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The Contract

Halbling
von

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Halbling

„Das wird noch einiges an Probleme bringen. Ein Mensch und ein Dämon… Es ist nicht richtig.“

Als Sam das hörte sah er leicht zur Seite und dachte an seine Zeit mit Ruby zurück. Manchmal konnte man gewisse Dinge nicht aufhalten. Sie geschahen einfach. Allerdings war er sich bewusst worauf Castiel da anspielte. „Lucifer ist Geschichte er wird nie wieder rauskommen. Die Kinder sind sicher.“

„Nein Sam“ Cas blieb vor dem Motel stehen und blickte zum Himmel hoch. „Sie sind eben nicht sicher. Ich weiß nicht ob die Engel bereits Wind davon bekommen haben, oder sogar andere Dämonen. Die beiden Mädchen sind in großer Gefahr und werden kein so normales Leben führen können, wie ihre Eltern es vielleicht für sie wollen. Dazu… Crowley wird sich bald wieder komplett an alles erinnern können, meinst du nicht auch dass er sich diesen Zustand zum Vorteil machen wird? Diese Mädchen werden später zur Gefahr für alle werden. Ihr wachsende Kräfte müssen kontrolliert werden und denkst du Crowley würde da so einfach mitmachen? Er würde die Mädchen ausnutzen.“

Das stimmte. So war er eben. „Aber was sollen wir tun Cas? Die beiden vor ihm verstecken? Er würde sie finden du kennst Crowley.“

„Es sei denn sie sind an einem Ort an dem er nicht hingehen kann.“

„Ja das ist eine Option aber das sollten wir mit Dean besprechen“, fand Sam und schritt weiter Richtung Türe.
 

„Jetzt weiß ich es wieder!“ sagte Dean plötzlich, während Eve Juliet wieder ins Bett legte. Crowley und sie sahen verwirrt zu ihm. „Ich weiß woher ich den Name Juliet kenne! So heißt doch einer deiner Höllenhunde nicht wahr Crowley?“

„Juliet war ein großartiges Tier“, fand Crowley andächtig und lächelte. Eve fand das weniger Witzig. „Du benennst unsere Tochter nach einem Höllenhund?!“

„Das ist ein hübscher Name!“ fand Crowley sofort. „Was habt ihr nur? Dean! Hör auf zu lachen!“ dieser kriegte sich kaum ein. „Also… Eines muss ich sagen Crowley. Ich kann mir richtig vorstellen wie die Kleine dich mal frägt, warum sie Juliet heißt und du dann ganz Stolz von deinem Höllenhund erzählst!“

Crowley schwieg plötzlich dazu und zuckte leicht mit seinen Schultern. „Dazu wird es nicht kommen.“

„Und wieso nicht?“ Dean bekam darauf keine Antwort und nur Sekunden danach ging die Motel Zimmertüre auf. „Wir haben Essen dabei. Ich hoffe ihr mögt Burger.“

„Ich würde gerade alles Essen“, lächelte Eve und begab sich zu dem Tisch. Cas und Sam musterten sie kurz in ihrem engen roten Kleid, ehe Sam sich räusperte. „Dir geht es Besser?“

„Ja dank ihm“, sei deutete auf Cas. „Du bist ein Engel richtig?“

„Ja das ist wahr“ Cas beobachtete wie sich Sam, Dean und Eve an den Tisch setzten. Nur Crowley blieb stehen und begab Richtung Bett um nach Kyra zu sehen. Der Engel beobachtete ihn dabei und sah wieder zu den Menschen.

„Das ist ein nettes Kleid“, sagte Sam und nahm sich etwas vom Essen.

„Crowley scheint der Meinung zu sein das es angemessen wäre. Aber da haben wir das letzte Wort noch nicht gesprochen. Aber… Danke“, meinte sie plötzlich. „Danke dass ihr Crowley geholfen habt mich zu finden. Ich dachte wirklich ich würde da unten sterben.“

„Schon gut das ist unser Familienauftrag“, sagte Dean. „Was mich nur überrascht wie bist du an den da geraten?“ er deutete auf Crowley. „Ich meine, der da ernsthaft? Dazu… Du bist eine Jägerin du weißt was es bedeutet sich auf einen Dämon einzulassen und du wusstest das er einer war.“ Crowley tat so als würde er das gesagt ignorieren aber er wollte wissen was die drei da besprachen und was Eve dazu sagen würde.

Eve hatte gerade einen bissen von ihrem Burger genommen und räusperte sich leicht. „Ich wusste nicht dass er der König der Hölle ist und Anfangs wollte ich über ihn an Crowley ran kommen.“

„Und wozu?“ fragte Sam nun nach.

„Um ihn zu töten.“ Eve blickte zu Crowley und musste etwas lächeln. „Und irgendwie hab ich das ja auch geschafft.“

„Bist du dir da sicher?“ Dean sah ebenso zu dem Dämon und schüttelte seinen Kopf. „Naja. Es ist spät. Ihr solltet euch ausruhen. Du hast genug durchgemacht fürs Erste und morgenfrüh reden wir nochmal.“

Eve schwieg dazu. Sie war nicht Dumm. Sie wusste das die Winchesters Zeit rausschlagen wollten um irgendetwas zu tun und sie ahnte auch worum es ging. Ihre Mädchen. Dennoch spielte sie die unschuldige, Naive Frau und lächelte schwach. „Ich bin zugegeben sehr Müde. Danke für das Essen ich werde mich morgen dafür revanchieren.“ Sie erhob sich und schritt zum Bett um auch nach Kyra zu sehen. „Ich denke wir gehen für heute Nacht zurück nach Hause und morgen treffen wir wieder die Jungs?“ fragte sie Crowley und blickte zu ihm hoch. „Hm…“ er war ganz in Gedanken. Sie sah ihm das an. Aber gut diese Situation was kompliziert. Sie wollte Antworten von ihm und gleichzeitig wollte sie am liebsten nicht über die Vergangenheit reden. „Schatz?“

Ihre Hand auf seiner Schulter zu fühlen war seltsam… Eigenartig. Er rechnete jede Sekunde damit das sie ihn hintergehen würde, aber er spürte nichts dergleichen von ihr ausgehen. Wie konnte es ein Wesen geben das ihn mochte? Nein es gab sogar mehr als nur ein Wesen. Seine Töchter waren auch noch da. Um de Winchesters machte er sich gerade weniger sorgen. Immerhin erinnerte er sich nun langsam an alles wieder und er wusste dass er sich gut verstecken konnte. Das größere Problem waren die Engel. „Crowley?“ ihre Stimme holte ihn letztlich in das Jetzt zurück weshalb er nickte und Kyra langsam aus dem Bett hob. „Daddy?“ fragte sie müde und gähnte, ehe sie direkt weiter schlief. „Schlaf weiter. Wir gehen Heim.“

Sam und Dean erhoben sich direkt. „Bleibt doch einfach hier? Wir haben noch verdammt viele Fragen!“

„Die können wir auch morgen klären Jungs ich für meinen Teil will endlich meine Ruhe haben.“ Als Eve das Baby hatte, brachte er sie auch sofort weg.
 

„Mist!“ sagte Sam und fuhr sich durch sein Haar. „Er ist noch zu Durcheinander um zu verstehen welche Auswirkungen das ganze haben wird. Aber wir sollten wirklich mit ihm reden. Wenn er seine Familie liebt, wird er sie verlassen.“

„Wo willst du die Mädchen hinbringen?“ Dean war kein Trottel. Er wusste das die Mädchen eines Tages kräfte entwickeln würden die alle Menschen in Gefahr bringen konnten und bald schon wenn Crowley wieder Herr seiner Sinne war, würde er das auch wissen. Aber… „Ich bringe die Mädchen in den Himmel.“

„Da wird man sie töten oder?“ fragte Dean sofort und holte tief Luft. „Er liebt seine Familie. Zumindest bedeutet sie ihm was. Wenn wir ihm das wegnehmen…“

„Nach allem was er getan hat ist es nahe zu verhöhnen das ausgerechnet er so ein Glück hat“, sagte Sam müde, aber er verstand Dean.

„Ich bin der letzte der diesen Kerl in Schutz nimmt, aber er hat etwas und ich bin mir sicher dass er die Drei beschützen wird. Vor Engel Dämonen und Jäger. Wir werden nicht so leicht an sie ran kommen.“

„Hm…“ Castiel beobachtete Dean und dachte nach. „Noch geht keine Gefahr von den Kindern aus. Aber das wird sich in ein paar Jahren ändern. Denkt daran.“

Trotzdem war es Dean der bei all dem kein gutes Gefühl hatte.
 

Eve fuhr sich durch ihr langes braunes Haar, während sie Crowley dabei beobachtete wie er Kyra in ihr Kinderbett legte. Er setzte sich zu ihr und deckte sie noch gut zu, ehe er sich vorbeugte und ihre Stirn küsste. Langsam nährte Eve sich dem Bett und legte ihre Hand auf seine Schulter. „Wir müssen sie beschützen.“

Sie beschützen. Crowley hatte sich verdammt nochmal nie dafür Interessiert jemanden beschützen zu wollen! Niemals! Und jetzt? Jetzt steckte er in dieser Situation aber er sah in den Kindern auch mehr… Seine Zukunft. Sein Schlüssel zur Macht. Lächelnd blickte er zu Eve hoch und sah anschließend zurück zu Kyra. Die letzten Vier Jahre hatte er wie ein Mensch gelebt aber… Er bereute es nicht wirklich. Er hatte Frieden verspürt und genau das bereitete ihm am meisten sorgen. War er wirklich so weich geworden? Er hatte sich Verantwortung aufgehalst aber… Er fühlte etwas für diese Wesen. „Juliet schläft?“

„Sie liegt in ihrer Wiege und schläft Seelig.“

„Sehr gut dann kann ich mir ja jetzt einen Drink holen.“ Crowley erhob sich und schritt direkt aus dem Zimmer ohne Eve weiter zu beachten. Als er seinen Craig hatte, schenkte er sich einen großzügigen Schluck in ein Glas ein. Er stand in der Küche und trank alles in einem Ruck aus, als Eve ebenso dazu kam. „Crowley?“

„Sag nichts!“ sagte Crowley wütend und schenkte sich direkt noch einmal nach. „Hast du eine Ahnung in was für einer Scheiße wir stecken?! Wir sind wir nur auf die Idee gekommen eine Familie zu Gründen?! Warum hast du das zugelassen?! Sag schon! Du bist eine Jägerin du wusstest was passiert wenn wir beide zusammen Nachkommen Produzieren!“

Eve starrte auf sein Profil und lief zum Schrank um sich ebenso ein Glas zu holen. Anschließend schenkte sie sich ebenso etwas von seinem Lieblings Scotch ein und trank einen kräftigen Schluck.

„Ist dir überhaupt klar in welche Lage du mich bringst?! Ich will sie beschützen und gleichzeitig will ich sie benutzen!“ er kämpfte gerade mit dem Dämon der er war und er wusste nicht was er jetzt tun sollte. In der Küche brannte kein Licht, lediglich der Mondschein strahlte in den Raum und tauchte beide in ein sanftes dunkelblau und schwarz. Ja sie war ruhig und sie wusste dass er schnell ausflippen konnte. Sie war immer ruhig und geduldig geblieben und hatte ihm steht’s ihre Liebe geschenkt. Denn er war das was sie wollte und immer gewollt hatte. Nur wie sollte sie es ihm erklären? Wie sollte sie ihm erklären, dass sie all diese Risiken hatte auf sich nehmen wollen?

Crowley schenkte sich sein Craig noch einmal nach und begab sich Richtung Wohnzimmer. Kaum das er die Küche verließ und in die Fluren trat sah er die ganzen Familien Bilder der letzten Jahre und hing eines davon ab. Im Wohnzimmer setzte er sich auf seine Ledercouch und nippte an seinem Glas. Dabei blickte er auf das Bild in seinen Händen. „Es ist alles vorbei. Unser Leben so wie es gewesen war. Wir haben in einer unglaublichen Gefahr gelebt.“

Eve lehnte an dem Türrahmen und kam nun langsam näher. „Ich weiß das. Wir müssen jetzt flüchten oder?“

„Nein“ Crowley sah kurz zu ihr und schüttelte seinen Kopf. „Wir rennen nicht weg. Morgenfrüh kommen die Winchesters vorbei und dann sehen wir was passieren wird.“

„Wenn sie versuchen die Kinder…“

„Das werden sie niemals tun. Kyra und Juliet sind Unschuldig. Das wissen sie und in dieser Sache vertraue ich ihnen. Aber ich traue den anderen nicht. Den Engel. Den Dämonen. An sich wäre es besser die Kinder zu verstecken. Selbst vor mir.“

„Unsinn.“ Eve schüttelte ihren Kopf und trat gänzlich zu ihm, dabei erblickte sie das Bild welches er in seinen Händen hielt und lächelte schwach. „Da hat Kyra ihre ersten Schritte gemacht. Du hattest die Kamera extra die ganze Zeit bei dir behalten um das ja nicht zu verpassen.“

„Und dann hatte ich es doch verpasst weil ich gearbeitet habe.“ Er legte das Bild bei Seite und trank seinen Scotch leer. „Du hast uns versorgt. Ich war immerhin keine große Hilfe…“

„Keine große Hilfe.“ Crowley blickte zu ihr hoch und hob sein Glas an. „Da hast du Recht.“

„Du bist immer noch wütend auf mich. Richtig?“ fragte Eve leise und trat zum Fenster um hinaus zu sehen. „Ich habe all das gewusst. Ich wusste welche Probleme es geben würde aber als du mir erzählt hattest, dass du dich Einsam fühltest… Ich war ohne hin schon in dich Verliebt und wollte dir einfach Wärme schenken. Liebe geben… Verstehst du?“

„Du bist Krank Eve. Sich bewusst auf einen Dämon einzulassen…“

„Und dennoch bist du noch hier.“ Eve konnte es nicht länger mitansehen ihn in diesem Zustand zu beobachten. Sie setzte sich auf die Zweisitzer Couch direkt neben ihm hin und holte tief Luft. „Ich war mir allen Problemen bewusst gewesen. Erinnerst du dich an unser erstes Date? Daran das ich einfach gegangen bin? Oder unser Zweites? Oder das Dritte? Oder Vierte? Ich habe dir jedes Mal das gleiche gesagt aber du hast nicht locker gelassen.“

„-’Lass dich nicht auf mich ein’. Ich dachte das wäre wegen unserem Altersunterschied. Du hättest sprechen können. Es SAGEN können Eve!“ er trank seinen Craig aus und stellte das Glas bei Seite um sie dann ansehen zu können.

„Ich wollte mich wirklich nicht auf dich einlassen. Ich habe mich erst nur mit dir getroffen um… An Informationen zu kommen. Informationen über Crowley weil…“, sie schüttelte ihren Kopf. „Aber als ich dich traf, das erste Mal und die Male darauf… Du wusstest nicht was du bist und du hast mir erzählt wie Verloren du dich fühlst. Ich hatte da nur noch das Bedürfnis dich beschützen zu müssen. Ich wollte dir Wärme schenken.“ Crowley hob seinen Arm um legte ihn um Eves Schulter. „Ich sollte Wütend auf dich sein, aber ich kann nicht. Ich muss mich darauf konzentrieren dich und die Kinder zu schützen. „Ich reden mit Dean“, er wollte nicht gejagt werden. Geschweige denn wollte er dass seine Kinder auf die Abschussliste kämen. „Du solltest schlafen.“

„Hm. Ich habe die letzten zwei Wochen an ketten gehangen und geschlafen. Du glaubst nicht wie sehr ich mich auf mein Bett freue.“ Trotzdem stand sie nicht auf und gerade war er auch froh darüber dass sie es nicht tat. Vielleicht wenn alles schief lief, wäre dies sein letzter ruhiger Abend mit ihr. „Ich würde sagen, ich muss dich trotz allem noch bestrafen“,

„Du kannst mich gerne jeden Abend Strafen, aber heute bin ich erledigt…“ Eve wusste was er gemeint hatte aber für heute war sie wirklich am Ende ihrer Kräfte und er wusste das auch. Sie spürte wie er mit seinen Fingern über ihren Arm strich und das beruhigte sie. Eve rückte näher zu ihm und lehnte ihren Kopf an seine Schulter. „Wir haben zwei kleine Kinder die uns brauchen werden.“

„Ich bin ein Scheiß Vater. Ich war einmal einer gewesen und es war alles Scheiße gewesen. Ich hab getrunken und ihn geschlagen. Die ganze Zeit über.“

„Du hast Kyra nicht einmal Weh getan und du hast auch viel getrunken. Lass die Vergangenheit ruhen Crowley. Ich lasse sie auch ruhen.“

„Hm…“ er hatte dennoch ein verdammt mieses Gefühl bei all dem… Nach einer ganzen Weile sprach er sie wieder an. „Ich habe viele getötet und spaß dabei gehabt. Die meiste Zeit hatte es mich einfach nicht interessiert und… Eve?“ er hörte ihren gleichmäßigen Herzschlag und seufzte leicht. Diese zwei Wochen in denen er ohne sie gewesen war… Wenn er daran dachte Jahrhunderte ohne sie zu verbringen… Eve war ein Mensch. Das war das Problem Nummer 1. Aber wollte er es ändern? Das sie zu einem Emotionslosen Stück wurde? Sein blick blieb bei ihr hängen. Er war Selbstsüchtig. Darum würde er seine Familie nicht aufgeben. Er hatte saß mit ihnen. Er genoss ihre Nähe und die Bewunderung seiner Tochter für ihn. Seine Tochter.
 

Es war gut vier Uhr morgens als Juliet anfing zu weinen und damit ihre Mutter weckte. Eve gähnte zunächst und öffnete langsam ihre Augen. Es war noch Nacht. Wie lange hatte sie geschlafen? Eine Stunde? Oder zwei? Sie war auf der Couch eingeschlafen, lag nun aber in einem Bett. Ihrem Bett. „Crowley?“ fragte sie leise und fühlte nach der Seite auf der er sonst immer lag, aber das Bett war Frei. „Schatz?“

„Die Kind hat Hunger Füttere es und bete das Kyra davon nicht aufwacht“, Er saß in einem Stuhl im Zimmer und las ein Buch. „Juliet… Ja sie muss Hunger haben.“ Darum erhob sie sich und schritt rüber ins Kinderzimmer. Crowley legte sein Buch bei Seite und stand nach einem Moment ebenso auf. Sein Weg führte ihn zu Kyra und wie vermutet war sie wach. „Schlaf bei mir“, bat sie ihn sofort. „Bleib bei mir Daddy.“

„Schlaf weiter Kleines.“

„Ich will bei Daddy Schlafen.“

„Ach so? Das willst du also? Verstehe. Wie man Verhandelt bringe ich dir besser noch bei hm?“ Er deckte das Kind noch einmal zu und blieb bei ihr bis sie wieder eingeschlafen war. „Hm. Wie konnte jemand wie ich, etwas wie dich bekommen?“
 

„Kannst du nicht schlafen Dean?“

„Wie könnte ich Sam? Das ist doch alles verrückt.“

„Das ist wahr…“ Sam setzte sich zu seinem Bruder auf das Bett und legte sich zurück. „Was hältst du wirklich von all dem Dean? Hat Crowley Hintergedanken? Plant er etwas?“

„Er hat immer Hintergedanken Sam. Immer aber wir wissen beide auch dass er sich sehr geändert hat und gerade macht er einiges durch. Ich denke nicht dass er seiner Familie etwas Schlechtes will und ich finde wir sollten sie dazu überreden, irgendwo unterzutauchen.“

„Cas wird das nicht gefallen.“

„Cas muss das Akzeptieren. Die Mädchen haben noch niemandem etwas getan und wenn wir ihm die Kinder wegnehmen… Ich halte das für eine verkehrte Idee.“

„Ihr wollt meine Kinder Wegnehmen?“ als Crowley plötzlich in dem Motel Zimmer stand blickten die Brüder ihn direkt an und standen auf. „Das halte ich eben auch für eine verkehrte Idee Jungs. Föni sag bloß du warst dafür gewesen? Das enttäuscht mich aber jetzt nach allem was wir durchgemacht haben.“

„Du solltest bei deiner Familie sein Crowley“, erinnerte Dean ihn, aber der Dämon zuckte mit seinen Schultern. „Ich bleibe nicht lange hier. Ich bin genauer gesagt wegen ihnen hier. Ich ahne dass euer Flügelfreund nichts Gutes im Sinn hat und ihr steckt in der gleichen Lage. So wie ich auch.“ Crowley lief zum Kühlschrank und holte sich ein Bier heraus. „Meine Mädchen drohen Gefahr als Erwachsene durchzudrehen richtig?“ fragte er die Jungs. „Also müssen wir einen Weg finden das zu verhindert. Und Am besten auch etwas das ihre Dämonische Seite verhüllt.“

„Ein Hexenbeutel.“

„Das hilft nur beim letzteren Samantha.“ Der Dämon trank einen schluck und lehnte sich an die Wand. „Und niemand darf es Wissen.“

„Du willst versuchen es Geheim zu halten? Cas hat den anderen Engeln bestimmt noch nichts erzählt aber… Irgendwann wird es rauskommen.“

„Dann werde ich da sein aber bis dahin müssen die beiden geschützt werden.“

„Ich kann mich ja mal schlau machen“, sagte Sam plötzlich und blickte zu Dean. „Es wäre eine Möglichkeit. Wenn die Kinder eine Art Bannungszauber an sich gebunden haben?“

„Das klingt doch schon gut“, fand Dean und holte sich ebenso ein Bier. „Und wie geht es dem Baby?“

„Sie hat geweint, gegessen und jetzt schläft sie. Ich mache mich vorerst wieder auf den Rückweg Dean. Wir sehen uns morgen und vermeidet das Thema vor Eve.“ Damit verschwand der direkt wieder. „Meinst du der hat sich mal zu uns teleportiert während wir geschlafen haben?“

Dean sah sofort zu Sam und alle Nackenhaare sträubten sich. „Lass mich gar nicht darüber nachdenken. Jetzt komm. Lass uns Schlafen.“
 

Crowley kam zurück in sein Haus und begab sich zum Schlafzimmer. Dort beobachtete er seine Frau beim Schlafen und zog sich letztlich seinen Mantel aus. Er brauchte keinen Schlaf, aber er spürte etwas Unheilvolles auf sie zu kommen. Das hier sollte er genießen solange wie es ging.



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