Küss mich, wenn du dich traust von Pragoma ================================================================================ Kapitel 7: ----------- Deidara wurde bei diesen Worten rot um die Nase, schaute aber weiterhin zu Itachi. Er war sich nun nicht sicher, was er darauf sagen sollte. Klar er fand den Kuss wirklich sehr schön, aber für mehr fühlte er sich einfach nicht bereit ... noch nicht. Er vertraute seinem Bruder und er wusste, dass dieser ihm nie wehtun würde, nur war er eben unsicher und hatte etwas Angst. "Ich weiß nicht...", fing er leise an, rieb sich verlegen die Nase und versuchte den Satz zu beenden. "Ich weiß nicht, was ich dazu sagen soll." Er hörte ihm zu und lächelte sanft. "Du musst nichts sagen. Ich weiß, dass du noch Zeit brauchst. Keine Angst, ich mache nichts, was du nicht möchtest...", hauchte er und küsste ihn einfach sanft. Auch, wenn er ihn gerne berühren würde, so wusste er, dass das unverantwortlich wäre. Deidara war nun etwas aufgeregt, so aufgeregt, dass sein Herz wild gegen seinen Brustkorb hämmerte und sein Puls raste wie ein ICE durch seine Adern. Seine Gefühle überschlugen sich fast, fuhren Achterbahn und gönnten dem Kreislauf kaum eine Pause. Es war zu köstlich, zu kostbar.... Itachi küsste ihn lange und sinnlich, sodass er das Gefühl hatte, die Zeit würde stillstehen. Er liebte ihn so sehr und wollte nicht von ihm weg. Doch der Tag würde vermutlich schneller vergehen, als ihm lieb war. Deidara stupste mit seiner Zunge an Itachis Lippen und bat um Einlass. Er wollte jetzt mehr – und wenn es nur ein richtiger Kuss war. Es fühlte sich seltsam an, aber keinesfalls eklig. Immerhin liebte er seinen Bruder und so was hatte er nun schon oft genug in Filmen gesehen, also war auch sicher nichts Schlimmes dabei. Wenn da nur nicht diese Unsicherheit wäre. Sofort öffnete Itachi seinen Mund und spielte mit seiner Zunge. Er wollte ihn nicht überfordern und deshalb ließ er ihn entscheiden, was er tat und wann er es wollte. Deidara spürte die neckende Zunge seines Gegenübers an der seinigen, fing sachte an mit dieser zu spielen an. Es war ungewohnt, aber es fühlte sich unbeschreiblich gut für den Jüngeren an, nur wusste er im Moment nicht, wohin mit seinen Händen. Scheu legte er diese nun auch auf Itachis Schulter, genoss zunehmend dessen Zunge an seiner eigenen und umspielte sie immer wieder mit der seinigen. Noch nie war er seinem Bruder so nah wie jetzt, noch nie hatte er jemanden so geküsst oder es zugelassen ihn so zu küssen, aber bei Itachi ließ er dies gerne zu. Er liebte ihn und wollte ihm das so auch gerne zeigen und spüren lassen. Itachi lächelte und sah ihn glücklich an. Er küsste ihn immer wieder und ließ nicht von ihm ab. Wenn Deidara schon mal freiwillig bereit war, etwas mehr zu tun, dann genoss er es auch ausgiebig. Immer wieder streichelte Deidara mit seiner Zunge über die Itachis, stippte sie herausfordernd an oder glitt frech unter sie und kitzelte ihn erneut. Gern hätte er noch etwas mehr gehabt, doch hatte er gerade ein kleines Problem... Der Sauerstoff wurde langsam knapp und er musste sich kurz von ihm lösen, um Luft zu holen. Dabei schaute er ihn lächelnd an, ließ sanft seine Hand aus Itachis Nacken gleiten. Als sich ihre Lippen trennten, sah er ihn lächelnd an. "Du kannst das wirklich gut", grinste er und strich ihm über die Wange. "Wo hast du das denn gelernt?" Verlegen schaute Deidara seinen Bruder an. "Nun ja, ich hab das nirgendwo gelernt, das war mein erster Kuss in dieser Richtung." Jetzt war er wirklich überrascht. "Was, ist das dein Ernst? Das wusste ich nicht", murmelte Itachi und hoffte, dass er es nicht als schlimm empfand. "Ja, das ist mein Ernst, aber ich fand es wirklich sehr schön", lächelte Deidara nun wieder gefasster und nahm die Hand seines Bruders in die seinige. "Warum hast du das nicht früher gesagt?", fragte er leise. "War es denn okay für dich, dass ich ihn dir geraubt habe?" Deidara sah Itachi ernst, aber liebevoll an."Ich hab mich nicht getraut", gestand er leise, schüttelte dann aber den Kopf und streichelte ihm wieder zärtlich über die Wangen. "Ich bin froh, dass du der Erste warst, mit dem ich diesen Kuss teilen durfte." "Nicht getraut?" Das verblüffte ihn doch etwas. "Warum denn? Habe ich dir irgendwie Angst gemacht?", wollte er leise wissen und sah ihn an. "Ich fand es nicht so wichtig und ich wollte auch nicht dumm dastehen. Deswegen hab ich mich nicht getraut es zu sagen", erklärte sich Deidara kurz, ehe er seinen Bruder wieder lächelnd ansah. "Du hast mir keine Angst gemacht, du hast sie mir nur genommen, das ist alles." "Du bist wirklich unglaublich liebenswert..." hauchte Itachi und zog ihn fest an sich. Er liebte ihn so sehr und er würde ihn nie wieder gehen lassen. "Ich habe sie dir genommen? Ich merke schon, ich nehme mir viel von dir...", schmunzelte er leise. Glücklich lächelte Deidara Itachi bei diesen Worten an, kuschelte sich umso mehr an ihn und schloss leise seufzend die Augen. "Hmmm~ das stimmt, du nimmst eine Menge weg. Erst die Dunkelheit und jetzt die Angst", kam es leise über seine Lippen, ehe er die Augen wieder aufschlug und direkt in die Augen seines Bruders blickte. "Ich hoffe auch, dass ich sie weiterhin von dir fernhalten kann...", hauchte er und lächelte, streichelte Deidara über den Arm und sah wirklich zufrieden aus. "Das hoffe ich auch", murmelte Deidara leise, ehe er durch die streichelnde Hand an seinem Arm eine leichte Gänsehaut bekam und kurz erschauderte. Seine Haut kribbelte überall dort, wo Itachi ihn berührt und angefasst hatte, ein sehr angenehmes Kribbeln, welches seinen Körper durchflutete. Itachi streichelte ihn sanft weiter, liebte es, ihn so sanft zu berühren und die roten Wangen von Deidara zu sehen. Er spürte, dass es ihm nicht unangenehm war, aber eben ungewohnt. Deidara hatte die Augen wieder geschlossen, spürte die streichelnde Hand, fühlte die Nähe zu Itachi und hatte dabei ein zufriedenes Lächeln im Gesicht. Er genoss das alles sehr, immerhin musste Itachi bald wieder zur Arbeit und dann sahen sie sich nur wieder abends und an den Wochenenden. "Tut mir leid, wenn ich nach der Arbeit oftmals gereizt bin, das ist nicht böse gemeint", sprach Itachi leise und streichelte ihn sanft weiter. Er wusste, dass er meist gereizt war, weil nicht alles so lief, wie es sollte und deshalb sollte man ihn am besten erst mal nicht ansprechen, wenn er kam. "Das muss dir nicht leidtun. Deine Arbeit verlangt viel von dir ab und da ist eine solche Gereiztheit völlig normal", erwiderte Deidara und kuschelte sich nur noch mehr an ihn. "Schon, aber ich muss dich dennoch nicht gleich so anmeckern, wenn du was sagst. Ich versuche einfach bisschen gelassener zu sein", versprach Itachi ihm. "Ja, versuch das mal." Deidara nickte und fing an, Itachi sachte über den Bauch zu streicheln an. Er wollte am liebsten die Zeit anhalten, an nichts denken, einfach so liegenbleiben und nur fühlen und genießen. Itachi genoss es, dass Deidara ihm über den Bauch streichelte und lächelte zufrieden. Er war sehr glücklich ihn zu haben. Nie hätte er sich zu träumen gewagt, sich je in Deidara zu verlieben, oder ihm so nahe zu sein. Deidara hatte nun wieder die Augen geschlossen, genoss die Stille, genoss das leise Atmen und das auf und absenken seines Brustkorbes und lauschte dem schnellen Herzschlag seines Bruders. Diese Ruhe, wo nur das ruhige Atmen von ihnen zu hören war, genossen beide sehr und Itachi war froh, ihn bei sich zu haben. Er wusste nicht warum, aber er hatte sich so sehr verliebt, dass es ihn alleine bei dem Gedanken schmerzte, wieder in die Arbeit zu müssen. Die Ruhe war so schön beruhigend für Deidara, dass er wenig später einschlief. Seine Hand lag nun ruhig auf Itachi seinem Bauch, sein eigener Atem ging regelmäßig, aber etwas flach und er rollte sich wieder wie eine Katze zusammen. Itachi merkte, dass Deidara eingeschlafen war und so zog er ihm die Decke hoch, damit dieser nicht auskühlte. Er mochte diesen Anblick sehr und betrachtete ihn lange. Die Decke, welche über ihn gelegt wurde, bekam Deidara nicht mehr mit. Zu tief und zu feste schlief der Teenager, seufzte leise im Schlaf und kuschelte sich gegen den warmen Körper seines Bruders. Sanft streichelte Itachi ihm über den Rücken und Deidara erinnerte ihn an eine Katze, die er mal gehabt hatte. Sie hatte sich auch immer so niedlich zusammengerollt wie Deidara jetzt. Ruhig betrachtete er ihn weiter und lächelte glücklich. Leise seufzend und auch schnurrend, schlief dieser weiterhin dicht an seinem Bruder angekuschelt und wachte erst wieder auf, als es draußen bereits richtig warm war und die Sonne hell ins Schlafzimmer strahlte. Lächelnd schaute Deidara auf seinen schlafenden Bruder, deckte nun ihn zu und stand vorsichtig aus dem Bett auf. Gern wäre er liegen geblieben, aber er musste dringend ins Bad. Als Itachi spürte, dass die wärmende Gestalt neben ihm verschwunden war, wachte er auf und sah sich verschlafen um, streckte sich und blieb noch liegen. Deidara kam, nachdem er im Badezimmer fertig war zurück ins Bett und stellte erstaunt fest, dass Itachi schon wieder wach war. "Bist du schon lange wach?", wollte er deshalb wissen, kroch wieder ins Bett und unter die warme Decke. "Nein, fünf Minuten", lächelte er und zog Deidara, als er neben ihm lag zu sich, küsste ihn kurz auf die Stirn und streichelte ihn. Lächelnd blickte er seinen Bruder an. "Dann hab ich ja nicht viel verpasst", grinste er frech und kuschelte sich wieder an seiner Brust an. "Ja...", hauchte Itachi und hielt ihn fest im arm. Plötzlich kam ihm der Gedanke, wie es wohl sein würde, wenn er mit ihm wirklich irgendwann schlafen würde. Wusste Deidara was ihn erwartete? Zufrieden seufzte Deidara leise auf, kraulte nun wieder Itachi seinen Bauch und schloss ergebend seine Augen. Wie Deidara ihn berührte war schön und er schloss genüsslich die Augen. Es war so schön hier mit ihm zu liegen und einfach nichts tun zu müssen. Frech krabbelte Deidara mit der Hand unter Itachi sein Shirt, fuhr nur mit den Fingerspitzen über dessen Bauch und umkreiste ab und zu den Bauchnabel. Er selbst hatte dabei die Augen geschlossen, ließ sich nur von seinen Gefühlen leiten. Auch wenn er überrascht war über das, was Deidara tat, ließ er es zu und war gespannt, was dieser noch tun würde. Er hörte in sein Inneres und wusste, dass er sich zusammennehmen musste. Deidara streichelte weiterhin über seinen Bauch, krabbelte aber einige Zeit später etwas höher und strich nun vorsichtig und beinahe andächtig über seine Brust. Itachis Haut fühlte sich ganz warm und weich an, so schön, dass er ungehemmt einfach weiter machte. Itachi ließ ihn Stück für Stück seinen Körper erkunden und lächelte leicht. Deidara war wie ein kleines Kind das neugierig etwas Neues erkundete, einfach süß! Ruhig blieb er mit geschlossenen Augen liegen und sagte nichts. Vorsichtig fuhr er nur mit den Fingerspitzen über die Brustwarzen, war erstaunt, wie schnell diese sich unter einer so leichten und zarten Berührung verhärten konnten. Kurz blickte er dabei neugierig und gespannt in Itachis Gesicht, sah, dass dieser die Augen geschlossen hatte und scheinbar still die Zuwendungen genoss. Ob sich Deidara bewusst war, was er da tat? Er brachte Itachi gerade richtig in Fahrt und er würde vermutlich nicht mehr lange so ungerührt daliegen können. Doch solange es ging, wollte er es genießen. Während er sanft weiter seine Brust streichelte, beugte er sich etwas vor, legte seine Lippen auf die seines Bruders und küsste ihn ganz sanft. Deidara schloss nun selbst wieder die Augen, wollte einfach nur ein wenig spielen und austesten. Itachi erwiderte den Kuss gern und versuchte ruhig zu bleiben, aber Deidara war so anziehend und so zog er ihn nah an sich ran und streichelte ihm über den Hintern, nur kurz, schon fast beiläufig. Kurz zuckte Deidara bei dieser kurzen Berührung seines Hinterns zusammen, brach aber weder den Kuss noch seine Streicheleinheiten ab. Vielmehr fing er an, an Itachis Unterlippe zu knabbern an, fuhr dann wieder frech mit der Zungenspitze drüber. Itachi wusste, dass er es noch nicht durfte und so ließ er die Finger weiter von ihm und streichelte nur ein bisschen. "Dei ...", hauchte er und ließ dessen Zunge freie Bahn. Vorsichtig und mit etwas Zurückhaltung umspielte Deidara nun wieder die Zunge des Älteren, ließ seine Hände langsam über die Brust des Anderen wandern und zitterte leicht. Auf ihn prasselten grade so viele Gefühle gleichzeitig ein, dass er nicht wirklich wusste, wohin damit, jedoch genoss er diese in vollen Zügen und wollte noch etwas mehr davon. Itachi wusste, dass es für Deidara nicht so schön sein würde, aber er musste ihn stoppen. Er drückte ihn leicht weg und sah ihn mit roten Wangen an. "... das ... ähm reicht erst mal?" Leicht schmollend sah Deidara auf seinen Bruder herab, als dieser ihn leicht von sich schob und ihn mit geröteten Wangen ansah. "Hab ich etwas falsch gemacht?", wollte er deshalb wissen und richtete sich langsam auf. Sofort schüttelte Itachi den Kopf. "Nein, hast du nicht. Es hat sich gut angefühlt, das ist ja das Problem. Ich möchte nur nichts Falsches machen." "Du machst aber doch nichts falsch, ich war nur neugierig, das ist alles", lächelte Deidara unbeholfen und seufzte leise auf. "Ja, noch nicht. Aber wenn du weiter machst, könnte ich mich nicht mehr zurückhalten. Ich möchte dir einfach Zeit lassen", erwiderte er ruhig. Schwach nickte Deidara, kuschelte sich dann wieder an und seufzte leise auf. "Ich verstehe...", murmelte er leise, aber dennoch zufrieden vor sich hin. Keineswegs war Deidara deswegen sauer, er war nur etwas enttäuscht – enttäuscht, dass man ihm in seinem Spiel und Erkundungstrieb gestört und ausgebremst hatte. Er selbst wusste nicht wie man auf solche Berührungen reagierte, konnte es also schlecht einschätzen. "Du bekommst noch früh genug, viel von mir zu spüren. Dann darfst du auch mehr machen", erklärte er leise und streichelte Deidara über den Rücken. "Hmmm~", kam es leise gebrummt von Deidara, ehe er den Kopf leicht anhob, Itachi ansah und dessen streichelnde Hand in seinem Rücken leise schnurrend genoss. "Und wann wird das sein?", fragte er leise, aber recht neugierig nach. "Das entscheidest du. Ich werde nur das tun, was du auch möchtest. Du darfst dir aussuchen, wann du denkst, dass du bereit dazu bist mit mir zu schlafen...", hauchte Itachi. Deidara nickte schwach bei seinen Worten, legte sich dann wieder der Länge nach hin und kuschelte sich an. "Und wenn ich etwas anderes möchte ... zum Beispiel ... naja du weißt schon... Petting oder so was in der Richtung." Und wieder wurde er rot, war er es noch immer nicht gewohnt frei über solche Dinge zu sprechen. "Dann bin ich gern bereit, das zu tun, wenn du mir nur Bescheid gibst, wie weit du gehen möchtest und ich gehen darf", antwortete Itachi lächelnd bei dem Anblick. Deidara war wirklich niedlich, wenn er so rot wurde und verlegen wegsah. Deidara blickte nun wieder vorsichtig zu seinem Bruder, noch immer war er rot, war unsicher und verlegen. "In Ordnung, aber damit würde ich auch gern noch etwas warten. Es ist immerhin ein großer Schritt und den möchte ich nicht so schnell wagen", sprach er erneut leise und fuhr sich durch die Haare um seine Unsicherheit etwas zu überspielen. "Ist okay für mich. Lass dir Zeit so viel du brauchst. Du wirst wissen, wenn du bereit bist", lächelte er. "Danke", hauchte er leise, küsste ihn kurz auf die Lippen und kuschelte sich dann wieder voll und ganz an. Itachi legte einen Arm um ihn und lächelte zufrieden. Deidara war wirklich vernünftig und übereilte es nicht damit, das fand er natürlich sehr gut, denn somit konnte er sich sicher sein, dass er keinen Anderen hatte. Schweigend lag Deidara in den Armen seines Bruders, hatte die Augen geschlossen und genoss nun wieder die Stille, welche sie nun wieder umgab. Es störte ihn nicht mal, mochte er doch solch eine Ruhe ganz gern. Wieder entging ihm, das Itachi eingeschlafen war, dass dieser scheinbar müde vom Liegen wurde. Etwas langweilte er sich nun doch, stand deswegen auch vorsichtig auf und ging leise die Treppen runter und ins Wohnzimmer. Unten saß er auf der Couch, hatte sich den Fernseher angemacht und zippte durch das Nachmittagsprogramm, welches allerdings zu wünschen übrig ließ. Er blieb bei einer Doku über Mumien hängen und schaute sich diese nun an. Als Deidara später jemanden auf der Treppe hörte, machte er den Fernseher aus, legte die Fernbedienung zur Seite und ordnete rasch noch die Kissen. Erst dann schaute er nach, stellte aber fest, das es Itachi war. "Na ausgeschlafen?", lächelte er sanft. Itachis Haare waren ganz verstrubbelt und er sah noch müde aus. "Ja etwas", lächelte er. "Du hättest mich wecken können, dann hätten wir was unternehmen können!" "Du hast aber so schön geschlafen und da wollte ich dich nicht wecken", sagte Deidara ernst, lehnte sich an die Wand im Flur und schaute ihn grinsend an. "Außerdem hab ich mir ne Doku über Mumien angeschaut, war wirklich interessant." "Na, wenn du das sagst...", grinste er und küsste ihn sanft. "Und nun? Wollen wir ein gemeinsames Bad nehmen?" Deidara sah seinen Bruder verwirrt an. "Baden ... wir beide?", wiederholte er leise und schien kurz zu überlegen. "Ich weiß nicht...", fügte er noch leiser hinzu. "Wir müssen nicht ... sag ruhig, wenn du nicht willst...", meinte er ruhig und blickte ihn an. Hastig schüttelte er seinen Kopf. "Nein, nein ... ich möchte es ja. Nur wenn ich mich unwohl fühle, dann würde ich gern wieder aus der Wanne raus", antwortete er ehrlich und blickte Itachi lächelnd an. "Ähm sicher, was sollte dich daran hindern?", fragte er ruhig und sah ihn an. "Gar nichts", erwiderte Deidara, nahm die Hand seines Bruders in die seinige und zog ihn hinter sich her und die Treppe rauf. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)