Two worlds, one family von Nuessjen ================================================================================ Kapitel 9: Knowledge -------------------- Sasuke Sadako. Meine kleine Schwester hat wirklich ein Talent dafür, in unpassenden Momenten reinzuplatzen und die Situation zu zerstören. Von wem sie das bloß hat…und dann noch, nur weil sie Sakura von irgendeinem Typen erzählen möchte. Moment. Langsam drehe ich mich zu Sadako, lasse meine Finger von Sakuras Hüfte gleiten und richte mich komplett auf. Ein Kerl. Letzte Nacht. Meine Schwester. Was?! Ich kann es kaum verhindern, auch wenn ich nur zu gerne weiter hier mit Sakura stehen würde, die Wärme, die von ihrem Körper ausgeht, genießen möchte, so schrillt der Alarm in meinem Kopf und Sorgen um meine Schwester machen sich in mir breit. Mit welchem Kerl hat sie die letzte Nacht verbracht? Sie ist doch noch lange nicht über diesen kleinen Hurensohn von Ryu hinweg, der ihr das Herz aus der Brust gerissen hat, darauf herumgetrampelt ist, und dann auch noch ihre Gutmütigkeit für seine Zwecke ausgenutzt hat. Erwartungsvoll ziehe ich eine Augenbraue nach oben, gebe Sadako somit zu verstehen, dass ich die Situation aufgeklärt haben möchte, über diesen Kerl aufgeklärt werden möchte. Doch so gut kenne ich meine Schwester, der Schock darüber, mich hier zu sehen, steht ihr ins Gesicht geschrieben. „Der Kerl von letzter Nacht?“, meine Stimme klingt eisig, eisiger, als ich es gewollt habe und dennoch kann ich die aufkeimende Wut, die Sorge um sie, meinen Beschützerinstinkt nicht unterdrücken. Nie wieder möchte ich mir solche Sorgen um Sadako machen müssen, wie nach der Trennung von Ryu. Und ich werde es auch nicht zulassen, dass sie sich in irgendeiner Sache verzwickt, sich in irgendetwas reinsteigert, wo sie vielleicht nie Liebe finden wird, nur, um ihre Trauer und ihren gebrochenen Stolz zu kompensieren. Ich merke, wie meine Wut langsam sinkt, und sich immer mehr Wehmut einschleicht, mein Herz sich ein wenig öffnet, und die Gedanken an die Tage in unserer Kindheit weichen, an denen Itachi und ich uns geschworen haben, dass wir Sadako beschützen werden, egal, was es uns kostet. An den Tag, an dem mein Leben bereichert wurde, an dem ich der wahren Prinzessin auf Erden begegnet bin, und diese mein Herz im Sturm erobert hat…der Tag, an dem Sadako geboren wurde… „Sasuke, Schätzchen, komm mal her und sag deiner Schwester Hallo..“, der warme Blick meiner Mutter liegt auf dem kleinen Bündel in ihrem Arm, eine Hand hat sie nach mir ausgestreckt, dient mir als Hilfe, damit ich zu ihr aufs Bett klettern kann. Ich weiß, dass ich eine kleine Schwester bekommen sollte, aber ich weiß immer noch nicht wie sie aussieht, bis ich endlich zu meiner Mutter geklettert bin und mich gegen ihren Arm lehne, in den Bann gezogen, von dem, was ich dort zu sehen bekomme. Schwarze, dichte Haare, eine kleine Stupsnase, die Stirn in Falten gelegt, als würde sie die Aufmerksamkeit stören, die blassen Lippen zu einem schmalen Strich gezogen, vor ihnen ihre kleinen, gar winzigen Händchen zu kleinen Fäustchen geballt, die kleinen Pausbacken aufgeplustert. Und plötzliche öffnet sie ihre Augen, und ein klares Schwarz funkelt mich an, ein Feuer, das in ihnen lodert, ein wahrer Uchiha. Kein Ton entfleucht ihr, ihr Blick fesselt mich, ist starr auf mich gerichtet, und wie hypnotisch streichle ich mit meinen Fingern über ihre kleinen Fäustchen, fahre ihre weichen Wangen entlang, immer darauf bedacht, ja nicht den Augenkontakt abzubrechen. Keine Ahnung wie lange ich ihr schon in die Augen blicke, doch der Blick meiner Mutter liegt auf mir, ich spüre ihre Hand an meinem Hinterkopf, wie sie mich liebevoll streichelt, diesen Moment genauso genießt wie ich. Dass mein Finger diesem kleinen Geschöpf als Schnuller dient, realisiere ich erst viel später, da hat sie längst ihre Augen wieder geschlossen und atmet tief und fest, im Schlummerland. „Wir haben immer noch keinen Namen für sie…welcher würde dir denn gefallen?“, die ruhige, melodische Stimme meiner Mutter holt mich zurück aus meinen Gedanken. Wie könnte sie bloß heißen? Sie ist perfekt, obwohl sie noch so unfertig ist. So Schlicht. Schlicht. „Sadako. Sie soll Sadako heißen.“ Sadako*, das schlichte und schönste Kind der Welt. _____________ „Hier Sasuke!!! Ich hab dir einen riesen großen Blumenstrauß gepflückt!!!“, eine große Zahnlücke strahlt mir entgegen, vor Freude rosa gefärbte Wangen, geschlossene Augen, umrandet von dichten, schwarzen Wimpern. Sadako ist mittlerweile vier Jahre alt, und unser Leben hat sich mit ihr verändert, es ist fröhlicher und bunter geworden, voll mit Blumen und Lachen und weißen Sommerkleidern, die am Ende des Tages mit Grasflecken beschmutzt im Badezimmer liegen, während sie in der Badewanne vergnügt vor sich hin quietscht. Und ich bin ein großer Bruder, der all die Blumen, die er erhält, trocknet und in ein Album klebt, der sich von Sadako schminken lässt und ohne mit der Wimper zu zucken, diese Huckepack nimmt und zum nächsten Eisladen trägt. Ich bin ein großer Bruder. _____________ „Jungs sind doof! Wegen Josh hab ich aufgeschlürfte Knie..“. „Sadako, das heißt „aufgeschürft““, lachend verbessere ich das kleine 7-jährige Energiebündel neben mir. Wir sitzen auf der Terrasse und trinken Limonade. Bald werde ich nicht mehr allzu oft hier sein, ich werde immer öfter in der Agentur gebraucht. „Dann eben aufgeSCHÜÜÜÜRFT!! Dafür hab ich ihm in seinen Kakao gespuckt!“. Sie wird das Leben meistern. Da bin ich mir sicher. Ich bin ein stolzer großer Bruder. ______________ Lange war ich nicht zu Hause in der Villa, die meiste Zeit hab ich im Internat verbracht, in das mich meine Eltern gesteckt haben, damit ich mich auf den Abschluss und die damit verbundene Karriere in der Modewelt konzentriere. Kaum etwas habe ich noch mitbekommen, die Telefonate mit Itachi und Sadako waren anfangs täglich, doch dann wurde daraus jeder zweite Tag und letztendlich nur noch einmal im Monat. Einmal, bei dem man das Nötigste ausgetauscht hat und dann aufgelegt hat, weil irgendetwas wichtiger war. Die Tränen, die Sadako anfangs am Ende jeden Telefonats vergossen hat, wurden auch mit der Zeit weniger, und mittlerweile habe ich das Gefühl, dass sie froh ist, wenn ich auflege und sie wieder ihre Ruhe hat. Ich betrete den Garten unseres Anwesens, in meiner Hand ein Geschenk für Sadako, denn sie hat heute Geburtstag. Karten für ein Konzert ihrer Wahl, leider hab ich keine Ahnung, was sie mag. Sollte man das als großer Bruder nicht eigentlich wissen? Alle sitzen am Tisch im Garten, sogar einige der Bediensteten, Kuchen steht auf diesem und ein Gespräch scheint angeregt im Gange zu sein. Ich hebe kurz die Hand, als die Stimmen verebben und die Aufmerksamkeit mir gilt. „Wo ist Sadako?“, das Geburtstagskind sitzt nicht am Tisch. Ein kühler Blick meines Vaters schallt mir entgegen, und einzig seine Handbewegung verrät mir, dass sie in ihrem Zimmer sein muss. Ohne zu zögern und ohne auch nur ansatzweise auf seine Gestik zu reagieren, schlage ich den Weg zu ihrem Zimmer ein, laufe dabei an meinem alten vorbei. Vorsichtig, fast schon zaghaft, klopfe ich an ihre Tür, warte darauf, dass sie mich hereinbittet. Doch es passiert nichts, weshalb ich die Tür einfach selbst öffne, auch wieder vorsichtig und umsichtig, möchte das kleine Pubertätsopfer nicht reizen. „Geh wieder raus!“, mehr ein Knurren als eine Bitte, eisig, wie es nur ein Uchiha zustande bekommt. „Sadako…“. „NEIN! Gott, verschwinde doch einfach. Du bist doch eh nie hier, wieso heute?!“, sie dreht sich weg von mir, zeigt mir nur ihren Rücken, ihre Schultern, die verdächtig zucken. Langsam gehe ich auf sie zu, umarme sie von hinten und drücke sie fest an mich. „Weil meine Prinzessin Geburtstag hat…und ich dir viel zu selten zeige, dass ich immer für dich da bin. Ich bin nicht immer ein guter Bruder, und ich muss momentan viel Zeit darein investieren, dass Vater irgendwann zufrieden ist. Ich verstehe ja, dass du sauer auf mich bist, aber ich werde das ändern…versprochen. Ich rufe dich wieder jeden Tag an, ich will wieder an deinem Leben teilnehmen. Ich will wissen, was in deinem Leben vor sich geht…“, und nachdem sie sich lange gewehrt hatte, sich aus meinen Armen befreien wollte, sackt sie zusammen und erwidert meine Umarmung. Klammert sich regelrecht an mich. „Ich bin so stolz auf dich!“. Immer noch. Ich bin immer noch ein stolzer Bruder. Nur hilflos und verzweifelt. „Alles Gute zum 13. Geburtstag…“ _______________ „Naruto, bist du so dumm, oder tust du nur so?! Eine Party??! Sie ist gottverdammte 16 Jahre alt, sie hat noch nichts auf einer Party verloren!! Warum hast du mich nicht gleich angerufen?!“, schwer wie Blei hämmern meine Worte gegen die hohle Birne meines besten Freundes. Wie kann er nur so dumm sein, so verantwortungslos. Sadako hätte doch auf dieser Party sonst was passieren können. Stattdessen spielt er den coolen Freund vom großen Bruder, der die kleine Schwester nicht verpetzt. Wo sind wir denn hier gelandet?! „Teme, jetzt hör doch mal zu! Ihr ist doch nichts passiert, ich hatte immer ein wachsames Auge auf sie, versprochen!! Ich wäre doch eh dagewesen, wenn irgendwas passiert wäre!!! Glaub mir…hör jetzt auf, mich zu boxen, verdammt!!“. Nein. Wenn ihr was passiert wäre, würde ich ihn köpfen. „Sie ist alles, was in meinem Leben von Bedeutung ist. Baka, wenn ihr was passiert. Gnade dir Gott.“ Ich bin ein besorgter Bruder, der oft überreagiert. Aus Liebe. ______________ Nachricht empfangen von Sasuke um 14:13: Auch wenn ich gehe, ich bin immer für dich da. Du weißt, wo du mich findest. Alles Gute zum 19. Geburtstag, Prinzessin. ______________ Nebel hängt in der Luft und mein Atem schlägt nieder, kondensiert an dem Rand meiner Tasse. Mein Kopf brummt, die Erkältung hat mich grandios erfasst und an meiner Tür klingelt irgendein Depp gerade. Träge hieve ich meinen Körper von der Couch und schlurfe zur Tür. Wer das wohl sein mag? Eigentlich weiß keiner, wo ich wohne, und ich erwarte auch niemanden. Voller Erwartung und Spannung, wer sich da gerade ankündigt, öffne ich die schwere Holztür meiner Hütte und blicke in das aufgequollene Gesicht meiner Schwester. „Du bist immer da für mich. Das hast du gesagt….bitte, schick mich nicht weg!“, ihre Stimme klingt so gequält erstickt und Tränen fließen in kleinen Bächen ihre Wangen hinab. Ihre dünnen Arme schließen sich um meinen Hals und unter viel Mühe bekomme ich sie in meine Hütte bugsiert, bereite ihr einen Tee zu und nach viel Eis mit heißen Himbeeren, bin ich schlauer. Ryu. Die Person, von der ich dachte, dass sie meine Schwester wirklich glücklich machen könnte, hat ihr Leben zerstört, ihr Vertrauen missbraucht und ihr Selbstbewusstsein mit dem Vorschlaghammer vermöbelt. Ryu. Die Person, die ich auf ewig dafür hassen werde, dass er meiner kleinen Prinzessin so viel Leid zugefügt hat. Ryu. Die Person, die meine Schwester so sehr geliebt hat und ihm einfach alles von sich gegeben hat. Ryu. Die Person, die den Stolz einer Uchiha gebrochen hat, wegen der eine Uchiha bittere Tränen vergießt. Tränen, die ich mir ab jetzt schwöre, nie wieder in dem wunderschönen Gesicht meiner Schwester sehen zu wollen, alles dafür zu tun, dass das nicht mehr passiert. Ein Kerl. Ich ertrage es kein weiteres Mal, sie wegen eines Kerls weinen zu sehen. Die Erinnerungen an das Leben mit ihr, an ihren emotionalen Breakdown sind so präsent wie nie, und die Angst brodelt in mir. Nein. Ich werde es nicht wieder zulassen, dass ihr das Herz dermaßen gebrochen wird. „Du verstehst das ganz falsch, Sasuke. Ich meinte kein Kerl, der die letzte Nacht mit mir verbracht hat, sondern, den ich, äh, ich, äh, Fernsehen gesehen habe!“. Im Fernsehen? Ich möchte ihr diese kleine Lüge nur zu gerne glauben, aber ich weiß, dass sie sich gerade nur um Kopf und Kragen reden möchte. Vielleicht ist es aber besser, ich nehme es erstmal so hin, und gehe meiner Vermutung gedeckter nach. Als hätte Sakura ihre Chance, unbemerkt zu fliehen, gewittert, schleicht sie an mir vorbei, schnappt sich ein paar herumliegende Akten und drängelt sich an Sadako vorbei nach draußen. Um dich kümmere ich mich später noch, glaub mir, so leicht entkommst du mir nicht. Nicht jetzt, wo ich dich wiedergefunden habe. Sadako „Sasuke, ich muss los, ich muss noch mit den Models einiges abklären, bevor das Casting losgeht. Wir sehen uns bestimmt heute Abend noch einmal!“, so schnell wie möglich möchte ich mich verabschieden. Ich weiß, wie Sasuke in Bezug auf Männer ist. Grade nach der Sache mit Ryu ist er vorbelastet, verbscheut alles männliche, was sich in meiner Nähe aufhält und sieht mich wieder als kleine Prinzessin, die keinerlei sexuellen Gelüste und Bedürfnisse hat. Das kann so nicht weitergehen, aber trotzdem muss er nicht erfahren, dass mir da jemand gestern Nacht gehörig das Hirn aus dem Schädel gefickt hat. Hastig drehe ich mich um, um meinen Worten auch Taten folgen zu lassen und die Models noch einmal abzufangen. Ein ganz Bestimmtes. Mit grauen Haaren und verdammt schwarzen Augen. Mit dem stählernen Körper und der Eleganz einer Gazelle. Fuck! Verdreh mir bloß nicht den Kopf, Schweinepriester! „Sadako! Ich wohne dem Casting übrigens bei. Hab eh nichts zu tun!“, leise, aber trotzdem deutlich, vernehme ich Sasukes Stimme hinter mir, während ich um die Ecke stürme, das Zimmer anpeile, in dem meine Bekanntschaft von letzter Nacht sitzen müsste. Ungeduldig reiße ich die Tür auf und werfe sie ebenso harsch und brutal hinter mir ins Schloss. Ich wirble herum und blicke ins das gelangweilte Gesicht jenes Mannes, der sich heute Nacht immer und immer wieder in mir ergossen hat, jede Stelle meines Körper berührt und mit seiner Zunge erforscht hat. Jeder Mann, der mir rote Striemen zugefügt hat, und mich als Entschädigung hat wimmern lassen, dem nächsten Orgasmus entgegen gierend, überreizt und überanstrengt und doch keineswegs befriedigt genug. Süchtig. Das bin ich. „Wir sollten mal ein paar Worte miteinander reden.“, ich schnappe mir einen Stuhl und setze mich vor ihn, drücke meinen Rücken durch und nehme eine unbequeme, aber autoritäre Position ein. „Hn. Sollten wir, Miss Uchiha“, seine Stimme trieft vor Müdigkeit, oder Langeweile. Ich kann es nicht genau sagen. Es stört mich, dass er nicht genauso um Fassung ringen muss wie ich, dass er anscheinend nicht am liebsten alle Klamotten vom Leib reißen würde und sich tief in mir versenken will. Es stört mich, dass ich ihn begehre, er mich aber anscheinend nicht. Fuck. „Du weisst ja seit gestern, wer ich bin…und ich werde das Casting leiten. Ich werde dich nicht bevorzugen, nur, weil wir eine Nacht miteinander verbracht haben und ich möchte, dass du dicht hältst. Ja, wir hatten Sex und die Details darüber, bleiben bitte auch unter uns. Ich kann es mir nicht leisten, dass es zu einem Skandal kommt, wenn rauskommt, dass ich was mit einem Model hatte. Mein Vater würde mich umbringen, das meine ich ernst. Also krieche ich hier zu Kreuze und bitte dich inständig, dass du nichts darüber sagst, in keinem Interview und auch zu keinem anderen Castingteilnehmer oder Manager.“. ich senke meinen Blick, ich kann mir schon denken, dass er mich gleich auslacht, mir aufzeigt, wie jetzt alles von Statten geht und Geld von mir fordert. Davor hatte ich immer Angst, dass mich einer erkennt und mich damit erpresst. Doch zu meiner Überraschung steht er langsam auf, nimmt meine Hände in seine und zieht mich auf meine Beine, sodass wir uns gegenüber stehen. Sein Gesicht nimmt einen liebevollen und weichen Ausdruck an, während sein Blick fest in meinem verhakt ist. „Keine Sorge, Prinzessin. Ich halte dicht. Aber so schnell wirst du mich nicht los“, sein tiefes Timbre entfacht ein Feuer in meiner Magengegend, ein ungewohntes Ziehen, lange nicht mehr verspürt. Flüchtig berühren seine Lippen meine, eher er sich zur Tür begibt und diese leise hinter sich schließt. *Sadako heißt so viel wie schlichtes Kind, Kind von Reinheit. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)