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Konoha Chronicles

Mond der Stille
von

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41. Kapitel | Rettungsmission - Rettet den siebten Hokage! |

Yuki und Lia standen vor einem Rätsel.

Außer der einen Zeile, bekamen sie nichts anderes entschlüsselt und wenn, ergab es nicht den geringsten Sinn.

 

Wenn der Mond hell am Himmel steht, opfere Blut und finde deinen Weg.

 

Die Uchiha verweilte vor den ausgebreiteten Zetteln und Notizen, welche sie sich in den letzten Wochen machte. Jene betrachtete sie eindringlich mit ihren smaragdgrünen Augen, welche durch die Tischlampe leicht funkelten.

 

„Yuki ist wirklich hochkonzentriert, oder Papa?“, blickte die Jüngere zu dem Älteren Nara auf. Dieser begann zu schmunzeln „Ja. Da steht sie ihren Eltern in nichts nach. Wenn Sakura oder Sasuke Lunte gerochen haben, hält sie nichts mehr“.

Lia schaute einen Moment zu ihrem Vater auf, ehe die Medic – Nin ihre Aufmerksamkeit auf sich zog.

 

„Jetzt verstehe ich!“, nahm diese zwei Notizzettel in jeweils eine Hand und sah zwischen ihnen hin und her.

Die Naras standen wenige Augenblicke später vor dem Tisch und betrachteten die Uchiha erwartungsvoll.

„Und, wie funktioniert es?“, wollte der Älteste wissen.

Die Angesprochene erwiderte seinen Blick „Es ist eigentlich total simpel“. Nach diesen Worten breitete sie die Beiden Blätter vor den anderen Zweien aus und deutete auf ein Symbol. „Ich habe mich die ganze Zeit gefragt, woher die Dainanas das Blut genommen haben, um gegebenenfalls benötigtes Opfer zu bringen. Da mir nicht zu Ohren gekommen ist, dass seit einiger Zeit irgendwo mehrfach Menschen verschwinden. Und wenn man sich das Symbol genauer ansieht, erkennt man Schriftzeichen um jenes herum“, hielt die junge Frau inne und hob ihren Kopf etwas, um die Naras ansehen zu können.

Jene erwiderten ihren Blick fragend. Sie mochten zwar schlau sein, aber davon hatten sie nicht den geringsten Plan.

„Und was hat es jetzt mit den Schriftzeichen auf sich?“, harkte Lia nach.

 

Nach dieser Frage, wandte die Uchiha sich wieder den Notizen zu und deuteten weiterhin auf das Blatt mit dem Symbol.

„Dies hier in der Mitte ist das Zeichen, welches man aufzeichnen muss, um die Pforte zum Schatten des Mondes zu öffnen. Die Schriftzeichen darum herum sind variable. Immerhin müssen dort die Namen derer aufgeschrieben werden, die diese Pforte passieren wollen. Und da wären wir bei dem besagten Blutopfer. Man muss seinen Namen mit seinem eigenen Blut neben das Symbol schreiben“, deutete Yuki auf die verschiedenen Stellen.

 

Erkenntnis zeichnete die Gesichter der Naras.

Das ergab tatsächlich Sinn!

„Dann muss man quasi sein Blut verwenden, um eine Art Verbindung zu der Pforte aufzubauen?“, spekulierte Shikamaru, woraufhin die Medic – Nin nickte. „Ja, es sieht ganz danach aus. Zudem muss all das im Mondschein geschehen“

Lia warf einen kurzen Blick aus dem Fenster. „Wie gut, dass es heute nicht bewölkt ist“, noch während sie das sagte, ging Yuki zur Tür des Raumes.

„Was hast du vor?“, wollte Shikamaru wissen. Daraufhin lächelte die Angesprochene den Naras entgegen, während sie den Türknauf in der Hand hielt.

„Na was wohl? Alles in die Wege leiten, um den Siebten zu retten. Immerhin muss noch eine Mondschein beleuchtete Stelle gefunden und dort das Symbol aufgezeichnet werden. Alles weitere überlasse ich euch“, Sekunden später fiel die Tür ins Schloss.

 

Shikamaru seufzte schmunzelnd. Sagte er nicht, er passe auf sie auf? Nun ging sie, ein Ziel von Dainana Yûgure, alleine nach draußen, wo sich immer noch Nuke – Nin aufhielten.

„Papa….was genau meint sie mit alles weitere?“, interessierte es seine Tochter.

„Ich schätze, die Anderen zu informieren?“, legte der Ältere eine Hand in den Nacken. Noch während er das tat, begab Lia sich ebenfalls zur Tür.

„Papa, worauf wartest du?“, betrachtete die junge Frau ihren Vater unverständlich. Immerhin hatten sie es doch eilig, oder nicht?

Der Nara blinzelte. „Ich komme ja schon

 

…..

 

Yuki hatte eine passende Stelle ausfindig machen können und das benötigte Symbol groß aufgezeichnet. Anschließend erklärte sie allen Anwesenden, zu denen eigentlich all ihre Freunde zählten, was zu tun war.

 

„Gut gemacht ihr Drei“, lächelte Minato zu Yuki, Lia und Shikamaru.

Zweitere hob sofort abwehrend ihre Hände „Wir haben doch gar nichts gemacht, Yuki hat all das alleine heraus gefunden. Wir standen eigentlich nur ratlos daneben“.

Nachdem sie das sagte, konnte sie das kichern ihrer Mutter vernehmen, zu der sie sah. Erst dadurch bemerkte sie den vielsagenden Blick ihres Vaters auf sich und begann unschuldig zu lächeln. Aber wenn es doch die Wahrheit war…?

 

„Also, Minato. Wer soll uns noch begleiten?“, betrachtete Sasuke den Jüngeren. Jener erwiderte seinen Blick stumm.

Doch ehe der Uzumaki überhaupt dazu kam zu antworten…

 

„Ich werde auf jeden Fall mitgehen!“, beschloss Boruto, dessen Ausdruck deutlich machte, wie entschlossen er war.

„Wenn er mitgeht, muss ich wohl auch mit. Irgendwer muss schließlich ein Auge auf ihn haben“, stellte Sarada sich gelassen neben ihn und erntete einen missmutigen Blick des Gleichaltrigen.

Der Hokage schmunzelte belustigt. „Na von mir aus“

Sein kleiner Bruder sah verdutzt zu ihm. Er stimmte einfach so zu?

 

„Ich werde auch auf jeden Fall mitgehen!“, lenkte Yuki ein, woraufhin sie den starren Blick ihres Vaters auf sich spürte. Diesen erwiderte sie entschlossen.

„Dann werde ich auch mitgehen“, kam es beinahe synchron von Jiraiya und Itachi, weshalb die Uchiha verdutzt zu ihnen sah.

Ersterer kratzte sich, verunglückt lächelnd, am Hinterkopf „Naja, weist du...“.

„Du bist doch ein Ziel von diesen Typen, oder nicht? Unsere Aufgabe ist es euch zu helfen und das werden wir damit tun“, meinte Itachi.

Yuki blinzelte. Damit?

 

Als Hinata und Miho sich ebenfalls melden wollten, kam Hiru ihnen zuvor. „Ich werde auch gehen. Du wirst schön mit Tante Hinata hier bleiben“, meinte er zu seiner kleinen Schwester, welche verwundert zu ihm aufsah.

„Ein Byagukan – Träger wird wohl reichen. Helft ihr lieber das Dorf wieder aufzuräumen und den Verletzten“, fügte der junge Mann hinzu.

Miho konnte immer noch nicht glauben, dass ihr Bruder sich freiwillig meldete.

Hanabi hingegen stoppte neben ihm und ließ ihre Hand auf seiner Schulter nieder, wobei sich ein Lächeln auf ihren Lippen abzeichnete „Pass gut auf dich auf und bring uns deinen Onkel und die Anderen unversehrt wieder zurück“.

Ihr Sohn erwiderter ihren Blick „Natürlich. Pass du indessen auf, dass Papa nicht wieder von irgendwelche übergroßen Bären gejagt wird“.

Die Sarutobi schmunzelte „Wird gemacht“.

 

Anschließend spürte er, wie jemand an seinem Ärmel zupfte und sah zu demjenigen herunter.

Zwei rehbraune Augen sahen besorgt zu ihm auf.

Ein leichtes schmunzeln zeichnete seine Lippen „Schau mich nicht so an, das ist nicht fair“. Nach diesen Worten, zog er Nanami in seine Arme und drückte sie etwas an sich.

 

Natsuki beobachtete die Beiden einen Moment im Augenwinkel, bevor ihr der Blick ihrer besten Freundin auffiel. Jene sah etwas besorgt in Itachis Richtung.

„S – Sie schaffen das schon...“, kam es mehr schlecht als recht, über die Lippen der zukünftigen Sarutobi. Wahrscheinlich klang das auch wenig überzeugend.

Aisu richtete ihre Eisblauen Augen auf die Gleichaltrige und lächelte dankbar „Ich weis. Aber Sorgen mache ich mir dennoch. Ich meine, ein Ninja kann noch so gut sein, verletzen kann er sich trotz allem. An seiner Stärke zweifle ich natürlich nicht, aber auch er ist nur ein Mensch“.

Natsuki hörte ihr ruhig zu und blickte danach aus dem Augenwinkel zu Jiraiya. Unrecht hatte ihre beste Freundin ja nicht. Immerhin gingen sie theoretisch gesehen in die Höhle des Löwen.

 

Als der zukünftige Uzumaki ihren Blick bemerkte und erwiderte, wandte sie ihren schnell verlegen ab. Zu ihrem ‚Leidwesen‘, stand Jiraiya kurz danach vor ihr.

 

„Oh~ Ich geh dann mal“, verabschiedete Aisu sich lächelnd und ging ihrer Wege.

Natsuki sah ihr noch kurz hilfesuchend hinterher, ehe sie zu dem jungen Mann aufsah. Jener schmunzelte ihr entgegen.

„Du hattest eben schon wieder diesen gewissen Blick drauf“

„G – Gewissen Blick?“, wiederholte die Jüngere fragend.

Der Ältere schnippte ihr liebevoll gegen die Stirn „Ja. Den den du immer aufsetzt, wenn du dich unnötig um mich sorgst“.

Natsuki rieb sich ihre Stirn etwas „U – Unnötig? I – Ich finde das gewiss nicht, u – unnötig...“.

„Ich werd schon im ganzen wieder zurück kommen. Oder traust du mir etwa so wenig zu?“, grinste Jiraiya.

Ein leichter Rotschimmer legte sich auf die Wangen der Kunoishi. Anschließend schüttelte sie ihren Kopf etwas „N – Nein, natürlich nicht. A – Aber….das hat ja auch damit nichts zu tun. Ganz heißt schließlich nicht heil...“.

Der Angesprochene seufzte schmunzelnd und legte ihr sanft eine Hand auf den Kopf. „Ich weis. Aber du weist auch, dass ich keine Versprechen mache, die ich nicht halten kann. Deswegen sage ich niemals, dass ich heile zurück komme, sondern ganz“

Natsuki erwiderte den Blick des Älteren zurückhaltend, ehe sie resignierend nickte „Ja, ich weis“.

Jiraiya hatte noch nie falsche Versprechungen gemacht. Das Problem an dem ganzen war nur, dass das ihre Sorge um ihn nicht unbedingt linderte.

 

„Ich muss dann jetzt los. Pass auf dich auf, während ich weg bin“, lächelte Jiraiya warm, ehe er zu den Anderen zurück ging.

Die junge Frau sah ihm verlegen nach, während sie sich über die Stelle ihres Kopfes strich, an der zuvor seine Hand lag.

Hätte sie das nicht eigentlich zu ihm sagen sollen?

Pass auf dich aufKomm bitte trotzdem unbeschadet wieder...Ich mache mir Sorgen um dich...

Würde sie jemals den Mut finden, ihm das zu sagen, was sie dachte? In der Hinsicht wünsche sie sich wirklich ab und an mehr wie ihr Vater zu sein, der kein Blatt vor den Mund nahm. Dann wäre sie nicht so schüchtern und zurückhaltend. Könnte eventuell besser über ihre Gefühle sprechen…

Manchmal war es sogar so schlimm, dass sie gar kein Wort heraus brachte. Deswegen wurde sie früher auch öfters in der Akademie gehänselt. Weil sie so schüchtern war.

Jiraiya gehörte zu denjenigen, die sie schon immer so nahm wie sie war. Neben Aisu und Itachi.

 

Letztlich bestand das Missionsteam aus Minato, Boruto, Sarada, Yuki, Jiraiya, Itachi, Sasuke, Hiroki und Hiru.

 

Während der Achte noch etwas mit Shikamaru besprach, wegen des weiteren Vorgehens in seiner Abwesenheit, durchbohrte Sasuke Yuki beinahe mit seinem Blick.

Jener entging das natürlich nicht, weshalb ein unschuldiges Lächeln ihre Lippen zierte. „Nun schau mich doch nicht so strafend an… Minato hat immerhin zugestimmt“

„Minato ist auch nicht dein Vater“, entgegnete der Angesprochene.

Die Jüngere blinzelte. Das wäre auch etwas….skurril?

Anschließend seufzte sie lächelnd, ging ein paar Schritte auf ihn zu und stoppte vor ihm. Als er zu ihr herunter sah, schenkte sie ihm ein warmes Lächeln.

„Du bist doch dabei, also ist doch alles gut“

„Ich habe dir schon einmal gesagt, du sollst dich nicht so blind auf mich verlassen. Immerhin kann immer etwas-“

„Und ich habe dir darauf gesagt, dass ich dich kenne. Wir haben bis jetzt schon so viel zusammen gemeistert. Das schaffen wir auch noch. Außerdem möchte ich Minato helfen, seinen Vater zu retten“, schielte Yuki zu dem Uzumaki, welcher gerade einen Schattendoppelgänger erschuf, welchen er wohl bei Shikamaru lassen wollte.

„Natürlich ist es nicht schlau, in das Versteck derjenigen zu gehen, die es auf mich abgesehen haben. Aber ich habe nicht vor mich einfach gefangen nehmen zu lassen. Zudem bin ich mir ziemlich sicher, dass dich das auch nicht abhalten würde“, lächelte die junge Frau.

 

Ihr Vater sah weiterhin zu ihr herunter. Er gab es zwar nur ungern zu, aber in dem Punkt hatte sie recht. Ihm wäre das auch ziemlich gleichgültig.

„In Ordnung. Aber du bleibst in meiner Nähe. Hast du verstanden?“, seufzte Sasuke.

Yuki stimmte glücklich zu „Ja, danke Papa!“.

Ein minimaler Rotschimmer zeichnete sich auf den Wangen des Älteren ab. Weshalb freute sie sich denn so sehr über seine Worte?

 

„Er ist schon so lange Vater und trotzdem immer noch mit seiner Tochter überfordert“, gesellte Ino sich schmunzelnd zu Sakura.

Diese lenkte ihre smaragdgrünen Augen auf ihre beste Freundin „Wie würdest du denn bitte reagieren?“.

„Oh, hör mir bloß auf! Ich bin wirklich froh, das meine Babys nicht das dringende Bedürfnis verspüren, sich freiwillig solch einer Gefahr auszusetzen“, entgegnete die Nara.

Die Medic – Nin schmunzelte „Sieht du. Yuki ist da eben etwas anders und tief in seinem inneren weis Sasuke sicher, dass er sie hätte eh nicht abhalten können. Zudem bin ich davon überzeugt, dass Sarada nicht nur wegen Boruto mitgeht. Immerhin kennt sie ihre Schwester. Bei Jiraiya und Itachi war der Grund ja auch, mehr als offensichtlich“.

„Da ist etwas wahres dran~ Aber sag mal, weshalb gehst du nicht mit? Das ist ja so gar nicht deine Art“, brannte es Ino schon die ganze Zeit auf der Zunge.

Die Gleichaltrige stemmte eine Hand gegen ihre Hüfte „Weil Sasuke mich mit höchste Wahrscheinlichkeit festnageln würde, wenn er müsste. Außerdem muss ich an meine Schwangerschaft denken. Zwar wäre das eigentlich kein Grund, aber unsere Feinde kennen nun die Wahrheit und das Risiko möchte ich ungern eingehen“.

Sie hielt einen Moment inne, ehe sie fortfuhr „Ich denke auch, dass es nicht so schlau wäre, wenn alle guten Ninja gehen würden. Es könnte immerhin sein, dass unsere Feinde genau das ausnutzen könnten. Aus dem selben Grund bleiben sicher auch unsere Freunde hier…. Mei, Masao, Yu, Shizuku, Hanabi...und die Anderen, sie könnten schließlich alle mitgehen“.

Ino betrachtete die ehemalige Haruno. Wenig später zierte ein leichtes Lächeln ihre Lippen „Du hast recht. Das hatte ich nicht bedacht“.

 

Die Mitglieder des Missionsteams stellten sich um das Symbol herum auf.

„Also, sobald wir alle unsere Namen aufgeschrieben haben, müssen wir Chakra konzentrieren und werden zum Schatten des Mondes gelangen. Richtig, Yuki?“, sah Minato zu seiner Freundin, welche ihm gegenüber stand.

Die Uchiha nickte „Ja. Allerdings besteht die Möglichkeit, dass wir voneinander getrennt werden. Bei denen von uns, die nebeneinander stehen, ist die Wahrscheinlichkeit am höchsten, dass wir an der selben Stelle landen“. Nachdem sie das sagte, tauschte Sasuke wortlos mit Hiru die Plätze. Der junge Mann rückte seufzend zur Seite.

Die Medic – Nin hingegen lächelte verunglückt, so wie sämtliche Andere der Anwesenden ebenfalls.

 

Minato schmunzelte „Gut, okay. Habt ihr das alle soweit verstanden?“.

„Natürlich, was denkst du denn, Nii – San?“, grinste Boruto zu ihm auf.

„Na, bei dir weis man ja nie so genau“, verschränkte Sarada ihre Arme vor ihrer Brust und linste an dem Hokage vorbei, zu dessen jüngerem Bruder.

Der junge Mann lächelte unglücklich. Warum genau, stand er noch einmal zwischen diesen Beiden?

 

Hiroki hingegen schaute stumm, auf beide Seiten neben sich. Auf der einen stand Hiru und auf der Anderen Jiraiya, neben welchem wiederum Itachi stand.

Ja, sollte passen“, murmelte der Yukia vor sich hin.

„Führst du schon wieder Selbstgespräche?“, richtete der Sarutobi seinen Blick auf den Gleichaltrigen.

Der Angesprochene lächelte unschuldig „Hm? Ich weis nicht was du meinen könntest“.

Hiru durchbohrte ihn beinahe mit seinem Blick. Der Anbu hatte bei ihm allmählich das Gefühl, durchschaut zu werden. Als würde der Sarutobi mit seinem einen Byagukan einfach durch ihn durchsehen. Schon bemerkenswert und unheimlich zugleich, was ein Sinneswandel so bewirken kann.

 

Wenig später bemerkte Hiroki Lia, welche hinter ihm stoppte. Sein Blick wurde leicht fragend.

„Pass….bitte gut auf dich auf. Das...das wollte ich nur noch sagen, bevor ihr aufbrecht“, lächelte die Nara liebevoll.

Der Yukia bekam einen leichten Rotschimmer, ehe sich ein zuversichtliches Grinsen auf seinen Lippen bildete. „Natürlich, was denkst du denn?“

Sanfte Röte zeichnete die Wangen der Jüngeren. „Gut...Wenn du zurück bist...hast du sicher hunger, oder? Wenn du magst, dann….könnte ich dir etwas zu Essen machen? Also nur, wenn du magst!“, verstärkte sich die Farbe auf dem Gesicht der jungen Frau.

Hiroki blinzelte verlegen. Vor allem, da alle Blicke auf ihnen lagen, was Lia wohl gar nicht bewusst war. Besser ist das

Ein Lächeln zierte seine Lippen „Sehr gerne. Danke, Lia“.

Die Jüngere sah erleichtert und glücklich zu ihm auf „In Ordnung. Viel Glück“. Nachdem sie das sagte, lief sie zurück, etwas stolz auf sich selbst, ihn tatsächlich gefragt zu haben.

 

Ino strahlte über ihr ganzes Gesicht „Das ist mein Mädchen~“.

„Sie ist auf jeden Fall taffer als du, in dem Alter...“, meinte Shikamaru trocken und bekam dafür einen strafenden Blick.

Danach begannen ihre Freunde um sie herum zu lachen.

Die Nara sah mürrisch zu ihnen „Was ist daran denn bitte so lustig?“.

 

„Können wir dann endlich?“, seufzte Sasuke genervt.

Alle Augen des Missionsteams lagen auf ihm, woraufhin ihm dessen Mitglieder nickend zustimmten.

Anschließend bissen sie sich in ihre Daumen und schrieben mit dem daraus hervortretenden Blut, die Schriftzeichen für ihre Namen auf den Boden.

Hiroki betrachtete seine Freunde aufmerksam, nicht, dass noch einer von ihnen die wahren Namen der Zukunftsninja bemerkte.

Doch zum Glück waren sie alle mit sich selbst beschäftigt.

Nachdem sie ihre Namen geschrieben hatten, tauschten die Ninja Blicke aus, nickten und konzentrierten ihr Chakra.

 

Das Symbol vor ihnen begann daraufhin zu leuchten, ebenso wie ihre mit Blut geschriebenen Namen.

Wenig später war jeder Einzelne von ihnen verschwunden, samt der blutgetränkten Namen.

Die Pforte nahm das Blutopfer somit entgegen…

 

„Das war knapp“, gab Shikamaru von sich und richtete seine Augen, auf den nun wolkenverhangenen Sichelmond.

„Sie haben es noch geschafft und das ist, was zählt. Jetzt können wir nur noch auf ihre sichere Heimkehr hoffen und dafür beten, dass alles gut geht“, meinte Sakura.

Das wird schon. Immerhin sind unsere Kinder inzwischen sehr stark geworden“, lächelte Hinata und betrachtete das schwache, durch die Wolken schimmernde Licht, des Mondes.  



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  lula-chan
2018-02-03T20:00:00+00:00 03.02.2018 21:00
Tolles Kapitel. Echt gut geschrieben.
Wow, das ist wirklich simpel. Jetzt kann man nur noch hoffen, dass auch alles gut geht, sie Naruto finden und auch alle sicher zurückkommen.
Die Auswahl der Mitglieder des Missionsteams ist sehr gut gewählt. Die schaffen das schon. ;)
Ich bin schon gespannt, wie es weitergeht, und freue mich auf das nächste Kapitel.

LG
Von:  Blue_StormShad0w
2018-02-03T16:45:49+00:00 03.02.2018 17:45
Guten Abend dir.
Tolles Kapitel wiedermal!
Jetzt wo das Geheimnis mit den Blutopfer gelöst und das Rettungsteam zusammengestellt ist, können sich die Mitglieder von Dainana Yûgure warm anziehen! Ich bin sehr gespannt, was Sasuke & Co. erwarten wird. Zum anderen bin ich bin ich auch neugierig, ob sich Toneri ebenfalls die Ehere gibt, immerhin lebt er ja auf den Mond.
So, dann auf bald wieder, ciao! (^^)/


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