Foreign Time von HeichouWaifu ================================================================================ Kapitel 2: ----------- Etwas verlegen schaute sich Eren in meiner Wohnung um und setzte sich auf die Couch. "D-dein Bruder?!", fragte er, "wohnt der hier mit dir?" "Nicht direkt, er wohnt nebenan. Er ist voll der Kontrollfreak!", absichtlich betonte ich den letzten Satz. Mit einem Seufzer setzte ich mich neben Eren und reichte ihm auch ein Sektglas. "Versteht ihr euch nicht so gut? Dann muss das ja ziemlich anstrengend sein so dicht an dicht zu wohnen.", merkte Eren an. Ich lehnte mich zurück und überschlug mein Bein. "Nein ... wir verstehen uns ....", murmelte ich, "... als unsere Eltern gestorben sind, hat er sich um mich gekümmert. Eigentlich verdanke ich ihm sehr viel." "Das tut mir Leid. Hattet ihr keine Unterstützung von Verwandten?" Ich schüttelte den Kopf. "Nein ... Ich bin eigentlich sehr froh das ich ihn habe. Weisst du, wir sind nur Stiefgeschwister, er hätte sich auch einfach von mir abwenden können. Anfangs hat er mich gar akzeptiert, und nun behandelt er mich immer noch wie ein kleines Kind.", fuhr ich lachend fort. "Das hört sich aber für mich an dass dich dein Bruder sehr lieben würde.", antwortete Eren, irittiert sah ich ihn an. "Er ist trotzdem ein Kontrollfreak!", seufzte ich und leerte in einem Zug mein Sektglas, "Lass uns nicht weiter über ihn sprechen.", grinste ich und legte meine Hand auf seinen Schenkel, "Also, was für einen Film wollen wir gucken?" Sichtlich nervös versuchte Eren meinen Blick auszuweichen. Es war so süss wie unschuldig er war. "M-mir gleich. Ich schau alles was du aussuchst.", stammelte er und nahm schnell einen Schluck. Mit einen breiten Grinsen erhob ich mich und bügte mich hinunter zu den Dvd's unter meinen Tv-Schrank. Mir war durchaus bewusst das ich so Eren einen erstklassigen Blick auf meinen Po gab. Alkohol machte mich wirklich provokant. Nach wenigen Augenblicken entschied ich mich für einen Horrorfilm. Wir waren schon drei Monate zusammen, was war denn schon dabei wenn es heute Abend knisterte?! Ohne ihm weiter zusagen was ich ausgewählt hatte, schob ich die DVD ein und machte das Licht aus. Eren schaute mich mit grossen Augen an, als ich mich wieder setzte und mich etwas an ihm ran kuschelte. Scharf pustete ich den Rauch aus meiner Lunge und liess den Wind durch meine Haare streifen. Vom Balkon aus erkannte ich nur den Schein des Fernsehers, der aus ihrem Wohnzimmer schien. Aha, jetzt wurde also schon das Licht ausgemacht um die Stimmung anzuheizen. Mein Kiefer spannte sich an. Mein Puls rasste bei den Gedanken daran wie er wohl seinen Arm um sie gelegt hatte. Oder wie seine Hände ihren Körper erkundeten. Vielleicht küsste er sie auch gerade. Gereizt schnippste ich die Zigarette vom Balkon, und atmete hörbar aus. Ich wusste nicht wie lange ich draussen stand und versuchte meine Wut zu unterdrücken. Ein kurzer greller Schrei ertönte, gefolgt von ihrem Lachen. Und mir wurde sofort klar was die beiden da schauten. Cassandra war sehr schreckhaft was Horrorfilme anging, aber zugleich belächelte sie dabei ihre eigene Reaktion. Bestimmt hatte sie sich gerade dicht an ihn gedrückt. Ich könnte kotzen!! Dicht hatte ich meinen Körper an Eren's gedrückt. Trotz der Lautstärke des Films konnte ich seinen aufgeregten Herzschlag hören. Das war wirklich süß. Das es überhaupt noch solche Jungs gab. Das mochte ich so an ihm. Er war zwar schüchtern, aber äusserst zuvorkommend. Ihm würde es niemals einfallen etwas zutun was ich nicht wollte. Naja, ich hatte kein Problem damit den ersten Schritt zu wagen. Sanft strich ich mit meiner Hand über seine Brust und kuschelte mich noch enger an ihm. Bestimmt steckte hinter seiner Schüchternheit etwas Wildes. Ich wollte es unbedingt hervor kitzeln. Mit einen tiefen Seufzer hob ich meinen Kopf zu seinem Hals. Sollte ich jetzt einfach müde tun? Müde und zu betrunken? Vielleicht würde er ja wirklich über Nacht bleiben, und mir seine Wildeseite zeigen. Zögernd legte Eren seinen Arm um meine Taille und sah mir in die Augen. Das war doch ein eindeutiges Signal seiner Seits, oder?! Langsam kamen sich unsere Gesichter näher. Jeder Kuss zwischen uns war wie eine Premiere. Er war einfach zu schüchtern. Wahrscheinlich hatte er zu grosse Angst irgendetwas falsch zumachen. Vorsichtig berührten sich unsere Lippen, und meine Hände strichen von seiner Brust zu seinen Schultern. Fordernd, aber dennoch vorsichtig, schob er langsam seine Zunge zwischen meine Lippen. Es ging doch! Der Junge musste nur auftauen! Auch seine Hände fingen an meinen Körper entlang zuwandern. Zärtlich strich er meinen Rücken entlang. Unser Zungenkuss wurde immer intensiver. Meine Hände waren schon längst unter seinem T-shirt. Ich konnte spüren wie er unter meinen Berührungen erschauderte. Doch dann ergriff er meine Schultern und stiess mich etwas von sich weg. Verwirrt blinzelte ich ihn an. "W-was ist denn?" Verlegen sah er an mir vorbei. "Ähm .... bitte nehm es mir nicht übel Cassandra .... aber könntest du den Film ausmachen?! Die Schreie der Opfer machen mich gerade nicht so an, weisst du ..." Ich musste etwas schmunzeln, ohne den Blickkontakt zu ihm abzubrechen, betätigte ich die Fernbedienung. Nun war es komplett dunkel. "Ich weiss etwas was dich wieder in Stimmung bringt....", säuselte ich verführerisch und meine Fingerspitzen wanderten zu dem Rand seiner Jeans. Und schon war der Knopf offen. Eren sog scharf die Luft ein, als er realisierte was ich vor hatte. Mein Kopf gliet immer weiter herunter, von seinem Hals, zu seiner Brust, ich zog sein T-shirt hoch und begann langsam seinen leichten Sixxpack zu küssen. Meine Finger gruben sich in meine Haare. Dumpf konnte ich einige mal das dumpfe Stöhnen dieses Bastards hören. Manchmal drangen auch einfach nur Worte zu meiner Wohnung durch. Doch anhand dieser wusste ich genau was vor sich ging. Dieser Mistkerl! Er hatte es gar nicht verdient das sie ihn mit den Mund beglückte. Sie war viel zu gut für ihn! Ich biss mir auf die Unterlippe, holte mein Handy hervor und steckte die Kopfhörer hinein. Sein Gestöhne musste ich nun wirklich nicht hören! Doch gerade als ich den letzten Hörer ins Ohr stecken wollte, konnte ich nun dumpf ein stöhnen ihrer Seits hören. Auch wenn es nur kurz war. Ich hielt in meiner Bewegung inne, und mein Körper spannte sich an. Erneut konnte ich Cassandra's lustvolle Stimme hören. Ich schloss die Augen und legte meinen Kopf in den Nacken. Die Geräusche des Bastards blendete ich komplett aus, ich nahm nur Cassandra war. Und schon begannen meine Gedanken mir wieder etwas vorzuspielen. Meine Hand wanderte über die Bettdecke, bis zu ihrem Top, was ich ergriff. Sofort kam mir ihr Duft entgegen, gefolgt von einem weiteren Stöhnen. Jeder Muskel in meinem Körper spannte sich an. Meine Fantasie zeigte mir Cassandra wie sie unter mir da lag, und stöhnte, ihr nackter Körper schien förmlich nach mehr zu schreien. Ihr Duft benebelte meine Sinne, ihre lustvollen Schreie waren wie Musik in meinen Ohren. Plötzlich war es still. Langsam öffnete ich die Augen, und schaute auf meine geöffnete Jeans, meine Boxer war runter gezogen. Ich war so in Gedanken gewesen, dass ich jetzt erst realisierte das ich mich in ihrem Top ergossen hatte. Atemlos legte ich den Kopf zurück und schluckte schwer. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)