Star Wars Powers von DokugaCoop ================================================================================ Kapitel 6: ----------- „Was hast du mit Himmelsblume gemacht?!?“ Das war die Frage, die Schokobärchen von Opfer nicht erwarten wollte. „Nein, keine Sorge, ich bekomme ihn schon wieder auf die Beine.“ Himmelsblume versuchte seine Augen zu öffnen und wieder auf die Beine zu kommen, doch die nächsten „Heilungen“ von Schokobärchen hauten den sanften Muskelprotz immer wieder K.O.. „Oh, Mist. Keine Sorge, beim nächsten Mal klappt es ganz bestimmt!“ „Neeein! Mir ist schon schlecht genug. Ist schon…gut. *übergibt sich auf Opfer's Schoß*“ Es war das Ende ihres Ausfluges und ihrer Quest. Alle drei machten sich wieder auf dem Weg zur Sith-Akademie, besorgt um ihren Freund Himmelsblume, den Opfer bemüht huckepack tragen musste, während sich Schokobärchen eine Packung Space-Chips in sich rein fraß und heulte. Angekommen, in der Sith-Akademie, mussten sie sich dem Aufseher Barkun stellen, der sich vor ihnen auf und ab bewegte und dabei vor sich hin grummelte. „Das ist eine SCHANDE! Ich bin wahrlich enttäuscht, muss ich sagen! Ihr habt alle drei keine einzige Scherbe mitgebracht…“ Als der Aufseher ausreden wollte, sah er den kleinen mysteriösen Akk-Hund auf sich zustürmen, der sich vor ihn stellte und eine große Scherbe fallen ließ, jedoch erst nachdem er diese durchgebissen hatte. „AH, das Monster! *zeigt auf den Akk-Hund*“ „Sieh nur, Opfer, es hat eine Scherbe mitgebracht.“ „Gehört dieses…Ding zu euch?“ Opfer und Schokobärchen sahen sich beide fragend an. „Also…ja. Ja, oder, Opfer?“ „Ich denke schon. Also, ich meine…“ „RUHEEE!!!“ Der Akk-Hund bewegte sich auf Opfer zu, der ängstlich zurückwich, bis sich das Wesen an seinem Bein kuschelte und sich neben den Akolyth legte. „Ohje….“ „Nun gut, ihr Versager habt da noch Glück gehabt, was schade ist. Lord Respekt hätte euch liebend gern pulverisiert. Ich meine, er hätte euer Versagen nicht geduldet!“ „Strenge Erziehungsmaßnahmen, schon Verstanden.“ So Schokobärchen zu Barkun, der sich umdrehte und Himmelsblume von einigen Stormtroopers wegbringen ließ. „Ähhhh….“ „WAS, SKLAVE?!?“ „*nimmt ein Buch aus seiner Robe* Verzeihung mein Lord, aber die gibt es doch zu dieser Zeit noch überhaupt nicht, es steht zumindest nicht in der SWTOR-Enzyklopädie.“ Der Aufseher trat zu dem Sklaven vor, nahm ihn sein Buch weg, trat darauf, ließ es von den Stormtroopers mit Benzin zuschütten, zündete ein Streichholz, ließ es fallen und fackelte es somit ab. „Besser?“ „…J-Jawohl.“ Hinterher fauchte Barkun Schokobärchen an, der ihn mit großen Augen anstarrte, und verschwand von der Bildfläche. Ratlos standen Opfer und Schokobärchen allein da, mit ihrem neuen Begleiter, dem alles fressendem, speziellem Akk-Hund, der wieder aufstand, die beiden anblickte und dabei hechelte. „Beim Imperator, es hat uns gerettet.“ „Ja, wir leben noch!“ Schokobärchen freute sich so sehr, dass er den Akk-Hund hochhob und sich dabei kurz um seine eigene Achse drehte. „Danke mein kleiner. Wie heißt du denn?“ Doch dieser knurrte ihn nur bedrohlich an. „…Nun ja, dann lass ich dich wieder runter, bevor du mich auch noch frisst. Wir könnten ihm ja einen Namen geben. Wie wäre es mit Mampfi? Spontaneinfall.“ Der Akk-Hund sah Opfer mit seinen großen, roten Augen an und kläffte. „*hält seine Arme und Beine ein wenig ängstlich von sich weg* Solange es uns nicht jetzt, später, oder im Schlaf, oder auf dem Abort frisst, ist mir alles andere egal.“ So erlebten die beiden Chaoten auch den nächsten Tag, fragte sich nur wie lange noch (und das fragten sie sich jeden Tag aufs Neue). Beide kamen gemeinsam am Treffpunkt ihrer Klasse an, wo Himmelsblume wieder gesund und munter auf sie wartete. „Da sind ja unsere Vorzeigeloser. Angetreten! Jetzt könnt ihr euch verabschieden, aber zackig, wenn ich auffordern darf, und das werde ich auch!“ „*sieht Himmelsblume fragend an* Hä? Wovon spricht er da?“ „Nun ja, ihr beiden….Opfer, Schokobärchen…und du kleiner putziger Akk-Hund, du! *streichelt das neue Mitglied, Mampfi, der sich erfreut auf den Rücken walzt und sich am Bauch kraulen lässt* Ich muss gehen.“ „Was, wohin denn?“ „Ich habe es nicht geschafft. *fechelt sich ein wenig Luft zu und atmet erschwert* Ich werde zur Republik geschoben, damit ich mich zu den Versagern gesellen soll. Ich empfinde die Republik nicht als versagend oder unfähig, aber…ihr werdet mir fehlen. Schoki, ich weiß, du bist traurig weil du es nicht geschafft hast mich zu heilen.“ „Es tut mir leid, immer noch. Ich hätte aufgeben sollen dich zu behandeln.“ „Bleib wie du bist, streng dich an, du wirst es schaffen. *berührt seine Schultern, der ihm zunickte und einen langen Rotzfaden trauernd in seine Nase zog* Mich nimmt jemand auf, der sich Meister der Meister nennt. Es…, es wird mir schon dort gut gehen.“ „Oh nein, das glaube ich nicht.“ In dem Augenblick, als der Aufseher leicht lachend dies erwähnte, nahm Himmelsblume beide Hände zu seinem Gesicht und weinte sich aus. Opfer blickte ihn sprachlos an, während Schokobärchen auf den Boden starrte. Der Cyborg nahm aus seiner Tasche seinen pinken Farbkristall und blickte ihn eine Zeit lang an. Dieser schimmerte im strahlenden Licht des Tages und Opfer kam es so vor, als würde Pinki ihm etwas sagen wollen. Er streckte seinen Arm zu Himmelsblume aus, der ihn beeindruckt ansah. „F-Für mich? *nimmt die Hände zu seinem Mund* Aber…das ist Pinki! Er ist dein bester Freund.“ „Er war mein Freund, ja….Aber jetzt seid ihr beiden meine Freunde. Richtige Freunde. *dreht seinen Kopf zur Seite* Nimm ihn schon! *seine Lippen zittern, befindet sich kurz vorm Tränenausbruch*“ „*weiß nicht ob er weinen oder lachen soll und quietscht, während er mit seinen Händen wedelt, wobei der Aufseher die Augen rollt* Du bist so ein Schatz!“ Himmelsblume wurde von seinen Gefühlen überwältigt. Er umarmte Opfer fest, der versuchte sich von seinen starken Armen ein wenig zu lösen, um Luft holen zu können. Die neuen Akolythen lächelten den beiden zu, seufzten gerührt auf und auch Barkun lächelte und wischte sich sogar einige Tränen von den Augen, wobei er leise zu sich sprach, dass die staubigen Winde auf Korriban heute sehr feinkörnig seien. „…Aber ich kann das nicht annehmen.“ „Doch, du musst auf Pinki aufpassen.“ „‘nimmt den Kristall zu sich* …Ich habe eine bessere Idee. Darf ich?“ „Nur zu.“ Der Rattataki setzte seine Muskelkraft ein und brüllte mit erhabener Stimme auf, als er den dicken Farbkristall zerbrach. Seine Umgebung zitterte, starke Winde wehten auf Korriban, der Planet geriet unter seiner Macht ins Wanken. Barkun und die Akolythen staunten immens über seine Kraft, denn so ein Kristall war mit bloßer Hand kaum möglich zu zerbrechen. Von den anderen, übernatürlichen Dingen, die geschahen, wunderten sie sich jedoch keineswegs. „PINKI! *steht geschockt da*“ „*überreicht Opfer die eine Hälfte* Jetzt sind es zwei Pinkis. *fügt die beiden Hälften kurz zusammen, hält Opfer seine Hand und sieht seine beiden Freunde abwechselnd an* Wenn die Zeit gekommen ist, dann…“ „Schluss mit der Gefühlsduselei!“ So unterbrach Lord Respekt den rührvollen Abschied und forderte Himmelsblume auf seine Koffer zu nehmen und zu verschwinden. „*Ruft Opfer und Schokobärchen zu* Wir werden uns wiederfinden! Die Kristalle sind mit uns. Lebt wohl, bis wir uns wiedersehen.“ „Erzähl das dem Zoll, wenn sie deinen Kristall in Beschlag nehmen.“ Meinte der Chauffeur zu ihm, der den neuen Republikaner zu seinem Taxi-Transporter führte. Ein letztes Mal winkte Himmelsblume seinen beiden Freunden zu. Mit verstörtem Blick beobachtete Opfer denjenigen, der es veranlasste, dass Himmelsblume gehen musste. Der Lord lächelte ihn nur frech zu, streckte ihm die Zunge raus und zog Grimassen, während Opfer ihn ernst ansah und Mampfi den Lord kurz ankläffte. „Das wird er noch büßen. *drückt Pinki zusammen, lockert danach schmerzend seine Hand und jammert*“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)