Sindbad, aber ich würde Shinji niemals etwas antun. Miyako...", beruhigte er Miyako bis Marron ihn unterbrach. "Chiaki, es hilft nichts, wir müssen es ihr sagen!", flüsterte Marron ihrem Mann ein. Er start sie an und nickte mit dem Kopf. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)