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Mein Servant und ich

Geschichten aus dem Alltag
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Wie kommt man auf so eine Idee, sowas zu schreiben? Nun ja, ich habe schon die ganze Zeit eine Komödie rund um die Servants in Fate schreiben wollen. Also kam ich dazu, lauter kleine Kapitel zu schreiben und einfach keine Hauptstory-Line auszuarbeiten und witzige Ideen reinzuarbeiten, ein wenig Fanservice und Liebe ^^
Es gibt angelehnte Szenen an Fancomics,Prism Illiya, Carnival Phantsam und Fate Abridged, diese habe ich auch als Inspiration genommen.
Es muss keiner die Hauptstory kennen oder Fate Go spielen, ich habe das System “Master mit vielen Servants”irgendwie davon übernommen. Außerdem möchte ich lieber nicht über Fate Hollow Axataria den Eclipse Szenen schreiben. Bitte such lieber nicht danach wenn man seine Waifu nicht lewd-en will!
Soweit werde ich ein Spoilerfreies Universum schreiben. Ich hoffe es ist immer das richtige dabei für dich Leser :) Komplett anzeigen

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Die erste Katastrophe

“Sie verhalten sich ihrem Meister gegenüber äußerst loyal, lernen schnell Befehle auszuführen und freuen sich über jede Aufmerksamkeit ihres Masters.” Eine helle Frauenstimme spricht während auf dem Bildschirm ein flauschiger Hund schwanzwedelnd in die Kamera hechelt.

“Das hier ist Lucy, sie hat in kürzester Zeit gelernt, einen Befehl auf Kommando auszuführen. Achten sie darauf, dass sie ihren Hund für jeden Erfolg verwöhnen aber das nicht übertreiben.” sagt sie und streichelt über den Kopf des Hundes.

Irgendwie kommt diese ganze Dokumentation mir so vor, als ob man alles auf ihren Servant beziehen könnte. Stets an der Seite wenn gerufen wird und wenn er könnte würde er sicher mit dem Schwanz wedelnd vor ihr knien und sich den Kopf streicheln lassen.

“Verdammt.” meine ich und schlägt sich an die Stirn. Das bin ich. Ritsuka, ein einfaches Mädchen mit langweiligen Äußeren und auch nichts speziellen an mir.

In letzter Zeit sehe ich wirklich gern Dokumentationen über Tiere und heute ist es der Hund.

Normalerweise Hüte ich mich, selbst meinen Servant einen Hund zu nennen. Aber… es ist nun einmal wahr.

“Master, ich habe dir einen Tee gemacht!” sagt diese unverkennbare Stimme hinter meinem Rücken. Gestatten, mein Hund. Lancer Cu Chulainn, der einfach viel zu loyal ist. Wie Lucy in der Serie ist er schnell bei Fuß, hört auf jedes Kommando und freut sich auf jede Belohnung. Ich muss ein Lachen verkneifen.

“Stell es dort ab.” meine ich und deute auf den Tisch vor mir.

Cu scheint sich in letzter Zeit besonders viel Mühe zu geben, meine Gunst zu erlangen.

“Wow, ich will Popcorn!” ruft jemand hinter mir und die Couch biegt sich ein wenig nach unten, als Kid Gil hinter mir auf der Lehne landet.

“Mach dir selbst welches!” faucht Cu zurück und wirkt wirklich wie der Hund, der sein Revier verteidigt. Ich seufze und drehe mich um, nur um ein breit grinsendes Gesicht von einem kleinen Gil zu sehen.

“Wo sind die anderen?” entgegne ich und reiche die Popcorn-Schüssel herüber. Glücklich greift er danach und verschwindet wieder hinter der Lehne.

“Sie verteidigen sich aber genauso gut, lassen sie sich nicht von ihrem Aussehen täuschen. Wenn es um die Sicherheit ihres Anführers geht, sind sie besonders aufmerksam.”

Ich spüre wie ich rot anlaufe und in Richtung Cu schaue, der gerade Zucker in die Tasse schüttet.

“Ist was, Master?” Sein Grinsen ist unschuldig wie immer.

“Ich frage mich nur, wie es wäre wenn du keinen engen Anzug tragen würdest. Zu dir passt was mit Hundeohren.” entgegne ich und nehme die Tasse entgegen.

Cu wirkt ein wenig verwirrt. “Du weißt dass ich mein Caster - ich nicht leiden kann, da würde ich keinen Anzug tragen. Aber wenn es Hundeohren sein sollen, dann tue ich das!” antwortet er und richtet sich stolz auf.

So ein verdammter Hund, das ist schon beinahe gruselig wie viele Parallelen bestehen!

“Eine wunderbare Idee.” ertönt es auf einmal hinter der Couch. Gil sieht mit unschuldigen großen Augen über die Kante.

Cu seufzt und stützt seine Arme theatralisch in die Hüfte.

“Nun gut, dann her damit!” er klingt anscheinend ziemlich ernst. Kid Gil hinter meinem Rücken wirft die halbe Popcorn-Schüssel herunter als er sich neben mich schwingt.

“Ich frage schnell Tamamo-Cat und du wirst sie dann immer anziehen!” meint Kid Gil mit einem fiesen, undurchsichtigen Grinsen. Meine Güte, das eskaliert ja schnell, denke ich mir. Aber bitte, wenn es ihnen Spaß macht sich gegenseitig zu ärgern und in dem Haus noch mehr Trouble zu veranstalten. Ich schalte den Fernseher aus und nehme einen großen Schluck Tee. Es ist still und Cu hat sich wohl aus dem Raum geschlichen, bevor Gil wieder zurück ist.

Wenn man mit so vielen Servants und Master zusammen lebt und nicht mehr für den Gral kämpft, dann kann es noch chaotischer werden als du vielleicht glaubst. Ich stelle die leere Tasse beiseite und halte Ausschau nach Kid Gil. Was werden wohl die anderen sagen, wenn ich meinen eigenen Hund halte? Ich lache leise und gehe hinaus auf dem Flur. Einige schaffen es einfach immer noch nicht, ihre Schuhe ordentlich in das Regal zu stellen. Sofort kommt da mein Ordnungssinn hoch, doch ich halte mich zurück und ignoriere das Chaos.

Auf den oberen Stufen der Treppe höre ich ein gut erkennbares Lachen.

“Das ist wirklich echt verrückt!” höre ich zwischen zwei Lachern. Oben an der Treppe posiert Cu mit seltsamen Hundeohren auf seinem Kopf und Rin steht neben ihm, sie hält sich vor lachen den Bauch.

“Vielen Dank Ritsuka, du hast mir wirklich den Tag versüßt.” meint sie zu mir und ich zucke mit den Schultern.

“Warte mal bis die anderen das sehen” Kid Gil kommt hinter Rin´s Rücken her und grinst breit. Naja, so war es. Der Tag an dem ich einen Hund hatte und er als Zeichen solches mit Hundeohren trug. Als mich andere fragten, ob sie auch ein Accessoire bekommen, habe ich den Kopf geschüttelt und gelächelt. Es gibt nur einen Hund in diesem Haus.



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