ICH BIN DEIN VATER UND WERDE UM EUCH BEIDE KÄMPFEN von DragonShadowH ================================================================================ Kapitel 1: Kapitel 1 -------------------- In Tokio scheint die Sonne über 30°C. Ein heißer Sommer. Viele sind im Freibad oder im Crown. Ein junger Mann mit schwarzen Haaren sitzt im Crown und trinkt jeden Tag seinen Kaffee und guckt dabei jedes Mal neben sich auf den leeren Platz. Seit einem Jahr ist sie verschwunden. Seit der einen Nacht, als er seinen Geburtstag und Usagi ihre bestandene Ausbildung gefeiert hat. Da war es passiert. Eigentlich wollte er ihr seine Liebe gestehen, aber es war etwas fürchterliches passiert, als sie beide betrunken waren und in seinem Bett gelandet sind. Er bereute es nicht, aber er hatte etwas Schlimmes gesagt bevor Usagi etwas sagen konnte und weinend war sie aus seiner Wohnung gerannt. Eine ganze Woche verging, bis er sie endlich mit den Mädchen sah. Er wollte zu ihr hingehen, doch sofort war sie aufgestanden und vor ihm abgehauen. Mamoru lief ihr hinterher, doch Usagi war verschwunden. Eine weitere Woche verging und Usagi war gänzlich verschwunden. Rei und Makoto haben in fertig gemacht das es seine Schuld sei, dass sie verschwunden ist. Heftige Streitereien hatten dazu geführt, dass Mamoru verwirrt das Crown verlassen hatte und nach Hause gelaufen war. Zwei Tage später hatte sich Usagi endlich bei ihren Freundinnen gemeldet und ihnen mitgeteilt, dass sie bei ihrer Großmutter war. Natürlich wussten sie was passiert war und auch wo die Großmutter lebte, doch verrieten sie kein Wort. Zu groß war ihre Wut auf Mamoru. Mamoru wurde aus seinen Gedanken gerissen und blickte seinen besten Freund Motoki an. Die Sorge stand ihm ins Gesicht geschrieben. „Dein Kaffee wird kalt. Ich habe dich schon dreimal angesprochen, aber du hast überhaupt nicht reagiert. Seit einem Jahr bist du nicht du selbst. Hat es etwas mit Usagi zu tun?“ Motoki wusste, er hatte einen wunden Punkt getroffen, denn Mamoru’s Blick wurde noch trauriger. „Erzähl mir endlich was vor einem Jahr passiert ist! Warum haben die Mädchen so eine Wut auf dich? Sie hassen dich ja schon beinahe.“ Motoki wusste von seinen Gefühlen zu Usagi. Er hatte vor seinem besten Freund keinen Hehl daraus gemacht. „Ich erzähle es dir, wenn du mir einen neuen Kaffee machst!“ Nickend verschwand Motoki hinter dem Tresen und kehrte nur wenige Minuten später wieder zurück. Mit einem tiefen Seufzer begann Mamoru: „Du erinnerst dich an meinen Geburtstag und Usagi’s Feier zur bestanden Ausbildung?“ Motoki nickte. „Ich wollte ihr an diesem Abend meine Liebe gestehen, doch es kam anders als gedacht.“ Mamoru hörte selbst wie heiser seine Stimme klang und trank schnell einen Schluck Kaffee. „Was war passiert? Ich erinnere mich nur noch daran, dass ihr beide betrunken das Crown verlassen habt.“ Nun war es Mamoru der nickte. „Das stimmt, wir waren beide betrunken. Ich bot ihr an, bei mir zu schlafen, da ihr Vater doch immer solche Szenen machte. Doch kaum waren wir bei mir, als es auch schon passierte. Wir haben miteinander geschlafen.“ „Das ist nicht dein Ernst?“ Mit großen, ungläubigen Augen blickte er seinen Freund an. „Am nächsten Morgen, als sie begriff was geschehen war, wollte sie etwas sagen, doch kam ich ihr zu vor. Ich sagte ihr, dass es nichts zu bedeuten hatte, dass es ein Versehen war… Sie gab mir eine Ohrfeige, hatte sich angezogen und war weinend aus der Wohnung gerannt. Als ich sie danach noch einmal kurz mit ihren Freundinnen sah, bekam ich auch nicht die Möglichkeit mit ihr zu sprechen und den Rest kennst du ja.“ Fassungslos schüttelte Motoki den Kopf: „Mensch Mamoru, du bist echt dämlich. Du hättest warten sollen, was Usagi dir zu sagen hat. Jetzt verstehe ich auch, warum die Mädchen so auf dich reagieren!“ „Ich weiß selbst das ich ein Idiot bin und ich wollte ja mit ihr reden, aber die Mädchen geben mir ja nicht die Adresse von ihrer Großmutter.“ Das Gespräch wurde unterbrochen, als vier Mädchen das Crown betraten und sich an ihren Stammplatz setzten. „Jetzt hast du die Möglichkeit es nochmal zu probieren.“ Motoki deutete in Richtung der Mädchen. Doch ehe Mamoru etwas unternehmen konnte, klingelte bei einer von ihnen das Handy. Leise meinte er zu Motoki: „Nein, ich werde mich anschleichen und vielleicht so etwas herausbekommen.“ Er setzte sich an den Tisch hinter der großen Palme, Rücken an Rücken der Mädchen, doch war es für sie unmöglich ihn zu sehen. Er lauschte aufmerksam. „Usagi ruft an!“ hörte er Rei sagen und sofort machte sein Herz einen Sprung. „Mach am besten gleich den Lautsprecher an!“ verlangte Minako und als Mamoru die Stimme seiner Usagi vernahm, setzte sein Herz beinahe vollends aus. „Hey Usagi! Wie geht es dir und dem Kleinen?“ wollte Rei wissen. „Mir geht es gut und dem Kleinen auch.“ Versicherte Usagi, doch Mamoru hörte schon gar nicht mehr zu. Dem Kleinen? Sie hatte ein Kind? „Das ist super. Warum rufst du an?“ nun war es Minako die sich zu Wort meldete. „Rei, hast du etwa den Lautsprecher an? Bist du verrückt? Wenn er da ist, dann weiß er sofort, dass er einen Sohn hat!“ Die Angst in Usagi’s Stimme war nicht zu überhören. Mamoru hatte sofort kapiert worum es ging. Er war der Vater von `dem Kleinen`. „Keine Sorge, Mamoru ist nicht hier. Er muss bestimmt arbeiten, also keine Angst, Süße!“ Makoto lächelte gütig, während sie zu ihrer Freundin sprach. Nun wurde Mamoru so einiges klar. Auch worum es in dem Streit mit ihren Eltern ging. Sie war schwanger gewesen. „Der Grund warum ich euch anrufe ist der, dass ich euch mitteilen wollte, dass ich wieder nach Tokio komme. Allerdings brauche ich eine Wohnung und ich dachte, ihr könntet mir helfen. Zu meinen Eltern möchte ich nicht zurück!“ Ami war entzückt. „Kein Problem, wir helfen dir gerne. Wann willst du denn kommen?“ „Naja, wenn ich ehrlich bin, dann bin ich schon da! Ich bin am Hikawa Tempel.“ Usagi klang verlegen, aber auch aufgeregt. „WIE BITTE? Du bist schon da???“ fragten alle vier wie aus einem Mund. Mamoru konnte es nicht glauben. Usagi war zurück. Endlich. „Komm ins Crown und lass deine Sachen einfach bei mir liegen!“ meinte Rei voller Freude. „Okay, seid ihr euch aber auch wirklich sicher, dass er nicht da ist oder kommt? Immerhin bringe ich seinen, meinen Sohn mit!“ schnell verbesserte sich Usagi. Noch einmal versicherten die Mädchen, dass Mamoru nicht da war. Mamoru ging niedergeschlagen, freudig, aber doch geschockt zurück zu seinem besten Freund. Sofort erzählte er Motoki was er erfahren hatte und auch er konnte es nicht glauben. „Und was willst du jetzt machen? Wenn sie dich sieht, dann haut sie gleich wieder ab.“ Mamoru grinste, denn er hatte sich schon einen Plan zu Recht gelegt. „Keine Sorge, du gibst mir deine Schildmütze und noch meine Sonnenbrille und sie wird mich nicht erkennen. Ich will ja schließlich beide sehen.“ Beide Männer hofften, dass der Plan auch wirklich funktionierte. Kapitel 2: Kapitel 2 -------------------- Die vier Mädchen warteten schon gespannt auf ihre beste Freundin. Bis endlich eine Frau mit Kinderwagen das Crown betrat und sich suchend umblickte. Motoki tippte Mamoru gleich an und deutete ihm die Richtung. Er konnte nicht glauben, dass Usagi wirklich da war. Sie trug ihre Haare immer noch zu zwei Zöpfen. „Und was wirst du tun? Gleich zu ihr hinrennen?“ fragte Motoki. „Nein, aber ich denke sie wird zu dir kommen.“ Erwiderte Mamoru und Motoki nickte, der beobachtete wie Usagi zu ihren Freundinnen ging. Stürmisch begrüßten sie sich. „Schön das du wieder da bist, wir haben dich ganz doll vermisst!“ meinte Rei und die anderen nickten zustimmend. „Ist er das?“ wollte Ami überflüssigerweise wissen und sah sich den Kleinen an. „Ja, das ist mein kleiner Sohn. Er heißt Taichi!“ Usagi nahm ihren Sohn auf den Arm und die Mädchen konnten so einen besseren Blick auf ihn werfen. Eindeutig hatte er die Augen seiner Mutter geerbt, doch die schwarzen Haare von seinem Vater. „Ähnlichkeit mit beiden Elternteilen!“ stellte Makoto fest. „Was wirst du machen, wenn Mamoru ihn sieht? Er wird gleich wissen, dass es sein Sohn ist.“ Fragend blickte Minako zu Usagi, die traurig seufzte. Sie wusste selbst nicht was sie machen sollte. Der Schmerz saß selbst nach einem Jahr noch unglaublich tief. Rei bemerkte, dass ihre Freundin nicht über dieses Thema sprechen wollte. „Ich schlage vor, dass wir uns erst mal setzen und etwas bestellen.“ „Ach, lasst uns doch gleich vorne an der Theke bestellen.“ Bat Usagi, die es natürlich nicht erwarten konnte den jungen Mann zu begrüßen. Motoki wurde nervös. „Sie kommt direkt auf uns zu! Was soll ich machen?“ „Beruhig dich, Kumpel. Du lässt dir nichts anmerken und ich verhalte mich ruhig.“ Motoki nickte und begann eins der bereits sauberen Gläser zu polieren.“ Mamoru rückte unterdessen seine Sonnenbrille zurecht und trank seinen Kaffee. Usagi stellte den Kinderwagen in einer Ecke ab und setzte ihren Sohn auf den anderen Arm. Nach der herzlichen Begrüßung setzte sich Usagi an den Tresen, unwissend neben Mamoru, der sein Gesicht mit der Sonnenbrille und Schildmütze verdeckt hielt. Auch die Mädchen nahmen Platz. Keine von ihnen merkten, dass sie beobachtet wurden. Doch Mamoru’s Aufmerksamkeit galt seinem Sohn. Es fiel ihm schwer zu glauben, dass dieser das Resultat einer einzigen Nacht war. Hätte er damals doch nur die Wahrheit gesagt, dann hätte er für sie da sein können… Eine Stimme riss Mamoru aus seinen Gedanken. „Hey Motoki, schön dich nach so langer Zeit wiederzusehen!“ meinte Usagi. „Du warst ja auch ein ganzes Jahr lang verschwunden. Erst von deinen Freundinnen habe ich erfahren, dass du bei deiner Großmutter warst. Wer ist das da auf deinem Arm?“ Motoki tat ahnungslos. „Das ist mein Sohn Taichi und er ist ein Jahr alt. Taichi, das ist Onkel Motoki.“ Taichi lachte Motoki an, der verlegen zurück grinste. „Er ist wirklich sehr süß. Aber täusche ich mich, oder hat er Ähnlichkeit mit Mamo…“ Motoki wurde von Usagi unterbrochen. „Sprich nicht weiter, ich will seinen Namen nicht hören und ich will auch nicht wissen was er macht!“ Usagi’s Stimme klang hart. Motoki schielte zu Mamoru, der betreten zu Boden blickte. „Was ist denn los, Usagi? Du und Mamoru habt euch doch immer so gut verstanden. Es ist sein Kind, oder?“ Unsicher blickt Usagi zu den Mädchen, sie kannten die Wahrheit. „Ja es ist sein Sohn, aber er wird es niemals erfahren und er wird ihn niemals sehen. Ich kann ihm nicht verzeihen, was er damals zu mir gesagt hat. Und ich warne dich, sage ihm bloß nichts, sonst war es das mit unserer Freundschaft!“ Mamoru konnte nicht glauben, dass Usagi immer noch so verletzt war. Er hätte ihr sagen müssen, dass er sie liebt, aber nein, er musste sie ja anlügen. Wie gerne würde er die Zeit zurückdrehen… Er guckte zu seinem Sohn. Taichi…ein schöner Name. Aufmerksam hörte Mamoru dem Gespräch der Mädchen zu. Motoki hatte sich zurückgezogen. Usagi erzählte von ihrer Zeit bei ihrer Großmutter. Irgendwann, es verging eine ganze Weile, stand Usagi auf um ihren Sohn in den Kinderwagen zu legen. „Vielen Dank Rei, dass ich erst mal bei dir unterkommen kann!“ „Kein Problem. Wir helfen dir wo wir nur können und im Handumdrehen, hast du deine eigene Wohnung.“ Rei zog ihre Freundin in eine Umarmung. Erleichtert löst sich Mamoru aus seiner Verkleidung, als die Mädchengruppe das Crown verlassen hatte. „Sie hasst dich wirklich. Wie willst du das nur wieder gut machen?“ „Ich weiß es nicht, Motoki. Aber ich will sie zurückholen und um sie kämpfen. Ich liebe sie und mir wird schon etwas einfallen, um mit ihr reden zu können. Also bis morgen dann, Kumpel!“ Mamoru klopfte seinem Freund auf die Schulter und verließ das Crown. Kapitel 4: Kapitel 4 -------------------- Usagi guckt Mamoru an und es dauerte nicht lange, dann kam die Erinnerung zurück. Eine Erinnerung, die schön war, aber trotz allem denkt sie nicht gerne daran. Denn beide haben eine gemeinsame Nacht verbracht. Sie schüttelt schnell ihren Kopf und legt ihren Sohn in den Kinderwagen. „Motoki, ich werde jetzt mal gehen, tschüss bis Morgen“, verabschiedet sich Usagi hektisch. Sie geht schnell aus den Crow raus, aber Mamoru reagierte schnell und gibt Motoki das Geld für seinen Kaffee. Er rennt Usagi hinter her um sie schnell zu erwischen, er will sie beide nicht noch mal verlieren. Nachdem er sie etwas eingeholt hat, sieht er sie deutlich von hinten und ruft, gleich darauf ihren Namen. Sie bleibt aber nicht stehen, sondern läuft weiter, also nahm noch etwas an Geschwindigkeit zu und stellt sich vor den Kinderwagen. Usagi passte es gar nicht und sagt mit eiskalter Stimme: „Lass mich in Ruhe, ich will nichts mehr mit dir zu tun haben.“ Es macht Usagi wütend, das er die Frechheit besitzt noch mit ihr reden zu wollen, nach allem was passiert war. ,,Usako lass uns erstmal reden, ich weis, das ich ein Arsch bin, aber lass es mich erklären bitte", wollte Mamoru sagen. Er wird aber von Usagi unterbrochen: „Nenne mich nicht mehr so und ich will es auch nicht hören. Was in der Nacht passiert ist, du hast mir mein Herz gebrochen. Ich wollte dir, meine liebe gestehen und dir sagen, dass die Nacht schön war, aber du hast es ja bereut", sagt Usagi mit trauriger Stimme. Mamoru konnte es nicht glauben, sie hat ihn geliebt. Genauso wie er sie und was macht er, der muss es ja wieder kaputt machen. „Das stimmt nicht, die Nacht war schön, aber ich wusste nicht, dass du mich liebst. Ich wollte es dir an meinem Geburtstag sagen, aber ich war zu feige, es dir zu sagen", sagt Marmoru verzweifelt. Er läuft zu Usagi hin, bis er bei ihr stand und gleich darauf seinen Sohn sehen kann. Usagi sieht seinen Blick, denn er zu ihren Sohn warf. ,,Ist das mein Sohn?" fragt Mamoru nach. Er weis es zwar, dass er sein Sohn ist, aber Usagi braucht es ja nicht wissen, das er dort war. Sein Blick fällt auf seinen Sohn, er wollte nach seinen kleinen Finger greifen, aber Usagi regierte schnell. „Fass ihn nicht an und ja du bist der Vater, aber keine Sorge. Ich brauche deine Hilfe nicht, ich kann gut alleine auf ihn aufpassen", erwidert Uasgi stur. Mamoru konnte es nicht glauben, was Usagi da sagt. Auch wen er scheiße gebaut hat, er ist immer noch sein Sohn. Da hat er doch bestimmt, das recht ihn sehen und berühren zu dürfen. „Aber er ist auch mein Sohn. Bloß wusste ich nichts von ihm. Warum bist du nicht zu mir gekommen? Ich hätte dich unterstützen können", sagt Mamoru zu ihr. Er muss unbedingt die Wahrheit heraus finden. Er muss wissen, was an den Tag passiert ist, nachdem sie einfach verschwunden war. Die Mädels und Motoki wussten davon, nur er leider nicht. „Das geht dich nicht an und nun lass mich durch. Taiche kriegt langsam Hunger", sagt Usagi und läuft an ihn vorbei. Mamoru konnte es nicht glauben, das Usako so stur ist. Er hat ein Entschluss gefasst, er wird weiter um sie kämpfen. Noch mal will er sich nicht, wie ein Feigling benehmen und da durch alles zerstören. ,,Usagi, ich gebe nicht auf. Ich werde um euch beide kämpfen", brüllt Mamoru ihr noch hinter her. Ihm ist es egal, dass Leute da stehen und es hörten. Usagi guckt ihn darauf hin noch mal an, läuft aber weiter. Mamoru sieht, das sie geht, aber er hat einen Plan. Er nimmt sein Handy und ruft Motoki an. ,,Motoki ich brauche deine Hilfe." Mamoru erzählt ihm genau, was passiert ist und Motoki erzählt auch, das er morgen bei dem Umzug helfen tut und sagt die Adresse durch. ,,Aber sie wohnt ja genau, gegenüber von mir", sagt Mamoru. „Was? Aber du wohnst doch", wollte Motoki weiter sprechen, wird aber unterbrochen: „Ja ich habt da gewohnt. Hast du vergessen, warum ich weg gezogen bin?", fragt Mamoru und dann mach es klick bei Mokoti. Stimmt ja, da war eine Frau, die total verrückt gewesen war. Das war so schlimm geworden, das Mamoru ausziehen musste. Diese Frau ist jetzt in Therapie. „Was soll wir jetzt machen? Wenn Usagi dich sieht, wird sie gleich wieder ausziehen", erklärt Motoki geschockt. „Motoki, du bist mein bester Freund. Du sagst mir, wann die Möbelpacker kommen und dann werde ich helfen. Denk daran, du bist mir was schuldig", erinnert ihn Mamoru. Motoki hasste es, wenn Mamoru ihn daran Erinnern tut. Er sagt ihm den Termin und die beiden legen auf. Usagi sitzt mit Rei am Tisch und trink eine heiße Tasse Tee mit ihr. Usagi hat ihr alles erzählt, von den Treffen mit Mamoru am Crow. „Ob er die Wahrheit sagt? Rei ich weiß nicht, was ich glauben soll", sagt Usagi mit trauriger Stimme. Rei, war selbst paff, von dem was Usagi ihr erzählt hat. Aber sie erinnert sich auch an das, was ihr Freund ihr mal erzählt hat. Das er Mamoru beobachtet hat, wenn er am Tresen gesessen hat und heimlich, dann den Hocker angeschaut hat. Da wo Usagi immer gesessen war, wenn sie mit Motoki geredet hat. „Usagi, ich weis du willst es nicht hören. Aber das, was ich dir jetzt erzähle, wissen die Mädchen nicht", sagt Rei zu Usagi. Sie will ihr die Wahrheit erzählen, von dem, was sie von ihren Freund Jedyte gehört hat. Usagi schaut Rei verwirrt an. „Wie meinst du das?", fragt Usagi. ,,Du weist, das ich mit Jedyte zusammen bin, genauso wie unsere Freundinnen und die Jungs, sind auch mit Mamoru sehr gut befreundet", antwortet Rei. Usagi nickte. ,,Jedyte und seine Freunde, haben mit Mamoru gesprochen, was ihn bei der Feier passiert ist. Mamoru hat alles erzählt und er bereut es, dass er dich belogen hat. Er wollte dir seine Liebe gestehen, bei der Feier, aber ihr habt beide zu viel getrunken gehabt und dann wart ihr beide auf einmal verschwunden. Ja, den Rest kennst du ja selbst", erzählt Rei und trink ihren Tee dabei. Usagi kann es nicht glauben, was Rei erzählt hat, aber sie redet weiter und sieht sie dabei an: „Das Beste kommt jetzt noch. Seit du verschwunden bist, war er jeden Tag im Crow und hat auch jeden Tag am Tresen neben den Hocker geschaut, wo du immer sitzt.“ Usagi kann es immer noch nicht glauben, was Rei ihr da erzählt hat. Ist es wahr? Das Mamoru mit der Jungs gesprochen hat und das er jeden Tag im Crow war und auf ihr Platz geschaut hat, an dem sie immer sitzt. „Wissen es auch die anderen? Oder weist es nur du", will Usagi wissen. „Nein nur ich und Jedytes Freunde wissen es. Die anderen wissen es nicht", erwidert Rei. Usagi trinkt ihren Tee und stellt die Tasse, wieder auf den Tisch. „Wenn es wirklich wahr ist, was du sagst. Warum hat er mich dann angelogen?", hackt Usagi mit trauriger Stimme nach. Rei sieht, das Usagi kurz davor ist zu weinen. „Weil er Angst hat, dass du ihn aus lachst und seine Gefühle nicht erwiderst" sagt Rei und nahm Usagi Hand in ihre. „Usagi, ich weis, das es zu viel ist, aber ihr beide müsst euch richtig aus sprechen. Den schließlich hast du ein Kind, von ihm und er will um euch beide kämpfen. Gib Mamoru eine Chance.Er liebt dich immer noch und du ihn, doch auch", redet Rei ihr gut zu. Sie nimmt Usagi in ihre Arme, weil sie sieht, das sie mittlerweile, den Tränen nahe ist. „Ja, ich liebe ihn immer noch. Obwohl, ich versuche ihn zu hassen, aber ich kann es nicht", sagt Usagi und weint sich bei Rei aus. „Ist gut Usagi, ich weis, dass es schlimm ist. Aber jeder Mensch macht mal einen Fehler und jeder Mensch, kriegt eine zweite Chance. Bitte Usagi, rede mit Mamoru, dann sehen wir, wie es weiter geht, du bist nicht alleine“, tröstet Rei, Usagi und streichelt ihren Rücken, damit sie ruhiger wird. ,,Danke Rei, das du mir gesagt hast und ich werde darüber schlafen", bedankt Usagi sich bei ihr. Rei nickt und wünscht Usagi eine gute Nacht. Rei sieht, das Usagi ins Zimmer geht und nimmt ihr Handy und ruft Jedyte an. Rei erzählt ihm über das Gespräch mit Usagi und Jedyte will den Jungs Bescheid sagen und sagt ihr: Sie solle bitte mit den Mädchen sprechen. Rei war damit einverstanden und wünscht ihn eine gute Nacht. Sie ruft gleich darauf die Mädchen an und sie sind auch einverstanden, dass die beiden sich aus sprechen. Außer Minako, sie ist nicht damit einverstanden, das die beiden sich versöhnen sollen. Rei wird darauf hin wütend und legt auf. Sie versteht Minako nicht, sie war immer der selbem Meinung, mit den anderen Mädchen. Aber seit sie Managerin, für die Three Lights ist, hat sie sich ganz schön verändert und versucht, Usagi zu überreden. Zu dem Konzert zu kommen, um den Saiya und seine Brüder zu treffen, aber Usagi lehnte bisher immer ab. Auf solche Typen, steht sie nicht, das passte Minako nicht, bis die Mädchen sich mit rein hingen, dass sie damit aufhören soll. Wenn Usagi nicht will, dann will sie nicht. .Rei macht sich Bettfertig, legte sich hin und schläft schnell ein. Mamoru sitzt im Sessel und sieht sich ein Bild von Usagi an, das immer dabei hat. Er hat es heimlich gemacht, als sie alleine auf den Hocker saß. Er hofft, dass sein Plan klappt. Er hatte noch mal mit Motoki gesprochen, das die beiden sich am hinteren Haus treffen. Das Motoki dann zu den anderen gehen soll und er darauf wartet, bis die Möbelpacker kommen. Kapitel 5: Kapitel 5 -------------------- Der nächste Morgen bricht an, Usagi und Rei sind jetzt schon auf dem Weg zu ihrer Wohnung. Sie hat ihren Sohn bei Reis Großvater gelassen, sie wird ihn nachher abholen, wenn ihre Wohnung fertig ist. „Und, hast du dich entschieden, mit Mamoru zu reden?“, sagt Rei zu Usagi. Usagi nickt. „Ja, ich werde versuchen, mit ihm zu reden, und fragen, warum er mich die ganze Zeit angelogen hat“, sagt Usagi entschlossen. Sie konnte die ganze Nacht nicht schlafen, als sie mit Rei gesprochen hat, und hat sich entschieden, mit ihm zu reden. Rei nickt ihr stolz zu. „Wirst du ihm auch eine zweite Chance geben?“, sagt Rei hoffnungsvoll. Usagi guckt Rei an. „Wenn er mir beweist, dass er mich wirklich liebt und sich mit um seinen Sohn kümmern will, dann bin ich bereit, ihm eine Chance zu geben“, sagt Usagi entschlossen zu Rei. Rei ist stolz auf Usagi, dass sie mit Mamoru spricht, und sie hofft, dass die beiden zusammenkommen. „Oh Mann, ich hätte noch im Bett liegen bleiben können, wir sind viel zu früh da“, meckert Minako und die anderen schütteln nur die Köpfe. „Besser zu früh als zu spät, denn Usagi will ja heute mit ihrem Sohn einziehen, und jeder weiß besser als ich, dass wir zwei zu spät kommen, weil nämlich Madam länger braucht im Bad“, schimpft Kunzite mit seiner Freundin. Jedes Mal dasselbe mit ihr, seit Minako die Managerin von ‚Three Lights‘ ist, hat sie sich so was von verändert. „Kommt, hört auf zu streiten und überlegen wir lieber, wie sie mit Mamoru reden soll“, sagt Ami und kuschelt sich an Zosite, der ihr gleich einen Kuss gibt. Die anderen stimmen zu, außer Minako. „Warum sollten wir, er ist doch selbst schuld, dass er Usagi anlügt, ich bin der Meinung, sie soll Saiya kennenlernen und vielleicht kommen die zwei zusammen“, sagt Minako hinterhältig. Die andere gucken Minako fassungslos an, vor allem Kunzite. „Spinnst du total, Usagi hat doch gesagt, dass sie sich nicht für ihn interessiert und wir alle wissen, dass sie immer noch Mamoru liebt, auch wenn er Scheiße gebaut hat”, meint Makoto wütend. „Da gebe ich Makoto recht, lass es, Minako, sonst wird Usagi sehr wütend”, stimmt Ami ein. Minako beachtet die beiden nicht. ‚Wenn die wüssten, dass ich mit den drei ausgemacht habe, dass die heute kommen, wenn die Möbel da sind, und ich sie dann anrufe, da wird Usagi ihn lieben‘, denkt Minako und grinst hinterhältig. 50 Minuten später kommen Rei und Usagi bei ihrer Wohnung an und gehen zu ihren Freunden, die reden noch eine Weile, aber haben nicht gemerkt, dass im hinteren Teil des Hauses Mamoru und Motoki stehen. Mamorus Herz rast, als er seine Usako sieht, er hofft, dass sein Plan klappt. „So, Kumpel, du läufst jetzt zu den anderen und wenn die Möbel da sind, komm ich dazu”, erklärt Mamoru seinen Plan. Motoki nickt und läuft zu den Mädels. Bei Usagi angekommen. „Hey, alle zusammen”, grüßt Motoki die Jungs und die Mädels. „Was machst du denn hier?”, meint Minako mit verwirrter Stimme und guckt ihn misstrauisch an. „Ich hab ihn gestern gefragt, ob er mithilft, und weil er heute frei hat, hat er zugestimmt”, meint Usagi fröhlich. Minako passt es nicht, dass Motoki dabei ist, aber auf Streit hat sie keine Lust, sie hofft nur, dass ihr Plan klappt. 10 Minuten später kommt auch der Möbelwagen und bleibt bei Usagis Wohnung stehen. Der Mann kommt aus dem Wagen raus und geht zu Usagi. Usagi unterschreibt die Unterlagen, die Männer entleeren den Wagen und stellen alle Möbeln bei Usagi ab und verabschieden sich. „Ok, Jungs und Mädels, dann ran an die Arbeit", meint Usagi. „Warte, Usagi, kannst du 5 Minuten warten, mein Handy klingelt", meint Minako und geh schnell weg. Sie ruf die Jungs an. „Hey ihr, könnt kommen.“ „Ja, bis dann.“ Minako legt auf und grinst. In 20 Minuten sind die da. Minako geht zu den anderen, die auf sie warten. Dort angekommen: „So, erledigt, wir können anfangen“, meint Minako. Mamoru steht noch hinter der Hauswand, er holt tief Luft und geht langsam zu den anderen. Usagi wollte gerade die Lampe nehmen, bis sie Mamoru sieht. Und guckt zu Rei. „Was ist, Usagi?“, meint Rei. Usagi zeigt in die Richtung, von wo Mamoru kommt. „Wohnt er nicht im anderen Viertel?“, meint Usagi verwirrt und guckt zu den anderen, ob sie was wissen, bis Kunzite darauf antworten will, aber Mamoru ist schon angekommen. „Hey, wie geht’s?“, meint Mamoru und guckt die anderen an, am meisten Usagi. Sie merkt, dass Mamoru sie ansieht und wird bisschen rot und versteckt sich bei Rei, die gleich kichern muss. „Hey, Kumpel, wieder mal joggen, wie immer?“, meint Kunzite. „Klar muss ja fit sein und was macht ihr hier?“, meint Mamoru. „Wir helfen Usagi beim Umzug, da sie heute mit ihrem Sohn einzieht“, meint Jedyte. „Da sind wir ja Nachbarn, kann ich euch helfen, dann geht es noch schneller“, meint Mamoru und hofft, dass Usagi ja sagt. Usagi will antworten, bis Minako sich mit wütender Stimme einmischt. „Was soll das, Mamoru, meinst du, Usagi will was mit dir zu tun haben? Ganz bestimmt nicht. Und auch wenn du der Vater bist, will sie nichts mit dir zu tun haben, ist das klar?“, meint Minako und sie hofft, dass Usagi ihn wegjagt. Usagi guckt Minako fassungslos an, warum mischt sie sich in ihr Leben ein, reicht schon, wenn ihr ein Typ auf die Nerven geht, der sie nicht interessiert, und Mamoru hat ja anständig gefragt, ob er helfen darf. Usagi wollte das darauf erwidern, bis Kunzite sagt: „Es reicht, Minako, du kannst Usagi nicht vorschreiben, wen sie bei sich hat und wer hilft und ich verbiete dir, noch einmal Mamoru schlecht zu machen. Er weiß, dass er selbst Fehler gemacht hat.“ „Na und, ich sage nur die Wahrheit, Mamoru soll jetzt verschwinden, basta und aus.“ Die beiden streiten noch, die anderen gucken sie fassungslos an, wie die beiden streiten, das passt nicht zu den beiden. Usagi guckt Rei an und ihr Blick sagt schon: ‚Ist deine Entscheidung, ob er mithilft, Usagi‘ und guckt zu Mamoru, der traurig auf den Boden guckt, seine Augen sehen traurig aus. Hat Rei doch recht, dass er etwas falsch gemacht hat. Usagi hat sich entschieden. Usagi geht langsam zu den beiden und brüllt: „RUHE!“ Die beiden sind still und die anderen gucken Usagi an. „Was soll das, Minako, früher warst du nicht so und vor allem hat Kunzite recht, das ist meine Entscheidung, ob Mamoru mithilft oder nicht, also halt dich aus meinem Leben raus, ist das klar, Minako?“, meint Usagi mit wütender Stimme und geht zu Mamoru. Die anderen gucken zu Usagi, was sie jetzt tut, ob Mamoru bleibt oder geht. Sie bleibt bei Mamoru stehen und guckt ihn an. „Ok, du kannst hier mithelfen bei meinem Umzug“, sagt Usagi entschlossen, sodass die anderen sich gegenseitig zugrinsen, dass es doch noch klappt mit den beiden. Mamoru nickt dabei und ist froh, Usagi zu zeigen, wie ernst er es meint. Nur Minako passt es nicht, sie hofft nur, dass ihr Plan klappt, dass Usagi sich in Seiya verliebt. Kapitel 6: Kapitel 6 -------------------- Mamoru und Kunzite machen das Kinderbett und die Wickelkommode von Taichi fertig, weil es ja länger dauert, dass Taichis Bett fertig ist. Das war Mamorus Idee gewesen, Usagi und die anderen waren einverstanden gewesen, außer Minako, die hat gleich wieder rumgemeckert, dass er sie nur ausnutzt, bis Usagi wütend geworden ist und Mamoru in Schutz genommen hat, die anderen waren erstaunt, dass Usagi ihn schützte, sogar Mamoru. Usagi hat Minako die Meinung gesagt, dass sie sich in ihr Leben nicht einmischen soll und sie an Saiya und den Brüdern nicht interessiert ist. So entschieden sie, dass Mamoru und Kunzite das Kinderbett und die Wickelkommode bauen und die anderen Jungs die Möbel hochbringen und später alles zusammenbauen. Die Frauen gehen einkaufen um Lebensmittel zu holen und was zu trinken. Minako hat schnell den Three Lights geschrieben, dass die später kommen. Bei den Mädchen „So, ich schlage vor, dass wir Gruppen bilden: Usagi Makoto und ich holen für Taichi Babynahrung und Lebensmittel und Minako und Amy holen Getränke und Kaffee“, sagt Rei und alle sind einverstanden und holen den Einkaufswagen. Makoto, Usagi und Rei sind bei der Babynahrung. „Usagi, ich fand gut, dass du Mamoru in Schutz genommen hat“, sagt Makoto zu Usagi. „Warum nicht, schließlich war seine Idee gut gewesen, aber eins könnt ihr mir glauben, Minako hat sich so geändert, dass sie sich in mein Leben einmischt, nur weil ich den Saiya, oder wie auch immer er heißt, nicht treffen will, und dass ich erlaubt hab, dass Mamoru mithilft. Wenn sie so weiter macht, dann werde ich wirklich die Freundschaft kündigen“, sagt Usagi mit wütender Stimme. Makoto und Rei stimmen mit ein und gehen in die nächste Abteilung Lebensmittel holen. Amy und Minako Amy hat schon Kaffee und Kakao geholt und geht zu Minako. „Amy, ich versteh nicht, wie Usagi zu Mamoru steht, Saiya und sie passen perfekt zusammen, er ist reich“, sagt Minako voller Stolz. „Es reicht, Minako, lass Usagi in Ruhe. Und noch was, Usagi will mit dem Typen nichts zu tun haben, warum verstehst du es nicht. Und was Mamoru angeht, das geht nur Usagi und ihn was an, denn schließlich ist er der Vater von Taichi und jetzt hör auf damit. Usagi will mit Saiya nichts zu tun haben, und wenn du nicht aufhörst, wird nicht nur Usagi wütend werden, sondern auch Rei und Makoto. Du hast dich wirklich geändert, seit du Managerin bist von diesen Three Light“, sagt Amy mit wütender Stimme und nimmt den Einkaufwagen und lässt Minako stehen. Die Mädchen treffen sich an der Kasse und bezahlen alles und machen sich auf den Weg zu ihrer Wohnung. Bei den Jungs Mamoru und Kunzite haben es geschafft, das Kinderbett und die Wickelkommode sind fertig, und sie helfen den anderen Jungs, die auch geschafft haben, die Möbel in die Wohnung zu bringen. Die Jungs sitzen auf der Couch und machen erstmal Pause, bevor es weitergeht mit dem Möbelaufbau. „Ich hoffe, dass unsere Frauen ans Essen denken. Ich hab sowas von Hunger“, sagt Jedyte. „Ja, das hoffe ich auch. Du, sag mal, Kunzite, ist bei euch immer Streit zwischen dir und Minako?“, sagt Mokoti zu Kunzite. „Ja, seit sie den Job hat, ist nur Streit zwischen uns, ich bin grad am Überlegen, dass ich mit ihr Schluss mache“, sagt Kunzite und die anderen gucken ihn an. „Bist du dir wirklich sicher?“, sagt Mokoti zu Kunzite und nickt, die anderen können es verstehen und wollen nicht weiter reden, bis sich die Tür öffnet und sie Stimmen hören. „Hallo, Jungs, wir sind wieder da“, sagen die Mädchen im Chor und die Jungs stehen auf und gehen zu ihnen. „Hey, habt ihr alles besorgt?“, sagt Jedyte und geht zu Rei und gib ihr einen Kuss. „Ja, und essen haben wir auch mitgebracht“, sagt Rei und zeigt, dass jedes Mädchen einen Beutel hat. „Wo ist Minako?“, sagt Kunzite. „Sie hat keinen Hunger und muss telefonieren“, sagt Ami zu Kunzite, der nur den Kopf schüttelt und Richtung Wohnzimmer geht. „Dann gehen wir ins Wohnzimmer und teilen das Essen aus“, sagt Jedyte und die anderen schütteln den Kopf. So setzen sie sich ins Wohnzimmer und setzen sich auf dem Fußboden im Kreis. Rei gibt Jedyte essen, die anderen geben ihren Liebsten auch Essen, während Kunzite und Mokoti ihre Essen selbst nehmen. Mamoru sitzt da und guckt seinen Freunden zu, wie sie essen. Bestimmt hat Usagi ihm nichts zu essen geholt, denkt er, bis ihm jemand auf die Schultern tippt und er dreht sich um und sieht Usagi, sie hält sein Essen hin. Mamoru guckt den Beutel an und dann zu Usagi. Hat sie auch für ihn Essen geholt. „Was ist, hast du keinen Hunger“, sagt Usagi zu Mamoru. „Eh doch und danke“, sagt Mamoru verlegen und nimmt sein Essen an. Die Gruppen essen in Ruhe, bevor es weitergeht. „Wie weit seid ihr beim Kinderzimmer von Taichi?“, sagt Usagi zu den beiden und trinkt dabei was. Mamoru und Kunzite gucken sich an und grinsen. „Tja, Usagi, das Kinderzimmer ist fertig“, sagt Mamoru, der mit seinem Essen fertig ist. Usagi guckt die beiden an und dann zu den Mädels. „Rei, hast du mir nicht gesagt, dass Mamoru und Kunzite als Kinderärzte arbeiten, oder haben die zwei einen neuen Beruf gelernt?“, sagt Usagi zu Rei und sie müssen sich beide das Grinsen verkneifen. „Was soll das heißen, nur weil ich und Mamoru eine eigene Praxis haben, können wir kein Kinderbett aufbauen?“, sagt Kunzite beleidigt und Mamoru stimmt mit ein. Usagi guckt die beiden an, wie die beleidigt schmoren, und fängt mit Lachen an und die anderen lachen mit. „Oh man, hab ich Usagis lustige Kommentare vermisst, es ist schön, dass du wieder da bist“, sagt Makoto und die anderen stimmen mit ein. Minako hat die drei Jungs angerufen, dass die gleich da sind, und sieht das schwarze Auto, das augenblicklich stehen bleibt. Die Jungs steigen aus und gehen zu Minako und grüßen sie mit einer Umarmung. „Saiya, bist du bereit, Usagi kennenzulernen? Aber ich warne dich gleich, Mamoru ist auch da und will um Usagi kämpfen und Taichi ist der Sohn von ihm, also pass gut auf“, sagt Minako hinterhältig zu Saiya. „Aber sicher doch, seit ich das Bild gesehen habe, das du mir gezeigt hast, weiß ich, dass sie genau mein Geschmack ist. Und diesen Mamoru, den mach ich sowas von fertig, obwohl sie ein Kind hat von ihm, werde ich es schaffen, dass sie das Balg nicht mehr liebt und es ihm gibt“, sagt Saiya und guckt die Brüder an. „Klar und diese Ami gehört mir schon“, sagt Taiki. Minako hat Taiki Amis Bild gezeigt und er hat Interesse an ihr und so machen die 4 sich auf den Weg zu der Wohnung. „So, dann werde ich mir das Zimmer von Taichi angucken, ob ihr beide es ordentlich gemacht habt“, sagt Usagi zu den beiden Jungs und steht auf. Rei, die neben ihm sitzt, flüstert in sein Ohr: „Los, geh ihr nach und sprecht euch aus“, meint Rei leise zu Mamoru. Er guckt sie an und zu den Anderen, die mit dem Kopf nicken. Er hat nicht gedacht, dass Usagis Freundin zu ihm steht, nur die Jungs haben ihm immer Mut gemacht, um die große Liebe zu kämpfen. Er ist froh, dass er solche Freunde hat. Er bedankt sich bei Rei und den anderen. „Warte, Usagi, ich komm mit“, sagt Mamoru und steht auf. Usagi hat seine Stimme gehört und nickt dabei und so machen die beiden sich auf den Weg zu Taichis Zimmer. „Ich hoffe, dass die sich jetzt in Ruhe aussprechen“, sagt Rei zu den anderen, die dabei nicken. „Ja, das hoffen wir auch, die beiden gehören einfach zusammen, und wenn Mamoru beweist, wie ernst er es meint, dann werden die beiden zusammenkommen“, sagt Nephite mit hoffnungsvoller Stimme. Die anderen stimmen ein und machen sich jetzt weiter daran, die Möbel aufzubauen. Kapitel 7: Kapitel 7 -------------------- Usagi guckt sich Taichis Zimmer an und ist selber erstaunt, dass die zwei Männer doch was können. „Habt ihr beide sehr gut hingekriegt, muss ich mal echt sagen. Ich glaube, ihr habt den falschen Beruf gewählt, als ihr Ärzte wurdet“, meint Usagi und dreht sich zu Mamoru um. Sie hat nicht gemerkt, dass er ihr so nah war, dass ihr Herz rasen tut. Sie liebt ihn immer noch. Obwohl er sie ein Jahr lang verletzt hat, sind ihre Gefühle trotzdem stark. Rei hat recht, sie muss mit ihm reden. Mamoru schüttelt nur den Kopf, so kennt er seine Usagi und ihre lustigen Kommentare, aber er muss mit ihr reden, um ihr Vertrauen zu gewinnen, dass er es wirklich ernst mit ihr meint. „Usagi, können wir reden, bitte? Lass mich bitte erklären, was in dem einen Jahr passiert ist“, meint Mamoru mit verzweifelter Stimme und guckt Usagi an. Usagi sieht Mamoru an, dass er es ernst meint mit ihr zu reden, und nickt dabei. Sie weiß das von Rei, aber sie will von ihm selbst hören, dass es ihm wirklich leid tut, was er gesagt hat. Mamoru atmet aus, dass seine Usagi ihm doch zuhört. Er nimmt all seinen Mut zusammen und fängt an zu reden: „Es tut mir leid, was ich vor einem Jahr zu dir gesagt habe, und ich bereue heute, dass ich dich angelogen habe. Was in dieser Nacht passiert war, das war schön und eigentlich wollte ich auf meinem Geburtstag meine Gefühle gestehen, aber wir beide waren betrunken und du weißt ja, was passiert war“, sagt Mamoru und guckt Usagi an. Sie hat ihren Kopf zu Boden gesenkt. Sie kann es nicht glauben, dass er auf seinem Geburtstag seine Gefühle zu ihr gestehen wollte, aber warum hat er gelogen? Usagi guckt ihn wieder an. „Und warum hast du mich angelogen, wo du gesagt hast, dass du es bereut hast und wo ich meine Gefühle zu dir gestanden habe?“, meint Usagi mit trauriger Stimme. „Weil ich Angst habe, dass du meine Gefühle nicht erwiderst und mich auslachst, aber dann, wo ich dich angelogen hab und du deine Gefühle gesagt hast, bist du weggelaufen. Da wusste ich, dass ich riesen Idiot war. Ich wollte am nächsten Tag mit dir sprechen, aber du kamst nicht. Dann, nach einer Woche, warst du wieder im Crown, aber du bist schnell weggelaufen und dann bist du ganz verschwunden“, sagt Mamoru mit trauriger Stimme und hält Usagis Hand fest. „Bitte, Usako, gib mir noch eine Chance und ich beweise dir, dass ich es ernst meine. Ich werde für euch beide da sein, ich liebe dich immer noch, meine Gefühle haben sich nicht geändert.“ Usagi guckt ihn an und er meint es ernst. „Ok, du kriegst die letzte Chance, denn ich liebe dich auch, aber du musst erst mein Vertrauen gewinnen, denn der Schmerz von vor einem Jahr ist noch da, und ich hoffe, dass du es wirklich ernst meinst und dass du auch für deinen Sohn Taichi da bist“, meint Usagi entschlossen und guckt Mamoru ernst an. Er nickt, dass er es wirklich ernst meint, aber eine Frage hat er noch im Kopf: „Usagi, ich hab noch eine Frage, warum bist du einfach verschwunden?“, sagt Mamoru und guckt Usagi an. „Ich hab mich mit meinen Eltern gestritten, wo ich erfahren hab, dass ich schwanger bin, und hab dann meine Sachen gepackt und bin zu meiner Großmutter gegangen. Ich will noch nicht darüber sprechen, wenn ich soweit bin, dann erzähle ich dir, was genau passiert ist“, sagt Usagi mit so trauriger Stimme, dass ihr die Tränen kommen. Mamoru nickt und umarmt sie, Usagi erwidert die Umarmung und er wird ihr Zeit geben, um ihm alles zu erzählen. Eine laute Stimme ist im Wohnzimmer zu hören. Usagi löst die Umarmung und guckt Mamoru an. „Was ist da los?“, meint Usagi. „Keine Ahnung, ich schlage vor, wir gehen zu unseren Freunden und fragen, was los ist“, meint Mamoru und Usagi stimmt zu. Die beiden laufen zum Wohnzimmer, aber was sie sehen, können die beiden selber nicht glauben: 3 unbekannte Personen stehen dort und Rei streitet mit Minako. Usagi glaubt einfach nicht, was hier los ist, und geht bei den beiden dazwischen. „Was ist hier los?“, sagt Usagi mit wütender Stimme. „Was los ist? Unsere liebe Minako hat ohne deine Erlaubnis die Three Lights herbestellt und das, obwohl du es nicht willst“, sagt Rei mit wütender Stimme. Usagi kann es nicht glauben, dass sie es einfach hinter ihrem Rücken tat. „Minako, ich hab es dir schon einmal gesagt: Die Band interessiert mich nicht, und jetzt raus mit euch“, sagt Usagi zu Minako und dann zu den Jungs. Der Schwarzhaarige mit dem Pferdeschwanz geht zu Usagi und fasst sie an der Teile an, sodass in Mamoru Eifersucht hochkommt. „Schätzchen, sei nicht so, komm, wenn alles fertig ist, gehen wir zwei aus und haben dann sehr viel Spaß“, sagt er verführerisch. Usagi passt es nicht und sie versucht, sich zu befreien, aber sein Griff ist immer noch fest an ihrer Taille. „Lass mich los! Ich will nichts von dir und nenn mich nicht Schätzchen.“ Usagi versucht sich zu befreien. Rei will zu Usagi hin und sieht, wie Mamoru hinter Saiya steht. „An deiner Stelle solltest du sie loslassen, sonst wird es ungemütlich werden“, sagt Mamoru mit wütender Stimme und hält einen seiner Arme fest, sodass er Usagi loslässt und sie zu Rei geht, die sie gleich umarmt. Saiyas Arm schmerzt und Mamoru lässt ihn los. Die Jungs kommen, um zu helfen. „Ihr verschwindet von hier und lasst euch nicht mehr blicken“, sagt Kunzite zu den drei Jungs. Teiki, Yaten und Saiya gucken sich an und nicken. „Gut, wir werden gehen, aber keine Sorge, Schätzchen, wir sehen uns wieder und ich krieg immer, was ich haben will“, grinst Saiya hinterhältig und geht. Ami und Makoto wollen zu Usagi gehen, die noch in den Armen von Rei ist, aber Zoisite und Nephite halten sie auf und zeigen, dass Mamoru auf die beiden zugeht. Minako passt es nicht, dass ihr Plan nicht geklappt hat, musste sich auch Mamoru einmischen, der Plan war sowas von geil. Mamoru geht zu Usagi, wo sie bei Rei ist, die sie zu beruhigen versucht. „Usagi, geht es dir gut“, sagt Mamoru mit sorgenvoller Stimme. Usagi dreht sich zu Mamoru mit tränenden Augen um. „Danke, Mamoru, ich weiß nicht, was er noch gemach hätte, wenn du mich nicht gerettet hättest“, sagt Usagi mit Tränen zu Mamoru, der nur nickt und zu Rei guckt, die mit wütendem Blick zu Minako sieht, was nichts Gutes bedeutet. Rei ist stinksauer auf Minako, wie konnte sie nur? Usagi hat extra gesagt, dass sie ihn nicht will. „Mamoru, kannst du bitte bei Usagi bleiben? Ich werde jetzt mit Minako reden, sie ist zu weit gegangen“, sagt Rei zu Mamoru, der dabei nickt und Usago in eine Umarmung zieht, die sie gleich erwidert. Rei geht zu Minako, die anderen halten sich lieber raus. Sie wissen, wie Rei ist, vor allem, wenn es um Usagi geht, kann sie noch wütender werden. „Kannst du mir sagen, was das soll?“, meint Rei zu Minako. „Was ist? Ich hab nur die angerufen, damit es schneller geht“, sagt Minako unschuldig. „Jetzt reicht es mir, ich hab genug von dir und deinen Ausreden, hast du nicht gesehen, was der Typ mit Usagi getan hat?“, sagt Rei. „Was soll passiert sein? Saiya wollte sie nur umarmen, mehr war da nicht. Wenn Mamoru sich nicht eingemischt hätte, würde das noch was werden. Mein Plan war, die beiden zusammenzubringen. Der hat mehr drauf als Mamoru und ich werde es weiter machen, bis Usagi in ihn verliebt ist“, sagt Minako mit stolzer Stimme. Rei wollte gerade die Meinung sagen, da hört sie Usagis Stimme, die noch in Mamorus Armen ist. „Minako, ich bin sowas von enttäuscht von dir. Mich nicht um Erlaubnis zu fragen und dass du mich mit dem Macho zusammenbringen willst! Ich hab schon mehrmals gesagt, dass ich auf den Typen nicht stehe, und es ist besser, dass du gehst“, meint Usagi mit wütender Stimme. „WAS? Das kannst du nicht machen, wir sind doch Freunde. Nur weil der ach so tolle Mamoru dir geholfen hat? Er will sich nur bei dir einschleimen. Hast du vergessen, dass er dich verletzt hat?“, sagt eine wütende Minako. „ES REICHT, MINAKO, UND WAGE ES NOCH EINMAL, MIT MAMORU SO ZU REDEN. ES GIBT IMMER EINE ZWEITE CHANCE UND FALLS DU ES VERGESSEN HAST: MAMORU IST AUCH DER VATER VON TAICHI UND DU NENNST DICH FREUNDIN, OBWOHL DU SO HINTERHÄLTIG BIST UND HINTER MEINEM RÜCKEN DEN TYPEN ANRUFST? NEIN, FREUNDE MACHEN SOWAS NICHT, ICH BIN SOWAS VON ENTAÜSCHT VON DIR. DIE ANDEREN HABEN WIRKLICH RECHT, DU HAST DICH SOWAS VON GEÄNDERT, SEIT DU DIE MANGERIN BIST. KOMM ERST WIEDER, WENN DU WIEDER DIE ALTE MINAKO BIST UND JETZT GEH ENDLICH“, brüllt Usagi Minako an, dass die andere sich die Ohren zuhält. So wütend haben sie Usagi noch nie gesehen, sogar Mamoru ist erstaunt von Usagi, dass sie ihn in Schutz nimmt und ihm noch eine Chance gibt. „Ist das dein letztes Wort?“, sagt Minako und guckt zu Usagi und den anderen. „Ja“, meint Usagi entschlossen. „Gut, ich werde dann gehen. Viel Spaß mit deiner Wohnung, tschau“, meint Minako und geht. Usagi hat sich beruhigt und entschuldigt sich bei den anderen, dass sie zu laut war. Rei, Makoto und Ami gehen zu Usagi und umarmen sich und sagen ihr, dass sie alles richtig gemacht hat. Kunzite, Jedyte, Zosite, Nephite und Motoki gehen zu Mamoru und geben sich einen Handschlag, dass es doch mit den beiden was wird. Und so machen alle ihre Arbeit weiter, damit sie es heute noch schaffen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)