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Freundschaft, unbesiegbare Waffe

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hey-Ho! Hier liefere ich euch eine FanFiction von Yu-Gi-Oh! (Wer hätte es gedacht…). In dieser FanFiction wird es um die wahre Stärke von Freundschaft und Zusammenhalt gehen. Bitte verurteilt mich nicht, dass ich versuchen würde, Ryou Bakuras Leben schwer zu machen. Er ist mein Lieblings-Charakter im Anime und seine Geschichte wird sich möglicherwiese noch ändern, also im positiven Sinne...

Aber erstmal viel Spaß beim Lesen! Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Die Duelle in disem Kapitel und generell in der ganzen FanFiktion sind zufällig nachgespielt. Somit entscheidet immer der Zufall wer gewinnt! Komplett anzeigen

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Gemeine Gerüchte

Zwei Wochen war es nun her, als Yugi mit der Hilfe von Atemu, das größte Turnier das Kaiba jemals veranlasst hatte, zum Weltmeister gekürt wurde. Zwischen den beiden baute sich eine starke Freundschaft auf und es stand fest, dass nichts und niemand sie auseinanderbringen könnten. Dafür waren sie ein zu starkes Team.
 

„Hey Yugi Alter, was geht?“, fragte Joey der sehr gut gelaunt hinter Yugi aus dem Schulgebäude der Domino High stolzierte. „Alles gut soweit.“, kicherte Yugi und gab Joey einen Handschlag. „Wie fühlt man sich als Weltmeister?“, fragte Tristan. „Na ja, nicht wirklich anders als der König der Spiele. Dauerhaft kommen irgendwelche arrogante Typen die dir den Titel klauen wollen.“, scherzte Yugi und brachte seine Freunde damit zum Lachen.
 

Die Freunde liefen ein wenig auf dem Schulgelände herum und unterhielten sich. „Hey ist das nicht Bakura?“, fragte Tristan und zeigte auf einen Jungen mit langen, weißen Haaren, der am Zaun des Geländes stand und sich mit einem Jungen unterhielt, den keiner der Freunde kannte. „Ja das ist er. Hallo Bakura, lange nicht mehr gesehen, wie geht es dir?“, fragte Yugi, als sie auf die beiden Jungs zugingen. „Oh Hallo Yugi. Mir geht’s soweit ganz gut und wie geht’s dir und deinen Freunden?“, fragte Bakura. „Auch ziemlich gut wie du sicher schon bemerkt hast.“, kicherte Yugi und deutete auf Joeys Rumgezappel hin. „Und wer bist du?“, fragte Téa dem unbekanntem Jungen. „Das ist Dominik er ist seit ein paar Wochen hier und kommt aus Deutschland.“, erzählt Bakura. „Als ich das letzte Mal einem Deutschen begegnet bin, war es dieser verdammte reiche Pinkel, Zigfried von Schröder. Ich hoffe du bist nicht so eingebildet wie dieser Schnösel.“, murmelte Joey. „Zumindest habe ich keine rosa Haare, vom Rest musst du dir selbst ein Bild machen.“, scherzte Dominik. Jeder musste auf diesen Scherz lachen.
 

Viele Schüler der Domino High-School trugen ihre Duel Disks mit zur Schule um sich in den Pausen duellieren zu können. Somit zeigte der Besitz einer Duel Disk sofort das man ein Duellant war. „Mann ich habe Hunger auf ein Duell.“, sagte Joey. „Hier gibt es ganz viele Duellanten auf deinem Niveau. Als such dir den besten aus.“, sagte Tristan schmunzelnd. „So Leute wer will sich von Joey Wheeler fertigmachen lassen?“, rief Joey. „Wohl eher dich im Handumdrehen fertigmachen.“, scherzte Tristan. „Grrr, das habe ich gehört, aber du Miesepeter.“, knurrte Joey.
 

Téa ignorierte die Rangeleien zwischen Joey und Tristan, denn sie hatte ein großes Fragezeichen im Kopf was sie entfernen wollte. „Hey Bakura, wo warst du eigentlich in den letzten Wochen?“, fragte sie. „Ich hatte mich dummerweise mit einem gemeinen Virus infiziert und konnte deswegen halt nicht zur Schule kommen.“, kicherte Bakura und kratzte sich verlegen am Hinterkopf, so wie er es öfters tat.
 

„Hey was hast du eigentlich für Karten?“, fragte Yugi, Dominik interessiert. „Meine Karten sind an den zweiten Weltkrieg angelehnt.“, beschrieb Dominik sein Deck kurz, „Es beinhaltet Soldaten, Panzer und die kranksten Kampfmaschinen die du je gesehen hast.". "Ich eines seiner Decks gestern in Aktion gesehen. Die sind echt klasse, die Karten die er hat.", sagte Bakura. "Eines seiner Decks?", fragte Joey. "Ja Dominik hat sieben verschiedene Decks.", kicherte Bakura. "Was!? Sieben verschiedene Decks!? Warum das denn? Eins muss doch reichen?", fragte Joey überrascht. "Na ja, im 2. Weltkrieg gab es doch mehrere Nationen und jedes Deck präsentiert eine bestimmte Nation. Bis jetzt habe ich vollständige Decks der deutschen, britischen, sowjetischen, japanischen, amerikanischen, französischen und italienischen Armeen.", erklärte Dominik. "Denkt aber bloß nicht, ich wäre unbesiegbar.", warnte er. "Meine Karten haben einige Schwächen. Natürlich müsst ihr die selber herausfinden, falls wir uns mal in einem Duell gegenüberstehen", erklärte er.
 

„Jetzt haben wir aber genug über Duel Monsters geschnackt, lasst uns was essen gehen.“, sagte Tristan. „Ja genau, ich habe Hunger, dass es schon nicht mehr heilig ist.“, stimmte Joey zu. „Jo dann geht ihr mal essen, ich verdrücke mich erst einmal. Ich habe noch was zu erledigen. Musikgeschäfte und so weiter.“, sagte Dominik und verabschiedete sich von den anderen. „Macht Dominik etwa Musik oder was?“, fragte Joey als dieser verschwunden war. „Ja, Dominik macht schon seid einiger Zeit mit dem Computer Musik. Also ihr wisst schon, Hardstyle und sowas. Aber leider macht er damit nicht so einen großen Durchbruch. Aber ihm ist es eigentlich egal, denn er macht es, weil es ihm Spaß macht und Musik praktisch sein Leben ist, so sagt er es zumindest immer.“, erklärte Bakura.
 

„Woher kennst du ihn eigentlich so gut?“, fragte Téa. „Na ja, er hat mir bei seinem ersten Tag geholfen. Eher gesagt hat er mich aus einer sehr brenzlichen Situation geholt. Seitdem sind wir ziemlich gute Freunde geworden“, erzählte Bakura. „Was war denn los?“, fragte Yugi. „Na ja, ihr kennt doch sicher Logan, oder?“, fragte Bakura. „Ja, dieser verwöhnte Blödmann meint er wäre der Chef auf dieser Schule. Der ist ja sogar schlimmer als Kaiba.“, maulte Joey. „Das habe ich gehört.“, erwiderte Kaiba aus der Ferne. „Um dich geht es nicht.“, sagte Tristan. „Also was hat Logan denn gemacht?“, fragte Yugi. Als er das fragte, veränderte sich Bakuras Gesichtsausdruck. „Er hat mir schlimme Dinge angedroht und mich in einer Ecke des Schulgebäudes festgesetzt.“, berichtete Bakura und schaute traurig auf dem Boden.
 

„Ha wie niedlich!“, brüllte plötzlich eine gemeine, vorlaute Stimme. Es war Logan der mit seinen Freunden den anderen gegenüber stand. „Die kleine Schwuchtel sucht sich Ermunterung beim Weltmeister von Duel Monsters. Du verschwendest deine Zeit an ihm.“, lachte er. „Hey alter, wenn du Stress suchst, dann leg dich gefälligst mit gleichaltrigen an okay?“, brüllte Joey. „Du machst mir keine Angst Wheeler.“, zischte Logan unbeeindruckt.
 

„Wie es aussieht scheint Bakura in der Klemme zu stecken.“, stellte Atemu fest. „Ja, aber was ist Logans Problem?“, fragte Yugi. „Ich glaube das muss Bakura uns selbst erklären.“, sagte Atemu. „Was will Logan denn von dir? Oder was hat er für ein Problem mit dir?“, fragte Yugi vorsichtig und versuchte Bakuras Vertrauen zu gewinnen. Er wollte ihm unbedingt aus dieser Sache raushelfen.
 

„Mein Problem mit ihm ist, dass er meine Jungs anmacht, die solche Idioten wie ihn nicht ausstehen können!“, sagte Logan. „Also ein typischer Fall von Homophobie oder was.“, sagte Kaiba plötzlich. „Hör mir mal zu. Ich kann diese lächerliche Kindergartentruppe auch nicht leiden, aber das was du abziehst, geht selbst für mich zu weit.“, fügte er hinzu. „Ihr habt den reichen Pinkel gehört, also lasst Bakura endlich zufrieden!“, forderte Joey und ballte seine Hände zu Fäusten.
 

Ein fieses Lachen lenkte Jeden, der in diesem Konflikt verwickelt war, ab. „Hahaha, schönen Mist hast du dir da eingebrockt, Bakura. Nur zu dumm, dass es gar nicht deine Absicht war, hahaha!“, lachte ein Junge mit blauen Haaren und hob seine runde Brille an. „Weevil. Sag es doch, du warst es, der Bakura diesen Mist ans Bein gebunden hat.“, meckerte Téa wütend. „Haha, ich war es nicht. Es war er selber. Aber es ist sowieso zu spät. Die ganze Domino High hat nun ein ganz anderes Bild von ihm, hihihi.“, kicherte Weevil.
 

„Verdammt noch mal, lasst Bakura doch in Ruhe, er hat niemandem etwas getan.“, befahl Tristan, doch niemandem interessierte es auch im Geringsten, dass sie Bakura aufs Schlimmste verletzten. Dieser brach zusammen und saß auf dem Boden, mit dem Rücken an die Wand gelehnt und sein Gesicht in den Händen vergraben. „Bakura, komm mit. Wir gehen nach draußen damit du wieder Ruhe bekommst.“, sagte Joey und half ihm auf die Beine. Sie gingen nach draußen, jedoch leider nicht, ohne weitere dumme Bemerkungen von Logan und Weevil zu kassieren.
 

Auf dem Schulhof saß sich Bakura auf eine Bank und atmete hörbar durch. Er zitterte am ganzen Körper. „Was zum Henker ist in denen gefahren?“, fragte Tristan. „Ich hab mal so gar keinen blassen Schimmer.“, antwortete Joey. Bakura holte sein Handy hervor. „Was machst du?“, fragte Yugi. „Ich schreibe Dominik. Ich erzähle ihm was gerade passiert ist.“, antwortete Bakura mit zittriger Stimme. „Ich will jetzt wirklich gerne wissen, was hier los ist. Warum hacken die alle auf dich rum?“, fragte Tristan. „Ihr habt es doch gerade schon tausendmal gehört.“, schluchzte Bakura. „Sie haben gesagt, du solltest einen von Logans Jungs angemacht haben? Stimmt das?“, fragte Téa vorsichtig. „Nein. Ich habe nur versucht mich mit Chris anzufreunden, weil er sonst eigentlich immer total nett war. Doch als Logan gesehen hat, dass Chris und ich gut zurechtkamen, hat er ein total gemeines Gerücht verbreitet.“, erklärte Bakura. „Und ich kann mir auch schon glasklar denken was für ein Gerücht. Ich hasse diesen Kerl.“, sagte Joey. „Wer nicht? Er meint immer er ist der Chef. Solche Leute sind nicht wirklich sehr beliebt.“, sagte Yugi. „Ich bin so froh, dass morgen die Ferien beginnen.“, seufzte Bakura.
 

„Das wird auch echt nie aufhören oder?“, fragte Dominik ungläubig als er in der Kantine, eilig zum Tisch der anderen lief. „Wenn das so weitergeht, nehme ich Kontakt mit der Schulleitung auf. Ich will nicht, dass diese Idioten dich in die Depressionen bringen.“, maulte er. „Nicht nötig, das würde doch sowieso nichts bringen.“, erwiderte Bakura. „Du musst einfach dieses dumme Gelaber dieser Idioten ignorieren, dann wird denen das irgendwann schon langweilig.“, riet Tristan. „Ich werde es versuchen.“, versprach Bakura und brachte ein schwaches Grinsen zustande.
 

Ein Junge aus Logans Clique kam auf den Tisch der Gruppe zu. Dominik hielt in auf und fragte: „Was willst du?“. „Ich bin Chris. Um mich dreht sich dieser ganze Mist hier und ich will Bakura helfen.“, erklärte er. Dominik ging einen Schritt zurück und ließ Chris weitergehen. „Ich weiß wie du dich fühlst okay. Ich bin echt sauer auf Logan und der wird dafür bezahlen das verspreche ich dir, mein Freund.“, sagte er und klopfte Bakura auf die Schulter. „Sei stark.“, riet er und wandte sich ab. „Wie du sehen kannst Bakura, wir sind alle auf deiner Seite.“, sagte Tristan und grinste. Bakuras Miene heiterte sich auf. „Danke Leute, ihr seid echt wahre Freunde.“, lachte er.
 

Langsam ging der Schultag dem Ende zu und die Freunde planten den Tag, gemeinsam zu verbringen. Auch Bakura und Dominik würden sich heute zu ihnen gesellen. „Ich habe Bock auf so eine richtige School is out Party.“, sagte Joey und grinste breit. „Natürlich Joey, denkst auch nur ans feiern.“, murmelte Tristan. „Ich habe eine bessere Idee.“, sagte Yugi. „Wir veranstalten ein eigenes kleines Duel Monsters Turnier. Nur so unter uns, um Spaß zu haben.“, schlug er vor. Jeder fand die Idee gut und sie gingen zu Yugi nach Hause.
 

„Hallo Großvater. Ich bin zurück und habe meine Freunde mitgebracht.“, reif Yugi als er den Spieleladen seines Großvaters betrat. „Hallo Kids, was treibt euch den hier her.“, lachte der ältere Mann zufrieden. „Oh Bakura. Wo kommst du den her? Dein Vater sucht nach dir und du wirst total vermisst. Wo warst du?“, rief er plötzlich, als Bakura den Laden betrat. Unsicher stotterte Bakura: „Äh Ja, weil ich bei meiner Tante war und mich da mit einem gemeinen Virus infiziert hatte… sie hat mich dann ins Krankenhaus gebracht und wahrscheinlich meinem Vater nichts davon erzählt.“. Yugis Großvater wollte ihm die Geschichte nicht abkaufen und musterte den Jungen ernst.
 

„Das ist mir auch schon aufgefallen.“, sagte Atemu plötzlich. „Was denn?“, fragte Yugi. „Na ja, es sieht so aus als verschweigt Bakura etwas vor uns. Ich würde zu gerne wissen warum.“, antwortete Atemu. Yugi musste ihn recht geben. Irgendetwas will Bakura ihnen nicht erzählen.
 

„Lasst uns doch jetzt einfach mit dem Turnier beginnen, okay?“, bot Dominik an und lenkte damit die Aufmerksamkeit von Bakura ab. „Bakura hat heute schon genug durchgemacht. Ihr müsst ihn jetzt nicht auch noch unbedingt mit Fragen bombardieren.“, begründete Dominik.
 

So ging Yugi mit seinen Freunden in das Wohnzimmer und bereitete dort alles für das Mini-Turnier auf. Als sie jedoch mit diesem Anfangen wollten, klingelte plötzlich Bakuras Handy. Es war Chris der ihn anrief. „Verdammt Bakura. Ich habe versucht diesen Mist zu klären. Aber das ist nach hinten losgegangen. Ich weiß nicht was in Logan gefahren ist, aber er und seine Idiotenfreunde jagen mich jetzt. Ich hau aus Domino ab, weil ich auf so einen Affenzirkus kein Bock habe. Tut mir leid, Kumpel.“, erzählte Chris und legte sofort wieder auf. Er hat Bakura nicht einmal eine Sekunde Zeit gelassen um etwas zu sagen. Oder gar sich zu verabschieden. „Ich werde ihn dann wohl nie wiedersehen.“, seufzte Bakura.
 

„Mann, hat der Arme ein Pech.“, sagte Yugi. „Ja das stimmt. Er kann froh sein, dass er solch gute Freunde hat wie euch.“, entgegnete Atemu.
 

„Ach komm schon Bakura, sei nicht traurig. Du hast immerhin noch uns.“, sagte Yugi. „Ja, zum Glück.“, entgegnete Bakura. „Vielleicht hätte ich einfach nur von Logans Schergen wegbleiben sollen.“, fügte er murmelt hinzu.
 

Schnell wurde das Thema wieder gewechselt und somit begannen die Freunde mit ihrem Mini-Turnier von Duel Monsters.

Das Mini-Turnier: Bakura gegen Dominik

„Los Pantherkrieger (2000 Atk), greife seinen wilden Kobold (1400 Def) an.“, reif Joey und zerstörte damit Yugi’s letzte Verteidigung. Das Mini-Turnier war im vollem Gange und schon einige Duelle wurden gemeistert. Das erste Duell war Bakura gegen Tristan, welches Bakura knapp gewann. Téa spielte im zweiten Duell gegen Joey, doch verlor leider gegen ihn. „Ich habe einfach viel zu wenig Erfahrung.“, lachte Téa, als ihr Duell vorbei war.
 

Yugi und Joey duellieren sich gerade und lieferten sich einen spannenden Kampf. „Und jetzt mein Rotauge (2400 Atk), lösche seine Lebenspunkte aus.“, befahl Joey. „Ich aktiviere Abwehrattacke! Dein Angriff wird sofort gestoppt und ich bin gerettet.“, unterbrach Yugi. „Schade Joey, war ganz schön Knapp was?“, stichelte Yugi grinsend. „Was ist das!? Wie konnte das passieren?“, rief er plötzlich verwundert, als seine Lebenspunkte auf einmal auf 0 standen. „Tja Yugi. Ich habe meine neuste Karte benutzt: 7 Werkzeuge des Banditen! Diese nette Fallenkarte setzt jeden Effekt einer deiner Karten lahm und zerstört sie. Das heißt das ich gewonnen habe.“, erklärte Joey. „Aber es war ein gutes Duell und es war nicht leicht zu gewinnen.“, fügte Joey hinzu und grinste.
 

Als das Duell zwischen Yugi und Joey beendet war, spielten Bakura und Dominik gegeneinander. „Zu schade, dass du meine Strategie schon ein wenig kennst.“, scherzte Dominik. „Das macht es mir nicht gerade leichter.“, entgegnete Bakura lachend. „Na dann, lass uns loslegen.“, sagte Dominik und begann damit das Duell. „Ich fange an.“, sagte Dominik und zog eine Karte. „Ich rufe Infanteriesoldat auf, im Angriffsmodus (1800 Atk). Dann lege ich noch zwei Karten verdeckt und beende meinen Zug.“
 

„Dann bin ich dran.“, sagte Bakura. „Übrigens habe ich mein Deck ein fettes Upgrade gegeben. Viele meiner neuen Karten, kennt keiner von euch.“, merkte er an und begann seinen Zug. „Ich rufe Schattenriese auf, im Angriffsmodus (1500 Atk). Dann spiele ich noch die Zauberkarte: Ruf der Schatten. Sie erlaubt mir ein beliebiges Monster der Finsternis aufs Feld zu holen und diesem auch noch zusätzlich, 300 Angriffspunkte hinzuzufügen. Also komm herbei, Optiklop (1800 Atk). Aber vergiss nicht, er bekommt noch dreihundert Punkte extra (2100 Atk). Dann also los Optiklop, bringe seinen Soldaten zur Strecke!“, befahl Bakura.
 

Doch Dominik war ihm einem Schritt voraus: „Ich aktiviere: Schützendes Sperrfeuer!“, rief er. „Diese Fallenkarte stoppt deinen Angriff sofort und bestraft außerdem jedes Monster das angreift mit einem Abzug von 400 Punkten. Also wird dein Optiklop schwächer (1700 Atk).“, sagte Dominik und grinste. Daraufhin legte Bakura eine Karte verdeckt ab und beendete seinen Zug.
 

Dann war Dominik wieder am Zug: „Ich opfere nun meinen Infanteriesoldaten (1800 Atk) um MG-Soldat zu beschwören (2200 Atk). Aber das war noch nicht alles, denn ich spiele die Zauberkarte: Offiziersfunkruf! Diese Karte erlaubt mir sofort meinen Offizier der Infanterie (1000 Atk) aufs Feld zu rufen. Dann spiele ich noch: Topf der Gier. Jetzt darf ich zwei Karten zeihen.“, sagte Dominik und schaute gespannt auf die Karten, die er gezogen hatte. „Oh yeah, Glückszug! Ich spiele die Zauberkarte: Schutzbunker des Offiziers! Durch diese Karte wird mein Offizier beinahe unschlagbar. Ist diese Karte aktiv, kannst du meinen Offizier nur mit Monstern angreifen, die mehr als 3000 Angriffspunkte haben. Außerdem sind Zauber- und Fallenkarten vollkommen nutzlos gehen ihn. Mein Offizier darf zwar jetzt nicht mehr angreifen aber seine besondere Fähigkeit ist, jedes Monster der Infanterie auf meinem Spielfeld mit 400 Punkten zu stärken! Ich liebe dieses Deck.“, jubelte Dominik.
 

„Wo waren wir? Ach ja genau.“, überlegte Dominik, dann machte er weiter: „Mein MG-Schütze (2600 Atk) wollte deinem Optiklop (1700 Atk) einen Kugelhagel schmecken lassen. Dann los, lass das MG singen!“, befahl Dominik. Bakuras Optiklop wurde zerstört und seine Lebenspunkte sanken auf 3100. „Ich habe genug Schaden angerichtet.“, sagte Dominik und beendete seinen Zug.
 

„Du hast mich voll erwischt, aber ich werde zurückschlagen, Kumpel.“, sagte Bakura grinsend und begann seinen Zug: „Ich spiele die Zauberkarte: Neuanfang. Jetzt müssen wir alle Karten auf unserer Hand und in unserem Friedhof, wieder in unser Deck packen und dieses dann mischen. Wir machen also, vom Deck her, einen kompletten Neuanfang. Ach ja und deinem MG Schützen (2600 Atk) kannst du Lebewohl sagen.“, lachte Bakura.
 

‚Ich hasse es, wenn Monster, die ich gerade erst beschwört habe und andere dafür opfern musste, zerstört werden, ohne dass ich eine andere Verteidigung habe. Jetzt hat Bakura einen Vorteil.‘, fluchte Dominik im Geiste. „Wir beide werden jetzt 5 neue Karten ziehen. Außerdem muss ich Neuanfang aus dem Spiel entfernen.“, sagte Bakura und warf die Zauberkarte aus der Hand.
 

‚Ha, Bakura hat einen großen Fehler gemacht. Jetzt habe ich Schwere Panzerfabrik auf meiner Hand. Diese Karte kann ein übermächtiges Monster beschwören, hahaha.‘, dachte Dominik und grinste fies. „Hör auf zu grinsen, mein Freund.“, sagte Bakura und setzte sein Zug fort. „Ich beschwöre den Grausamen Geist der geflohenen Träume im Verteidigungsmodus (1800 Def) und lege zwei Karten verdeckt. Und jetzt bist du dran.“, beendete Bakura seinen Zug.
 

Dominik begann seinen Zug. „Ich spiele Schwere Panzerfabrik! Diese Karte wird in nur vier Zügen eine unbesiegbare Kampfmaschine beschwören. Das einzige was ich dafür tun muss, ist in den nächsten drei Zügen meine restlichen Panzerkarten in meinem Deck zu opfern. Bevor du aber auf die Idee kommst, meine Zauberkarte zu zerstören beschwöre ich Artilleriekanone im Verteidigungsmodus! (2200 Def). Außerdem aktiviere ich die Zauberkarte: Starker Verteidigungswall! Diese Karte erhöht die Verteidigungspunkte eines meiner Monster um 1000. Und ich wähle natürlich meine Artilleriekanone. Somit liegt ihre Verteidigungskraft bei 3200!“, sagte er und grinste.
 

‚Und wie will er jetzt seine Ritualkarte beschützen!?‘, fragte sich Bakura. „Um meine Ritualkarte aber nun endgültig zu schützen, spiele ich die Zauberkarte: Schutz der hinteren Reihen! Meine Zauber- und Fallenkarten sind nun unantastbar!“, freute sich Dominik. ‚Dieses Deck ist mächtig, doch ich werde eine Sicherheitslücke in seiner Armee finden‘, dachte sich Bakura. „Damit ist mein Zug beendet.“, sagte Dominik.
 

„Nun gut, ich ziehe.“, sagte Bakura. ‚Verdammt ich habe nichts auf der Hand. Nur meine verdeckte Schicksalstafel kann mich derzeit zum Sieg führen. Aber dafür muss Dominik mich angreifen.‘, dachte Bakura. „Diesen Zug setzte ich aus und lass dich weitermachen.“, sagte er.
 

„Gerne doch.“, entgegnete Dominik. „Ich opfere als erstes meinen Leichten Panzer „Fuchs“ für das Ritual. Dann beschwöre ich Sprengmeister im Angriffsmodus (1200 Atk) und beende meinen Zug.“, sagte Dominik.
 

„Jetzt wird es Zeit das ganze hier ein wenig umzukrempeln.“, sagte Bakura und zog eine Karte. „Als erstes aktiviere ich: Topf der Gier. Jetzt darf ich zwei weitere Karten ziehen. Nun opfere ich meinen Grausamen Geist um Dunkler Herrscher Ha Des (2450 Atk) zu rufen! Und jetzt Ha Des, greife seinen Sprengmeister (1200 Atk) an!“, befahl Bakura.
 

Dominiks Sprengmeister wurde zerstört und seine Lebenspunkte sanken auf 2750. „Du hast die besondere Fähigkeit meines Sprengmeisters aktiviert.“, merkte Dominik an. „Wenn er zerstört wird, reißt der das Monster das ihn vernichtet hat mit in den Tod.“, sagte er. „Nein mein Dunkler Herrscher!“, fluchte Bakura als sein Monster zerstört wurde. „Dann werde ich wohl meinen Zug beenden müssen.“, raunte er.
 

„Tja, dann werde ich jetzt mein zweites Opfer bringen. Und zwar meinen Mittelschweren Panzer „Panther“, begann Dominik seinen Zug. Doch auch er hielt ein schlechtes Blatt in der Hand und setzte eine Runde aus.
 

Dann war Bakura wieder an der Reihe: „Ich rufe Seelenschnitter aufs Feld, im Verteidigungsmodus (200 Def) und beende meinen Zug auch schon.
 

„Dann gebe ich meiner Panzerfabrik nun das letzte Opfer, meinen Schweren Panzer „Löwe“ und beschwöre nun meine stärkste Kampfmaschine: Meinen Königspanzer „Tiger“ (4200 Atk)!“, lachte Dominik. ‚Oha! Das Ding ist ja größer als ich gedacht hatte. Diese Anzahl an Angriffspunkten ist doch krank!‘, dachte Bakura, als er den Königspanzer zum ersten Mal gegenüberstand. „Einen wirklich beeindruckenden Panzer hast du da.“, lobte Bakura scherzend.
 

‚Und jetzt greif mich an!‘, dachte er und wartete nur darauf seine Schicksalstafel zu aktivieren. „Los mein Königspanzer (4200 Atk), greif seinen Seelenschnitter (2000 Def) an, mit deiner Hauptkanone!“, befahl Dominik. Doch Bakuras Seelenschnitter passierte nichts. „Was soll das?“, fragte Dominik verwirrt. „Tja, mein Seelenschnitter kann nicht vernichtet werden, aber du hast jetzt ganz andere Probleme.“, lachte Bakura. „Schicksalstafel!“, rief er und aktivierte diese Fallenkarte.
 

„Oh nein. Diese Karte hat es in sich.“, sagte Atemu. „Ja sobald Bakura das geheime Wort komplett hat, hat er gewonnen.“, stimmte Yugi zu.
 

‚Schicksalstafel!? Verdammt, ich habe gehört wie diese Karte selbst Yami entgleist hatte. Fuck!‘, fluchte Dominik im tiefsten Inneren. „Tja dann beende ich jetzt meinen Zug.“, sagte Dominik.
 

„Als erstes füge ich einen neuen Buchstaben meiner Geisternachricht zu. Den Buchstaben I. Dann ziehe ich eine Karte und beschwöre dazu noch: Schädelsuchender Ritter im Verteidigungsmodus (1800 Def). Das war’s dann erstmal wieder.“, beendete Bakura seinen Zug.
 

„Dann ziehe ich wieder.“, startete Dominik seinen Zug. „Ich spiele nächtliche Bombardierung! Diese Karte setzt unser Feld in Dunkelheit und zerstört eine zufällige Karte von dir.“, erklärte Dominik. ‚Oh nein! Wenn er eine Karte meiner Geheimnachricht zerstört, ist meine Strategie im Eimer.‘, dachte Bakura und wurde ein wenig nervös.
 

Es wurde stockdunkel und man konnte die Motoren der Bomber hören. Mit jeder Explosion wurde Bakura nervöser. Welche Karte wird dran glauben müssen? Es wurde wieder still und die Dunkelheit verzog. „Du hast also meinen Schädelsuchenden Ritter zerstört. Das hat dir rein gar nichts gebracht.“, lachte Bakura.
 

‚Verdammt da hat er recht.‘, fluchte Dominik. ‚Jetzt kann mich nur noch die Fallenkarte Eingedrungener Spion helfen. Aber dafür muss ich sie erst ziehen.‘, dachte Dominik. „Ich lege eine Karte verdeckt und beende meinen Zug.“, sagte Dominik.
 

„Geisternachricht „N“ komm‘ herbei.“, sagte Bakura und aktivierte den dritten Buchstaben der Schicksalstafel. „Du hast noch zwei Züge.“, warnte Bakura und zog eine Karte. Er setzte diesen Zug aus und ließ Dominik weitermachen.
 

‚Und jetzt bitte mein Spion!‘, rief Dominik in Gedanken zu seinem Deck. Tatsächlich! Er zog die Karte Eingedrungener Spion. ‚Hammer geil!‘, freute sich Dominik. „Ich lege eine Karte verdeckt und beende meinen Zug.“, sagte Dominik und konnte es nicht abwarten, seine Fallenkarte einzusetzen.
 

„Dann wird jetzt die Zauberkarte: Geisternachricht „A“ aktiviert.“, sagte Bakura und wollte gerade seinen Zug beginnen. Doch Dominik unterbrach ihn: „Deiner Schicksalstafel kannst du Lebewohl sagen!“, rief er begeistert. „Ich aktiviere Eindringender Spion!“, lachte er und erklärte was diese Karte im Petto hatte: „Dank dieser Fallenkarte darf ich eine x-beliebige Fallenkarte von dir zum Friedhof schicken. Und du weißt ganz genau welche!“, rief Dominik lachend. „Oh nein!“, raunte Bakura und wusste ganz genau welche Karte er zerstören würde. „Ich wähle deine Schicksalstafel!“, sagte Dominik und ließ die Fallenkarte vom Spielfeld verschwinden. Dadurch mussten auch alle anderen aktiven Geisternachricht-Karten auf dem Friedhof gelegt werden.
 

Perplex und verwirrt starrte Bakura auf dein Deck. ‚Und was mache ich jetzt?‘, fragte er sich unsicher. „Nach dieser genialen Aktion lasse ich dich nun endlich weiter machen.“, stichelte Dominik. „Gerne doch.“, brummte Bakura und zog eine Karte. Doch sein Blatt bestand aus Karten, die ihm leider nichts brachten. Deswegen setzte er diese Runde aus.
 

Daraufhin zog Dominik eine Karte und musste feststellen das auch er nichts machen konnte. Somit setzte auch er seinen Zug aus.
 

Bakura übernahm wieder und zog eine Karte. „Ich aktiviere Kettenenergie. Jetzt muss jeder von uns 500 Lebenspunkte bezahlen um ein Monster zu beschwören.“, sagte er. ‚Es ist zwar auch für mich ein Nachteil aber mal sehen.‘, dachte sich Bakura und beendete seinen Zug wieder.
 

„Ich habe bereits mein stärkstes Monster auf dem Feld. Ich brauche keine Monster mehr beschwören, aber egal.“, lachte Dominik und begann seinen Zug. „Ich spiele meine Zauberkarte: Artilleriefeuer. Diese Karte erlaubt es mir bei Abgabe von 500 Lebenspunkten, ein beliebiges Monster von dir zu zerstören. Also opfere ich nun 500 Lebenspunkte, um deinen Seelenschnitter zu vernichten.“, sagte Dominik und vernichtete Bakuras Seelenschnitter.
 

‚Er hat gewonnen.‘, sagte Bakura im Geiste und grinste. „Und jetzt mein Königspanzer, lösche seine Lebenspunkte aus!“, befahl Dominik. „Herzlichen Glückwunsch zum Sieg.“, sagte Bakura als seine Lebenspunkte auf 0 fielen. „Danke, das war ein krasses Duell mein Freund.“, bedankte sich Dominik und grinste.
 

„Oh Joey, ich hoffe für dich, dass er im Duell gegen dich, nicht den Königspanzer einsetzt.“, lachte Tristan und deutete auf das anstehende Duell, zwischen Dominik und Joey – also das Finale – hin. „Ich wird’s schon irgendwie schaukeln.“, entgegnete Joey grinsend.



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