Whatever it Takes von Zaje (This is the new year MSP) ================================================================================ Kapitel 1: Falling too fast to prepare for this ----------------------------------------------- Die Frage, wieso wir das ganze überhaupt durchzogen, drängte sich mir mehr als einmal auf. Nach Weihnachten einkaufen fahren - bescheuertste Idee ever. Aber Gutscheine in der Sale-Zeit einzulösen war dann doch ziemlich verlockend gewesen. »Wir hätten zu Hause bleiben sollen«, stellte mein Freund fest, nachdem er nach einer geschlagenen halben Stunde das Auto endlich geparkt hatte. »Definitiv«, stimmte ich ihm zu. Einem Anflug von Übermotivation war es geschuldet, dass wir nun trotzdem hier waren. Unser erster Weg führte uns zu einem kleinen Imbiss. Bevor wir uns ins Getümmel stürzten, wollten unsere knurrenden Mägen gestillt werden. Unser Gespräch bestand zu 80% daraus, dass keiner von uns hier sein wollte und wieso wir nicht einfach in die Therme gefahren waren. Wir beschlossen nach maximal drei Stunden wieder zurück zu fahren. Dann wäre das schlechte Gewissen aufgrund des Benzinverbrauchs nicht ganz so groß. Überraschenderweise dauerte es nicht lange, bis die ersten Tüten an meinem Arm hingen. Ein Buch dort, ein Kleid und ein Oberteil da und noch drei, vier, zehn andere Bücher in Laden Nr. 1. Wie einfach einkaufen doch war, wenn man nichts brauchte! Gerade als ich mich bei Bipa durch die Parfumabteilung schnüffelte, kam mein Freund wieder an und schlug vor ein Café aufzusuchen. »Klingt gut und danach nach Hause?«, fragte ich und warf einen Blick auf die Tüten in seinem Arm. »Badewanne und Kamin? Dazu sage ich nicht nein«, grinste er. »Perfekt. Ich bring die Sachen ins Auto, treffen wir uns dann im Café? Bestellt mir bitte gleich ein Cola mit«, fügte ich noch rasch hinzu, als er mir den Autoschlüssel in die Hosentasche schob und mir danach seinen Einkauf in die Hand drückte. »Mach ich. Bis gleich«, verabschiedete er sich mit einem flüchtigen Kuss bei mir und verschwand aus dem Laden. Ein kurzer, hoffnungsvoller Blick wanderte noch mal an dem Parfumregal entlang, bevor ich mich mit einem tiefen Seufzen umdrehte und Richtung Parkhaus ging. Ich hatte ohnehin schon zu viel Kohle da gelassen - Gutscheine waren nämlich schneller aufgebraucht, als einem lieb war. Als ich den Knopf am Aufzug drückte, merkte ich erst wie müde ich eigentlich war. Vermutlich war unser Zeitlimit von drei Stunden schon längst vorbei, denn es fühlte sich an, als wären wir vor drei Tagen bereits hier angekommen. Ich unterdrückte ein Gähnen und trat zur Seite, als eine Frau mit Kinderwagen aus dem Aufzug raus wollte. Na, die hatte sich aber was vorgenommen mit dem Riesending. Während ich die ganzen Tüten neu auf meinem Arm schlichtete, betrat ich den Aufzug und nachdem ich den richtigen Knopf gedrückt hatte, zog ich den Autoschlüssel aus der Hosentasche. Kaum hatten sich die Aufzugtüren geschlossen, klingelte mein Handy. Ernsthaft? Männer - konnte er nicht ein paar Minuten warten? Oder was zur Hölle war so wichtig, dass ich mir die Arme brechen sollte? Eher unelegant zog ich mein Handy aus der hinteren Tasche meiner Jeans. Die Nummer darauf kannte ich nicht. Normalerweise würde ich nicht abheben, aber konnte ja etwas Wichtiges sein, schließlich hatte ich ein neues Handy und noch nicht alle Nummern neu eingespeichert. Faulheit lässt grüßen. »Hallo?« Ein eher anonymes Abheben konnte nicht schaden. »Lea? Bist du da?« Eine Frauenstimme, die ich noch nie zuvor gehört hatte, brüllte mir ins Ohr. Das war auch gut so, denn keine Ahnung wo sie war, aber es war ziemlich laut und ich tat mir schwer damit sie zu verstehen. »Kannst du mich hören?«, brüllte sie wieder. »Ähm … ja? Wer ist da?«, fragte ich schließlich etwas verwirrt nach. »Ich bin's. Sasha. Beeil dich mal, in zwanzig Minuten geht´s loooooos! Und wenn du nicht rechtzeitig kommst bist du nicht dabei!« Wer auch immer Sasha war, sie schien guter Laune zu sein, allerdings nicht so guter, dass sie mir eine weitere Erklärung lieferte, denn keine Sekunde nachdem ich den Mund geöffnet hatte um etwas zu erwidern, war die Leitung tot. »Na toll«, grummelte ich und steckte das Handy zurück in die Hosentasche. Es dauerte einen kurzen Moment, bis mir auffiel, dass etwas anders war. Meine Taschen. Sie waren weg. Der Aufzug kam zum Stehen und öffnete sich. Wie mechanisch stieg ich aus und fragte mich wie ein solcher Haufen Tüten von einer Sekunde zur anderen verschwinden konnte. Ich warf noch einmal einen Blick zurück in den leeren Aufzug während ich den Autoschlüssel fest umklammerte. Dann fiel mir die große gelbe 2 auf, die einem neben dem Aufzug entgegen strahlte. Was zum …? Das Parkhaus bestand aus drei Stockwerken und war noch nie beschriftet gewesen! Langsam und mit rasendem Herzen drehte ich mich um und meine Augen suchten fieberhaft das Stockwerk ab. Kein grauer Honda Civic zu sehen. Spielte mir mein Verstand einen Streich? Ich löste meinen eisernen Griff um den Autoschlüssel und betrachtete ihn. Auch hier kein vertrautes H zu sehen. Mein Herz pochte so heftig gegen meine Brust, dass ich befürchtete gleich umzukippen. Die Türen des Aufzuges schlossen sich wieder und gingen auch nach tausendfachem Drücken des Knopfes nicht mehr auf. »Verdammt, verdammt, verdammt«, murmelte ich immer wieder. Gestresst fuhr ich mir durch die Haare und wandte mich um, um noch einmal nach dem Auto meines Freundes zu suchen. Vielleicht hatte ich es in meiner Panik einfach übersehen? Aber selbst nachdem ich mich ein paar Meter vor und zurück gelaufen war, um mir einen besseren Überblick zu verschaffen, konnte ich es nicht finden. Nachdem ich ein paar Mal tief durchgeatmet und gehofft hatte, es wäre alles nur ein böser Traum, musterte ich den Schlüssel erneut. Porsche. Sehr lustig. Ich drückte einen der Knöpfe in der Hoffnung, dass sich das dazugehörige Auto bemerkbar machen würde, aber Fehlanzeige. Mit schnellen Schritten ging ich hinüber zur Treppe, die nach oben führte. Dem Aufzug vertraute ich nicht mehr, wer wusste schon was als nächstes passieren würde. Sollte er sich überhaupt wieder öffnen lassen, würde er vielleicht stecken bleiben und ich elend verhungern? Ich könnte schreien. Ich wusste nicht wo ich war, was passiert war und wie ich wieder dort hin kam wo ich her kam. Meine Verzweiflung war so groß, dass ich mir sogar die unendlich schweren Einkäufe wieder her wünschte. Ein tiefes Seufzen entwich mir und nur mit Mühe konnte ich die Tränen zurück halten. Meine Hand klammerte sich wieder um den Schlüssel und mit schnellen Schritten eilte ich die Treppe hinauf. Vielleicht konnte mir ja diese Sasha helfen. Der Gedanke kam mir erst, als ich die halbe Treppe bereits hoch gesprintet war, denn bis dahin hatte ich sie und den merkwürdigen Anruf schon wieder vergessen gehabt. Ich hielt inne und zog mein Handy aus der Hosentasche und war schon kurz davor die Nummer von vorhin zurückzurufen, entschied mich aber dagegen. Wie sollte mir jemand helfen können, von dem ich nichts kannte, außer den Namen? Ich scrollte durch die Kontakte meines Handys, aber keiner der Namen kam mir bekannt vor. Schnell schloss ich die Kontakte wieder und tippte in Windeseile die Nummer meines Freundes ein. Das einzige, das mir gerade Trost spendete, war die Tatsache, dass ich die Nummer wusste. Es war ein kleiner Hoffnungsschimmer - das Licht am Ende des Tunnels. Ich hatte zwar keine Ahnung wie er mir helfen sollte, aber vielleicht … ganz vielleicht hatte ich mich ja einfach nur verlaufen? Meine Finger zitterten, als ich den ›Wählen‹-Knopf drückte und mir das Handy ans Ohr hielt. Kurz war es still bevor ein ziemlich negatives Piepen ertönte und mein Display sagte ›Diese Nummer existiert nicht‹. Bitch, diese Nummer existierte aber sowas von! Ein wütendes Stöhnen entwich mir und ich war kurz davor das Handy die Treppe hinunter zu werfen. Stattdessen holte ich tief Luft und versuchte es erneut. Und erneut. Und erneut. Bis es mir zu blöd wurde und ich genervt die restliche Treppe hoch stampfte. War ich hier bei ›Die Versteckte Kamera‹ gelandet? Das war langsam echt nicht mehr lustig. Man ignoriere die Tatsache, dass es nie lustig gewesen war. Im dritten Deck angekommen, wiederholte ich das Schlüssel-Prozedere von vorhin und war überrascht, als sich ein weißes Auto ganz in meiner Nähe zu Wort meldete. Im wahrsten Sinne, denn ein lautes Piepsen dröhnte durch das Stockwerk. Wobei es mir vermutlich lauter vorkam, als es eigentlich war. Ich ging zu dem Gefährt hinüber und staunte nicht schlecht, als es sich als ein Porsche 911 entpuppte. Es hätte mich definitiv schlechter treffen können, auch wenn ich in dem Moment den alten Honda Civic meines Freundes vorgezogen hätte. Mangels Alternativen, öffnete ich die Fahrertür und setzte mich hinein. Und jetzt? Ich zog mein Handy heraus in der Hoffnung es würde mir helfen, aber das tat es nicht. Dummes Ding. Genervt warf ich es auf den Beifahrersitz und schmollte. Wie hatte ich mich nur über das überlaufene Einkaufszentrum beschweren können? Sogar eine übervolle Sauna würde ich meiner jetzigen Situation vorziehen! Gerade als sich Tränen in meinen Augen bildeten und ich den Schlüssel im Zündschloss drehte um mit dramatischer Musik meine Situation zu untermalen, piepste das Navigationsgerät. Schnell blinzelte ich und setzte mich auf. »Wenn möglich, bitte wenden«, forderte mich die mechanische Frauenstimme auf. »Haha«, gab ich zurück, verdrehte meine Augen und schnallte mich an. Was sollte ich auch sonst tun? Heulend in einem sündteuren Auto darauf warten, dass etwas passierte? Das war ohnehin eher unwahrscheinlich. Nachdem ich ihn zwei Mal abgewürgt hatte, manövrierte ich den Wagen aus der Parklücke. Ach du scheiße, war ich schon lange nicht mehr gefahren. Ich hoffte, dass mich niemand beobachtete als ich aus dem - in meinen Augen - verwirrenden Parkhaus fuhr; man würde mich wohl gleich zu einem Psychologen schicken anstatt zur Polizei. Ich fuhr in die Richtung, in die mich das Navi leitete. Etwas Anderes blieb mir auch nicht übrig, denn ich hatte keine Ahnung wo ich war. Mitten in einer riesigen Stadt. Na ganz super. Ich, als Landpomeranze vom Dienst, von der man froh sein konnte, dass sie in der nächsten Stadt alle Orte fand wo sie hin wollte, durfte jetzt durch dieses Chaos an Straßen fahren. »Zu viel Verkehr. Zu viel Verkehr«, murmelte ich immer wieder. Mein Puls schnellte erneut in die Höhe, dieses Mal aus Panik, dass ich irgendjemandem reinfahren würde. »Route wird neu berechnet«, sagte das Navi. »Danke Gerti, sehr nett«, gab ich zurück. »Bitte gerne.« Ich warf dem Navi einen mehr als verwirrten Blick zu, sagte aber nichts mehr. »In zehn Metern rechts abbiegen um den Abendverkehr zu umgehen«, sagte Gerti und ich tat wie geheißen. Wenigstens stand irgendwer auf meiner Seite. Und wenn es nur eine mechanische Frauenstimme namens Gerti war. Eine gefühlte Ewigkeit später sagte Gerti endlich: »Sie haben Ihr Ziel in hundert Metern erreicht.« »Danke, Gerti!«, rief ich erleichtert aus und seufzte. Mein Nacken tat weh, wie immer wenn ich so verspannt im Auto saß und meine Finger konnte man inzwischen nur mehr vom Lenkrad lösen, wenn man sie brach. Mein Ziel hätte ich gar nicht verfehlen können (wenn man außer Acht ließ, dass ich erst irgendwie dahin finden hätte sollen) - dutzende Autos und gefühlt tausend Menschen hatten sich versammelt und schienen zu feiern. Oder was auch immer. Ich verringerte das Tempo, was zu meiner Verwunderung noch möglich war, und stellte das Auto schließlich dort ab, wo man mich hingewiesen hatte. Nachdem ich den Motor ausgestellt hatte, ließ ich erschöpft den Kopf zurückfallen und schloss für einen Moment die Augen. Das alles überforderte mich ziemlich und ich wünschte mir nichts sehnlicher als in der heißen Badewanne bei meinem Freund zu liegen und einen Sekt zu schlürfen. Als es an der Fensterscheibe klopfte, schrie ich so laut auf, dass man es vermutlich einen Kilometer weit hörte. Erneut raste mein Herz, als hätte ich einen Marathon hinter mir und als ich meinen Kopf nach links drehte und in das breit grinsende Gesicht von Tyrese Gibson blickte, machte es das nicht gerade besser. Eher das Gegenteil war der Fall. Er öffnete die Tür und lachte. »Du sollst doch keine Frauen erschrecken, Rome!«, rief ein Typ von der anderen Straßenseite herüber und johlte. Rome. Roman. Roman fucking Pearce? Was zum…? Bevor ich noch etwas denken oder sagen konnte, hatte Roman meinen Gurt gelöst und mich aus dem Auto gezogen. »Eine wirklich nette Begrüßung, Lea. Und das, obwohl wir uns schon so lange nicht mehr gesehen haben. Jaaa, Dom hat mir erzählt, dass du deinen Job ganz schön vernachlässigst und einfach Urlaub genommen hast. Und das obwohl ich wieder hier bin!«, plusterte er sich auf und im ersten Moment wusste ich einfach nicht was ich sagen sollte, außer »Ähm.« Zum Glück wurde mir die Entscheidung abgenommen, denn ein Mädchen in meinem Alter gesellte sich zu uns und umarmte mich sogleich. »Da bist du ja endlich!« Ich erkannte die Stimme vom Telefon. Das war also Sasha. »Verzieh dich, Roman, du bist gleich dran. Und Lea hat sich den Urlaub mehr als verdient, sie arbeitet eh jede freie Minute in der Werkstatt.« Sie boxte ihm auf den Oberarm und hakte sich anschließend bei mir unter. Gemeinsam gingen wir hinter Roman her. Während Sasha mir irgendetwas erzählte, hatte ich Zeit über all das nachzudenken. Langsam wurde mir alles etwas klarer. Dom, Roman, Werkstatt … auch wenn es sich mehr als verrückt anhörte, war ich wohl irgendwie in der Welt von The Fast and the Furious gelandet. Ganz offensichtlich verkehrte ich in Dominic Torettos Kreisen und arbeitete zusätzlich in seiner Werkstatt. Himmel Herr Gott, wer dachte sich so etwas aus? Ich war froh wenn ich wusste, was ich in mein Auto tankte und wo ich das Scheibenwasser nachfüllte! Und selbst das war eine Herausforderung! »Lea, hörst du mir überhaupt zu?« Sasha war stehen geblieben und warf mir einen besorgten und durchdringenden Blick zu. »Ähm«, stammelte ich, nicht fähig etwas Sinnvolles zu sagen. »Ist alles okay mit dir? Du siehst etwas blass aus.« Ihr forschender Blick machte mich wahnsinnig und ich war mir sicher, dass meine Wangen glühten. »Nein. Ja. Alles okay. Ich fühle mich nur etwas unwohl.« Was nicht gelogen war! »Liegt bestimmt an der Grippewelle«, meinte Sasha besorgt, schien sich aber mit der Antwort zufrieden zu geben. »Lucas hat es auch voll erwischt.« Puh, noch mal Glück gehabt. Ich hatte zwar keine Ahnung, wer Lucas nun schon wieder war, aber egal. »Mag sein. Ich wart mal ab und lass es mal lieber ausbrechen, bevor es sich für Wochen hinzieht.« »Eine sehr gute Idee. Aber bis dahin sollten wir Tej suchen, damit du ihm sagen kannst ob du antrittst.« Sasha hielt inne. »Aber … nur wenn du dich wohl genug fühlst«, ermahnte sie mich, bevor sie sich umdrehte und mich hinter sich her zog. Ich folgte ihr brav auf dem Fuß, etwas anderes blieb mir ohnehin nicht übrig. Irgendetwas sagte mir, dass es nicht die klügste Idee wäre, mich nicht einzufügen so gut es ging. Da sie mich führte, hatte ich Zeit mich etwas umzusehen. Typisches Straßenrennen à la Toretto. Vielleicht hatte ich ja Glück und die Polizei traf bald ein, bevor ich an der Reihe war? Dann würden sie mich festnehmen, da ich zu langsam war um zu verschwinden und ich konnte ihnen erklären was passiert war. Sie würden mich in ein Flugzeug nach Österreich setzen und ich wäre wieder zu Hause bei meinem Schatz. Oder aber - was wahrscheinlicher war - sie würden mich in eine psychiatrische Einrichtung stecken, in der ich bis an mein Lebensende bleiben würde. Schnell schob ich den Gedanken aus meinem Kopf und erschauderte. Fürchterliche Vorstellung. Also würde ich das beste aus der aktuellen Situation raus holen, damit mir zumindest das erspart blieb. Sasha hatte uns inzwischen einen Weg ganz nach vorne gebahnt, wo wir einen guten Blick auf die Rennstrecke hatten. Tej redete gerade noch mit den beiden Fahrern - Roman schien sich mehr als sicher sein zu gewinnen - und wenige Momente später ging es auch schon los. Angesteckt von der Euphorie um mich herum, tat ich es Sasha gleich und klatschte in die Hände, als das Rennen startete. Na das konnte noch was werden. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)