Life-Exchange von Protecters (Das Buch des Lebenstausch) ================================================================================ Kapitel 1: Versteckter Hass --------------------------- Seid Zwei Stunden war die Lernfarbik, besser unter den Namen Schule bekannt, zu Ende. Trotzdem tummelten immernoch ein paar der Schüler auf den Pausenhof rum. Entweder warteten sie auf irgendjemanden, z.B auf ihre Eltern, oder sie haben ihre Öffentliche Mitfahrgelegenheit verpasst. Deshalb mussten sie jetzt eine Weile Däumchen drehen. Was für einen Grund sie auch immer hatten sich immernoch auf dem Gelände des doch so verhassten Ortes zu befinden... Die Direktorin störte es nicht, sie schloss die Toren sogar extra später damit die Schüler noch etwas auf den Hof machen konnten. Sollte mieses Wetter aufkommen durften die Kinder sogar ins Schulgebäude... Ein paar der Schüler befanden sich auf den Sportplatz und spielten dort Fußball. Niemand bemerkte den... ehm... hunrigen Blick von einer ihrer Mitschülerin. Sie saß auf der Bank und schaute den jungen Herren beim Spielen zu. Doch dabei interessierte sie nicht das Spiel... Keiner würde auf die Gedanken kommen, welche dieses Mädchen hinter ihren grüngrauen Augen versteckte... In ihre Vorstellung stellte sie sich vor wie sein rotes Blut seine Hals runterlief. Der Lebenssaft haftete an den scharfen, welches sie nutzte um seine Kehle aufzuschlitzen. Sie lächelte, es war ein sadistisches Lächeln. Ihre Zunge leckte behutsam das blutverschmierte er ab. Darauf bedacht sich nicht selber in die Zunge zu schneiden. Ihre Lächeln wurde breiter und wandelte sich zu einen bösem Grinsen. Fast sanft nahm sie den Kopf des Jungen und drückte ihn leicht weg. So das sie besser zu seinen Blut gelangen konnte. Ihre Zunge fing jeden einzlen Tropfen Blut auf, welches es wagte zu fliehen. Die Brünette wusste nicht warum, aber aus irgendeinen Grund waren ihre blutigen Gedanken besonders stark bei Jungs. Zwar wurde sie auch hungrig auf Fleisch von ihren weiblichen Artgenossen, doch bei Jungs war es um einiges stärker... und auch irgendwie sexuell. Ein starkes Vibrieren in ihre Hose holte die Grünäugige aus ihren Gedanken. Plötzlich fiel es ihr wieder ein und leises Seufzen drang aus ihre Kehle. ,,Oh nein..." flüsterte sie und holte ihr vibrierendes Handy aus der Hosentasche. Ein Blick auf das Display und ihre Vorahnung bestätigte sich. Es war ihre beste Freundin Saphire Milestone und diese war alles andere als geduldig... ,,Ja?" Fragte Melissa Fullmoon, so wie der Name der Brünetten mit den blutigen Gedanken lautete, ruhig. ,,Wo bleibst du?" Knurrte eine weibliche Stimme in einen dunklen Ton zurück. ,,Bleib ruhig, Saphie. Ich hab die Zeit vergessen... Tut mir Leid." Entschuldigte sich Melissa aufrichtig und fügte leise hinzu: ,,Du musst wirklich ruhiger werden..." Stille. ,,Doch nicht so ruhig!" Lachte Melissa nachdem Saphire nichts erwiderte. Diese konnte sich ein Lachen eben so nicht verkneifen und fragte nun fröhlich wie sie oft war: ,,Also, kommst du jetzt?" Die Brünette nickte und erwiderte: ,,Klar, bin gleich da." Mit einen kurzen ,,Bis Gleich." verabschiedete sie sich von ihrer besten Freundin, Saphire, und legte auf. Ihr Handy in die Hosentasche steckend, stand sie auf und klopfte sich den Dreck von der blauen Hose. ,,Wo kommt denn der viele Dreck her?" Fragte sie leicht verwirrt und warf sich ihre Umhänge-Tasche um die Schulter. Dann viel es ihr wieder ein, vorhin sind sie und ein Junge zusammengestoßen und beide zu Boden gefallen. Scheinbar hatte sie doch nicht allen Dreck abbekommen. Schulterzuckend verließ die Schülerin das Gelände und suchte ihre beste Freundin rasch auf. Sie fand diese da wo sie sich immer trafen um gemeinsam zu lernen und Hausaufgaben zu machen. In dem großen Park der Stadt Centauri ( Anmerkung: Stadt exisitert nicht wirklich, bevor hier einer googeln sollte.) an einen Holztisch sitzend mit einen leicht ungeduldigen Blick. ,,Da bist du ja endlich." Kam es etwas genervt von der Blondhaarigen, dessen langes Haar lose in einen Zopf über ihre Schulter hing. Ihre braunen, dunklen Augen musterten ihr Gegenüber genau und flüsterte: ,,Jetzt sag nicht das du es schon wieder getan hast..." Ihr Blick wanderte zu ihre Arme, welche von langen, blauen Ärmeln verdeckt wurde. ,,Nein! Natürlich nicht!" Erwiderte Melissa fest und fügte leise hinzu: ,,Ich hab dir ja versprochen es nie wieder zutun..." Saphire nickte und deutete nun auf den freien Platz auf der Bank neben sich. ,,Komm setzt dich." lud sie ihre einzige Freundin nun in einen freundlichen Ton ein, neben ihr zu sitzen. Diese lächelte und gesellte sich auf den freien Platz neben der Blondhaarigen. Welche ihre Aufmerksamkeit nun wieder ihren Mathebuch zu wandte. ,,Ich hasse Mathe..." kam es nach einiger Zeit grummelnd von der Blondhaarigen. Kurz lachte Melissa auf und erwiderte scherzhaft: ,,Gibt es überhaupt jemanden der Mathe liebt?" Saphire schmunzelte kurz und antwortete gespielt nachdenklich: ,,Nicht das ich wüsste..." Plötzlich änderte sich ihre fröhliche Mimik zu einen ernsten Ausdruck. ,,Warum bist du so spät gekommen...?" Fragte sie ruhig. Melissa schaute kurz auf den Boden und antwortete: ,,Ich hab nur... gestarrt." Saphire nickte und fragte streng: ,,Hast du es etwa doch wieder getan?" Melissa schüttelte ihren Kopf und zog ihre Ärmeln hoch. ,,Nein, siehst du?" Auf ihre Haut befanden sich viele Narben, doch das war nicht wonach Saphire suchte. Sie suchte stattdessen nach Bisswunden und war sehr froh darüber als sie keine entdeckte. Erleichtert aufatmend setzte sich Saphire wieder richtig hin. ,,Ich hab doch versprochen es nie wieder zutun!" Schmollte Melissa und schaute bockend zur Seite. Saphire lächelte und erwiderte ernst und besorgt: ,,Das hast du vor ein paar Jahren auch gesagt... Und was war? Du hast es noch mal getan." Melissa kicherte ertappt und antwortete: ,,Eh.... Naja..." Doch Saphire hörte ihrer besten Freundin gar nicht mehr zu. Sondern schenkte ihre Aufmerksamkeit nun ein paar rotglühende Augen. Die kurze Zeit später verschwanden... ,,Was zum...?" hauchte Saphire verwirrt und rieb sich die Augen. ,,Was'n los?" Fragte Melissa besorgt und biss in einen  saftigen Apfel rein. ,,Ich hab gerade rote Augen gesehen...." Antwortete Saphire verwirrt. ,,Hast du dir wahrscheinlich eingebildet..." meinte Melissa Achselzuckend und rechnete nun die nächste Aufgabe in Mathebuch. Es verstrichen einige Minuten in Stille und Konzentration.... Plötzlich unterbrach Saphire aber die angenehme Ruhe mit der Frage: ,,Weißt du noch als wir Freundinnen wurden?" Melissa blickte kurz auf und antwortete lächelnd: ,,Als ob es Gestern erst passiert wäre..." Rückblick- ,,Gib das her!" -,,Vergiss es!" Die Freundschaft der Beiden begann als kindliche Rivalität. Oft stritten sich die beiden, die sich  schon seid dem Kindergarten kannten, um "belanglose Dinge". So wie man es halt von Kindern gewohnt war… Wer bei den Streit anfing spielte keine Rolle, denn beide waren zu hartnäckig um einfach aufzugeben und ihre Fehler einzugestehen… So waren Kinder nun mal... Jedoch waren ihre Zankereien der Beginn einer wundervollen Freundschaft... Dies wäre aber wahrscheinlich nie ohne diesen schicksalhaften Tag geschehen... ,,HEY!'' schrie ein kleines, blondes Mädchen und versuchte ihr Tagebuch aus den Händen eines anders Mädchen zu schnappen. ,,NÖ! DU HAST MEINEN KUCHEN WEGGENOMMEN!" erwiderte die kleine Brünette aufgebraust und umklammerte das Kleine, blaue Tagebuch fester in ihren Händen. Die kleine Saphire ignorierte die Aussage von Melissa und versuchte immer noch ihren Besitz zurück zu bekommen. Das Arme Tagebuch wurde von den kleinen Streithühnern hin und her gezogen. Es war nur noch eine Frage der Zeit bis... Das Tagebuch auseinander riss.... Die Blätter fielen zu Boden und enthüllten die dunklen und eher blutigen Gedanken, welche in Saphire‘s kleinen Kopf rumschwirrten. Diese keuchte kurz auf und fiel zu ihre Knien. Panisch sammelte sie  die Papiere mit kindlichen und blutigen Bildern ein. Melissa stand paralysiert da und starrte auf die Bilder vor sich. ,,Du... du... bist ge-genau.... wie... Ich...." flüsterte die Brünette in einen emphatischen Ton. So begann die Freundschaft der beiden, zwei Mädchen mit großen Hass in ihren Herzen. Rückblick-Ende Niemand merkte etwas von den Hass der beiden. Sie hassten Menschen, auch sich selber. Doch ihr Hass auf die allgemeine Menschheit war stärker als ihr Selbsthass. Sie hassten Menschen für ihr Verhalten, ihre Arroganz und ihre Vorurteilende Art. Natürlich gab es noch andere Gründe dafür... doch diese werdet ihr noch früh genug erfahren. Doch niemand merkte den Hass in den Herzen der Mädchen. Niemand merkte wie es ihnen tatsächlich ging und das ihre Psyche... nun ja.... sagen wir mal "beschädigt" war. Später am Abend.... ,,Endlich fertig...."  seufzte Saphire erleichtert und ließ ihren Kopf auf ihr Heft fallen. Melissa gähnte und nickte zustimmend. ,,Jetzt sind wir wenigstens auf die Arbeit morgen vorbereitet...."  Fügte Melissa erschöpft hinzu und packte ihre Sachen ein. ,,Hoffentlich bin ich morgen ausgeschlafen..." murmelte Saphire traurig und stopfte ihr Mathekram ebenso in den Ranzen. Melissa schenkte ihr einen mitfühlenden Blick und erwiderte enthusiastisch: ,,Das packst du schon.'' Ein leises Seufzen kam aus den Mund der Blondhaarigen. Wohl wissend das Melissa sich, trotz des Enthusiasmus in ihre Stimme, nicht wirklich sicher war...  Dennoch war Saphire dankbar für die Worte ihr einzigen Freundin. ,,Bis morgen." Mit diesen Worten und einer kurzen Umarmung verabschiedete sich Melissa von Saphire. Diese wusste das Melissa länger bleiben wollte, dass sie nicht zu ihren Vater will. Ihren Erzeuger denn sie so Abgrundtief hasste... Dieser Hass war verständlich oder würdet ihr zu eine Person wie ihn Liebe empfinden? Ein Mann der seinen Frust in Alkohol ertrinkt und alles schlägt was sich bewegt? Auch Saphire wollte nicht nach Hause, nicht zu ihre "Pflegefamile" und vor allen wollte sie nicht ins Bett. Sie wollte nicht wieder diese Albträume haben... Die Albträume welche sie schon seid zwei Jahren verfolgten...  Doch leider war die Müdigkeit stärker und so schlenderte die Blondhaarige zu ihrem Haus. Niemand merkte ihr Reinkommen, aber das war zu erwarten. Sie wollte auch gar nicht von der 'Achso fröhlichen Familie' in Wohnzimmer bemerkt werden. Müde schlüpfte sie in ihreb Schlafanzug und ließ sich wie ein Sack Reis auf ihr "Bett" fallen. Wobei dieses Bett eher aus einer alten Matratze, löchrige Bettbezug und zerissenen Decken und Kissen  bestand. Doch daran war Saphire schon gewohnt...  Ihre "Pflegefamilie" behandelte sie schließlich alles andere als gut. ,,Hoffentlich träume ich heute.... besser..." murmelte Saphire leise und schloss ihre Augen. Doch diese Hoffnung sollte sich nicht erfüllen... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)