Star Wars Powers von DokugaCoop ================================================================================ Kapitel 2: ----------- Ilum. Kalt und abgelegen und reich an adeganischen Kristallen, die für den Bau der Lichtschwerter benötigt wurden. Zwischen ihnen befand sich, irgendwo im Nirgendwo, die zerstörte Kapsel und darin auch das Kind der beiden tythonischen Inzester Fressbrett und Malte. Es schrie und weinte, bis ein Tauntaun dieses fand und mit seiner verrotzten Schnauze anstubste. Das Kind lachte, hielt seine kleinen Hände hoch, bis das Tauntaun es ankotzte. „Würg.“ War das erste, undeutliche Wort des Kindes. Dieses Tauntaun-Exemplar nahm das lachende Baby mit sich und umsorgte es so, als wäre es sein eigenes Kind. Nach wenigen Jahren wurde das Kind bereits ein fähiger Jäger, um einiges weiter als viele andere Menschen in seinem Alter. Der kleine, heranwachsende Junge war jedoch speziell….Seine weißen, zerzausten Haare waren sehr auffällig, sowie außergewöhnlich und seine Haut alterte schnell, als hätte er bereits zwei Schachteln Zigaretten am Tag zu sich genommen, seitdem er auf Ilum gelandet ist. Vorwiegend ernährte sich der Junge von Lisks und Gorgodons, die auf dem eiskalten Planeten frei umherstreiften, sowie auch von anderen Tauntauns. Würgs bettelnde Hunde-Blicke hielten dem jungen Jäger nicht auf, seine Artgenossen genüsslich zu verspeisen. Oft hielt der Junge seiner Ziehmutter, oder seinem Ziehvater (wobei immer noch überhaupt nicht sicher ist, ob dieser Tauntaun nun Junge oder Mädchen war), eine Tauntaun-Haxe vor die Schnauze, in der Hoffnung, sie würde anfangen etwas für ihn Sinnvolles zu sich zu nehmen. Würg verschwand eines Tages und ihr Sohn, im geschätzten Alter von neun Jahren, versuchte sie zu finden. Für das Kind war dieses Tauntaun einfach nur eine gute Mutter, auch wenn sie ihm ständig ankotzte, ob zur Begrüßung, zum Abschied, beim Saubermachen oder im Schlaf. Mit dabei war immer sein bester und auch einziger Freund, der pinke Kristall, der in seiner Kapsel lag. Er führte ihn immer mit sich und rätselte stets über den Ursprung dieses Minerals. Irgendwann verließ dem Jungen, nach langer Suche, die Kraft. Er klapperte alles ab, was er kannte und machte sogar nicht vor unbekannten Gebieten halt. Nachdem er die Suche aufgeben wollte, fand er Würg, zerquetscht und niedergetrampelt von irgendetwas, auf, was sich Opfer nicht erklären konnte, da er sowas selber nie gesehen hatte. Die Fußspur sprach für sich, es war kein organisches Wesen. Doch dies kümmerte ihn für einen Moment lang keineswegs, als er seine Mutter tot auffand, sich trauernd zu ihr hockte und sie ein letztes Mal in den Arm nahm, während ihr Sabber weiterhin aus ihrer Schnauze trief. In Trauer führte er den Ruf aus, der alle in der Nähe stehenden Tauntauns sammeln sollte, doch keines erhörte den Ruf und erschien. Das Kind war mit seiner toten Mutter allein, bis ein republikanischer Kampfläufer aus dem leichten Schneesturm erschien. Der Junge merkte sich das republikanische Zeichen, was auf dem Kampfläufer abgebildet war, drückte seine beiden, grünen Kristall-Speere fester zusammen und schmiss einen davon auf den Kampfläufer. „*eine Luke geht auf und ein Republikaner schaut mit seinem Oberkörper aus dem Läufer* Hey, was soll das werden, Junge?“ „GAAAAHHHH!“ „…Ähm, ja, es ist auch schön dich kennenzulernen. *bekommt den anderen Speer ab, der sich durch seine Brust bohrte* Au. *guckt sich an und fällt raus*“ Das Kind kletterte wie wild den Kampfläufer hoch, um diesen zu überwältigen. „*der nächste Republikaner der rausschaut, nimmt seine Waffe und versucht zu schießen* Es ist ein Kind!“ „*sitzt im Läufer* Na und? Schieß!“ „Aber….Oh Gott, ist das hässlich! *versucht das Kind zu erschießen, schafft es nicht*“ „Rawahh! *beißt dem Schützen das Ohr ab, schmeißt ihn runter und begibt sich zu denjenigen, der im Gefährt sitzt*“ „Ah, was willst du von mir?“ „Ugga ugga!“ „*springt raus* Waaah! *bricht sich beim Aufprall das Bein* Scheiße! *sieht sich um, währenddessen sich um ihn hungrige Tauntauns tummeln* Hallo~ *winkt ihnen zu, die sich schnell auf ihn stürzen und auseinander reißen* Uaaarrrgh! *hält währenddessen die Hand hoch, die langsam in die Menge der blutrünstigen Tauntauns versinkt*“ Der Kampfläufer fiel zu Boden und der kleine Junge kroch hervor, sprang auf seine erlegte Beute und protzte, während ihm die Tauntauns anhimmelten und Laute von sich gaben. Die Laute verstummten wieder, als das Imperium diese Sache mitbekam und den Jungen mit einem Erkundungsteam auf ihren Stützpunkt nahm. Auch der Moff war zugegen, der damals den jungen Fähnrich Blöd-Arsch losgeschickt hatte. Zu erwähnen ist allerdings, dass er mit seinem eigenen Raumschiff nicht weit kam, da er das Handbuch für die Steuerung des Schiffes verlegt hatte. „Dieser Junge hat im Alleingang einen republikanischen Kampfläufer in die Knie gezwungen?!?“ „Ja, Sir!“ „Das ist…wow! Eine Sache, die ihr niemals in den Griff bekommen würdet, nicht einmal mit einhundert Leuten! Euch ist ein Knirps weit voraus!“ *der imperiale Soldat fängt zu weinen an und rennt aus dem Büro des Moffs* „…Memme. Weißt du, kleiner, genau davon haben wir zu viel. Und was wir bräuchten wäre ein Vorzeigemodell. Du wärst perfekt dafür! Jung, stark, mutig…und voller Zorn. Sag mir, was hat deinen Zorn entfacht?“ „Würg….“ „Bitte, nicht hier!“ „*schüttelt den Kopf* Mama!“ „Deine Mutter widert dich an?“ „*sieht ihn fragend an* Hurz?“ „…Ein ungewöhnlicher Name…für eine Mutter. Nun ja, meine Mutter habe ich auch oft Schlampe genannt, also ist es in Ordnung, schätze ich. Also war sie es, die diese Leidenschaft entfacht hat. Das kann ich gut nachvollziehen, denn ich war auch immer sauer auf diese dämliche Uxibestien-Kuh. *nimmt seine Malgus-Plüschpuppe zur Hand* Oh, wie ich sie gehasst habe! *zerdrückt sie*“ „*schaut den Moff verängstigt an* Enehm…se.“ „Genau, hah, Mütter. Nun, wie dem auch sei. Mein Name ist Moff Terrorhaue und das ist Klein-Malgus. Sag hallo, zu unserem neuen Gast. *nimmt den linken Arm der Puppe und bewegt ihn schnell auf und ab* Hallo!“ „*streckt den Mittelfinger aus* Näh!“ „Ha, ein waschechter Imperialer! Ähm…, weißt du, warum du hier bist? *seufzt auf* Wieso frage ich eigentlich? Natürlich weißt du das nicht, du bist scheiße dumm und verstehst kein Wort von dem, was ich sage.“ Und ehe es sich das Kind versehen konnte, landete es auf der Schule für Sith-Nachzügler. Unser Spross wurde zehn Jahre alt, jedoch sah er um einiges älter aus, als seine Mitschüler. Während der Zeit nahm Moff Terrorhaue den Jungen auf, versorgte und unterstütze ihn, denn er wusste, dass dieser ein ganz besonderer Junge war, was auch auf seine äußere Erscheinung abfärbte. Er wurde wegen seinen weißen, zerzausten Haaren, seinen Silberblick, seinem dürren Körper und seiner alten, blassen Haut ständig gemobbt. Er hatte es nie leicht und so kam er auf einen ganz besonderen Namen: Opfer. Ohne je die Bedeutung dieses Wortes zu wissen, es wurde einfach nur sein ganz normaler Name. Aber Opfer ließ sich nicht unterkriegen, er war stärker und erfahrener als alle seine Klassenkameraden zusammen. An seiner Seite war stets sein einziger und bester Freund: Pinki. Der pinke Farbkristall begleitete ihn überall hin. Jene, die sich einen Spaß mit seinem Freund erlauben, durften oft ihre ersten Erfahrungen im Thema Schmerz sammeln. Die Lehrer waren begeistert vom Nachzügler, zudem ging von Opfer eine ganz besondere Aura aus, die seine Lehrerrinnen oft in den lustvollen Wahnsinn trieb. „*betrunkene Sith-Lehrerin zu Opfer, während sie allein im Klassenraum sind* Nah, isch findsch sou seexxxyiä! *zieht ihm aus und schmeißt ihn auf dem Boden*“ So kam es dazu, dass Opfer seinen ersten Sex mit zehn hatte und jedoch kaum ein Wort verstand, nach all dem, was sie zu ihm sagte…, zu seinem Glück. „Mit einer Sith-Aufseherin?!? Sie war ein Sith! Opfer, was soll denn das?!? Das war…atemberaubend! Ich bin so stolz auf dich, aber auch so eifersüchtig, woah, du hast es voll drauf! *blickt seinen Ziehsohn mit feuchten Augen an* Ich bin…der glücklichste Vater, in der großen, weiten, von Krieg zerfressenen Galaxis.“ Die Lehrerin erlebte nur den nächsten Tag nicht mehr, als der Rat der Sith davon Wind bekam. Insgeheim blieben jedoch die versauten Spielchen mit Opfer nicht aus. Er wurde gefürchtet und jedoch verschmäht und wiederum begehrt. Seine Gefühle fuhren mit ihm so, als würde ein betrunkener Pilot in seinem Körper sitzen und in den nächsten Asteroiden steuern, allerdings so, dass er diesen unbeschadet übersteht und diesen zum explodieren bringen würde. Irgendwann war es jedoch soweit, dass ihm eine dominante Lehrerin auf dem Fersen war. Nach dem Schulschluss wartete sie auf ihr naives Opfer, entführte ihn bzw. es und richtete ihn übel zu, so sehr, dass er behandelt werden musste. Der Rat der Sith konnte es sich nicht erklären. Der Neuzugang ließ die weiblichen Schülerinnen und Lehrerinnen verrückt spielen. Die Sith-Schule auf Korriban wurde vorübergehend geschlossen, um den Ganzen auf die Schliche zu kommen. Opfer musste derweil unzählige Operationen über sich ergehen lassen, bis er ein Cyborg wurde. Seine Augen wurden durch kybernetische Implantate ersetzt, sowie auch viele andere Teile seines Körpers. Nun war seine Zeit gekommen, denn mit seinen neuen Modifikationen konnte er zusätzlich im Dunkeln sehen, spannen, röntgen, etc.. Doch der junge Sith-Krieger musste warten, bis er noch älter und runzliger wurde, da die Schule letztendlich für verflucht erklärt und zerbombt wurde. So viele Jahre vergingen und er wohnte immer noch bei seinen Ziehvater Moff Terrorhaue. 27 Jahre alt wurde unser Opfer und nun war es Zeit weiter zu kommen im Leben, auch wenn er kaum etwas dazugelernt hatte. Das geistige Alter eines zehnjährigen, sexgenötigten Schülers blieb ihm erhalten, nur seine Haare wurden länger und gegelter. So führte sein Weg ihn auf die berühmte Sith-Akademie auf Korriban. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)