Star Wars Powers von DokugaCoop ================================================================================ Kapitel 3: ----------- Die Inzester Tythons verließen den Planeten schon vor Jahren. Sie waren Meister der Tarnung, indem sie sich stets neue Sachen kauften und verkleideten. Es war ja nicht so, dass es den Leuten nicht aufgefallen wäre, trotz deren schlechten Perücken, der Republik war nur so ziemlich alles egal, was diese beiden Zeitgenossen betraf. Doch der Meister der Meister gab nicht auf, er suchte persönlich nach den beiden, bis er sie schließlich auffand und festnahm. In der Zeit, wo Opfer ein stattliches Alter erreicht hatte, konnten sich auch Malte und Fressbrett an ihr neues Zuhause gewöhnen: Die Klapse von Coruscant. Die Pfleger trauten sich jedoch kaum an das Paar heran. „Sie sind zu aggressiv, Meister. Sie beißen immer wieder den Pflegern die Ohren ab, oder sie zerren auch an den Lekku und anderen Körpergliedmaßen…, ja, sie sind beinahe nicht behandelbar. Und vor allem sind sie…eine Gefahr für die Republik.“ „Ich verstehe, ich werde es dem Rat berichten. Wir werden dann eine Entscheidung fällen.“ „Aber das dauert wieder Monate, nein, Jahre! Wir brauchen ständig neues Personal und bis der gesamte Rat eine Entscheidung gefällt hat…!“ „Holt euch doch…einen Jedi-Meister.“ „Aber, Meister der Meister, das ist doch keine dauerhafte Lösung! Sie werden ihn in der Luft zerreißen. Nein, schlimmer. Erst werden sie ihn beißen, dann vergewaltigen und dann werden sie ihn in der Luft zerreißen!“ „Wir haben leider Besseres zu tun, als eure kranken Fantasien in unsere Angelegenheiten zu stecken. Sabacc fesselt, braucht Geduld, Zeit und vor allem Hirnschmalz…und was wichtiger ist: Credits. Credits, die ich momentan nicht besitze und was ich mir hart erstrippen muss. Entschuldigt mich nun bitte, es verlangt nach dringenden Aufgaben.“ So schnell verließ der Meister der Meister die Klapse auf Coruscant. Und wer waren die Angeschmierten? Die Angestellten des Irrenhauses. Da die Republik sich nicht um die Angelegenheiten ihrer Bürger kümmerte, kam es zu Aufständen und zu Vereinigungen, wie die bekannte „Schwarze Sonne“ oder „Hartes Gummi“, sowie die Lätzchen tragenden „Kleckermatzen“. Währenddessen verabschiedete sich der wohlbekannte und respektierte Moff Terrorhaue von seinem Ziehsohn, mit voller Stolz, indem er vor ihm salutierte. „Es war mir ein Vergnügen dich bei mir aufgenommen zu haben. *schluchzt, berührt seine Schultern und rüttelt ihn ein wenig hin und her* Ich bin gerührt, dass ich so einen prächtigen Sith bei mir hatte, auch wenn du ein Vollidiot bist. Opfer…, du wirst jederzeit in meinen Erinnerungen bleiben. Ich habe die Jahre mit dir genossen und der Abschied fällt mir un-end-lich schwer.“ Wenige Tränen liefen über sein Gesicht, während er seinem Ziehsohn in den Akademie-Transporter schob und seine Koffer mit vollem Einsatz hinterher schmiss. Der Moff schlug die Luke mit einem Ruck zu und winkte, mit einem Lächeln, den langsam wegfahrenden Sith-Nachzüglern hinterher. „Bitte nehmen Sie Platz und schnallen Sie sich gut an. Nehmen Sie eine senkrechte Sitzposition ein, die Flugsimulation startet gleich.“ Opfer setzte sich neben einem großen, stark gebauten, männlichen Rattataki…, der überaus gut geschminkt war. Ihre Hautfarben waren speziell, vor allem grau. Zudem besaßen sie keine Haare und oft irgendwelche Tätowierungen, sowie Piercings im Gesicht, oder auf dem Kopf. Die Rattataki waren besonders durch ihren Kampfgeist und ihrer kriegerischen Hirarchie bekannt, so sollte es jedenfalls sein, bis Opfer eines Besseren belehrt wurde. „Och, es ist so aufregend! *klatscht in die Hände und sitzt wie eine Frau da*“ „*schnallt sich an* Es ist mein erster Flug mit so einem…Massenheber.“ „Ich mache mir vor Spannung fast jedes Mal ins Höschen. *reicht Opfer die Hand* Ich bin Himmelsblume. Es ist mein zweites Jahr an der Sith-Akademie.“ Bevor Opfer reagieren konnte, erhoben sich ein wenig die Sitze. Vor den Augen der Sith-Nachzügler, rollte eine breite, weiße Leinwand nach unten. Die Sitze ruckelten und auf der Leinwand war eine Fahrsimulation zu erkennen, wie es sie bei uns in einer Freizeit-Attraktion zu erleben gab. Nach wenigen Minuten hörte diese auf und die Passagiere durften durchgerüttelt aussteigen. „Woho, das war eine Fahrt….Ich glaube nur, ich muss….*reihert vor die Füße von Opfer* Tut mir leid, ich besitze einen empfindlichen Magen.“ „Schon O.K.. Mir haben die Leute früher schon öfters vor die Füße gekotzt. Meine Mutter hatte mich sogar jeden Tag angebrochen.“ „Ih, das ist ja widerlich! Nur gut, dass ich keine Mutter habe. Ich besitze nämlich zwei Väter und sie kümmern sich gut um mich.“ „Ja, das sehe ich.“ Der starke, aber sehr zierlich wirkende Rattataki, Himmelsblume, lächelte und blinzelte Opfer an, nachdem er mit seiner rechten Handfläche sich selbst Luft zuwedelte. „Was für eine Hitze, hach, da kommen wir dieses Jahr wieder ins schwitzen.“ Als sie ankamen wurden sie bereits von einem der Aufseher erwartet. „Willkommen…ABSCHAUM! Wenn ihr denkt, dass hier sei ein Kindergarten, dann habt ihr euch eindeutig hierher verirrt!“ *zwei der angereisten Sith-Schüler steigen wieder in den Transporter ein, um zurück fliegen zu können* „Gut, dann wäre das schon mal erledigt. Ich bin Barkun, keineswegs zu verwechseln mit einem Vetter von mir, Harkun. Dieser arbeitet im Sklavenbereich. Aber wisst ihr, wo ihr seid? Nein? Ihr seid NICHT im Sklavenbereich!“ „Na so ein Glück.“ „Aber ihr werdet behandelt wie Sklaven!“ „Das ist Pech.“ „Ja, besonders für dich, Himmelsblume! Du denkst vielleicht, dass hier sei dein zweites Jahr, so wie ich mitbekommen habe, ja? Aber hier gibt es nur ein einziges! Denn jene, die versagen, sterben eines qualvollen Todes, hier, auf Korriban! Und du bist letztes Jahr mit deinem Transvestit-Verhalten aufgefallen. Zu SANFT, zu SCHWACH, zu SCHWUUUUUL! Die Lords wollen einen ECHTEN Sith sehen, einer der sich nicht mit weichen Plüschtierchen *spuckt beim Sprechen* und rosa Wänden befasst! Und wenn du denkst, hier gibt es bunte Blumenfelder, dann bist du hier verkehrt, denn wir sind hier nicht bei der REPUBLIK! Hier gibt es nur Staub, Sand und DREEEEECK! Dreck wie DICH und dieser alte Opa hier! Seht ihn euch an! Dieses alte Klappergestell, mit den weißen Haaren und den Schluchten im Gesicht. Wer zum Imperator hat dich hierher geschickt?!? *schaut auf die Liste* Moff Terrorhaue?!? Ha? Er schickt so einen Einfallspinsel wie dich hierher? Na dann wollen wir bald mal sehen, was der OPA hier so drauf hat.“ Der Aufseher war mit Schreien und Spucken beschäftigt, während sich Opfer ein wenig umsah und einige Monumente entdeckte, sogar eines, dass wie ein Hase und eines, dass wie die Mona Lisa aussah. Vor dem Monument bewegte sich eine Gruppe von Sklaven in die Richtung des Tals der dunklen Lords, angeführt vom wohlbekannten Aufseher Harkun. „Ihr werdet diese Wüste solange mit eurer Zahnbürste sauber putzen, bis das letzte, rote Sandkorn in der Sonne glänzt! Das gilt vor allem für dich, Schokobärchen!“ Der Aufseher und die restlichen Sklaven lachten sich über einen dicken Neger kaputt, der sich nicht richtig bücken konnte. „Ich schaffe es einfach nicht diesen sandigen Weg mit dieser Zahnbürste zu säubern!“ „Du fetter, zahnloser Rancor, beweg deinen schwabbeligen Oberkörper nach unten, sonst müssen dir deine Kameraden ein wenig zur Hand gehen!“ Opfer konnte es nicht mit ansehen und sprang über den roten Steinwall. „Beim Imperator, was machst du da? Barkun ist noch nicht fertig mit seiner wundervollen Rede.“ Mit vollem Einsatz stellte sich Opfer zum hilflosen Mann hin und bat dem Aufseher darum seinen Job weiter zu führen. Somit putzte Opfer die Sandkörner des unbekannten Sklaven, indem er ihn, ohne Einwilligung des Aufsehers, die Zahnbürste entriss. „Du tust das…für mich? Um meinetwillen?“ „Es ist O.K.! *putzt den Weg blank* Geh, du bist frei!“ Der Aufseher konnte seine linke Hand nur hastig auf seine Stirn lenken und verzweifeln. „Es gibt also doch noch unendliche Blödheit in dieser Galaxis. Wer hat dich denn gefragt, du verdammter Sohn eines Akk-Hundes?!? Das ist Sklavenarbeit! Wir werden somit seinen Hass auf uns schüren und sehen, wie mächtig dieser Fettwanst werden kann, und nun mach dass du Land gewinnst!“ Forderte der Aufseher ihn auf, während die Sklaven sich allmählich aufrecht hinstellten und ein Lied zu singen anfingen. „Was soll das werden?“ *die Sklaven fassen sich alle an die Hände und singen: „Everybody Wants To Be Someone“ von H.E.A.T.* I used to wonder how it all would be with thousand strangers all surrounding me (they’re watching) could this be real and not some crazy dream cause i was reaching out for someone to love me everybody wants to be someone everybody wants to be someone everybody wants to be someone before my life is over won’t let it slip away trying hard to make a stand with everything i am to make a lasting memory (remember me) to be one with time and space forever (forever) and so i’m reaching out for someone to love me (everybody wants to be someone) everybody needs to find their way (everybody wants to be someone) dont let it slip away (everybody wants to be someone) before my life is over, won’t let it slip away cause all i’m looking for is someone to love me „Hört auf damit! Ich befehle es euch! Ihr seid nichts und ihr werdet es auch nie zu etwas bringen!“ Selbst Himmelsblume klatschte in die Hände und sang, bis der Gesang verstummte, nachdem ein unbekannter Sith-Lord ein Lichtschwert einem Sklaven zuwarf und diesen somit tötete. „Seid still und putzt weiter! Doch zuvor…verschafft mir den nötigen Respekt!“ „Mein Lord….*verbeugt sich* Verbeugt euch, ihr HUNDEEE! Wisst ihr nicht, was das ist? Ich meine, wer das ist? Das ist Lord Respekt!“ Brüllte Barkun herum, der zu Harkun sah. Die meisten Schüler, Sklaven und umstehenden Wachen klopften sich mit der rechten Faust auf die linke Brustseite und hielten die Faust anschließend in die Luft, während sie riefen: „RESPEKT!“ „Barkun, du hast dein Schoßtier bei ihm hier vergessen. Nimm diesen Wurm in deinen Besitz und schick ihn in mit der Transe in die Ruine, zu den Chlorschnecken.“ Meinte der mysteriös gekleidete Lord Respekt noch zu ihm, nachdem er sich Opfer krallte und diesen zu seinem Aufseher brachte. „Chlorschnecken? Wie niedlich~“ *Opfer wird mit Himmelsblume anschließend in die Kammer mit den übermenschlich großen Fleischfressern geworfen, die ein Maul besaßen, was so groß war wie deren Köpfe* „Wah, ich dachte sie wären klein! Ich nehme alles wieder zurück!“ Die Aufseher unterhielten sich derweil außerhalb der Ruinen und tranken kleine Tässchen Tee, die gutgebaute Sklavinnen stets wieder auffüllten. Die Schreie von Opfer und Himmelsblume hallten durch die Ruinen bis außerhalb der Prüfungsstätten. Die Akolythen waren schon nervös genug, doch ganze Panikwellen brachen plötzlich aus. „Wir werden alle sterben!“ Chaos herrschte, selbst die Sanitäts-Droiden brannten. Opfer und sein neuer Freund Himmelsblume konnten jedoch unbeschadet aus der anderen Seite der Ruine flüchten und wurden gleichzeitig von dem wohlgenährten, schwarzen Sklaven in Empfang genommen. „Wow, das war spektakulär. Darf ich mich euch anschließen?“ *im Hintergrund stürzen noch Transporter auf Korriban hinab und die Sith-Akademie fing an lichterloh zu brennen, während sich Himmelsblume und Opfer gegenseitig stutzig anblicken* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)