Noise Break von Flordelis ([Demonic Reverie]) ================================================================================ Kapitel 1: Dann wärst du sie für immer los. ------------------------------------------- »... und ich denke, das hat etwas mit dem kommenden Winter zu tun.« Nerida hörte Ronan nur mit einem Ohr zu, während sie neben ihm in Richtung ihrer Schule lief. Und dieses eine musste sich noch dazu Mühe geben, ihn über den Lärm des Straßenverkehrs zu verstehen. Das war sie noch von der Zeit gewöhnt, als ihr Zwillingsbruder Darien gemeinsam mit ihnen diesen Weg gegangen war. Er liebte es, zu reden, selbst – oder gerade wenn – es dabei immer nur um Amy gegangen war. Es musste schön sein, verliebt zu sein. Aber das bedeutete nicht, dass Nerida ihm dabei immer aktiv zuhören wollte. In Ronans Fall war sie überzeugt, dass er ohnehin nur etwas aus einem Buch erzählte, das sie bereits gelesen hatte, deswegen betrachtete sie es auch nicht als sonderlich schlimm. Dennoch schalt sie sich selbst, und sah dann in seine Richtung. Mit einer Hand hatte er seinen Schal, den er stets um den Hals und die untere Partie seines Gesichts wickelte, ein wenig nach unten gezogen, um deutlicher zu sprechen, in der anderen hielt er ein geöffnetes Buch. Seine braunen Augen blickten gebannt auf die Seite, das Ausweichen überließ er lieber allen anderen Passanten. Allerdings hatte Nerida ihn auch schon dabei erlebt, wie er selbst vollkommen sicher allen Hindernissen auswich, selbst wenn er scheinbar ins Lesen vertieft war. »Kommender Winter?«, hakte sie nach. Es war Herbst, aber noch spürte sie nicht sonderlich viel von der nächsten Jahreszeit. Die Luft war meist feucht, aber nicht sonderlich kalt. Dabei sehnte sie sich diese Kälte bereits herbei. Die Erleichterung, dass der Sommer vorüber war, hatte nicht lange gehalten. Genau genommen war das Gefühl bereits wieder abgeflaut, als die Schule angefangen hatte. »Dass die Leute sich so seltsam benehmen«, antwortete er, »das hat etwas damit zu tun.« Hatte er doch über etwas ganz anderes gesprochen? Nerida sah sich um. Die anderen Passanten wirkten, ihrer Meinung nach, nicht anders als sonst. Schon früh am Morgen liefen sie eilig die Straßen hinunter, warfen ihnen beiden irritierte Blicke zu und verschwanden dann im Gewimmel der Stadt. Vor einem Jahr, als die Springer noch Besitz von Menschen ergriffen hatten, da waren sie seltsam gewesen. Hatten mitten auf der Straße gestanden, regungslos, immer nur vor sich hin starrend. Dadurch war es auch unheimlich still gewesen, denn es hatte sich niemand unterhalten und es waren kaum noch Autos gefahren. Aber das jetzt? Das war normal. »Ich verstehe nicht, was du meinst.« Ronan löste den Blick von seinem Buch, um sie anzusehen. »Sie sind hektischer als früher. Gereizter. Unsere Englisch-Lehrerin, Mrs. Byrne, ist ständig angespannt, dabei war sie früher so nett.« Nerida kannte diese Lehrerin nicht. Sie gingen auf dieselbe Schule, aber in unterschiedliche Klassen, deswegen unterschieden sich ihre Lehrer drastisch voneinander. Ronan vergab allerdings nicht leichtfertig die Bezeichnung so nett, deswegen vertraute sie ihm darin. »Und du denkst, der Winter könnte das ändern? Etwa wegen des mangelnden Sonnenlichts?« Ronan sah nach oben; an diesem Tag gab es nicht viele Wolken. »Vielleicht. Aber ich frage mich, warum sie dann erst in diesem Jahr damit anfangen. Und auch noch so früh.« Vielleicht lag es am Polsprung, sagte sie sich. Oder es waren Nachwirkungen der Springer. Möglicherweise stimmte aber auch nur etwas mit Mrs. Byrne nicht. Da sie nichts mehr sagte, vertiefte Ronan sich wieder in sein Buch. Nach wie vor ohne irgendjemanden dabei umzurennen. An der Schule angekommen, spürte Nerida sofort wieder, wie ihr Innerstes zu gefrieren schien. Der Schulhof war hinter dem traditionellen Sandsteingebäude, aber dennoch versammelten sich vor und nach dem Unterricht alle möglichen Schüler direkt vor dem Haupteingang. Manche unterhielten sich lediglich, andere, vor allem ältere, rauchten noch die letzten Zigaretten vor der Mittagspause. Sie konnte keinerlei Gespräch mitverfolgen, hörte aber immer wieder ein amüsiertes Lachen, das hoffentlich nicht ihr galt. Hier trennten sich die Wege der beiden Geschwister. Ronan war einige Jahrgänge unter ihr, deswegen waren seine Klassenräume in einem moderneren Seitengebäude, während ihre sich im Hauptgebäude befanden. Sie sah ihrem Bruder nach, bis sich die Tür hinter ihm geschlossen hatte; er war ohne Probleme hineingekommen. Sie erklomm die wenigen Stufen bis zu den schweren hölzernen Türen. Die eingekerbten Efeuranken darauf waren Zeugen unzähliger Schüler geworden, die in all den Jahren gekommen und gegangen waren. Entsprechend standen diese Türen mit ihren Symbolen in Neridas Augen für Leid in einem nicht mehr messbaren Ausmaß. Es hätte sie nicht überrascht, wären nachts öfter Hexen vorbeigekommen, um hier lokalisierte Flüche zu brechen. Aber sie fragte nie. Kaum öffnete sie die Tür, wurde sie von Geräuschen und Gerüchen überflutet. Der Steinboden gab jeden Schritt der Schüler wieder, während sie die Gänge hinauf- und hinabliefen und sich dabei mit ihren Freunden unterhielten, die Wände und die hohe Decke der Haupthalle schienen jeden einzelnen Ton verstärken zu wollen. Dadurch wurde alles zu einem einheitlichen Dröhnen, das Nerida auszublenden versuchte, während sie sich der Masse anschloss, um zu ihrem Spind (geradeaus, bis zum Ende des Ganges, dann links) zu kommen. Aus der Cafeteria (links vom Eingang, den Gang hinunter) waberten bereits die ersten Düfte des bevorstehenden Mittagessens in ihre Richtung, der Kiosk in der Nähe der Spinde (am Ende des Ganges) verbreitete dagegen den Geruch von Kaffee und frischen Brötchen. Eine Schlange hatte sich bereits davor gebildet, wohl hauptsächlich für die morgendliche Dosis Koffein. Etwas, das sie nicht nachvollziehen konnte, obwohl ihre Eltern das Getränk auch liebten. Aber vielleicht kam das noch. Als sie in den Gang zu ihrem Spind einbog, erstarrte sie. Nur wenige Schritte von dem einfachen grauen Schrank aus billigem Metall entfernt, standen drei ihrer Mitschülerinnen. Und das waren auch noch ausgerechnet die drei, denen sie eigentlich nicht hatte begegnen wollen. Allerdings konnte sie nicht warten, bis die drei irgendwann einmal weitergingen. Sie atmete mehrmals durch, dann lief sie los. Früher hatte sie sich quasi hinter Darien versteckt, da sein Spind neben ihrem gewesen war. Außerdem hatte er den Vorteil besessen, beliebt zu sein. Sie konnte das durchaus nachvollziehen. Aber es half ihr nun nichts mehr, denn Darien besuchte inzwischen Abteracht, wo er bei Amy sein konnte und lernte, Dämonen zu bekämpfen. Sie war stolz auf ihn, sowohl was seinen Mut als auch seinen Ehrgeiz anging, dennoch vermisste sie ihn hier als ihren Schutzschild. Mit ein wenig Geschick und einem eingezogenen Kopf zwischen den gehobenen Schultern, gelang es ihr, andere Schüler als Schilde zu gebrauchen. Damit kam sie unbemerkt an den Mädchen vorbei bis zu ihrem Spind. Noch war sie aber nicht sicher. Geübt gab sie im Kombinationsschloss die passende Nummer ein, worauf die Tür leicht aufschwang. Da auch andere Schüler im Gang mit ihren Spinden beschäftigt waren, fiel das metallische Klacken gar nicht weiter auf. Genausowenig wie das rostige Quietschen, als sie die Tür ganz öffnete – nur um wieder zu erstarren. Im Inneren ihres Spindes bewahrte sie lediglich einige Bücher auf, die sie für ihren Unterricht, aber nicht für Hausaufgaben benötigte. Außerdem war im Moment alles verklebt, mit Honig, wie der Geruch ihr verriet. Ihr Blick ging von den beschmierten Blättern zu den drei Schlitzen, dort fand sie ebenfalls Überreste des Honigs. Es war nicht weiter schlimm, nur eine unangenehme Störung ihres Tagesablaufs. Hinter sich hörte sie das gehässige Lachen der drei Mädchen. Statt sich umzusehen, kniete Nerida sich hin und sammelte die Blätter zusammen, sowie die Bücher, die sie für die nächsten Stunde brauchte. Um die verklebten Schlitze müsste sie sich ein andermal kümmern. Der Unterricht verlief dann wie gewöhnlich. Sie machte sich Notizen und konzentrierte sich auf die Themen, so dass sie ihren Spind bald wieder vergaß. Derartige Dinge geschahen ihr schließlich fast täglich, es half nichts, sich daran aufzuhängen. Die Lehrer warfen immer nur kurze Blicke in ihre Richtung, ignorierten sie sonst aber soweit es ihnen möglich war. Jeder von ihnen schien glücklich darüber zu sein, dass sie keine großartigen Probleme mit dem Stoff hatte, die es erforderlich machten, dass sie sich näher mit ihr befassen müssten. Vielleicht wirkte sie aber auch nur derart abweisend. In der kurzen Mittagspause entfernte sie so gut wie es ihr möglich war den Honig, der zwischen den Schlitzen klebte. Dafür erntete sie einige neugierige Blicke des Hausmeisters. Als sie diese erwiderte, nickte er ihr zu, setzte aber sonst seinen Weg fort. Sie wusste nicht viel über diesen groß gewachsenen Mann, der bereits vollkommen ergraut war, obwohl sein glattes Gesicht noch nicht sonderlich alt wirkte. Auch in seinen hellblauen Augen glaubte sie immer, Wissen entdecken zu können, das jenes eines normalen Menschen überstieg. Aber sie sprach ihn nie an. Schließlich war dieser Schultag wieder vorbei, deswegen führte ihr Weg sie zu ihrem Spind zurück. Bislang hatte es keinen weiteren Angriff gegen sie gegeben. Vielleicht war heute ein guter Tag für sie, aber sie wagte nicht zu hoffen. An ihrem Ziel angekommen, warf sie erst einmal einen Blick umher. Sie entdeckte keinen Schüler, den sie kannte. Jeder lief desinteressiert an ihr vorbei, nur in die eigenen Gedanken versunken. Sie dankte dem Weltenwächter dafür. Zufrieden darüber öffnete sie den Spind. Zahlreiche abgebrannte Streichhölzer fielen ihr entgegen, erst dann bemerkte sie den noch in der Luft liegenden Feuergeruch. Einen kurzen, schrecklichen Augenblick lang, fürchtete sie, in Flammen aufzugehen. Die Kälte in ihrem Inneren strömte nach außen, bildete erste kleine Flocken, die sofort in der Wärme schmolzen. Hinter ihr lachte jemand. Sie drehte sich nicht danach um, sondern stellte sicher, dass das Innere ihres Spinds unbeschädigt geblieben war. Zu ihrem Glück mussten die Streichhölzer sofort wieder ausgegangen sein, als sie durch die Schlitze geworfen worden waren. Sie tauschte die Sachen aus, wofür sie überhaupt gekommen war, dann räumte sie die abgebrannten Streichhölzer zusammen und warf diese schließlich weg. Dabei achtete sie nicht darauf, ob jemand sie beobachtete oder sich an diesem Anblick erfreute. Wer genau sich das ausgedacht hatte, musste sie schließlich nicht wissen. Vor der Schule entdeckte sie hauptsächlich wieder andere Schüler, die sich wie schon mehrere Stunden zuvor, trafen, um weitere gemeinsame Aktivitäten zu besprechen. Niemand hielt sie auf. So strebte sie in Richtung ihres Zuhauses, das im Inneren einer gänzlich anderen Schule lag. Athamos war allerdings keine gewöhnliche Schule, deswegen besuchte sie auch nicht diese, obwohl es einige Dinge für sie erleichtern würde. In Athamos, wo auch ihre Eltern arbeiteten, wurden Traumbrecher ausgebildet. Sie kämpften gegen Albträume, die für Menschen eine Bedrohung waren. Ihre Eltern waren allerdings nicht für die Jagd zuständig. Ihr Vater war ein Arzt, ihre Mutter eine Forscherin. Sie trugen beide einen großen Teil dazu bei, dass Athamos funktionierte. Nerida war stolz auf die beiden – aber gleichzeitig wurde ihr dadurch nur noch mehr bewusst, wie unbedeutend sie eigentlich war. »Belfond!« Sie wurde aus ihren Gedanken gerissen, als jemand plötzlich nach ihr rief. »Warte mal!« Sie erkannte die Stimme als jene von Orabela Breen wieder. Nur eine Sekunde später spürte sie bereits einen heftigen Schmerz, als jemand an einem ihrer Zöpfe zog. Mit einem leisen Schrei hielt sie inne, das Ziehen ließ sofort nach. »Was denkst du eigentlich, was du gerade tust?!« Vor Nerida standen die drei Mädchen von heute morgen. Nicht nur Orabela, sondern auch Charity Connolly und Bernice Dempsey. Setzte man einen Maßstab an Mädchen an, so wäre wohl jeder überein gekommen, dass Nerida ganz am anderen Ende der Skala stand, so weit von diesen drei entfernt, wie nur möglich. Nerida galt als Nerd und Streberin, die drei wussten vermutlich nicht einmal, wie man einen anständigen Brief schrieb; Nerida trug meist eine unscheinbare Kombination aus Rock, Hemd und Pullunder, die drei waren selbsternannte Fashionistas, die am Puls der Zeit lebten; Nerida hatte keine Freunde auf der Schule, die drei waren, zumindest im Internet, mit quasi jedem Mitschüler befreundet. Kein Wunder, dachte Nerida bitter. Zu allen anderen sind sie auch nett. »Ich gehe nach Hause«, antwortete sie. »Ist das nicht normal, wenn die Schule aus ist?« Es hätte sie nicht gewundert, wenn das der Fall gewesen wäre. Aber Orabela verzog das Gesicht zu einer wütenden Grimasse, ihr großzügig aufgelegter silbriger Lidschatten bröckelte dabei ein wenig. Es passte nicht so recht zu den hellblonden, ins rosa gehenden Haaren in den Spitzen, eine Farbe, die als Einhorn galt. »Willst du mich verarschen, Belfond? Hast du schon vergessen, dass heute die Hausaufgaben bewertet wurden?« Nerida überschlug ihre eigenen Unterrichtsstunden. Darin waren heute keine Bewertungen verteilt worden. Also musste es um einen Kurs der anderen gehen. Ihr Blick verweilte auf Charity, die gelangweilt einen rosa Kaugummi kaute, der zu ihrem Lippenstift passte – aber Nerida empfand es im Zusammenspiel mit dem gelockten braunen Haar als unpassend. Für Charity hatte sie vor einiger Zeit eine Hausaufgabe im Grundkurs für Englische Literatur angefertigt. Nicht freiwillig, verstand sich. Es war für sie die einzige Möglichkeit gewesen, ihr Lieblingsbuch zu retten, damit es nicht in der Kanalisation landete. Allerdings war die Hausaufgabe glücklicherweise für ein anderes Buch gewesen, das Nerida bereits gelesen hatte. »Welche Note hat sie bekommen?« Das dürfte der Knackpunkt sein, wie sie an Charitys gerunzelter Stirn feststellte. Orabela übernahm aber weiterhin das Reden: »Sie hat nur eine 2- bekommen! Wie erklärst du dir das, Belfond?!« »Ich dachte, das wäre realistisch.« Das war die falsche Antwort gewesen. Charity trat plötzlich vor, packte sie am Kragen und stieß sie gegen die nächste Wand. Die um sie herumlaufenden Passanten kümmerten sich dabei nicht weiter um sie. Selbst wenn sie zu ihr sahen, blickten sie sofort direkt wieder weg, als wäre ihnen ihre Untätigkeit peinlich. Inzwischen registrierte Nerida das aber kaum noch. »Willst du damit sagen, dass ich dumm bin?!« Der eigentliche Grund war eher die fehlende Zeit gewesen. Schließlich hatte sie neben diesen auch noch ihre eigenen Aufgaben erledigen müssen. Und ein Abfall ihrer schulischen Ergebnisse hätte auch zu Fragen bei ihren Eltern geführt, etwas, das unbedingt zu vermeiden war. Sie hatten schon genug Probleme, da müssten sie sich nicht auch noch mit denen von Nerida herumschlagen. »Das sage ich nicht«, erwiderte Nerida. »Aber es wäre aufgefallen, wenn ihre Note sich so schnell verbessert hätte.« Diesem Argument wusste offenbar keine etwas entgegenzusetzen. Bernice spielte mit einer Locke ihres dunklen Haares. Ihr Blick war auf die gegenüberliegende Straßenseite gerichtet. Dort waren inzwischen einige Passanten stehengeblieben, die neugierig zu ihnen sahen. Die Entfernung war sicher genug, um nicht eingreifen zu müssen, aber auch geeignet, um alles zu beobachten. Für Charity waren das aber wohl zu viele Zeugen. Sie ließ Nerida wieder los und trat zurück. »Mach solche Fehler in Zukunft nicht nochmal, verstanden?!« »Ja«, stimmte Orabela zu, »sonst kommen deine Sachen nächstes Mal nicht so gut davon.« Sie knurrte noch einmal in Neridas Richtung, ehe sie mit ihren beiden Freundinnen um die nächste Ecke verschwand. Nerida wartete noch einen Moment, ehe sie sich erlaubte, auszuatmen. Ihr war klar gewesen, dass es nicht lange dauern konnte, bis sie bemerkten, wie wenig Mühe sie sich gegeben hatte, aber da war immer die Hoffnung gewesen, dass die Note dennoch ausreichte. »Offenbar aber doch nicht«, murmelte sie für sich. Sie müsste sich fortan etwas ausdenken, um die anderen von ihren Gemeinheiten abzuhalten. Auch wenn bislang noch nichts funktioniert hatte. Du könntest, flüsterte eine Stimme tief in ihrem Inneren, sie auch einfach in Eisstatuen verwandeln. Dann wärst du sie für immer los. Diesen Gedanken verscheuchte sie rasch wieder. Wenn er sich zu sehr in ihrem Inneren manifestierte, war sie sich nicht sicher, was dann passieren könnte. Aber sie wollte es auch nicht herausfinden. Um nicht weiter darüber nachzudenken, richtete sie ihren Kragen und setzte dann ihren Heimweg fort, hoffend, dass man ihr diesen kleinen Schock nicht doch noch ansehen könnte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)