Someday?! von Linchen-86 ================================================================================ Kapitel 7: Der Streit --------------------- Mimi fühlte sich inzwischen schon viel wohler in ihrer Haut. Es lag wahrscheinlich daran, dass sie ihren Freundeskreis gefestigt und bereits sogar erweitert hatte. Sora war einfach ein Engel und es tat so gut, sich mit ihr zu treffen. Durch Sora lernte sie auch deren festen Freund Yamato, sowie Taichi, Yamatos besten Freund, kennen. Taichi berührte Mimi, das war klar. Dennoch war der Fußballer nur ein Freund. Sie hatten sich ein paar Mal zu Viert getroffen und sie beide hatten ein wenig miteinander geflirtet, aber mehr war da nie. In diesen Momenten fühlte sie sich so lebendig, aber kaum war sie daheim, plagte sie das schlechte Gewissen. Ryu. So ganz konnte die Brünette gar nicht sagen, was genau ihr Problem war. Sie war bereits seit vier Jahren mit dem Schwarzhaarigen zusammen und irgendwie war sie abhängig von ihm geworden. Er hatte sie immer im Blick, kontrollierte sie und selbst vor ihren Finanzen machte er keinen Halt. Es sollte einfach sein, einen Cut zu machen, war es aber nicht und irgendwie fühlte sie sich ihm gegenüber verpflichtet. Ryu missbilligte die Freundschaft zu Sora. Von Taichi und Yamato wusste er nicht mal etwas, aber dieses Mal würde sie nicht wieder den gleichen Fehler wie vor vier Jahren begehen, indem sie alle sozialen Kontakte ihm zuliebe aufgab. Heute wollte sie nochmal schauen, ob ihre Beziehung noch tiefe Emotionen wecken konnte. Sie wollte für Ryu kochen. Sein Lieblingsgericht und einfach mal wieder etwas romantisches tun. Der Tisch war mit Kerzen bedeckt, das Licht gedimmt und schöne Klaviermusik erklang im Hintergrund. Es konnte ja nicht alles in ihrer Beziehung schlecht sein. Irgendwas musste da doch noch sein. Also stand sie bereits seit zwei Stunden in der Küche. Der Reis war schon fertig, die Hackbällchen geformt. Als Vorspeise zauberte Mimi eine Misosuppe und zum Dessert ein Sorbet. Mimi hatte sich ein schickes weißes Kleid angezogen und hatte ihre Haare zu einer hübschen Hochsteckfrisur zusammen gesteckt. Hoffetlich gefiel es Ryu, er hatte ihr schon lange kein ehrliches Kompliment mehr gemacht. Sie war gerade fertig geworden als sie hörte wie Ryu nach Hause kam. „Hallo.“ Mimi ging gleich lächelnd zu ihm und klatschte begeistert in die Hände. Sie war tatsächlich einwenig aufgeregt. „Was ist denn mit dir los?“, fragte Ryu kurz angebunden und tippte noch irgendetwas auf seinem Smartphone herum. „Ich habe eine Überraschung für dich“, flötete die Brünette fröhlich. Ryu sah vom Smartphone zu seiner Freundin auf. „Die da wäre?“ „Ich habe gekocht.“ „Du kochst doch ständig“, erwiderte Ryu unbeeindruckt. „Jain, komm doch einfach rein. Wie wäre es ...“ „Mimi dafür habe ich keine Zeit.“ Ryu ließ seine Freundin stehen und ging ins Esszimmer. Er sah den romantisch gedeckten Tisch und knipste das Licht an. „Was ist das für eine grässliche Musik?“ Er schaltete die Musik aus und den Fernseher an. Prompt ließ sich Ryu auf seiner schwarzen Ledercouch nieder und legte seine Füße auf dem Wohnzimmertisch ab. „Möchtest du nicht wenigstens mit mir essen oder es zumindest probieren?“, fragte Mimi traurig nach. „Ich habe schon gegessen.“ Ryu tippte weiter auf seinem Handy, während er sich irgendeinen Schwachsinn im TV ansah. „Dein Ernst jetzt?“, fragte Mimi aufgebracht nach. Da hatte sie sich soviel Mühe gegebegegeben und ihn interessierte es nicht mal die Bohne. „Mimi, ich habe den ganzen Tag gearbeitet und will jetzt meine Ruhe haben. Nerv mich nicht mit deinem Rumgezicke.“ „Gut dann macht es dir ja sicher nichts aus, wenn ich jetzt noch raus gehe.“ Argwöhnisch sah er die Jüngere an. „Mach dich nicht lächerlich. Wo willst du denn bitte hin?“ „Kann dir doch egal sein und es geht dich auch nichts an“, erwiderte Mimi zynisch. Sofort sprang Ryu von der Couch auf und stand ihr gegenüber. „Und ob es mich was angeht. Zudem sieht die Küche aus wie ein Schweinestall. Du hast sie benutzt, also räum sie auch auf.“ Mimi konnte gar nicht beschreiben wie wütend sie in diesem Moment war. Sie schluckte ihrem Kloß im Hals runter und ging in die Küche. Ohne Widerworte. Warum ließ sie sich nur alles gefallen? Sie wollte doch einfach nur einen schönen Abend haben, war das wirklich zuviel verlangt? Es musste dochnoch irgendwo Liebe sein. Ryu setzt sich grinsend zurück auf die Couch und starrte wieder auf sein dämliches Smartphone. In Mimi brodelte es. Wütend schrubbte sie die Küche sauber. So etwas würde sie nicht noch mal versuchen. Was hatte sie auch geglaubt? Ein romantischer Abend und schon hätte sie wieder Schmetterlinge im Bauch? Tja, jetzt hatte sie eher einen großen Stein im Magen. Sie sah es gar nicht ein, hier weiter herumzusitzen und wie Aschenputtel sauber zu machen. Da Ryu ohnehin mit sich selbst beschäftigt war und mit der Brünetten nicht mal mehr das Gespräch gesucht hatte, schlich sie sich in den Flur, nahm sich ihre Handtasche und verschwand aus der Wohnung. Sie hatte sowas von die Nase voll für heute und musste dringend raus. Mimi lief durch die Gegend und wollte Sora kontaktieren. Dummerweise hatte sie ihr Smartphone in der Wohnung liegen gelassen und sie würde jetzt auf keinen Fall zurück gehen. Jetzt hatte sie stundenlang gekocht und Essen zubereitet, aber selbst noch nichts gegessen. Sie hatte Hunger, also wollte sie irgendwo etwas essen gehen. Sie wollte gerade in ein Asia Food hineingehen, als sie gegenüber auf der Straße ihren Lieblingsfußballer erkannte. Sofort musste Mimi lächeln. Sie beobachte ihn kurz. Taichi sah so lässig aus in seiner beigen Hose, schwarzen T-Shirt mit V-Ausschnitt und seinem dunkelgrünen Jackett darüber. Er machte ein paar Fotos mit Fans und unterschrieb Autogrammkarten. Sie fand es süß dass er sich soviel Zeit dafür nahm. Eine Frau, die etwas älter war, machte ihn permanent schöne Augen. Irgendwie gefiel das der Brünetten gar nicht. Mimi ging ein wenig auf ihn zu, Taichi hob seinen Kopf und ihre Blicke trafen sich. Sie lächelte schüchtern und der Fußballer entschuldigte sich sofort bei seinen Anhängern und ließ sie stehen. „Sorry, wichtige Verabredung. Hi Mimi, was für eine schöne Überraschung. Du siehst toll aus.“ Sah sie wirklich. Sie trug ein weißes Sommerkleid, das bis zu ihren Knien ging. Es zeigte einen Ausschnitt aus Spitze und es sah süß und sexy zugleich an ihr aus. „Danke, wie geht es dir?“ „Jetzt gerade? Wunderbar“, lächelte er charmant. Mimi wurde es ganz schwindelig bei diesem Lächeln. „Und wie geht es dir? Was machst du hier?“ „Ich ähm ... war auf der Suche nach was Essbarem.“ „Ich auch.“ „Ach ja?“, fragte Mimi grinsend nach, da sie bereits wusste dass Essen zu Taichis Hobbys zählte. „Na ja ich bin immer auf der Suche nach was Essbarem, aber zu Zweit macht es mehr Spaß. Hast du Lust auf ein ... ähm Essen?“ Date konnte er ja nicht sagen, weil sie leider schon vergeben war. „Als Freunde ...“, fügte er daher noch schnell hinzu. „Gerne“, lächelte Mimi. Wenigstens einer, der sich über ihre Gesellschaft freute. „Du wolltest aber nicht da was Essen, oder?“ Taichi deutete auf den Asia Food und die Brünette nickte unsicher. „Schuldig im Sinne der Anklage. Schlimm?“ „Da weiß ich was besseres. Komm, ich lade dich ein.“ „Okay.“ Taichi und Mimi spazierten eine Weile und unterhielten sich über belanglose Themen und schließlich führte der Fußballer sie in ein edles Restaurant. „Ähm, das sieht aber teuer aus“, murmelte Mimi. Es war ihr sehr unangenehm, in so einem Lokal essen zu gehen. „Ach was, es schmeckt super und du wirst begeistert sein. Die beste Küche des Landes. Zumindest meiner Meinung nach und glaube mir, ich kenne mich da aus.“ Taichi hielt ihr ganz Gentleman-Like die Türe auf und Mimi fühlte sich geschmeichelt. Er war wirklich sehr zuvorkommend. „Danke.“ Sie setzten sich an einen Tisch, der ihnen zugewiesen wurde und bestellten sich gleich beim Kellner etwas zu trinken. Taichi ein alkoholfreies Bier, da er während der Session keinen Alkohol trank und Mimi eine Apfelsaftschorle. „Also erzähl mal, wie kann es sein, dass du an einem Freitagabend alleine durch die Straßen ziehst? Dazu noch in so einem schönen Kleid.“ Mimi wusste gar nicht genau, was sie sagen sollte. Sie seufzte resigniert auf. Sie waren doch Freunde und Freunden erzählte man doch von ihrem Kummer, oder? „Na ja, also ehrlich gesagt habe ich mich vorhin mit meinem Freund gestritten. Ich ähm, also ich hatte für ihn eine Art 3-Gänge-Menü vorbereitet, aber er ...“ Mimi verdrehte die Augen und wusste gar nicht so genau, ob Taichi das überhaupt hören wollte. „Er hatte kein Interesse beziehungsweise er hatte schon gegessen, hat sich dann vor den Fernseher gesetzt und mit sich mit seinem Smartphone beschäftigt.“ „Wie bitte? Das geht ja mal gar nicht.“ Taichi konnte es nicht glauben, wie konnte man bitte seine Freundin, die sich offenbar so viel Mühe gegeben hatte, so stehen lassen? „Na ja, er war wohl noch total gestresst von der Arbeit gewesen.“ „Ja und? Das ist kein Grund. So ein Verhalten ist einfach nur Respektlos. Egal wie gestresst man ist, man kann sich trotzdem an den Tisch setzen und selbst wenn man satt ist, das Essen würdigen.“ „Ja, irgendwie ist alles so selbstverständlich bei uns geworden und ich bin traurig darüber.“ „Verständlich. Er ist ein Arsch, wenn ich eine Freundin wie dich hätte, die dann noch für mich kocht, in so einem schönen Kleid auf mich wartet, ich hätte mich schon längst erkenntlich gezeigt.“ Frech zwinkerte Taichi ihr zu und augenblicklich lief Mimi rot an. „Na ja, ich habe so etwas auch schon lange nicht mehr versucht. Vielleicht hätte ich ihn auch vorher Bescheid geben sollen ...“ Mimi wusste gar nicht warum sie Ryu so verteidigte. Im Prinzip sah sie es genau wie der Fußballer, aber sie wollte irgendwie nicht nur das schlechte von Ryu erzählen. „Mimi, es ist löblich wie du ihn verteidigst und zeigt nur abermals, was du für ein toller Mensch bist, aber sein Verhalten war trotz allem nicht in Ordnung, aber auch wenn es jetzt blöd klingt. Ich bin richtig froh, dass dein Freund so ein Honk ist, sonst wären wir jetzt nicht hier.“ Oder noch schlimmer, sie und ihr Freund wären jetzt im Bett intim oder würden sonst etwas machen was Taichi sich nicht einmal vorstellen wollte. Er mochte Mimi, mehr als es gut für ihn war, aber sie waren nur Freunde also würde er eben für sie da sein und so traurig gefiel sie ihm nicht. Diese Frau sollte den ganzen Tag mit der Sonne um die Wette strahlen. „Was darf es sein?“ Plötzlich stand der Kellner neben ihnen. Taichi und Mimi gaben ihre Bestellung auf und lernten sich weiter immer besser kennen. „Erzähl mir mehr von dir, Mimi. Was ist dein größter Traum?“ Die Brünette lächelte. Die Antwort kannte sie. „Ich wollte mich schon immer selbstständig machen. Ich bin Stylistin und mache gerade eine Weiterbildung zur Hautanalytikerin. Ich würde gerne meinen eignen Beautysalon eröffnen und nicht nur kosmetische Behandlungen anbieten, sondern zum Beispiel auch, wenn sich jemand ein Tattoo entfernen lassen möchte. So etwas.“ „Cool, und noch hindert dich das Geld daran?“, fragte Taichi interessiert nach. „Ja auch. Also ich spare schon seit einigen Jahren. Ryu ist, na ja, er ist dagegen.“ Taichi spülte sein Bier in einem Zug runter und bestellte sich gleich ein neues. Was war das für ein Typ? „Ich glaube ohne anmaßend sein zu wollen, du hast etwas besseres verdient.“ „Er findet nur, dass ich es nicht nötig habe, weil er genug Geld hat.“ „Wenn es dein Traum ist, ist es dein Traum. Ich verdiene auch genug und trotzdem würde ich dich eher unterstützen, anstatt es dir auszureden. Träume sollte man leben. Wir leben doch alle nur einmal.“ Mimi nickte, es stimmte, was er sagte, aber irgendwie war alles so kompliziert geworden. „Darf ich dich was fragen? Du musst auch nicht darauf antworten, wenn du nicht möchtest.“ Ein wenig unruhig rutschte Mimi auf ihren Stuhl herum. „Okay.“ „Bist du glücklich?“ „Wie bitte?“ „Ich will dir nicht zu nah treten. Es ist nur, ich würde es mir für dich wünschen.“ „Bist du glücklich?“, drehte Mimi die Frage um. „Nein. Ich meine ich bin zufrieden mit meinem Leben. Ich habe schon soviel erreicht. Eine tolle Familie und Freunde, aber um richtig glücklich zu sein fehlt mir noch die Eine in meinem Leben.“ Taichi lächelte Mimi an. Es machte ihm nichts aus ehrlich zu ihr zu sein. Er wünschte sich eben die wahre Liebe und eine Frau wie Mimi an seiner Seite. Wenn er ehrlich war bekam er sie gar nicht mehr aus dem Kopf und immer wieder verbot er sich diesen Gedanken. „Und jetzt bist du dran.“Mimi räusperte sich. „Ich bin wohl auch eher zufrieden, anstatt glücklich.“ Wobei wenn sie ganz ehrlich war, war sie nicht mal das. Sie lebte einfach jeden Tag in den Tag hinein. Taichi sah der Brünetten tief in die Augen und legte seine Hand über ihre. „Wenn ich etwas für dich tun kann, musst du es mir nur sagen.“ Taichi spürte das es Mimi gerade nicht ganz so gut ging und wollte ihr zeigen, dass sie sich auf ihn verlassen kann. „Es wird schon, ist sicher nur eine Phase.“ Auch wenn Mimi sich das schon sehr lange versuchte einzureden. Mimi musste zugeben, dass sie das Essen und das Gespräch mit Taichi unendlich genossen hatte. Er gefiel ihr wahnsinnig gut und sie war dankbar, ihn als ihren Freund bezeichnen zu dürfen. Der Kellner kam mit der Rechnung und Taichi übernahm diese. „Danke.“ „Habe ich doch gerne gemacht. Außerdem danke ich dir. Ich habe lange nicht mehr so einen schönen Abend verbracht.“ „Ich auch nicht“ gab die Brünette ehrlich zu. „Dann wiederholen wir das bald mal, okay?“ „Sehr gerne.“ Auch wenn der ganze Abend ganz anders ausgegangen war, als die Brünette es geplant hatte, es hätte kaum besser enden können. Sie verließen das Restaurant und Taichi begleitete die Jüngere noch nach Hause. „Tai, danke fürs Zuhören.“ „Ach was, du kannst dich immer bei mir melden, wenn was ist.“ Mimi lächelte den Älteren dankbar an. „Ich meine das ernst, Mimi. Ein Anruf reicht.“ „Mimi?“ Diese Stimme kannte Mimi doch. Sie dreht sich zur Straße herum und erkannte den schwarzen Mercedez von Ryu, „Ryu? Was machst du hier?“ „Was ich hier mache? Willst du mich verarschen?“ Sofort hielt Ryu an und verließ sein Auto, den Mann neben ihr hatte er gleich bemerkt. „Wer ist das? Machst du dich an meine Freundin ran?“ „Ryu! Lass das! Das ist nur ein Bekannter, ich habe ihn gerade zufällig getroffen.“ Was sollte Mimi auch sonst sagen? Dass sie gerade mit ihm den Abend verbracht hatte? Dann würde Ryu ausrasten. Taichi streckte seine Hand aus und versuchte ruhig zu bleiben. Der Fußballer versuchte Mimi zu unterstützen, er wollte auf keinen Fall, dass sie Ärger bekam. „Taichi, ich kenne Mimi nur flüchtig durch Sora. Ich sah sie gerade und wollte nur sicher gehen, dass sie gut nach Hause kommt.“ Danke – dachte Mimi sich und nickte auf Taichis Aussage. „Na schön, steig ein Mimi. Ich suche dich schon seit einer Stunde und habe keinen Bock mehr.“ Taichi gefiel es überhaupt nicht, dass Mimi zu diesem Widerling ins Auto steigen würde, aber er hielt sich zurück, damit ihre Tarnung nicht auffiel. „Dann habe ich meine Mission ja erfüllt. Schönen Abend euch noch.“ Taichi versuchte ruhig zu bleiben und grinste dümmlich. Er wartete bis Ryu sich umdrehte um zu seinem Fahrersitz zurück zu kehren. Taichi sah direkt zu Mimi und deutete mit seiner Hand eine Bewegung an, die ein Telefon darstellte. Sie sollte ihn anrufen, wenn irgendetwas sein sollte. Mimi nickte verstehend und wollte dass er sich keine Sorgen machte. „Machs gut und Grüße an Sora, also wenn du sie siehst.“ Mimi stieg ebenfalls ins Auto ein und sofort fuhr Ryu los. Unsicher blieb Taichi stehen und sah dem schwarzen Mercedez nach. Das ganze Auftreten und das, was Mimi ihn bereits über Ryu erzählt hatte, gefiel dem Fußballer ganz und gar nicht. Er hatte gleich ein ungutes Gefühl und sicher hatte dieser Kerl noch einiges mehr auf dem Kerbholz. „Oh Mimi, was hast du dir da nur für einen Typen angelacht?“ Taichi würde Mimi beschützen, wenn es sein musste sogar vor sich selber. Dieser Typ konnte nicht gut für sie sein. Am nächsten Tag, nahm er sich vor, würde er sich bei Sora melden. Er wollte unbedingt wissen was diese über Ryu wusste. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)