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Konoha Chronicles

Mond der Stille
von

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64. Kapitel | Das Heilmittel |

„Du denkst, dass das ihr nächster Schritt sein wird?“, sah Minato fraglich von Daigo, zu der kleinen, roten Schriftrolle und wieder zurück.

Der Angesprochene nickte „Ja, ich denke. Immerhin benötigen sie sie“.

Der Uzumaki schwieg nachdenklich. Der Dainana konnte zwar nicht direkt mit ihnen über gewisse Dinge sprechen, aber mit ein wenig Fantasie und Zeichensprache konnte man sich durchaus ebenfalls weiter helfen. „Stimmt es, dass deine Geschwister alle benötigen, um eure Mutter aus einem Siegel zu befreien?“

 

Daigo erwiderte den Blick des Älteren und hielt kurz inne.

Himawari, welche neben ihm stand, stimmte für ihn zu. Es hatte einen Vorteil, dass sie das zukünftige Ich des ehemaligen Nuke – Nin kannte. Sie verstand seine Blicke, ohne das er etwas dazu sagen musste. Deshalb wurde sie oft zu derartigen Gesprächen mit ihm, ebenfalls zum Hokage gerufen.

Ihr Bruder, welcher inzwischen ebenfalls die Wahrheit erfuhr, nahm es ihr nicht übel, dass sie geschwiegen hatte. Immerhin wusste er, weshalb sie es tat.

 

„In Ordnung...dann werde ich diese Nachricht schleunigst an die anderen Dörfer weiter geben. Aber eine Sache noch. Sag dir der Name Ibishi Hiroshi etwas?“

Daigos Reaktion, nach dieser Frage, sprach Bände. Er wusste definitiv etwas. Nur es würde ein Kunststück werden, das heraus zu finden.

Die zukünftige Uzumaki sah ebenfalls zu dem Dainana. Leichte Sorge prägte ihr Gesicht. „Ich schätze, die Antwort ist eindeutig. Was ist mit dieser Person passiert?“

„Er ist Meis Vater und wir vermuten, dass er ebenfalls ein Taiyōmida besessen hat und zudem wusste, was Fureko all die Jahre vor hatte, weshalb er qualvoll sterben musste“, antwortete der Achte.

Die Jüngere schluckte schwer. Bemerkte aber im Augenwinkel, wie Daigo scheinbar etwas äußern wollte es aber nicht konnte.

Das Siegel hinderte ihn scheinbar. Es schien wichtig zu sein…

 

„Minato, warte… Ich glaube, da steckt noch mehr dahinter. Ich kenne dieses Gesicht. Das was er versucht zu sagen, muss wichtig sein. Sehr wichtig. Aber wie könnten wir….“, murmelte sie, während die Shinobi verwundert zu ihr sahen.

„Ah! Vielleicht mit einer Art Ausschlussverfahren? Man könnte Daigo fragen stellen und wenn er nicht antworten kann, hat es mit all dem zu tun und wir müssen die Teile nur noch richtig zusammen setzen“, meinte Himawari und blinzelte, als sie die verdutzten Blicke der Älteren bemerkte. Ein Rotschimmer legte sich auf ihre Wangen „H – Habe ich etwas komisches gesagt?“.

Der Achte schüttelte etwas den Kopf und lachte leicht „Nein, im Gegenteil, die Idee ist klasse. Danke, Himawari. Man merkt, dass du Saradas Tochter bist. Du hast den Scharfsinn der Uchiha, kein Zweifel“.

Diese Worte brachten die Jüngere nur noch mehr in Verlegenheit „Aber das…war doch nichts besonderes“.

 

Wenig später begann Minato, Himawaris Idee in die Tat umzusetzen und begann mit einfachen Fragen, um ihre Theorie zu testen. Und sie stimmte, Daigo konnte nicht antworten, wenn es etwas mit den ganzen Geschehnissen zu tun hatte. Also kam der Hokage zu den richtigen Fragen.

Zu Anfang konnte der Dainana meist rede und Antwort stehen, doch dann…

„Hat es etwas mit dem Ibishi – Clan zu tun?“, stellte Minato diese Frage, von der er ausging, Daigo könnte sie beantworten.

„…...“, aber es war nicht der Fall. Sofort lagen die Blicke der anderen Beiden auf ihm. Er versuchte sichtlich etwas zu sagen, doch es ging nicht.

 

Dem Hokage wurde schlecht. Sollte das etwa bedeuten… „Der Ibishi – Clan hat auch seine Finger im Spiel? Ohne das die jetzige Mizukage etwas davon weis?“

Wieder ein krampfhaftes Schweigen. Nun musste der Uzumaki sich erst einmal setzen. Der Ibishi – Clan steckte also mit den Dainana unter einer Decke, ohne das Seira etwas davon wusste? Aber wie konnte das sein? Immerhin nahm sie die Aufgaben ihres Clans sehr ernst. Andererseits wusste sie nichts über Meis Vater und konnte keine Informationen finden…

Aber es bedeutete auch, dass sie und ihre Familie in Gefahr waren.

 

Minato erhob sich wieder „Hiroki“.

Kurz nachdem sein Name genannt wurde, stand der Yukia neben dem Gleichaltrigen. „Ja?“

„Du wirst sofort mit deinem Trupp nach Kiri aufbrechen. Es eilt. Eure Aufgabe ist es, Seira, Kyo und Sai unbeschadet hier her zu bringen. Diese Mission hat jetzt oberste Priorität und steht über allem, was ihr jetzt tun müsstet. Ihr brecht sofort auf. Ich möchte, dass ihr in fünfzehn Minuten auf dem Weg seid“, richtete der Achte seine hellblauen, auf die eisblauen Augen von Hiroki. Dessen Ausdruck wurde ernst „Jawohl, ich habe verstanden“.

So schnell wie er dort war, war der Yukia auch wieder weg. Anschließend ließ Minato sich seufzend in seinen Stuhl sinken. „Was geht hier bloß vor? Soll das etwa bedeuten, dass die Ibishi von Anfang an wussten, was der Plan war und die Yukia letztlich nur die Bauernopfer sein sollten, die das wertvolle Kekkei Genkai beschützen?“

 

Daigo erwiderte seinen Blick und schluckte schwer. Wie er es verabscheute, zum Schweigen gezwungen zu werden….

Der Uzumaki betrachtete ihn „Dachte ich mir. Scheinbar ahnten sie, dass Seira zu vernünftig wäre und all das nicht zuließe. Zudem haben sie mit der Mizukage ein mächtiges Clanmitglied. Aber wenn es darauf ankommen würde, würden sie sie sicher alle ohne Gnade töten. Auch darüber werde ich die übrigen Kage informieren“. Nach seinen Worten, richtete er seine Aufmerksamkeit auf den ehemaligen Nuke – Nin. „Danke für deine Hilfe, Daigo“

 

Der Angesprochene sah verwundert zu ihm „Aber ich konnte doch gar nichts tun. Diesen Dank habe ich sicher nicht verdient“.

„Also ich finde, du hast uns schon sehr geholfen. Ohne dich, könnten wir Seira und ihre Familie vielleicht nicht rechtzeitig aus Kiri holen. Außerdem kann ich mir nun ungefähr vorstellen, was damals mit Meis Vater passierte. Ich schätze, er wird die Machenschaften seines Clans verachtet haben. Zudem es auch noch um seine eigene Tochter ging. Außerdem erklärt es sein großes Wissen über alles was vor sich ging, wenn der Ibishi – Clan eingeweiht ist. Allerdings befürchte ich auch, Seira und Sai werden dort nicht ohne weiteres Weg kommen, immerhin wird auch ihr Clan Späher haben“, meinte der Achte.

Himawari betrachtete ihn „Hast du deswegen Hiroki und seinen Trupp geschickt?“.

Der Ältere nickte „Genau. Sie sind flott und seine Beiden Kameraden sind sehr gut darin, Spione selbst auszuspionieren und dann auszuschalten. Sie wissen, wie sie mit solch einer Situation am besten umgehen sollten. Außerdem ist der Yukia – Clan ja bekanntlich stärker, wie der der Ibishi. Weshalb ich Masaos Trupp nach Suna senden werde. Dort hält sich meines Wissens nach immer noch Sayuri auf. Ich bin davon überzeugt, dass sie ebenfalls beschattet wird. Doch sobald Gaara davon Kenntnis hat, wird das nicht mehr lange der Fall sein. Immerhin bedeutet das, seine Familie wurde mit beschattet und so etwas kann niemand besonders gut leiden“.

 

„Ach, Minato. Ich sollte dir noch etwas von Yuki ausrichten… Naja, also… Wenn du heute Abend nicht zum Essen kommst und heim gehst, bringt sie dich um…“, lächelte Himawari verunglückt. Jenem Lächeln schloss der Angesprochene sich an „Schon verstanden…“. Dabei fiel ihm wieder etwas ein, weshalb er seine Augen erneut auf Daigo richtete, welcher seinen Blick erwiderte.

„Wissen deine Geschwister, dass Orochimaru ein Gegenmittel für Yuki herstellt? Werden sie versuchen es zu verhindern?“, in diesem Fall hoffte Minato wirklich innig, eine Antwort zu bekommen.

„Es tut mir leid, das weis ich nicht, weshalb das Siegel auch keine Wirkung zeigen könnte. Aber wenn ich ehrlich bin, traue ich es ihnen zu…. Wenn du gestattest, würde ich das gerne in die Hand nehmen. Immerhin gibt es keinen besseren Shinobi, wie mich, der sein Nebelversteck zur Verteidigung benutzt. Zudem kenne ich meine Geschwister ein paar Jahrhunderte. Ich denke, ich kann sie ganz gut einschätzen. Außerdem würde ich liebend gerne ein bisschen Verwirrung in ihren Köpfen anrichten~“, schmunzelte Daigo entschlossen, er hatte da immerhin noch eine Rechnung mit seinen Geschwistern offen.

 

Der Hokage betrachtete ihn kurz und lächelte „Gut. Ich werde dich zusammen mit Yu, Sarada und Boruto hinschicken. Ersterer wird der Teamleiter werden und Himawari wird euch ebenfalls begleiten. Immerhin ist sie eine angehende Medic – Nin und hat einen beruhigenden Einfluss auf auch alle, sollte einer in Rage geraten… oder sie benutzt einfach ihr Byakugan“. Ja, die Vierzehnjährige besaß jenes Bluterbe, trotz ihrer hellblauen Augen.

„Meinem Vater, Jiraiya und Ryu werde ich die Schriftrolle zum Schutz überlassen“, fuhr er fort, ehe er kurz über seine Worte nachdachte. „Naja… Vielleicht… Sollte ich Itachi auch noch mit ins Boot nehmen…“, bei den drei Chaoten, wäre das sicher eine Weise Entscheidung.

 

….

 

Ryu wollte erst rebellieren, als er erfuhr, dass seine Schwester auf eine Mission gehen sollte. Doch da Boruto und Sarada dabei waren, beruhigte er sich schnell wieder. Aber wohl eher vorwiegend wegen Ersterem….

 

Einige Zeit später, mitten in der Nacht, traf das Team bei Orochimarus Versteck ein. Jener schien sie schon zu erwarten, was auch sonst?

Er musterte sie schmunzelnd „Na das nenne ich mal ein interessantes Gespann~ Ihr habt sicher einiges zu erzählen?“.

Als wenn. Du weist doch sicher eh schon über alles bescheid“, seufzte Sarada, deren Annahme durch das Grinsen des Ältesten bestätigt wurde.

 

„Wie weit ist das Mittel für unsere Schwester?“, wollte Yu indessen wissen.

„Bevor ich euch das beantworte, solltet ihr vielleicht erst einmal herein kommen? Man weis nie, ob der Wald nicht vielleicht Ohren besitzt~“, schmunzelte die Schlange und ging zurück ins Versteck, woraufhin ihm die Jüngeren folgten.

Ohne seinen Blick zurück zu wenden, begann Orochimaru erneut zu sprechen „Bist du sicher, dass das deine Geschwister lange abhalten wird?“.

Daigo richtete seinen Blick auf den Älteren „Sie werden nicht damit rechnen, also ja, es wird sie erst einmal aufhalten“.

Die Anderen sahen fragend von einem zum anderen. Hatten sie etwas verpasst?

„Er hat das Jutsu der Nebelillusionen benutzt, um alle unwillkommenen Eindringlinge zu verwirren, damit sie das Versteck erst einmal nicht finden können“, erklärte Himawari und lächelte leicht.

 

Erkenntnis zeichnete die Ausdrücke der drei Angesprochenen.

„Aber kostet das nicht unheimlich viel Chakra, das aufrecht zu erhalten?“, interessierte es Boruto.

Der Dainana richtete seine roten Augen auf ihn „Ich bin es gewohnt, schließlich ist es mein Spezialgebiet. Daher kann ich das locker einige Tage durchhalten“.

„Das ergibt Sinn“, murmelte der Uzumaki.

„Natürlich tut es das, Idiot“, schielte Sarada zu ihm auf. Dafür bekam sie einen missmutigen Blick zu spüren.

 

Ein leichtes Lächeln umspielte Himawaris Lippen. Es stimmte zwar, dass die Beiden oft aneinander gerieten, aber letztlich

Sie wurde aus ihren Gedanken gerissen, als sie feststellte, dass sie sich auf einmal in einem Raum befanden.

Yu und Sarada stoppten vor einer Säulenartigen Apparatur, in welcher eine rötliche Substanz schwebte. Blut.

 

„Die Vollendung des Mittels sollte noch vier Tage dauern. Und da ich mir sicher bin, dass ihr mich bis dahin mit euer Anwesenheit beehren werdet, macht es euch doch gemütlich“, schmunzelte Orochimaru.

Sicher, deswegen sind wir ja hier“, meinte Sarada lediglich und stellte ihre Tasche auf dem Boden ab, ehe sie die Zettel an den Wänden unter die Lupe nahm.

Boruto tat es ihr neugierig gleich und Yu ließ sich auf dem Stuhl, vor dem Computer, nieder. Schließlich wurden auf dem zweiten Bildschirm verschiedene Kamerabilder angezeigt.

Die Schlange hatte eben gut vorgesorgt.

 

Jene musterte gerade die Jüngste genaustens. „Wirklich, äußerst interessant~“

Himawari fühlte sich dementsprechend peinlich berührt.

Plötzlich stellte Daigo sich zwischen die Beiden und richtete seine roten Augen auf den Älteren. Dieser erwiderte seinen Blick, während die zukunfst Kunoichi verwundert auf seinen Rücken sah.

Orochimaru begann zu schmunzeln „Deine Augenfarbe ist auch sehr interessant. So tiefrot und schimmern dennoch wie Rubine~ Aber scheinbar könnte man in ihnen auch leicht ein Feuer entfachen“.

Daigo schloss sich dem Schmunzeln an „Willst du es ausprobieren~?“.

„Hm, vielleicht?“

„Dann starr sie weiterhin an, wie ein Stück Fleisch beim Schlachter. Ansonsten, lass es“, wich der amüsierte Ausdruck des Dainana, schlagartig einem verärgerten.

Himawari sah blinzelt zu ihm auf, während sich ein verlegener Rotschimmer auf ihren Wangen abzeichnete.

Orochimaru musterte ihn einen Moment, ehe er wieder grinste „Nagut~ Dann will ich mal nicht so sein“. Anschließend drehte er sich um und ging zu Sarada und Boruto.

 

Dankeschön“, lächelte Himawari zu dem Älteren auf, welcher zu ihr hinunter sah.

„Keine Ursache. Aber das konnte man ja nicht weiter mit ansehen“, schmunzelte er.

 

Yu betrachtete die Beiden aus dem Augenwinkel und richtete seine Augen danach auf die anderen Drei. Wenig später starrte er auf den Bildschirm, welcher in mehrere kleine Felder unterteilt war.

In einer Zeitlinie besaßen Sarada und Boruto also Kinder… Wenn auch nicht unter all zu harmonischen Umständen.

Ein leichter Seufzer entfuhr ihm.

Shizuku sprach kaum noch mit ihm und mied ihn weiterhin so gut sie konnte. Er musste zugeben, dass ihm das allmählich doch ein wenig zu schaffen machte. Vor allem, da dieser Obi weiterhin um sie herum schwirrte.

Der junge Mann hielt kurz inne.

Das wohl verrückteste an dem Ganzen war, dass er das Bedürfnis besaß, Beide zu beschützen. Dieses Gefühl konnte er sich überhaupt nicht erklären. Scheinbar stimmte etwas in seinem Kopf nicht mehr ganz. Oder zumindest so etwas in der Art

 

Wer hatte schon das Bedürfnis, einen potenziellen Rivalen zu beschützen?

Yu wollte zwar, dass es Shizuku gut ging und sie glücklich war. Aber wollte er wirklich, dass sie es an der Seite eines Anderen war? Vor nun knapp viereinhalb Monaten beendete die Yukia die Beziehung. Seither musste er sie immer wieder mit Obi sehen…

Vielleicht verdrehte sein Kopf deswegen alles mögliche, um ihm seine Eifersucht zu erleichtern?

Der Uchiha seufzte tief „So ein Schwachsinn“.

 

„Stimmt, so bringt es nichts vor Kameras zu sitzen, wenn man eh nicht darauf achtet“, grinste Daigo zu dem Älteren herunter.

Himawari, welche neben ihm stand, lächelte belustigt.

Der Angesprochene blinzelte, ehe er selbst etwas lachen musste „Da hast du sicher recht. Das ergibt keinen Sinn“.

Nicht wahr? Sonst wäre dir sicher aufgefallen, das wir Besuch haben“, schmunzelte der Dainana weiter, woraufhin Yu ihn erst fragend und letztlich schnell zu den Kamerabildern sah.

„Aber wie konnten sie so schnell?“, murmelte er.

 

„Das sind Roku, Futatsu und Mittsu. Bei meiner Jüngsten Schwester bringen Illusionen leider nicht viel. Sie kann sie durchschauen. War ja klar, dass sie sie schicken würden. Hätte ich wissen müssen, entschuldigt“, meinte Daigo.

„Ist ja nicht deine Schuld“, lächelte Yu und erhob sich. „Also, Himawari, wie lange denkst du, werden sie noch brauchen?“

Die Angesprochene aktivierte ihr Bluterbe und schwieg kurz. „Ich schätze maximal fünf Minuten

 

„Ich würde mich gerne um Mittsu kümmern“, lenkte Sarada ein.

„Und ich ihr dabei helfen“, meldete Boruto sich zu Worte.

Yu musterte sie kurz und nickte „Gut. Ihr habt ja auch schon Erfahrung darin, mit ihr zu kämpfen“.

„Danke, Nii – San“, lächelte die Jüngere entschlossen und verschwand danach, zusammen mit dem Uzumaki.

Kurz darauf trat die zukunfst Kunoichi, zurückhaltend, vor „Ich könnte gegen Futatsu antreten. Ich kenne ihre Techniken aus der Zukunft und kann mit meinem Byakugan ihren zweiten Teil, von ihrem Ersten unterscheiden, da man es anhand der Chakrapunkte sieht“.

Der Angesprochene blickte stumm zu ihr. Dabei blieb ihm nicht der Ausdruck des Dainana verborgen, weshalb ein leichtes schmunzeln seine Lippen zierte „In Ordnung. Daigo wird dich unterstützen. Wie ich hörte, habt ihr in der Zukunft oft zusammen gekämpft. Dieser Daigo weis zwar nichts davon, aber ich denke, er wird den Dreh schnell raus haben. Ich werde also gegen Roku kämpfen und gehe davon aus, dass du diesen Raum bewachst, Orochimaru?“.

Der Ältere grinste „Gewiss. Wie ich bei unserem letzten Treffen schon erwähnte, möchte ich nur ungern den Zorn deines Vaters auf mich ziehen~“.

 

Nach dieser Bestätigung, verschwanden auch die anderen Drei.

 

~~

 

Lange nicht gesehen, Futatsu~ Hast du mich vermisst?“, schmunzelte Daigo seiner Schwester entgegen, die herablassend zu ihm Blickte.

„Nein, überhaupt nicht. Und wie wir vermuteten, bist du ein elender Verräter!“, zischte die Jüngere.

Ach, bin ich das? Ihr wolltet mich doch verrotten lassen. Ihr seid es doch, die mich von Anfang an loswerden wollten“, legte Daigo eine Hand an die Hüfte.

„Wundert es dich? Du bist ein jämmerlicher Shinobi und hast bei uns nichts verloren“, lächelte Futatsu.

„Na also, warum beschwerst du dich dann?“, grinste der Ältere.

Die roten Augen der Kunoichi richteten sich auf die seinen „Weil du uns jetzt unnötige Arbeit machst!“.

Das Grinsen des Shinobi prägte sich aus „Gut so~“.

 

Nach diesen Worten, richtete die abtrünnige Kunoichi ihre Aufmerksamkeit auf Himawari, welche ihren Blick unsicher erwiderte. „Und wer ist die Kleine? ….Ach, ist das nicht die kleine Schwester von diesem Ryu, der Tsuno so Ärger gemacht hat?… Also auch eine der Zukunftsninja…. Schon wieder so ein hübsches Ding~ Schade drum, dass sie auf mich treffen musste“, lächelte Futatsu freundlich.

 

„Du solltest aufpassen, was du von dir gibst, Schwesterherz~“, schmunzelte der ehemalige Nuke – Nin.

Die Angesprochene sah stumm zu ihm. „Verstehe. Diese Kleine hat dir also gekonnt den Kopf verdreht“

„Das siehst du falsch. Ich wollte damit lediglich sagen, dass du sie nicht unterschätzen solltest“, grinste der Angesprochene.

„Als ob du mich damit einschüchtern könntest. Du konntest noch nie einen von uns schlagen, Daigo“, lächelte die junge Frau herablassend.

Der Angesprochene schmunzelte „Erstens, bin ich nicht allein, im Gegensatz zu dir und zweitens, habe ich von Himawari gesprochen“.

 

„Na, wenn sie so toll ist, soll sie doch herkommen“, teilte Futatsu sich in ihre zwei Teile, woraufhin das Spielchen begann.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  lula-chan
2018-04-07T20:38:51+00:00 07.04.2018 22:38
Tolles Kapitel. Sehr gut geschrieben.
Das sind doch mal interessante Erkenntnisse. Dass sie jetzt Daigo auf ihrer Seite haben, bringt wirklich so einige Vorteile.
War ja klar, dass die Dainanas dahinterkommen. Leicht werden sie es aber nicht haben. Na mal sehen, wie das ausgeht.
Ich bin schon gespannt, wie es weitergeht, und freue mich auf das nächste Kapitel.

LG
Von:  Blue_StormShad0w
2018-04-07T15:54:56+00:00 07.04.2018 17:54
Guten Tag dir.
Und wieder ein tolles Kapi.
Mit Daigos Hilfe, auch wenn er nicht viel sagen konnte, hat Minato schon allerhand erfahren. Wobei die Sache mit den Ibishi-Clan ein starkes Stück ist! Und dann hat Seira davon noch keine Kenntnis und wird dann auch noch von der eigenen Verwandtschaft beschattet. Es dürfte wohl klar sein, wer Meis Vater auf brutalste weiß getötet hat ...
Hoffentlich passiert Seira und ihrer Familie unterwegs nichts.
Gemütlich machen? Bei Orochimaru? (O_O)
...
...
...
Uwah! Hilfe! Hollt mich aus der Schlangengrube raus!!!
(Räusper)
Daigo kennt seine geliebten Geschwister sehr gut. Und bestimmt kennt er auch welche Knöpfe bei ihnen zu drücken sind, um sie selbst aus der Reserve zu locken.
So, dann noch 'n schönes Wochenende noch, ciao! (^^)/
Antwort von:  Jayle
07.04.2018 21:56
Danke dir :3
Ja....sicher wird ihr das auch nicht gefallen, wenn sie das erfährt .__. Wer hört schon
gerne, dass die eigene Familie zu den Feinden gehört und die ganze Zeit ein falsches
Spiel getrieben hat?

Sicher...kann man es sich irgendwie bei ihm bequem machen....? Eventuell...
Die Idee mit der Schlangengrube ist gut, die merk ich mir!x'D
Das ist gut möglich. Mit Daigo haben unsere Freunde nun auch einen kleinen Trumpf in
der Hand, was seinen Geschwistern auch klar sein dürfte. Gefallen tut ihnen dies allerdings
ja eher weniger |D

Danke, das wünsche ich dir auch ^.^/)


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