Be my Queen von DarkRapsody (another Time) ================================================================================ 9. -- Seine Unterkunft ist einfach gehalten, die Wände so weiß und langweilig wie bei sich. Das Bett ist um einiges größer als ihr eigenes. Zwei weiche Decken darauf, eine davon ist zerknittert. So schläft er also. So nah wird sie ihm sein. “Brauchst du noch Schlafwäsche? Du kannst dir gern etwas von mir ausleihen.” Kylo deutet auf den Schrank an der Wand, aber Rey schüttelt den Kopf. Ihre Tunika und Hosen lässt sie neben dem Bett stehen bevor sie sich auf die weiche Matratze wirft. So müssen Könige leben, einfach in einem weichen himmlischen Flausch. Die Matratze biegt sich ein wenig als er sich auf die Kante setzt. “Komm, lass uns schlafen. Morgen liegt ein weitere langer Tag vor uns.” Rey legt sich lächelnd auf die eine Seite und reicht ihm ihre Hand. “Gute Nacht.” Ben lächelt ernsthaft, so schön dass es wieder ihr Herz erweicht. Glücklich schließt sie die Augen und lässt sich von ihm zudecken. Mit müden Augen reicht sie ihren Arm nach links. Das Bettlaken ist kalt und niemand liegt mehr dort. Er ist wohl wieder früh unterwegs, aber das kann sie doch nach vollziehen. Gestern erscheint wie ein Traum, als ob es alles niemals geschehen ist. Doch ist es wahr, sie hatte eine so undurchdringliche Person geschafft, zum Schmelzen zu bringen. Langsam steht Rey auf und streicht sich durch die zerzausten Haare. Es ist seltsam aber ein seltsames Gefühl, wenn man auf einmal alles hat, was man vorher nie bekam. Jemanden der dich liebt, Aufmerksamkeit und ein warmes Heim mit weichen Bett. Jemand der sie trainieren will und sie mit Liebe ansieht. Jemanden dem sie vertrauen kann und ebenso Aufmerksamkeit und Liebe zurück gibt. Barfuß läuft sie durch das Zimmer herüber zu dem großen Fenster. Der Wind ist auch heute wieder fühlbar und frisch, er weht ihr um die Beine und durch die Haare. Das perfekte Paradies, ein Abenteuer für sich. Mit geschlossenen Augen steht sie im Rahmen und spürt die Natur dort draußen. Auf einmal packen sie zwei starke Hände um die Hüfte. Rey lacht und öffnet ihre Augen wieder. Dort ist ein junger Mann vor ihr, mit einem Lächeln auf seinen Lippen. “Ben, ich dachte du musst etwas erledigen. Du kannst ruhig schon einmal deine Aufgaben als Anführer nachgehen.” Er lässt sie wieder vorsichtig auf den Boden herab nachdem er sie einmal herumgewirbelt hat. “Von dir kommt auf einmal so viel Motivation und Vertrauen, das ist beinahe seltsam.” Ben legt seinen Kopf auf ihre Schulter und atmet tief ein und aus. “Es war ein wenig überwältigend, jemanden zu sehen der für dich wartet und so gut aussehen kann.” Rey lacht leise und drückt ihn fest an sich. “Erzähl mir was es gutes neues gibt, aber erst brauche ich etwas zum Frühstück, bitte.” Mit einem freundlichen Lächeln wuschelt sie ihm durch die dunklen Haare. An seinem Kinn sieht man schon leichte Schatten eines Barts. Anscheinend nimmt er ihren Vorschlag wirklich ernst. Es gibt Eier, Brot und Milch zum Frühstück. Genau das was man braucht um nährreich zu essen. “Erzähle mir, was ist passiert?” Sie sitzen sich gegenüber am kleinen Tisch im Raum und das Fenster steht offen sodass der Wind herein wehen kann. “Wir haben es geschafft, einige künftige Verbündete finden zu können. Sie sind alle weit entfernt also wird ein persönlicher Besuch länger dauern. Aber wir können Fortschritte aufzeichnen. Und sie wollen dass…” Kylo ist auf einmal still und sieht hinaus aus dem Fenster. “Was denn? Ich bin auf alles vorbereitet, sonst wäre ich nicht mit dir mitgekommen.” “Dass wir die Anführer unserer neuen Ordnung werden und gerecht heiraten werden. Damit eine Monarchie entsteht.” Rey schießt sofort das Blut in die Wangen. Damit hatte sie doch nicht ganz so gerechnet. “Nun gut, wenn sie das so wollen. Ich...habe es nicht so erwartet.” Stille kehrt ein, sie sehen sich bloß in die Augen. “Vorher solltest du dein Training abschließen und mehr über dein Lichtschwert lernen. Denn um ein perfektes Licht und Dunkel zu erreichen, kannst du dein Schwert brechen. So dass es ebenso ein Grau ist.” “Ich verstehe nicht ganz, wie meinst du das?” Rey nimmt sich ein Stück Brot und tunkt es in die Milch. So viel über das Stück weiß sie selbst nicht. Es hat einmal Luke gehört und dessen Schwester ist die Mutter des Mannes ihr gegenüber. Fast ein wenig paradox. “Es ist ein Kristall in jedem der Lichtschwerter. Ich habe meines zum bluten gebracht sodass es blutrot wurde wie ich. Deines ist blau, es ist in Balance mit dem Besitzer und seiner Macht. Aber ein zwischendrin zwischen rot und blau ist lila.” Die junge Frau nickt und nimmt alle Information auf wie ein Schwamm. Das sind alles Dinge, die sie gelernt hätte, wenn sie mehr zur Ausbildung als Jedi erfahren hätte. “Warum blutet dein Schwert?” fragt sie mitten ins nichts. “Das ist meine eigene Geschichte. Nach dem Abend als der Tempel brannte...habe auch ich innerlich geblutet.” gibt er als Antwort. Sie beide hatten ihr davon erzählt. Schreckliche Taten wie diese können tatsächlich kaum verziehen werden. “Danke dass du mir das erzählst. Ich bin bereit für was immer auch kommen mag.” Rey sieht ihn motivierend an und nickt. Komme was wolle, sie hat ihr Versprechen gegeben und kann nur durch ihr gemeinsames Bündnis das Gleichgewicht herstellen. “Dann können wir später gleich mit dem Schwerttraining anfangen. Es gibt auch eine Bibliothek, in der sich einige Bücher aus allen möglichen Planeten angesammelt haben.” Darauf entgegnet Rey ein wenig schüchtern: “Ich habe nicht richtig lesen gelernt. Auf Jakku sind viele verschiedene Aliens gewesen also kann ich vielleicht ein paar wenige Buchstaben aus einigen Sprachen…” “Dann bringe ich dir auch das nötigste dafür bei.” “Haben wir überhaupt so viel Zeit? “ entgegnet sie schnell. “Wenn ich sage dass du lernen musst, ist das so.” er ballt seine Hand zur Faust und sieht entschlossen aus. Na wenn das so ist… “Gern, dann möchte ich gern mit meinem Training anfangen aber auch im Gegenzug mehr von da draußen sehen! Mir fehlt das fliegen und kämpfen irgendwie.” “Abgemacht. Du wirst dann eine perfekte Königin werden.” Eine Königin...das klingt zu schön um wahr zu sein. Aber er klingt zuversichtlich. “Wenn du fertig bist, komm mit deinem Schwert zur üblichen Stelle im Wald. Heute machen wir ernst.” Kylo scheint auf einmal aufzublühen. Anscheinend hat er Gefallen am Lehrer-sein gefunden. Amüsiert isst Rey zuende und sucht ihre Sachen zusammen. In ihrem eigenen Zimmer gibt es frische Kleidung und ihre nötige Ausrüstung. Es wird eine schwere Zeit, aber innerlich freut sie sich doch auf die Zeit zusammen. Sie wird mehr lernen von ihm und mehr zu nutzen werden mit ihren Kampffähigkeiten und zu einer ordentlichen Königin werden. Wenn sie zurück an die gemeinsame Zeit denkt, ist es wie ein perfektes Bild. Täglich trainierten sie und bekam das Lesen gelernt. Trainieren und lesen, dann dort gemeinsam spazieren gehen. Seine Wutausbrüche wurden immer seltener und er wurde doch zu einer anständigen Person, ob man es glaubt oder nicht. Eine Balance entstand nicht nur zwischen ihnen, sondern auch zwischen den anderen. Verschiedene Fraktionen begannen, ihnen zu vertrauen. Am allerbesten war es, endlich in ein Raumschiff zu steigen und in einem Kampf für ihre Sache zu helfen. Akzeptanz und Verständnis, das ist was sie erreichen wollten. Seit den ersten Tagen an seiner Seite ist mittlerweile ein ganzes Jahr vergangen. Ihre Fähigkeiten mit dem Lichtschwert haben sich deutlich verbessert und durch die vielen Bücher hat Rey viel über die Welt dort draußen in Erfahrung gebracht. Es leuchtet nicht mehr blau, mittlerweile haben sie durch gemeinsame Konzentration und Kraft es geschafft, beide ein lilafarbenes Lichtschwert zu tragen. Damit wollen sie zeigen, dass alles möglich ist. Nicht nur dass Kylo nun grau ist, sondern auch dass sie den Frieden wiederherstellen konnten mit genug Wille. Seit jenem Abend im See waren sie sich immer nah, doch nie so sehr wie an diesem Abend. Ein wenig fehlt es ihr, doch es ist nicht zu verübeln. So viele neue Aufgaben und jeder will etwas. Ob es nun Besuch von anderen Herrschern ist oder eine neue Lieferung, es ist immer etwas los. Rey steht in der Kommandozentrale und starrt hinaus aus dem großen Fenster. Heute ist eine der großen Vorbereitungstage für die Hochzeit. Knapp vor einem Jahr hatten sie davon gesprochen, und so schnell ist der schicksalhafte Tag angebrochen. “Bringt mir bitte etwas zu essen ins Zimmer. Ich nehme ein Bad.” Rey dreht sich um und verlässt die Zentrale. Die Kleidung wird nun in grau gehalten, als Zeichen für ihre Vereinigung. Hoffentlich erwischt sie Ben heute einmal, er versucht viel zu viele Dinge alleine zu regeln. Im Zimmer zieht sie ihr Lichtschwert und macht ein paar Schlagübungen. Es ist ihr egal ob sie im Raum ist oder draußen, es wird sowieso sofort wieder ersetzt. Die vielen Trainingsstunden haben ihre Arme gestärkt und auch ihre Sinne. Aber es ist nicht mehr das gleiche wie es mal war. Seine Unterkunft ist einfach gehalten, die Wände so weiß und langweilig wie bei sich. Das Bett ist um einiges größer als ihr eigenes. Zwei weiche Decken darauf, eine davon ist zerknittert. So schläft er also. So nah wird sie ihm sein. “Brauchst du noch Schlafwäsche? Du kannst dir gern etwas von mir ausleihen.” Kylo deutet auf den Schrank an der Wand, aber Rey schüttelt den Kopf. Ihre Tunika und Hosen lässt sie neben dem Bett stehen bevor sie sich auf die weiche Matratze wirft. So müssen Könige leben, einfach in einem weichen himmlischen Flausch. Die Matratze biegt sich ein wenig als er sich auf die Kante setzt. “Komm, lass uns schlafen. Morgen liegt ein weitere langer Tag vor uns.” Rey legt sich lächelnd auf die eine Seite und reicht ihm ihre Hand. “Gute Nacht.” Ben lächelt ernsthaft, so schön dass es wieder ihr Herz erweicht. Glücklich schließt sie die Augen und lässt sich von ihm zudecken. Mit müden Augen reicht sie ihren Arm nach links. Das Bettlaken ist kalt und niemand liegt mehr dort. Er ist wohl wieder früh unterwegs, aber das kann sie doch nach vollziehen. Gestern erscheint wie ein Traum, als ob es alles niemals geschehen ist. Doch ist es wahr, sie hatte eine so undurchdringliche Person geschafft, zum Schmelzen zu bringen. Langsam steht Rey auf und streicht sich durch die zerzausten Haare. Es ist seltsam aber ein seltsames Gefühl, wenn man auf einmal alles hat, was man vorher nie bekam. Jemanden der dich liebt, Aufmerksamkeit und ein warmes Heim mit weichen Bett. Jemand der sie trainieren will und sie mit Liebe ansieht. Jemanden dem sie vertrauen kann und ebenso Aufmerksamkeit und Liebe zurück gibt. Barfuß läuft sie durch das Zimmer herüber zu dem großen Fenster. Der Wind ist auch heute wieder fühlbar und frisch, er weht ihr um die Beine und durch die Haare. Das perfekte Paradies, ein Abenteuer für sich. Mit geschlossenen Augen steht sie im Rahmen und spürt die Natur dort draußen. Auf einmal packen sie zwei starke Hände um die Hüfte. Rey lacht und öffnet ihre Augen wieder. Dort ist ein junger Mann vor ihr, mit einem Lächeln auf seinen Lippen. “Ben, ich dachte du musst etwas erledigen. Du kannst ruhig schon einmal deine Aufgaben als Anführer nachgehen.” Er lässt sie wieder vorsichtig auf den Boden herab nachdem er sie einmal herumgewirbelt hat. “Von dir kommt auf einmal so viel Motivation und Vertrauen, das ist beinahe seltsam.” Ben legt seinen Kopf auf ihre Schulter und atmet tief ein und aus. “Es war ein wenig überwältigend, jemanden zu sehen der für dich wartet und so gut aussehen kann.” Rey lacht leise und drückt ihn fest an sich. “Erzähl mir was es gutes neues gibt, aber erst brauche ich etwas zum Frühstück, bitte.” Mit einem freundlichen Lächeln wuschelt sie ihm durch die dunklen Haare. An seinem Kinn sieht man schon leichte Schatten eines Barts. Anscheinend nimmt er ihren Vorschlag wirklich ernst. Es gibt Eier, Brot und Milch zum Frühstück. Genau das was man braucht um nährreich zu essen. “Erzähle mir, was ist passiert?” Sie sitzen sich gegenüber am kleinen Tisch im Raum und das Fenster steht offen sodass der Wind herein wehen kann. “Wir haben es geschafft, einige künftige Verbündete finden zu können. Sie sind alle weit entfernt also wird ein persönlicher Besuch länger dauern. Aber wir können Fortschritte aufzeichnen. Und sie wollen dass…” Kylo ist auf einmal still und sieht hinaus aus dem Fenster. “Was denn? Ich bin auf alles vorbereitet, sonst wäre ich nicht mit dir mitgekommen.” “Dass wir die Anführer unserer neuen Ordnung werden und gerecht heiraten werden. Damit eine Monarchie entsteht.” Rey schießt sofort das Blut in die Wangen. Damit hatte sie doch nicht ganz so gerechnet. “Nun gut, wenn sie das so wollen. Ich...habe es nicht so erwartet.” Stille kehrt ein, sie sehen sich bloß in die Augen. “Vorher solltest du dein Training abschließen und mehr über dein Lichtschwert lernen. Denn um ein perfektes Licht und Dunkel zu erreichen, kannst du dein Schwert brechen. So dass es ebenso ein Grau ist.” “Ich verstehe nicht ganz, wie meinst du das?” Rey nimmt sich ein Stück Brot und tunkt es in die Milch. So viel über das Stück weiß sie selbst nicht. Es hat einmal Luke gehört und dessen Schwester ist die Mutter des Mannes ihr gegenüber. Fast ein wenig paradox. “Es ist ein Kristall in jedem der Lichtschwerter. Ich habe meines zum bluten gebracht sodass es blutrot wurde wie ich. Deines ist blau, es ist in Balance mit dem Besitzer und seiner Macht. Aber ein zwischendrin zwischen rot und blau ist lila.” Die junge Frau nickt und nimmt alle Information auf wie ein Schwamm. Das sind alles Dinge, die sie gelernt hätte, wenn sie mehr zur Ausbildung als Jedi erfahren hätte. “Warum blutet dein Schwert?” fragt sie mitten ins nichts. “Das ist meine eigene Geschichte. Nach dem Abend als der Tempel brannte...habe auch ich innerlich geblutet.” gibt er als Antwort. Sie beide hatten ihr davon erzählt. Schreckliche Taten wie diese können tatsächlich kaum verziehen werden. “Danke dass du mir das erzählst. Ich bin bereit für was immer auch kommen mag.” Rey sieht ihn motivierend an und nickt. Komme was wolle, sie hat ihr Versprechen gegeben und kann nur durch ihr gemeinsames Bündnis das Gleichgewicht herstellen. “Dann können wir später gleich mit dem Schwerttraining anfangen. Es gibt auch eine Bibliothek, in der sich einige Bücher aus allen möglichen Planeten angesammelt haben.” Darauf entgegnet Rey ein wenig schüchtern: “Ich habe nicht richtig lesen gelernt. Auf Jakku sind viele verschiedene Aliens gewesen also kann ich vielleicht ein paar wenige Buchstaben aus einigen Sprachen…” “Dann bringe ich dir auch das nötigste dafür bei.” “Haben wir überhaupt so viel Zeit? “ entgegnet sie schnell. “Wenn ich sage dass du lernen musst, ist das so.” er ballt seine Hand zur Faust und sieht entschlossen aus. Na wenn das so ist… “Gern, dann möchte ich gern mit meinem Training anfangen aber auch im Gegenzug mehr von da draußen sehen! Mir fehlt das fliegen und kämpfen irgendwie.” “Abgemacht. Du wirst dann eine perfekte Königin werden.” Eine Königin...das klingt zu schön um wahr zu sein. Aber er klingt zuversichtlich. “Wenn du fertig bist, komm mit deinem Schwert zur üblichen Stelle im Wald. Heute machen wir ernst.” Kylo scheint auf einmal aufzublühen. Anscheinend hat er Gefallen am Lehrer-sein gefunden. Amüsiert isst Rey zuende und sucht ihre Sachen zusammen. In ihrem eigenen Zimmer gibt es frische Kleidung und ihre nötige Ausrüstung. Es wird eine schwere Zeit, aber innerlich freut sie sich doch auf die Zeit zusammen. Sie wird mehr lernen von ihm und mehr zu nutzen werden mit ihren Kampffähigkeiten und zu einer ordentlichen Königin werden. Wenn sie zurück an die gemeinsame Zeit denkt, ist es wie ein perfektes Bild. Täglich trainierten sie und bekam das Lesen gelernt. Trainieren und lesen, dann dort gemeinsam spazieren gehen. Seine Wutausbrüche wurden immer seltener und er wurde doch zu einer anständigen Person, ob man es glaubt oder nicht. Eine Balance entstand nicht nur zwischen ihnen, sondern auch zwischen den anderen. Verschiedene Fraktionen begannen, ihnen zu vertrauen. Am allerbesten war es, endlich in ein Raumschiff zu steigen und in einem Kampf für ihre Sache zu helfen. Akzeptanz und Verständnis, das ist was sie erreichen wollten. Seit den ersten Tagen an seiner Seite ist mittlerweile ein ganzes Jahr vergangen. Ihre Fähigkeiten mit dem Lichtschwert haben sich deutlich verbessert und durch die vielen Bücher hat Rey viel über die Welt dort draußen in Erfahrung gebracht. Es leuchtet nicht mehr blau, mittlerweile haben sie durch gemeinsame Konzentration und Kraft es geschafft, beide ein lilafarbenes Lichtschwert zu tragen. Damit wollen sie zeigen, dass alles möglich ist. Nicht nur dass Kylo nun grau ist, sondern auch dass sie den Frieden wiederherstellen konnten mit genug Wille. Seit jenem Abend im See waren sie sich immer nah, doch nie so sehr wie an diesem Abend. Ein wenig fehlt es ihr, doch es ist nicht zu verübeln. So viele neue Aufgaben und jeder will etwas. Ob es nun Besuch von anderen Herrschern ist oder eine neue Lieferung, es ist immer etwas los. Rey steht in der Kommandozentrale und starrt hinaus aus dem großen Fenster. Heute ist eine der großen Vorbereitungstage für die Hochzeit. Knapp vor einem Jahr hatten sie davon gesprochen, und so schnell ist der schicksalhafte Tag angebrochen. “Bringt mir bitte etwas zu essen ins Zimmer. Ich nehme ein Bad.” Rey dreht sich um und verlässt die Zentrale. Die Kleidung wird nun in grau gehalten, als Zeichen für ihre Vereinigung. Hoffentlich erwischt sie Ben heute einmal, er versucht viel zu viele Dinge alleine zu regeln. Im Zimmer zieht sie ihr Lichtschwert und macht ein paar Schlagübungen. Es ist ihr egal ob sie im Raum ist oder draußen, es wird sowieso sofort wieder ersetzt. Die vielen Trainingsstunden haben ihre Arme gestärkt und auch ihre Sinne. Aber es ist nicht mehr das gleiche wie es mal war. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)