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Me against the World

von

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Prolog

Er windete sich bereits die ganze Zeit im Bett herum. Obwohl er tot müde war – keine Spur von Schlaf. Keine einzige Sekunde konnte er sich dem Schlaf widmen. Immer wieder schlug der Blonde die Decke zur Seite, deckte sich wieder zu oder windete sich von die eine auf die andere Seite im Sekundentakt. Mal wollte das Kissen nicht wie er wollte, mal war es etwas anderes.
 

Am Ende hatte Sehun es aufgegeben gehabt. Für Minuten lag er auf dem Bett – Füße und Beine von sich gestreckt. Sein Augenpaar fixierte die Decke im Dunkeln. Ihm ging nichts durch den Kopf. In ihm blieb nichts zurück als die Leere bis sich eine volle Blase meldete. Der Junge versuchte sie zu verdrängen – es funktionierte nicht.
 

Ein erneuter Sieg an seinen Körper. Geschlagen zog er sich aus dem Bett und schlich sich aus seinem Zimmer raus.

Es brannte noch Licht in der Stube. Unten waren Stimmen zu hören.

„Er kommt aufs Internat“, ertönte die hellere Stimme.

„Er ist mein Sohn!“, konterte die andere Person als Erwiderung.

„Wenn du mich wirklich liebst tust du das“, schnaufte die erstere wieder.

„Ich liebe dich! Verdammt“, gab die männliche Stimme verzweifelt von sich.

Sehun schaute über das Treppengeländer herunter. Er wartete einige Sekunden bis er langsam die Treppe herab glitt – seine Hand an der Wand entlang streifte dabei.

„Beweis es!“

„Wie?“

„Indem du es tust“

…..

Während sich sein Vater und die neue Frau an seiner Seite stritten kam Sehun im Türrahmen zum Stehen. Mitten in dem Gefecht.

Nach wie vor konnte der Blonde seinen Vater nicht verstehen wieso er sich eine Jüngere gesucht hatte. Eine solches Biest die ihn abschieben wollte.

Die Konversation wurde vor seinen Augen fortgeführt.
 

Sehun schluckte als er nicht weiter unentdeckt blieb. Das Blut in seinen Adern gefror als ihn der eiskalte und gnadenlose Blick der Brünetten erhaschte. Sofort verfinsterte sich ihr Gesichtsausdruck. Auch der Vater des Schülers war auf ihn aufmerksam geworden durch seine Geliebte. Er hielt die Luft an. Man konnte genau den Blick in seinen Augen ablesen ‚Was hast du alles mitbekommen?‘; ‚Was suchst du hier unten um die Zeit‘.

„Du kommst aufs Internat“, zerbrach die Frau mit einer gehässigen Stimme die Stille. Der ältere Mann von beiden ließ fast die Kinnlade fallen, konnte sie aber noch geschlossen halten. Die Konversation war beendet. Sehun war versteinert, der Vater widersprach nicht mehr und die Frau erfreute sich mit einem zufriedenen Grinsen.



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