In fremden Gewässern von Skadii ================================================================================ Kapitel 5: Warum? ----------------- Ich brachte Naruto am Abend an das große Stadttor. Nachdem er mir von seinem kurzen Tripp erzählt hatte, entschied ich mich meiner Rolle als Ehefrau gerecht zu werden und ihn zu verabschieden. In eine Lunchbox packte ich ihm Proviant für die Reise, da ich wusste spätestens nach einigen Stunden körperlicher Anstrengung würde ihm der Magen knurren. Naruto legte seine Arme auf meinen Schultern auf, er grinste und sagte: „Ohne dich würde ich verhungern!“, ich lächelte und antwortete: „Zur Not habe ich dir einige deiner Lieblings Instant Ramensuppen in deinen Rucksack gepack.“, sein grinsen wurde breiter und blendete mich fast. „Schade, dass du nicht mitkommen kannst...“, bemerkte er nun enttäuscht. „Ich kann die Kindertagesstätte leider nicht schließen im Moment sind keine Ferien und die Eltern brauchen meine Betreuung.“, erklärte ich ihm. Er nickte verständnisvoll. „Hinaaataaaaa! Naruuutooo!“, hallte es aus der ferne. Nach einigen Metern machte Sakura vor uns halt. Hinter ihr kam auch Sasuke zum Vorschein. Lässig vergrub er seine beiden Hände in seinen Hosentaschen. Beschämt sah ich an mir herunter und versuchte mich innerlich ruhig zu verhalten. „Sakura! Sasuke!“, begrüßte Naruto die beiden. „Was bist du nur für ein vergesslicher Waschlappen. Mehr als Wasser hast du auch nicht im Kopf!“, zischte Sasuke genervt Naruto an, dieser kratzte sich ertappt am Hinterkopf und antwortete: „Ja ist mir doch glatt wieder durch die Lappen gegangen dir bescheid zu geben, dass Sakura und ich auf Dienstreise gehen...“, daraufhin seufzte Sasuke. „N...naruto hat im Moment einiges um die Ohren, nehmt ihm seine Vergesslichkeit nicht zu übel.“, mischte ich mich in ihre kleine Streitigkeit ein. Sasukes Augen blitzten mich böse an, er schien genervt darüber, dass ich den Neunschwänzigen in Schutz nahm. „Ist doch nicht allzu schlimm Leute! Wir alle kennen Naruto und Hinata hat recht im Moment hat er wirklich einiges um die Ohren.“, nahm sie uns beide nun in Schutz. Ich lächelte ihr dankbar zu. Naruto zog mich näher an sich heran, dann gab er mir einen flüchtigen Kuss von der Seite. „Danke für deine Fürsorge und das Essen, dass du mir zubereitet hast!“ , bedankte er sich. Sasukes Augen glühten verärgert auf mir und ich wusste nicht wie ich mich in dieser Situation verhalten sollte. Also versuchte ich sie auszublenden. Sakura warf sich Sasuke um den Hals und fragte ihn grinsend: „Wo hast du denn die Rose, von der mir Ino erzählt hat, die du bei ihr im Yamanaka Blumenladen gekauft hast?!“. Meine Augen weiteten sich geschockt und ich sah ertappt an mir ab. Sasuke schien das nicht aus der Fassung zu bringen, denn er antwortete lässig: „Die war gar nicht für dich, die habe ich an Itachis Grab gebracht...“, Sakura verzog enttäuscht die Mundwinkel. „Naja, ist ja auch nicht weiter Schlimm, dafür hast du mir zum Geburtstag diese wunderschönen Ohrringe geschenkt. Du kennst ja Ino, sie ist neugieriger als ein kleines Kind und plappert dabei viel zu viel!“, erzählte Sakura und machte uns somit indirekt auf ihre funkelnden Ohrringe aufmerksam. „Wooow!“, kommentierte Naruto begeistert. „Sasuke hat einmal Geschmack bewiesen!“. Ein paar Blitze knisterten und leuchteten in Sasukes Fäusten auf, dann zischte er: „Halt deine freche Klappe!“. Sakura drückte ihm zur Beruhigung einen flüchtigen Kuss auf seinen Mund, dann verabschiedeten sie sich: „Pass auf dich auf, bald bin ich wieder zurück!“. Ich glaubte ein befremdliches Gefühl breitete sich in mir aus, dass unter dem Namen Eifersucht bekannt war. Auch Naruto gab mir einen Kuss zum Abschied und ich bildete mir ein erneut zwei eiskalte Blicke in meinem Nacken zu spüren. Eine Weile blieben wir winkend in dem Tor stehen, bis die beiden am Wegesrand verschwunden waren. „Eine Lunchbox also?“, brach Sasuke die Stille die bisher zwischen uns herrschte. „Warum hast du dich selbst, in einer Küchenschürze nicht gleich noch dazu gepackt?“, stichelte er weiter darauf herum. „Du bist doch nicht seine verdammte Bedienstete!“, steigerte er sich weiter wütend hinein. „N...nein.“, brach es aus mir heraus ohne das ich es zurückhalten konnte, während ich die Türe zur Kindertagesstätte öffnete. Ich ließ ihm Vortritt, danach ließ ich die Türe ins Schloss fallen und verriegelte sie noch einmal mit dem Schlüssel. „Aber ich bin seine Frau...“, beendete ich flüsternd meinen Satz und lehnte meinen Kopf nachdenklich gegen den Türrahmen. „Was tun wir nur Sasuke?“, fragte ich ihn verzweifelt. Seine eine Hand umklammerten meine Taille, mit der anderen griff er zu meiner Überraschung an meine Füße, dann hob er mich an. Die erste Angelegenheit war wackelig, weshalb ich meine Hände um seinen Hals warf. Er grinste frech und fragte mich: „Wenn du mir vertraust, zeige ich es dir!“. Ich dachte nicht lange darüber nach. Ob ich ihm vertraute? Voll und ganz! Ob ich mich darauf einlassen wollte? Ich wollte. Ich wollte so sehr. Wir lachten beide, als er mich in das Zimmer im Erdgeschoss trug. Mit dem Ellenbogen knipste er das dämmrige Licht an, denn der Raum war für die Kinder zum Mittag schlaf vorgesehen. 5 kleine Matratzen lagen dort auf dem Boden bereit. „Was tust du?“, fragte ich ihn lachend, während er mit mir im Arm die kleinen Matratzen zu einer großen Fläche, mit seinen Füßen zusammenschob. „Warte.“, flüsterte er und ließ mich urplötzlich darauf fallen. Ich erschrak, doch passiert war mir nichts, denn ich landete weich. Ich schnaufte lachend und richtete meinen Körper in eine sitzende Position. Irgendwie hatte er es geschafft mich mit meiner Sorge davonzutragen und ich lächelte. Lachte aus ganzem Herzen, es tat unglaublich gut. Sasuke schaltete das Licht unbemerkt wieder aus und ich zuckte erschrocken zusammen. „Kein Byakugan!“, warnte er mich. Ich grinste, woher wusste er mein vorhaben? Ich wünschte ich konnte ihn so lesen, wie er es bei mir tat. Doch Sasuke blieb mir ein ungelöstes Rätsel, so wie es mir unerklärt blieb was das war, dass zwischen uns? Wohin sollte es führen? Warum jetzt? Eine Bewegung fand vor mir statt und der Uchiha setzte sich dicht vor mich. Unsere Knie berührten sich, dann eine Hand die behutsam über meine Wange strich. „Was denkst du? Warum?“, fragte er flüsternd. Ich genoss die sanfte Berührung und legte meine Hand vertraut über seine. „Ich weiß nicht.“, antwortete ich. Sein Daumen streichelte meine Unterlippe und ich Atmete tief ein. Ich brauchte Luft. Meine Lippen begangen zu kribbeln und sehnten sich nach seinen, doch noch erlöste er mich nicht. Er trieb mich weiter in das Gefühl, dass in mir wuchs und größer wurde. „Das warum befindet sich hier“, hauchte er und legte meine Hand zahm auf seine Brust. Ich konnte es fühlen auch sein Herz fand sich im Einklang mit meinem. Beide hämmerten willensstark und verlangten danach befreit zu werden. Ich führte meine Fingerspitzen langsam an den nähten seines Oberteils entlang, dann griff ich an den Enden danach um es ihm auszuziehen. Sein nackter Oberkörper war glühend warm und ich zeichnete die Umrisse seiner Arm und Bauchmuskeln nach, um sie zu fühlen. Auch er atmete tief ein, dann enthüllte er meinen Oberkörper. Ich legte mich langsam auf die Matratze, sodass er sich über mich beugen konnte. Seine Haarspitzen kitzelten meinen Hals, dort begann er mich zu küssen über mein Schlüsselbein, die Brust hinab bis in meinen Ausschnitt. Ich stöhnte leise, um den Druck aus meiner Brust zu lösen, die zu explodieren drohte. Immer noch schenkte er mir nicht den Kuss, nachdem ich verlangte. Stattdessen öffnete er den Verschluss an meinem BH und massierte meine Brüste. Seine Zunge spielte an meiner Brustwarze und ließ sie steif werden. Ich stöhnte erneut, dieses mal etwas lauter. „Warum?“, forderte er erneut eine Antwort von mir. „I...ich weiß es nicht.“, stockte ich unsicher und mehr damit beschäftigt mich selbst unter Kontrolle zu halten. Er spürte meinen Kampf und setzte dort fort wo er aufgehört hatte. Jetzt wanderten seine Lippen über meinen Bauch bis an die Hüftknochen, an denen meine Hose saß. Er führte seine Hand ein um mich zu ärgern. Wieder stöhnte ich „Wir müssen damit aufhören, bevor es zu spät ist!“, warnte ich ihn geplagt von meinem schlechten Gewissen. Er hielt still und überließ mich, mir selbst. Einen Moment zeit zum überlegen, doch ich wollte nicht ich selbst sein. Ich wollte dass wir eins sind. Meine Hände zogen ihn zurück zu mir und ich flüsterte: „Es ist bereits zu spät!“. Die Worte ausgesprochen drückte er seine Lippen auf meine und küsste mich leidenschaftlich. Ich keuchte als wir uns lösten, doch noch immer war es nicht genug und ich verlangte erneut nach ihm. Die Lippen geöffnet führte er seine Zunge in mich hinein und begann wild mit meiner zu spielen. Zwischen seinen Beinen spürte ich wie sein Glied härter wurde und danach verlangte mich einzunehmen. Er öffnete zuerst seinen Hosenknopf und machte sich danach an meinen. Nackte Haut berührte sich und gierte nach Berührung. Seine Finger streichelten mich zwischen meinen Beinen und meine Scheide lief feucht an. „Willst du das?“, fragte er mich achtsam . Mein Kopf setzte aus, die Sicherungen brannten durch und mein Herz nahm die Stelle der Entscheidungsgewalt ein. „Ja!“, gab ich entschlossen von mir und erlaubte ihm tief in mir einzudringen. Ich stöhnte auf, als er sein Glied einführte und sich sanft an mir auf und ab bewegte. Ich strich ihm über seine verschwitzte Stirn, denn er verfiel völlig in seiner Lust. Wir küssten uns und er wurde immer schneller. Stöhnend rieben wir unsere Körper aneinander, dem Höhepunkt entgegen. Es war ein Ausbruch von tiefer Emotion als er in mir kam. Wir schnappten beide nach Luft, denn wir hatten alles Leben in diesem Raum aufgebraucht. Für uns. Wir fanden beide eine Antwort auf unsere Frage, warum? Sie war simpel und zärtlich zugleich. Gefühle. Schlicht und einfach, Gefühle. Arm in Arm lagen wir nun ineinander geschlungen auf den Matratzen. „Wie fühlst du dich?“, fragte er mich nun fürsorglich. Ich schmiegte mich weiter an ihn und antwortete: „I..ich fühle mich geliebt...“. Es ausgesprochen bereute ich es auch schon wieder und eine beängstigende Stille breitete sich im Raum aus. „Und Naruto, liebt er dich nicht?“, fragte Sasuke mich nun und durchtrennte die Stille. „...doch...“, flüsterte ich traurig. „Sakura?“, war das einzige das ich herausbrachte um nicht wieder in schluchzen auszubrechen. „Doch.“, war auch seine Antwort. Eine wichtige Frage blieb aus, die wir nicht wagten uns zu stellen, stattdessen glitten wir beide müde in den Schlaf. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)