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Konoha Chronicles

Mond der Stille
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Ich habe mich entschieden, ab und zu mal ein paar Special Kapitel mit in
diese FanFic zu nehmen. Sie haben zwar nicht direkt etwas mit dem Storyverlauf zu tun,
weswegen ihr sie nicht unweigerlich lesen müsst, aber natürlich sehr gerne könnt :3

Zudem wollte ich mich hiermit für über 100 Kommentare bedanken <3
Vielen lieben Dank an meine fleißigen Kommischreiber x3 Komplett anzeigen

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Special - Yuki und Sasuke allein zu Haus

Sasuke blickte schweigend durch das Fenster seines Schlafzimmers und betrachtetet den Mond, welcher hell am Himmel strahlte.

Nach einiger Zeit linste er zurück und betrachtete ein kleines, fünf Jahre altes Mädchen, welches seelenruhig in seinem Bett schlief.

 

Eigentlich wäre Yuki nun mit ihrer Mutter und ihren Geschwistern für zwei Wochen unterwegs. Eine Art kleiner Abenteuer Trip, welchen Sakura und ihre Freundinnen für ihre Kinder geplant hatten.

Allerdings wollte die Fünfjährige nicht mit, da sie bei ihm bleiben wollte. Sie schien den Gedanken nicht ertragen zu können, dass er allein zu Hause war. Zudem meinte sie, dass sie viel lieber bei ihm wäre.

 

Ein leichtes Schmunzeln bildete sich auf den Lippen des Uchihas.

Sie weigerte sich so sehr, dass sie letzten Endes sogar Fieber davon bekam. Da meinte Sakura, Yuki solle besser bei ihm bleiben, da sie wahrscheinlich eh nur die ganze Zeit schmollen würde.

 

So kam es dazu, dass er nun zwei Wochen mit seiner Tochter allein zu Hause war. Das bedeutete, er war zum ersten Mal, so lange mit einem seiner Kinder alleine.

Sasuke ging auf das Bett zu und setzte sich auf dessen Kante. Anschließend beobachtete er seine Tochter dabei, wie ihr Körper sich ruhig, durch ihre Atmung, auf und ab bewegte.

Wenn er genauer darüber nachdachte, hatte Yuki mit Sicherheit Angst, er wäre weg, wenn sie wieder nach Hause kam. Scheinbar schien sie ihm in der Hinsicht noch nicht zu vertrauen, obwohl er nun schon eine ganze Weile zu Hause war.

 

Wenig später bemerkte er ein smaragdgrünes Schimmern im Augenwinkel und blickte zu jenem.

Papa?“, setzte das Mädchen sich, ein Auge reibend, auf. Daraufhin blinzelte sie ihm verschlafen entgegen „Was machst du da? Es ist doch mitten in der Nacht… Kannst du nicht schlafen?“, nachdem sie das sagte, krabbelte sie zu ihm rüber, halb auf seinen Schoß und legte ihren Kopf seitlich auf diesen, zum Fenster gerichtet. „Mama, Yu und Sarada können bestimmt auch diesen schönen Mond sehen...“, verstummte die Kleine und sah aus dem Augenwinkel zu ihrem Papa auf „Entschuldige, wenn ich dir Umstände mache…. Vielleicht hättest du dich ja mal gefreut, allein zu sein. Darüber habe ich aber erst nachgedacht, als alle weg waren…“.

 

Der Angesprochene blinzelte, ehe ein schmunzelndes Seufzen über seine Lippen kam. „Yuki, Einsamkeit ist nichts, über das man sich freuen sollte“

Sofort richtete das Mädchen ihre komplette Aufmerksamkeit auf ihn und ihre Augen begannen einen gewissen Glanz zu bekommen „Also bist du nicht böse?“.

Sasuke strich seiner Tochter liebevoll über den Kopf „Warum sollte ich das sein? Du wolltest nicht mit und hast vollkommen hinter dieser Entscheidung gestanden. Ich denke, ich sollte es gut finden, dass du deine Meinung vertreten kannst“. Auch wenn man es wohl eher als dickköpfig und stur bezeichnen konnte. Aber das lag wohl in den Genen.

 

„Gut! Dann werde ich ab jetzt immer zu meiner Meinung stehen!….Aber...was mache ich, wenn ich mal falsch liege?“, blinzelte Yuki bei ihren letzten Worten.

Ihr Vater betrachtete sie einen Augenblick stumm. „Dann musst du mit dieser Entscheidung leben und die Konsequenzen tragen“

Das Mädchen erwiderte den Blick ihres Papas verwundert und lächelte daraufhin. Sie setzte sich wieder auf, krabbelte zurück und zog Sasuke an seinem Arm mit ins Bett. Anschließend kuschelte sie sich an jenen Arm und schloss zufrieden die Augen. „Dann entscheide ich jetzt, dass wir schlafen sollten“

 

Der Shinobi sah verdutzt zu dem Mädchen, welches kurz nach ihren Worten wieder seelenruhig eingeschlafen war. Jedoch hielt sie seinen Arm fest in ihren kleinen Händchen.

Ein leichtes Lächeln umspielte seine Lippen, woraufhin er seinen Arm vorsichtig aus ihrem Griff befreite und jenen letztlich um den kleinen Körper legte. Anschließend starrte er die Zimmerdecke an.

 

…..

Am nächsten Morgen wurde der Uchiha nicht wegen der Sonne wach, welche in das Schlafzimmer schien, sondern weil ihm das Atmen schwerer fiel, da sich scheinbar ein leichtes Gewicht auf seinem Brustkorb befand.

Als Sasuke seine Augen langsam öffnete, blickte er in zwei große, Smaragdgrüne, welche ihm förmlich entgegen strahlten.

 

Yuki lehnte sich mit ihren Unterarmen auf den Brustkorb ihres Papas und kniete dabei neben seinem Körper. „Guten Morgen Papa! Zeit aufzustehen“, lächelte die Kleine fröhlich.

Der Angesprochene blieb noch einen Moment so liegen, ehe er sich aufrichtete und seine Tochter sich einfach auf seinen Schoß rutschen ließ.

Ein Blick auf die Uhr verriet ihm, dass es gerade mal acht Uhr war. Also hatte er maximal vier Stunden geschlafen…. Aber es nützte wohl nichts, denn Yuki war augenscheinlich hellwach.

 

Anschließend begannen Vater und Tochter sich gemeinsam für den Tag bereit zu machen, doch spätestens als Sasuke mit dem Mädchen vor ihrem Schrank stand, fühlte er sich überfordert. Vor allem, da Yuki ihn so erwartungsvoll ansah. Sie schien sich wirklich sehr auf seine Entscheidung zu freuen, was sie für diesen Tag anziehen sollte.

Er öffnete den Schrank und musterte die Sachen. Was sollte seine Tochter bloß an solch einem Tag anziehen? Es war zwar warm, aber dennoch frisch. Zudem würden sie auf jeden Fall raus müssen, da er noch zu Naruto musste.

 

Yuki betrachtete ihren Papa indessen neugierig. Sehr vielversprechend sah das ja nicht aus, was er dort tat. Er starrte in den Schrank, als wolle er ihm gleich an die Gurgel gehen… Außerdem strahlte er eine sehr eigenartige Aura aus…

Das Mädchen überlegte kurz.

„Wie wäre es mit einem langärmligen Kleidchen?“

 

Der Angesprochene richtete seine Aufmerksamkeit verwundert auf seine Tochter. Wollte sie ihm mit ihrem kleinen Hinweis etwa helfen? „Ja, warum nicht?“

Daraufhin suchte er etwas derartiges aus dem Schrank und reichte es der Jüngeren, welche sich darüber freute und schnell umzog.

 

Wenig später fanden die Beiden sich in der Küche wieder.

Yuki bemerkte schnell, dass ihr Papa schon wieder so komisch drein blickte. Scheinbar wusste er nicht recht, was er ihr zum Frühstück machen sollte.

Also zog sie an seinem Shirt und ging mit ihm Richtung Kühlschrank. Jenen öffnete sie mit viel Mühe, da sie ja noch relativ klein war. „Ich hätte Lust auf Müsli“, schenkte sie ihrem Papa ein fröhliches Lächeln, hielt dabei aber weiter an seinem Shirt fest.

Sasuke musterte sie erneut verwundert. Schon wieder. Sie half ihm erneut indirekt. „In Ordnung, setzt dich schon einmal an den Tisch“

„Ja, gut!“, tat die Fünfjährige, was er sagte.

 

Nach dem Essen, stand das Zöpfe binden von Yuki an.

Wieder eine der Sachen, die Sasuke überforderten. Wie sollte er seiner Tochter Zöpfe machen? Das hatte er in seinem ganzen Leben noch nie gemacht.

Er saß auf dem Boden und dachte angestrengt darüber nach, wie er das gleich bewerkstelligen sollte….. Das durfte man auch niemandem erzählen. Im Shinobi Dasein, konnte ihm kaum einer etwas vormachen, aber so etwas überforderte ihn.

 

Während er in Gedanken war, setzte Yuki sich zwischen seine Beine, mit dem Rücken zu ihm gewandt. Danach drückte sie ihm ein Zopfband in die Hand und begann ihre Haare nach oben zusammen zu ziehen. Ihren dadurch entstehenden Pferdeschwanz, hielt sie eisern mit ihren kleinen Händchen fest. „Jetzt musst du nur noch das Zopfband darum wickeln“

Der Ältere blinzelte und musste sich danach tatsächlich ein leichtes Lachen verkneifen. Doch er tat was sie sagte, woraufhin sie sich auf ihrem Popo zu ihm drehte.

„Siehst du, wir sind doch ein tolles Team! Und wenn ich groß bin, werde ich eine Kunoishi, die mit dir Seite an Seite kämpfen kann!“, lächelte Yuki voller Vorfreude.

 

Diese Worte seiner Tochter, brachten das Herz des Uchiha kurz zum höher schlagen. Er richtete seinen Blick ein wenig verlegen zur Seite.

Papa? Stimmt etwas nicht?“, lehnte die Jüngere ihren Kopf etwas zur Seite.

„Nein, alles gut. Wir sollten los“, erhob Sasuke sich, um das Wohnzimmer zu verlassen, sein Katana umzulegen, sowie Schuhe und Umhang überzuziehen.

Seine Tochter lief ihm schnell nach, zog sich ebenfalls ihre Schuhe an und bekam zum Schluss ihr Jäckchen von ihm angezogen.

 

Nachdem Sasuke die Tür abschloss, griff Yuki wie selbstverständlich nach seiner Hand. Sie sah zu ihm auf, weshalb sich ihre Blicke trafen.

Wieder einmal, schenkte das Mädchen ihm ein warmes Lächeln, welches er dieses mal mit einem leichten erwiderte. Anschließend gingen sie los.

 

Im Hokagebüro angekommen, sah Yuki sich neugierig um, während die Männer sich unterhielten.

 

„Und, wie ist der erste Tag, so ganz allein mit Yuki?“, grinste Naruto belustigt, immerhin kannte er seinen besten Freund. Jener beobachtete das Mädchen aus dem Augenwinkel.

„Momentan frage ich mich, wer wem von uns Beiden hilft. Sie ist wirklich ein schlaues Mädchen und unterstützt mich, ohne es so aussehen zu lassen“, meinte der Uchiha.

Der Gleichaltrige hörte ihm zu und begann etwas zu schmunzeln „Wundert es dich? Sie ist Sakuras und deine Tochter. Aber wem sie mehr ähneln wird, steht wohl noch in den Sternen. Obwohl ich denke, sie wird einem gewissen Shinobi nacheifern“.

Ein Schmunzeln umspielte die Lippen des Angesprochenen „Naruto, du weist schon, dass du dir da gerade irgendwie selbst widersprichst?“.

„Möglich, aber wenn du an die Decke schaust, wirst du verstehen, was ich meine“, entgegnete der Hokage.

Sasuke hob skeptisch eine Augenbraue und tat, was sein bester Freund sagte. Daraufhin wurden seine Augen kurz größer. Was tat seine Tochter da an der Decke?

 

„Schau mal Papa, ist das nicht toll? Das habe ich letztens bei Mama gesehen“, meinte das Mädchen fröhlich, verlor den Halt und landete auf dem Arm des Angesprochenen.

Yuki, das ist gefährlich. Du kannst doch nicht einfach die Wände hoch laufen“

„Aber warum denn nicht? Immerhin wusste ich doch, dass du hier bist“

Weil...“, unterbrach der Uchiha sich und sah einfach nur zu dem Mädchen, welches fragend zu ihm blickte. Ihm wurde gerade bewusst, dass seine Tochter mit ihren fünf Jahren, ihr Chakra schon soweit kontrollieren konnte, dass sie eine Weile an Wänden haften konnte. Zudem vertraute sie ihm blind, da sie scheinbar ahnte, dass das nicht lange gut gehen würde.

Sie vertraute darauf, dass er sie auffing.

 

Er seufzte schmunzelnd, setzte sie auf dem Boden ab und strich ihr liebevoll über den Kopf, während er in ihre Augen blickte. „Du machst mir wirklich nichts als Arbeit

Während Yuki ihn fragend musterte, umspielte Narutos Lippen ein sanftes Lächeln. Sein bester Freund schien erkannt zu haben, was er ihm mitteilen wollte.

Yuki mochte zwar Sakuras Aussehen geerbt haben, doch in ihrem inneren ähnelte sie Sasuke. Immerhin war es für eine Fünfjährige schon eine Leistung, das Chakra so gut kontrollieren zu können und vor allem, vom bloßen zusehen zu wissen, was sie tun sollte.

„Tja, wer hätte das gedacht, alter Freund? Deine Tochter ist ein totales Papakind“, schmunzelte der Hokage.

Der Angesprochene richtete sich auf und schloss sich jenem Schmunzeln an „Ich weis nur nicht, ob ich das nun positiv oder negativ sehen soll“.

„Vergiss nicht, dass in Yuki auch ein Teil von Sakura steckt. So schnell wird sie sich bestimmt nicht unterkriegen lassen. Außerdem hast du ja jetzt zwei Wochen Zeit, deine Tochter besser kennen zu lernen“, grinste der Uzumaki. Daraufhin landete eben genanntes Mädchen, in seinem Schoß und lächelte ihm unschuldig entgegen „Entschuldigung, Hokage – Sama“.

Naruto blinzelte verdutzt und lachte etwas, ehe er die Kleine wieder auf ihre Füße setzte „Schon okay“.

 

Anschließend lief Yuki zu ihrem Papa und sah fröhlich zu ihm auf „Lass uns gleich ein bisschen draußen spazieren gehen, ja?“.

„Von mir aus“, entgegnete der Ältere. Daraufhin verabschiedeten sie sich von Naruto und gingen ihrer Wege.

 

Sasuke sah seiner Tochter an, dass es sie glücklich machte, so viel Zeit mit ihm verbringen zu dürfen. Sie umfasste seine Hand, mit ihrer Kleinen, so fest sie konnte. Als wolle sie sie nie wieder loslassen….

 

…..

Die Zeit verging und schnell hatten sie eine Woche erfolgreich hinter sich gebracht. Sasuke fand sich immer besser in seine Vaterrolle hinein und gewöhnte sich an den morgendlichen Ablauf.

Yuki musste ihm zwar in der Hinsicht des öfteren noch einmal einen Schubs in die richtige Richtung geben, doch bei all dem verlor das Mädchen niemals ihr Lächeln auf den Lippen.

 

Selbst dann nicht, als Sasuke einmal sauer wurde, weil sie wieder an den Wänden hoch lief und dies beinahe schief gegangen wäre. Ihre Antwort darauf blieb immer die selbe.

Er war doch da und fing sie immer auf. Selbst wenn es knapp war.

Der Uchiha war sich ziemlich sicher, dass seine Tochter ihn noch einmal um den Verstand bringen würde, mit ihrer waghalsigen Art und ihrem unnötigem, blinden Vertrauen zu ihm. Wo nahm sie dieses überhaupt her? Immerhin war er bis vor einiger Zeit kaum zu Hause gewesen. Wie also kam es, dass sie ihm dennoch so sehr vertraute?

 

Nach einem ‚anstrengenden‘ Tag, zumindest für Sasukes Nerven, ließ jener sich auf die Couch im Wohnzimmer sinken.

Es dauerte nicht lang, bis er jemanden neben sich spürte. Er sah zu seiner Tochter, welche gerade ihren Kopf auf seinen Schoß legte und zu ihm aufsah. Ein fröhliches Lächeln zierte ihre Lippen.

„Ich finde, wir haben uns bis jetzt sehr gut geschlagen. Aber morgen sollten wir vielleicht das Haus etwas aufräumen? Sonst wird Mama bestimmt böse“, wippte Yuki mit ihren Füßen, seitlich, hin und her.

„Wäre vielleicht besser“, meinte Sasuke daraufhin lediglich.

Kurze Stille herrschte zwischen den Beiden.

 

„Sag, Papa…. Hast du...hast du mich, also uns, eigentlich lieb?“

Nach diesen Worten seiner Tochter, weitete der Angesprochene seine Augen etwas und richtete jene auf das Mädchen, welches mit ihren großen Augen, verunsichert, zu ihm aufblickte.

Ein Seufzer entfloh ihm „Wie kommst du denn jetzt darauf?“.

Naja… Das wollte ich dich schon länger fragen. Schließlich warst du früher viel weg und kaum zu Hause. Erst als wir fast entführt wurden, konnte Mama dich dazu überreden, zu bleiben“, begann die Fünfjährige nun auch noch, unruhig, mit ihren Fingern zu spielen.

Sasuke hielt kurz inne und fuhr sich danach frustriert durch seine Haare. Solch ein Bild hatte sie also von ihm? Kein Wunder, scheinbar wussten seine Kinder nicht, dass Sakura ihn gar nicht dazu zu überreden brauchte. Dennoch bereitet ihm der Gedanke Unbehagen, dass es Yuki so sehr verunsicherte.

 

Ein leichter Rotschimmer schlich sich auf die Wangen des Uchihas. Er lenkte seinen Blick verlegen zur Seite „Natürlich habe ich dich und deine Geschwister lieb“.

Sekunden nachdem er das sagte, saß Yuki zu ihm gewandt, auf seinem Schoß, wobei ihre Augen einen bestimmten Glanz bekamen. „Wirklich? Das freut mich, ich habe dich nämlich auch ganz doll lieb, Papa!“

Der Angesprochene linste zu ihr, wobei sich ein Schmunzeln auf seinen Lippen abzeichnete. So gefiel ihm seine Tochter doch schon viel besser. Ein fröhliches Gemüt passte einfach besser zu ihr.

 

„Ach und Papa….ich müsste wirklich mal wieder baden…“, meinte Yuki nebenbei.

Ihr Vater blinzelte. Da war sie, seine nächste Herausforderung. Andererseits konnte das ja nicht all zu schwer sein. Nahm er zumindest an.

 

…..

Eine weitere Woche später, kamen die anderen Drei wieder nach Hause.

Yu und Sarada wollten ihrer Schwester sofort von ihren tollen Abenteuern erzählen und was sie alles verpasst hatte. Doch irgendwie waren weder Yuki, noch ihr Papa auffindbar.

 

Sakura hingegen ahnte, wo sie suchen musste, ging zum Schlafzimmer und öffnete die Tür vorsichtig einen Spalt. Ein sanftes Lächeln umspielte ihre Lippen. Wie sie sich dachte. Da lagen die Vermissten und schliefen tief und fest.

Die Uchiha konnte sich beinahe vorstellen, dass nicht nur sie, Sarada und Yu ein paar Abenteuer erlebt hatten. Aber so wie es aussah, hatte ihr Mann sich ganz gut in seiner Vaterrolle geschlagen.

 

„Mama, der Kühlschrank ist leer, dabei habe ich so einen Hunger...“, maulte Yu, der wirklich Kohldampf hatte.

Die Angesprochene lächelte verunglückt. So lange Sasuke nur den Einkauf vergessen hatte, sollte ja alles gut gewesen sein.

„Hunger, unger….Mama“, kam auch die kleine Sarada an getrottet.

Sakura schmunzelte, schloss die Tür sachte hinter sich, nahm ihre Tochter auf die Arme und Yu an die Hand „Na kommt, dann gehen wir eben bei Ichiraku essen und danach noch kurz etwas einkaufen. Ich schätze, unsere anderen Beiden Abenteurer werden ebenfalls hunger haben, wenn sie aufwachen“.

Ihr Sohn sah skeptisch zu ihr auf „Meinst du Yuki und Papa? Aber die haben doch gar nichts gemacht“.

Ein leichtes Lachen trat über die Lippen seiner Mutter „Weist du, Yu, das Familienleben ist unser größtes Abenteuer“.

„Wenn du meinst…. Hauptsache ich bekomme jetzt etwas zu essen“, knurrte der Magen des Sechsjährigen, wie auf Kommando.

 

Ja, auch Sasuke war nun endlich endgültig, in das größte Abenteuer aufgebrochen, dass es im Leben gab. Und in Zukunft sollte er sich in jenem immer besser schlagen.

 

Aber eine Sache änderte sich in all den Jahren niemals.

Yuki schenkte ihm immer noch das selbe Lächeln, wie sie es als Kind schon tat. Eines das ihm zeigte, wie aufrichtig sie ihn liebte und wie wichtig er, ihr Vater, ihr war.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  lula-chan
2018-03-11T19:45:17+00:00 11.03.2018 20:45
Schönes Kapitel. Sehr gut geschrieben.
Da war Sasuke wohl etwas überfordert. Zum Glück hat Yuki ihn immer wieder in die richtige Richtung dirigiert.
Das war sehr unterhaltsam zu lesen. Du kannst solche Specials ruhig öfter schreiben.
Ich freue mich schon auf das nächste Kapitel.

LG
Antwort von:  Jayle
13.03.2018 15:29
Danke dir :3
Freut mich, dass dir das Special gefallen hat. War auch wirklich mal nett, so etwas zu schreiben,
bei der momentanen Situation in der eigentlichen Story xD"
Ich werde mich auf jeden Fall bemühen, so etwas i Zukunft noch öfter zu machen C:
Die ein oder andere Idee hätte ich dafür schon x3
Von:  Blue_StormShad0w
2018-03-11T17:50:08+00:00 11.03.2018 18:50
Guten Abend.
Ein schönes Extrakapitel!
Und liest man, dass Yuki schon immer sehr auf ihren Vater fixiert war. (^ ^) Das bekannt Vater-Tochter-Band.
Wie er allein sich um seine Tochter kümmerte und wie sie ihm dabei etwas half, fande ich mehrmals sehr amüsant und hat mich oftmal zum schmunzeln gebracht. (^-^)
Na dann, angenehmen Abend noch, ciao!
Antwort von:  Jayle
13.03.2018 15:32
Danke, schön dass es dir gefallen hat ^-^
Ja, das waren damals die Anfänge ihres Vater - Tochter - Bandes :3
Freut mich, dass ich dich mit diesem Special zum schmunzeln bringen konnte :D


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