Konoha Chronicles von Jayle (Mond der Stille) ================================================================================ 71. Kapitel ----------- „Willst du sie nicht aufhalten?“, gab Miho besorgt von sich, welche nun vor dem Haus stand, ebenso wie Jiraiya, Hiro und ihre Mutter. Der Angesprochene schmunzelte „Ich denke nicht, dass ich mich da wirklich einmischen möchte. Yuki scheint echt wütend zu sein“. Nachdem er das sagte, flog die Nuke – Nin gegen einen Baum, der nach gab und fiel. Die Sarutobi lächelte verunglückt „Vielleicht hast du recht….“.   Die Abtrünnige, welche sich inzwischen als Leiko vorstellte, rappelte sich auf und lächelte amüsiert. „Nicht schlecht, für jemanden der sich gerade erst von einem starken Giftangriff erholte. Aber das reicht bei weitem nicht, meine Liebe“, nach ihren Worten löste sie sich in Nebel auf. Yuki beobachtete das Geschehen. Eine Ibishi? Gehörten sie etwa alle zu dem Ibishi – Clan? Das würde gleich ein ganz anderes Bild auf die Geschehnisse werfen.   Die Uchiha ließ ihren Blick schweifen. Wie gut, dass die Sarutobi eher außerhalb des Dorfes lebten. Sie atmete einmal tief durch und konzentrierte sich, wozu sie ihre Augen schloss. Wenn ihr ihr Sehsinn nicht mehr half, mussten eben die Anderen herhalten. Sekunden später ging Yuki in die Hocke und trat ihrer Gegnerin die Beine in einer Drehung weg. Jene rollte sich im Fall nach hinten ab und stand kurz darauf wieder. Ebenso wie die Uchiha.   „Interessant“, schmunzelte Leiko und zog kurz darauf ein Katana aus ihrem Ärmel. „Aber was hast du meiner geliebten Waffe entgegen zu setzen?“ Die Angesprochene blinzelte einen Moment irritiert. Woher kramte die Nuke – Nin das Schwert denn auf mal? Zudem die Katana ähnliche Waffe, eine rote Klinge besaß…. Das verhieß nichts gutes, bei Kiri – Gakures Vorgeschichte. Dem Dorf des Blutnebels…. Wer weis, was der Ibishi – Clan damals nicht schon alles mit den Geschehnissen zu tun hatte.   „Na, und was nun? Der Klinge solltest du nicht zu nahe kommen, meine Kleine~“, demonstrierte die Nuke – Nin ihr Schwert spielerisch. Yuki lächelte etwas „Was du nicht sagst. Dann lass mich dir mal etwas zeigen“. Nun war es an ihr, etwas hervorzukramen. Eine Schriftrolle. „Weist du, ich habe mir da den Trick von jemandem abgeschaut, der mir wichtig ist“, sie öffnete das Schriftstück mit Schwung, woraufhin ein Katana zum Vorschein kam. Ein weißes.   Die Konoha – Ninja sahen überrascht zu ihr. Seit wann kämpfte die Uchiha mit einer derartigen Waffe? „Während meiner Schwangerschaft durfte ich ja nicht viel machen. Aber ich wollte seit meiner Kindheit an der Seite meines Vaters kämpfen. Also wäre es doch praktisch, die selbe Waffe zu verwenden. Deswegen habe ich die letzten Monate geübt. Wenn auch heimlich, was gar nicht so einfach bei meiner Familie war“, erzählte die junge Frau schmunzelnd und zog die Klinge aus seiner Schwertscheide. Jedoch behielt sie auch zweiteres in ihrer Hand.   Die Abtrünnige lächelte „Du steckst wieder erwarten, echt voller Überraschungen. Aber was willst du mit der Schwertscheide? Sie ist doch jetzt nutzlos“. „Ich werde dir schon zeigen, dass das nicht der Fall ist“, nachdem Yuki das sagte, lief sie auf ihre Gegnerin zu, welche es ihr gleichtat. Sekunden später prallten die Klingen aufeinander. Mit der Schwertscheide streifte die Medic – Nin, leider, nur die Taille der Abtrünnigen, da jene zurückwich und grinste „Was sollte das-“. Mitten im Satz, gab sie ein schmerzliches Geräusch von sich und hielt sich die beinahe getroffene Stelle. „Was hast du gemacht?“   Yuki lächelte zufrieden „Was denkst du passiert, wenn ich die Wucht, die ich sonst in meine Schläge stecke, auf die Schwertscheide übertrage? Da kann sogar der Winddruck von jenem Schlag schmerzhaft sein. Verstehst du jetzt, was ich eben meinte? Bei mir ist nicht nur die Klinge gefährlich, auch mit dem nutzlosen Ding hier, kann ich dir Knochen brechen, wenn ich das will“. „Tz. Nicht wenn ich die Schwertscheide mit meiner scharfen Klinge durch teile“, gab Leiko von sich und sprintete auf die Uchiha zu, welche ihren Angriff gekonnt konterte. „Versuch es doch“   Anschließend brach ein schneller Schwertkampf zwischen den jungen Frauen aus. Jene könnten dem jeweils Anderen wirklich nichts. Allerdings bekam die Abtrünnige die Schwertscheide nicht kaputt und ihr wurde schnell klar, dass die Uchiha dementsprechend den zweihändigen Schwertkampf trainiert haben musste. Zum Leidwesen der Nuke – Nin leider sogar sehr erfolgreich. Trotz dessen lagen die Kunoichi gleich auf.   Letztlich spürte jeder die Klingenspitze des Anderen an seiner Kehle.   „Und nun?“, schmunzelte Leiko. „Hast du verloren“, lächelte die Angesprochene, ließ die Schwertscheide fallen und packte mit bloßer Hand nach der Klinge der feindlichen Waffe. Die Nuke – Nin sah entgeistert zu ihr „Was tust du da, schon vergessen dass die Klinge-“. „Nicht vergiftet ist? Sie nimmt lediglich das Blut seines Gegners in sich auf und stärkt sich dadurch“, unterbrach die Uchiha ihre Gegnerin, welche immer noch nicht verstand, was das sollte. Yuki lächelte und packte stärker zu „Das Gen in meinem Körper, welches Kekkei Genkai vernichtet oder unsichtbar macht, mag zwar für Menschen nun ungefährlich sein, aber für Waffen wie deine...“. Leiko weitete ihre Augen und musste mit ansehen, wie die Klinge ihres Schwertes schwarz und brüchig wurde.   „Mit dieser Waffe schadest du niemandem mehr! Ich will gar nicht wissen, wie viele Leben sie schon genommen hat! Wie konntet ihr Ibishi nur so tief sinken!?“, zerdrückte die Uchiha das Metall zwischen ihren Händen, sodass es in tausend Splitter zerbrach. Anschließend packte sie mit ihrer blutigen Hand nach dem Hals der Abtrünnigen. Ihre smaragdgrünen Augen starr auf sie gerichtet „Und jetzt sag mir endlich, wo Natsuki sich befindet!“.   Leiko verzog ihr Gesicht kurz und lächelte erneut „Und was, wenn ich es nicht tue?“. Kurz nachdem sie das von sich gab, spürte sie wie ihre Luftzufuhr zugeschnürt wurde. „Willst du mich jetzt doch umbringen?“, brachte die Nuke – Nin gerade noch so hervor. „Nein. Aber wenn du es mir nicht sagst, werde ich dich meinem Vater übergeben und der kümmert sich dann um dich, wie um deine Kameraden, welche übrigens verstört im Kerker liegen und sich winden“, meinte die Uchiha und drückte noch mal fester zu „Also?“. Die Ibishi betrachtete die Medic – Nin stumm. „Also gut. Ich werde es dir sagen. Aber nur, weil du mich überzeugt hast. Denn um auf das vorhin zurück zu kommen, du hast doch keine Ahnung, was es mit dem Ibishi – Clan auf sich hat. Denkst du wirklich, alle Mitglieder handeln freiwillig? Nicht nur unsere Mizukage stellt sich gegen ihren Clan. Aber unser Rebellions Anführer wurde vor vielen Jahre auf brutalste Weise getötet“   „Sprichst du von Ibishi Hiroshi?“, interessierte es Yuki nun doch. Ein Lächeln umspielte die Lippen der Nuke – Nin „Erfasst. Er war nicht nur außergewöhnlich, weil er ein Taiyōmida - Auge besaß, sondern auch weil er gegen die Machenschaften des Clans vorgehen wollte. Meine Eltern gehörten zu der Rebellion und wurden deswegen ebenfalls umgebracht. Also wie du siehst, lässt unser Clan es nicht zu, dass wir etwas gegen ihre Machenschaften unternehmen“. Die Uchiha lockerte den Griff um den Hals der Abtrünnigen „Es gibt immer einen Weg. Man darf nur nicht aufgeben“.   „Pff. Du hast leicht reden, mit deiner heilen Familie“, meinte Leiko herablassend. Sofort wurde der Griff um ihre Kehle wieder fester und sie prallte hart mit ihrem Rücken auf den Boden, während der Druck um ihrem Hals gleich blieb und zwei smaragdgrüne Augen sie an funkelten. „Ich soll also keine Ahnung haben? Du hast doch keine Ahnung! Heile Familie sagst du? Weist du eigentlich, was meine Eltern durchgemacht haben!? Mein Vater hatte alles andere als ein glückliches Leben! Manche Dinge verfolgen ihn heute noch in seine Träume und er kann nicht schlafen. Also erzähl mir nichts von heiler Familie. Meine Eltern haben lange und hart daran gearbeitet, dass wir so leben können. Sie haben nicht aufgegeben!“, drückte Yuki den Hals in ihrer Hand noch fester zu, sodass die Ibishi kaum noch Luft bekam.   „Na sieh einer an, du kannst ja richtig böse werden“, röchelte die Unterlegene. Die junge Mutter war kurz davor noch fester zuzudrücken.   „Yuki, das reicht“, zog eine vertraute Stimme, die junge Frau aus ihrem Trip. Die Angesprochene sah zu demjenigen auf „Papa….“. Sie hatte gar nicht bemerkt, dass er ebenfalls dort war. Sasuke hockte sich neben sie und griff nach ihrem Handgelenk, wodurch er die Hand lockerte und seine Tochter somit von dem Hals abließ. Er musterte den tiefen Schnitt in der Handfläche. „Du hast es wieder mal übertrieben und unnötig viel Blut verloren, weil du die Hand gerade noch zu sehr überanstrengt hast“, klang es beinahe schon nach einem leichten Tadel des Uchiha. Genau so sah die Jüngere auch zu ihm auf „Entschuldige….“.   Jiraiya kümmerte sich indessen um Leiko, um endlich Natsukis Aufenthaltsort zu erfahren. Als er diesen endlich erfuhr, verschwand er blitzartig und überließ den Sarutobis die Abtrünnige.   Der Zukunfstninja konnte Natsuki, wohlbehalten, in einer kleinen Hütte, tief im Wald ausfindig machen. So wie die Ibishi sagte. Der zukünftigen Sarutobi fehlte es an nichts. Nach eigener Aussage, wurde sie täglich mit Essen und Trinken versorgt. Dennoch war sie glücklich und erleichtert, Jiraiya zu sehen. Jenem erging es da ähnlich.   Noch am selben Tag wurde sie im Krankenhaus von Sakura untersucht, ebenso wie deren eigene Tochter, welche von ihr ebenfalls noch einen kleinen Einlauf bekam.   Yuki betrachtete ihre verbundene Hand, während ihr Vater an der Wand des Behandlungszimmers lehnte. „Deine Bewegungen mit dem Katana sind zwar schon relativ gut, aber du könntest dich wesentlich flüssiger bewegen und schneller werden“, erhob der Ältere seine Stimme. Seine Tochter sah verwundert zu ihm „So lange hast du unseren Kampf beobachtet?“. Sasuke nickte stumm. Yuki betrachtete ihn einen Augenblick ehe sie leicht lächelte „Übst du mit mir?“.   Der Angesprochene stieß sich von der Wand ab, ging auf seine Tochter zu und stoppte unmittelbar vor ihr. Anschließend schnippte er der Jüngeren sanft gegen deren Stirn. „Du hättest mich auch gleich fragen können“ Die überraschten Gesichtszüge der Medic – Nin, wichen weichen „Das sagst du jetzt zwar, aber hätte ich das während meiner Schwangerschaft getan, hättest du es mir verboten. In diesem Fall musste ich deine Meinung mal umgehen. Aber ich freue mich darauf, mit dir zusammen üben zu können, Papa“. Sasuke hob schmunzelnd eine Augenbraue „Meine Meinung mal zu umgehen? Du tust doch nichts anderes“.   Die Jüngere begann unschuldig zu lächeln „Ach~ An diesen Kleinlichkeiten sollten wir uns nicht aufhalten“. „Kleinlichkeiten nennst du das also? So unbedacht mit seinem Leben umzugehen“, entgegnete der Ältere. Yuki erhob sich und tänzelte an ihrem Vater vorbei „Alles halb so wild~ Du passt doch schließlich auf mich auf“. Sasuke seufzte schmunzelnd „Ich gebe es auf. Du bist wirklich stur und beharrlich“. Die Angesprochene lächelte „Ich weis. Als ich klein war, sagte mal jemand zu mir, ich solle zu meiner Meinung stehen“. Der Uchiha betrachtete seine Tochter. Das wusste sie noch? Ein leichtes Lächeln umspielte seine Lippen. Das waren damals die zwei anstrengendsten Wochen seines Lebens. Andererseits konnte er dadurch seine Tochter besser kennen lernen. Trotzdem war er froh, als Sakura, Yu und Sarada wieder zu Hause waren.   „Also dann, lass uns gehen“, ging Yuki ein paar Schritte vor, wobei ihr Vater ihr skeptisch nachsah. „Wohin genau?“ „Na, üben! Ich muss es doch nutzen, das Jiraiya gerade bei den Uzumakis ist. Immerhin haben wir gerade keine Zeit Däumchen zu drehen…. Außerdem will ich neben dir nicht aussehen wie ein Frosch“, lächelte die junge Frau. Der Angesprochene blinzelte. Ein Frosch? Wie kam sie denn auf so etwas? „Ich werde dich aber nicht mit Samthandschuhen anfassen“, schmunzelte Sasuke. „Na, das hoffe ich doch. Außerdem dürfen wir neben Mama und Yus beinahe perfektem Teamwork doch nicht dumm aussehen. Sarada hat ja die tolle Fähigkeit, sich uns allen anzupassen. Außerdem habe ich noch ein paar Probleme damit, die beiden Hände zu koordinieren, wenn ich mit Katana und Schwertscheide kämpfe. Vorhin hätte ich beinahe mit der falschen Hand zugeschlagen und Leiko somit geköpft….“, bildete sich ein verunglücktes Lächeln auf den Lippen der Uchiha.   „Und ich habe mich schon gewundert, weshalb du die Klinge knapp über ihren Kopf hast schweifen lassen“, verstand der Ältere jetzt. „Ja…. Das war nicht beabsichtigt gewesen“, musste Yuki ehrlich zugeben. Ihr Vater ging an ihr vorbei und meinte, dass sie dann wohl besser daran arbeiten sollten. Nicht, dass nachher noch ungewollt Köpfe rollten…. Die Jüngere nickte glücklich und folgte ihm.   ~~   Hanabi und Hiru erstatteten Minato Bericht über das Geschehene. Der Uzumaki schmunzelte belustigt, weshalb die Sarutobis fragend zu ihm sahen. Also beschloss er sie besser aufzuklären „Ich finde es nur schön, dass Yuki wieder zurück ist. Sie musste sich schließlich lange zurückhalten“. Die ehemalige Hyûga lächelte „Stimmt. Und dennoch hat sie während ihrer Schwangerschaft etwas dazu gelernt“. „Wäre ja auch zu schön gewesen, wenn sie sich einfach mal ausgeruht hätte“, seufzte der Hokage schmunzelnd.   Hanabi hob belustigt eine Augenbraue „Na das sagt ja der Richtige. Aber wie ich sehe, hat Hinata Jiraiya zu dir gebracht“. Der Kleine schlief seelenruhig an der Brust seines Papas, welcher ihn sich umgebunden hatte. „Ja, Mama hat noch in der Akademie etwas zu erledigen und Papa kümmert sich um die Sicherheit der Schriftrolle. Und Boruto und Sarada sind momentan zusammen mit Himawari und Daigo unterwegs“, strich Minato seinem Sohn liebevoll über den Rücken.   „Ist es wahr, was Yuki sagte? Sollen die ersten Menschen in drei Tagen evakuiert werden?“, erhob Hiru seine Stimme und wechselte somit das Thema. Der Angesprochene nickte, wobei seine Gesichtszüge ernst wurden „Bei dem, was momentan alles passiert, müssen wir damit beginnen. Als erstes werden die Bewohner der ganzen kleinen Dörfer zu Toneri geschickt, da jene am ungeschützten sind. Dementsprechend arbeiten wir uns dann vor, bis nur noch die Großmächte übrig sind. Diese werden dann, bis auf Kiri – Gakure, ebenfalls nach und nach evakuiert. Miharu wird sich zusammen mit Arashi und einigen Teams auf den Weg zu den verschiedenen Dörfern machen“. Die Sarutobi richtete ihre hellen Augen auf ihren Neffen „Machen die Adeligen und Reichen immer noch Aufstände?“.   „Glücklicherweise konnten wir sie damit abschrecken, dass wir sie auf der Erde lassen, sollten sie damit weiter machen. Immerhin wissen sie auch, dass nur die letzten drei Hokage das Jutsu anwenden können. Zudem müssen wir unbedingt alle hier wegschaffen, bevor die Dainana noch die letzten Schriftrollen in die Finger bekommen“, wirkte der Uzumaki bedrückt. „Du gehst also davon aus, dass sie sie eh bekommen werden?“, wollte Hiru wissen. Sein Cousin seufzte „Leider ja. Sasuke konnte zwar durch die Gastaltwandler herausfinden, dass jene unter Saishos Befehl stehen, aber ansonsten leider nicht viel. Vermutlich wurde ihnen auch nicht viel erzählt. Beabsichtigt. Anscheinend vertrauen unsere Feinde den Ibishi nicht vollstens. Was das angeht, habe ich eh ein ungutes Gefühl“. Der Gleichaltrige musterte ihn. Er konnte ungefähr erahnen, was Minato dachte.   „Wenn du gestattest, würde ich ab jetzt gerne wieder vollkommen in den Anbudienst übergehen“, richtete Hanabi ihre Augen auf den Hokage, welcher diesen Blick erwiderte. Während ihr Sohn verwundert zu ihr sah, wollte ihr Neffe wissen, ob sie sich dessen sicher war. Die Älteste nickte entschlossen „Ja, meine Kinder sind nun in der Lage auf sich selbst aufzupassen. Zumal Konohamaru ja auch noch da ist. Außerdem denke ich, dass wir momentan alle fähigen Ninja brauchen könnten. Sicher haben wir noch einige Hinterhalte aus Kiri zu erwarten, worauf wir vorbereitet sein sollten“.   Der Uzumaki dachte kurz darüber nach und stimmte letztlich zu. Immerhin hatte seine Tante ja nicht ganz unrecht. „Und wenn es ginge, würde ich dies gern zusammen mit meinem Sohn tun. Er hat die letzten Wochen und Monate hart an sich und seinen Fähigkeiten gearbeitet. Ich bin davon überzeugt, dass er mir eine große Hilfe wäre“, fuhr Hanabi fort und überraschte die jungen Männer mit ihrer Bitte. „Mama“, kam es verwirrt über Hirus Lippen, jedoch lächelte jene ihn nur an. „Was denn, ist doch wahr. Dein Ziel ist es doch, alle aus dem Hintergrund beschützen zu können. Auf diese Weise, können wir genau dies, bei Miho, Nanami und deinen Vater tun“   Hiru erwiderte ihren Blick stumm. Sie hatte ja recht, aber all das kam doch relativ plötzlich. So schnell rechnete er nicht damit, zu den Anbu aufzusteigen, auch wenn es sein Traum war. Er antwortete nicht, wandt sich wieder Minato zu und verbeugte sich ein wenig „Ich bitte auch darum“.   Der Uzumaki blinzelte. Hatte sein Cousin gerade wirklich, um etwas gebeten? „Könntet ihr aufhören, mich so blöd anzusehen?“, murrte der Sarutobi. Die Angesprochenen sahen ertappt in verschiedene Richtungen und lachten letztlich etwas.   Anschließend lächelte der Achte „Einverstanden. Das war eh schon Thema, da wir momentan wirklich jeden guten Ninja brauchen könnten. Also wirst du erst einmal die rechte Hand von deiner Mutter werden. Ich weis ja, dass ihr ein gutes Team seid“. Hiru richtete sich wieder auf, wobei ein minimales Lächeln seine Lippen zierte. Endlich konnte er seinen Ninjaweg gehen. Und somit die Träume und Wünsche von Miho und Nanami beschützen. „Jawohl!“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)