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Konoha Chronicles

Mond der Stille
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Ich wünsche euch allen noch ein Frohes Neues Jahr und hoffe das ihr gut hineingekommen seid :3
Wie versprochen, geht es jetzt mit der FanFic weiter ^-^ Komplett anzeigen

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27. Kapitel | Schlechte Nachrichten |

Ein Monat verging, in dem nichts weiter großartig vorfiel.

Bis auf die Tatsache, dass Konoha sich vor Aufträgen kaum retten konnte. Also Langeweile kam definitiv nicht auf. Aus den noch so kleinen Dörfern wurden sie um Hilfe gebeten.

Doch in diesem Zusammenhang bedeutete das gleichermaßen, dass dementsprechend viel passierte. Vorwiegend wurde von weißhäutigen Shinobi berichtet, die die Dörfer angriffen, versuchten an die Geheimnisse der Dörfer zu kommen, Lieferkarren angriffen und und und…

 

Leider konnte Minato so das Versprechen seinem Bruder gegenüber gerade nicht einhalten. Sie mussten Überstunden machen, sonst würde viel zu viel liegen bleiben. Der Achte war seinen Freunden ja schon dankbar, dass sie die kleinen Missionen unter sich aufteilten, wenn sie gerade keine größere hatten.

 

Es war schon tiefste Nacht draußen, als Yuki das Büro des Hokage betrat und jenen erblickte, stoppte sie augenblicklich in ihrer Bewegung und lächelte sanft.

Ihr gebrochener Arm war glücklicherweise wieder verheilt, weshalb sie wieder voll einsatzfähig war. Auch wenn sie das zuvor nicht wirklich abhielt.

Sie lehnte die Tür leise hinter sich an und trat ebenso lautlos durch den Raum.

Minatos Kopf lag seitlich auf seinen Unterarmen, welche auf dem Tisch, über den ganzen Unterlagen gebettet waren. Sein atmen ließ vermuten, dass er tief und fest schlief.

Vorsichtig versuchte sie so viele der Papiere wie möglich unter ihm wegzuziehen, ohne ihn zu wecken. Sie ordnete sie ordentlich auf einem kleinen Stapel an und deckte ihn letztlich liebevoll mit seinem Hokagemantel zu. Die junge Frau wollte ihn ungern wecken. Diesen Schlaf hatte er dringend nötig. In letzter Zeit schlief er kaum noch und erstickte förmlich in Arbeit, versuchte sich aber gerade vor Boruto nichts anmerken zu lassen. Allerdings sagte Sarada der Medic – Nin, dass ihrem Teamkameraden das natürlich nicht verborgen blieb. Der Fünfzehnjährige war schließlich nicht so dumm.

 

Yuki beschloss etwas zu Essen für sie zu besorgen. Minato würde sicherlich auch dieses Mal nicht Heim gehen.

Schleichend verließ sie das Büro wieder und schloss die Tür leise hinter sich. Einen schweifender Blick im Flur verriet ihr, dass nun wohl auch Shikamaru gegangen war. Das Licht in seinem Büro war erloschen.

Ein leichtes Schmunzeln überzog die Lippen der Uchiha. Besser war es sicher. Sonst würde Ino ihm später noch die Hölle heiß machen, weshalb er immer so spät Heim kam.

Yuki setzte ihren Weg durch den gedimmten Flur fort und ging letztlich die Treppen hinunter. Sie verließ das Gebäude und machte sich auf den Weg zu Ichiraku. Ayame und ihr Vater, der zwar eigentlich schon in Rente war, aber dennoch beinahe immer anwesend war, hatten schon immer eine Nudelsuppe für sie übrig. Besonders in letzter Zeit.

 

Angekommen, sah sie in Teuchis freundlich lächelndes Gesicht.

„Wie immer, die junge Dame?“, fragte der ältere Herr freundlich.

„Ja, vielen Dank. Ist eure Tochter gar nicht da?“, ließ die Uchiha sich auf einem der Hocker an der Theke sinken.

„Nein, da ihr Mann auf Mission ist, muss sie sich um die Kleinen kümmern“, erklärte der Ältere lächelnd.

„Achso, verstehe“, entgegnete die Jüngere.

Ayame heiratete vor Fünfzehn Jahren einen der Konoha – Shinobi, woraufhin ein paar Jahre später Kinder folgten. Erst ein Junge und dann ein Mädchen. Die Beiden waren wirklich total niedlich und ab uns zu ebenfalls bei dem Nudelsuppenstand.

 

„Du siehst ziemlich geschafft aus. Denkst du nicht, du solltest mal nach Hause gehen?“, beäugte der ehemalige Standbesitzer die Medic – Nin. Jene sah verwundert zu ihm.

„Ach was, das geht schon. Momentan ist einfach viel zu tun. Neben der weiterlaufenden Suche nach dem Siebten, bekommen wir unfassbar viele Aufträge rein, welche sich größtenteils auf Vorfälle mit den Eis – Shinobi beziehen“, lächelte die junge Frau.

„Hm. Und was sagt dein Vater dazu?“, schwenkte Teuchi die Nudeln.

Yuki betrachtete den Älteren verdutzt. „Mein Vater?“

„Naja, ich sehe ihn öfter schlecht gelaunt an unserem Stand vorbeilaufen“, hielt Teuchi kurz inne, um einen Blick auf die Uhr zu werfen. „Normalerweise ist gleich seine Zeit“

Die Uchiha blinzelte. „Wollt ihr damit sagen, meint Vater patrouilliert jede Nacht?“

„So kann man es sagen“, verpackte der Angesprochene die Ramen zum mitnehmen.

Die junge Frau nahm die gut verpackten Suppen entgegen und bezahlte, ehe sie sich freundlich von dem älteren Herrn verabschiedete und sich auf den Weg zum Hokage Gebäude machte.

 

Yuki zog ihren Mantel etwas enger an sich und sah ihrem zu Nebel gewordenen Atem nach, welcher in den Himmel empor stieg. Es war eine Sternenklare Nacht und deswegen auch extrem kalt. Kein Wunder, inzwischen hatten sie Ende November. Der Siebte war nun schon zwei Monate verschwunden…

Immer wieder schickte Minato Anbu Trupps los, um ihn ausfindig zu machen. Leider erfolglos.

Aber Naruto konnte doch nicht vom Erdboden verschwunden sein. Wo hatten sie ihn bloß hingebracht?

 

Ein paar Schritte später stoppte Yuki. „Wie lange willst du mir noch folgen?“

 

„Ach, du hast mich also bemerkt?“, trat eine Gestalt aus dem Schatten, einer dunklen Gasse, hervor.

Die Uchiha richtete ihre Augen auf ihren Verfolger. Sie musterte ihn. Er dürfte um die sechzehn Jahre alt sein, war dennoch schon ein Stückchen größer als sie, besaß leuchtend gelbe Augen und weiße, kurze Haare, die er unter einer Kapuze zu verbergen versuchte.

„Du bist einer von ihnen, nicht wahr?“, kam Yuki direkt zum Punkt.

„Gut kombiniert. Wie nicht anders von einer Uchiha zu erwarten war“, steckte der Jüngere seine Hände in die Hosentaschen und lehnte sich mit seiner Schulter an die Wand.

„Was willst du von mir?“, durchbohrte die Medic – Nin ihn förmlich mit ihrem Blick. Sie befanden sich mitten im Dorf. Dort konnte und wollte sie keinen Kampf losbrechen lassen.

 

„Mir das Objekt meiner Begierde genauer ansehen“

Yuki erwiderte den Blick ihres gegenüber perplex. Von was sprach er da?

„Ich kann dir nicht ganz folgen. Was meinst du damit?“, hakte sie daher nach.

„Muss du auch nicht können. Ich meine das, was ich sage. Ist doch logisch, oder nicht?“, zuckte er mit seinen Schultern.

„Das ergibt überhaupt keinen Sinn“, entgegnete die Ältere.

Ein leichtes Grinsen umspielte die Lippen des Sechzehnjährigen. „Für dich vielleicht nicht, aber für mich oder vielmehr uns schon“

Yuki verkrampfte die Hand um den Pappgriff ihrer, inzwischen wahrscheinlich kalten Nudelsuppen, Transportpackung. „Habt ihr den Siebten deswegen entführt? Gehört er auch zu denen die ihr begehrt?“

Der Angesprochene stieß sich von der Wand ab „So ungefähr. Aber das stimmt nur halb“.

Was sollte das nun wieder heißen?

Warum ich?“, fixierte die Uchiha den, auf sie zukommenden, Nuke – Nin mit ihren smaragdgrünen Augen.

 

„Du bist eine Uchiha ohne Sharingan. Das ist außergewöhnlich. Deine Mutter mag zwar denselben Namen tragen, durch sie fließt aber nicht das Blut des Clans. In deinen schon. Zudem bist du unheimlich stark. Wir wären dumm, wenn wir uns das durch die Lappen gehen lassen würden“, erklärte der Jüngere, während er leicht schmunzelte.

„Was bringt es euch bitte, uns zu sammeln?“

„Denkst du wirklich, ich bin so dämlich und erzähle dir das? Außerdem glaubst du echt, mir wäre der finstere Blick entgangen, der sich seit einigen Minuten starr auf mich richtet? Ansonsten würdest du mit Sicherheit auch nicht so gelassen hier stehen, wenn ich immer dichter auf dich zukomme“, stoppte der Unbekannte, knapp vor Yuki. Einen Herzschlag später spürte er die scharfe klinge eines Katana an seiner Kehle.

Was sage ich?“, schmunzelte der Nuke – Nin gelassen.

„Entweder bist du sehr mutig oder lebensmüde. Ich tendiere eher zu letzterem“, erhob Sasuke kühl seine Stimme.

„Wahrscheinlich hast du recht. Ich bin lebensmüde. Ansonsten hätte ich mir wohl kaum die Tochter des Uchiha Sasuke zum Ziel gesetzt, hm?“, richtete der Shinobi seine gelben Augen auf eben Genannten. „Tsuno. Merkt euch diesen Namen besser“, nach diesen Worten, löste sich der Nuke – Nin in weißem Nebel auf.

 

Resignierend, aber frustriert, steckte Sasuke sein Katana zurück. Anschließend richtete er einen mahnenden Blick auf seine Tochter „Was machst du um diese Zeit alleine hier?“.

Die Angesprochene erwiderte seinen Blick „Das könnte ich dich genauso fragen, Papa. Zudem kann ich sehr gut auf mich selbst aufpassen“.

Der Uchiha hob skeptisch eine Augenbraue „Das habe ich das letzte mal gesehen“.

„Da bin ich nur so fahrlässig geworden, weil ich wusste das du da bist“, stemmte sie ihre freie Hand an ihre Hüfte und lächelte etwas.

„Genau davon spreche ich. Das war dumm, immerhin hätte es sein können, dass ich dich aus irgend einem Grund nicht hätte retten können“, seufzte Sasuke.

„Also wirklich. Hörst du dich selber sprechen? Ich kenne meinen Vater gut genug um zu wissen, dass nichts und niemand ihn aufhalten kann, wenn es um die geht, die er liebt“, nickte Yuki sich selbst zustimmend.

Der Ältere sah leicht verdutzt zu ihr herunter.

„Im Gegensatz zu meinen Geschwistern, habe ich das Bluterbe unseres Clans nicht erhalten. Doch inzwischen stört mich das nicht mehr. Ich habe andere Wege gefunden, mich als Uchiha zu beweisen. Deine Geschichten, die du mir damals über Itachi erzählt hast, haben mir noch einmal gezeigt wie wichtig Familie ist“, hielt sie kurz inne. „Das ich nun ein Ziel dieser Gruppe bin...damit kann ich leben. Aber ich befürchte, dass es nicht bei mir bleiben wird. Aus welchem Grund auch immer sie anfangen Ninja zu sammeln, sollten sie meinen Geschwistern zu nahe kommen, Gnade ihnen Gott“, blitzen ihre smaragdgrünen Augen, im Licht des Mondes, auf.

 

Sasuke betrachtete seine Tochter stumm. Diese Entschlossenheit in ihren Augen, erinnerte ihn nicht bloß an Sakura. Diese innige und aufrichtige Liebe zu ihren Geschwistern...erinnerte ihn an seinen großen Bruder. Als Kind liebte Yuki die Geschichten von ihm. Selbst als sie später die ganze Wahrheit erfuhr...änderte das weder etwas an ihrer Liebe zu ihrem verstorbenen Onkel, noch zu ihm selbst.

Ob er Angst davor hatten, seinen Kindern von seiner Vergangenheit zu erzählen? Nein. Sie sollten die Wahrheit kennen und nicht mit einer Lüge aufwachsen.

Als sie alt genug waren, erfuhren sie alle nach und nach was wirklich passierte.

Allerdings hatte Yukis Denkweise auch etwas negatives. Etwas, dass ihm sorgen bereitete.

 

„So etwas dummes…. Vor lauter Ärger, habe ich die schönen Suppen verschüttet...“, betrachtete die Medic – Nin, wie die Umverpackung Flüssigkeit auf sog und schon zu tropfen begann. „Dann muss ich wohl noch einmal zurück… Hoffentlich hat Ichiraku nicht schon zu gemacht“, setzte Yuki gefrustet zum Rückweg an. Doch ehe sie weiter ging, machte sie noch einmal kehrt, umarmte Sasuke kurz und verabschiedete sich lächelnd von ihm.

Der Uchiha sah ihr stumm nach. Typisch. War auf der Zielliste ihrer Feinde und trottete dennoch allein Nachts durch die Gegend. Ein leichtes Schmunzeln umspielte seine Lippen, welches kurz darauf auch schon wieder verschwand.

 

„Willst du nicht allmählich raus kommen?“, richtete Sasuke seine Augen auf eine Stelle in der Dunkelheit.

Sekunden später erschien Minato neben ihm und sah in die Richtung, in der Yuki verschwand.

„Ich hätte dich fast nicht bemerkt“, meinte der Ältere knapp.

Der Angesprochene sah schmunzelnd zu ihm auf „Wenn das ein Lob sein sollte, vielen Dank. Doch wirklich freuen kann ich mich darüber nicht. Wenn unsere Feinde nun noch anfangen Ninja zu sammeln, haben wir ein Problem. Ich kann mir vorstellen, worauf das hinausläuft…“.

„Ist ja auch offensichtlich. Sie suchen besondere Ninja. Und wenn sie derartige sammeln, kann das nichts gutes bedeuten“, resignierte Sasuke seufzend.

„Ich werde morgen sofort alle Besitzer besonderer Kekkei Genkai und Clans informieren. Ebenso die anderen Dörfer. Zudem sollen Konohamaru und Mitsuki ein besonderes Auge auf Sarada und Boruto werfen“, hielt Minato inne. „Zudem werde ich das Dorf von Anbu bewachen lassen. Auch wenn das in der Vergangenheit nicht wirklich viel gebracht hat, dennoch ist es besser wie nichts“

„Du kannst nicht jeden beschützen“, ließ Sasuke seine Augen auf dem Jüngeren ruhen. Jener erwiderte seinen Blick und lächelte verbittert „Ich rede wohl schon wie mein Vater, was?“.

„Könnte man so sagen. Was nicht negativ gemeint ist, aber es ist nun einmal eine Tatsache“, fuhr der Uchiha fort. „Jeder sollte seinen Teil dazu beitragen. Bis auf ein paar Ausnahmen werden diese Nuke – Nin sicher nur auf die neue Generation aus sein. Das bedeutet, wir als Eltern können ebenfalls unseren Teil dazu beitragen. Und wenn sie davon wissen, können die die möglicherweise zu den Zielen gehören, auch selbst aufmerksamer sein“

Minato blinzelte. Er war sich nicht sicher, ob er Sasuke schon jemals so viel hatte ununterbrochen reden hören.

Danke. Ich glaube, jetzt weis ich, was mein Vater so an dir schätzt“, lächelte der Hokage.

Selbstverständlich“, gab der Angesprochene knapp von sich.

 

Wenig später blickten die Shinobi in zwei, blinzelnde, smaragdgrüne Augen.

Papa? Minato?…. Moment! Solltest du nicht eigentlich schlafen?“, wirkte die Medic - Nin etwas verärgert.

Der Beschuldigte kratzte sich unschuldig an seinem Hinterkopf „Ach, weist du…. Mir war nach einem nächtlichen Spaziergang und dabei habe ich deinen Vater getroffen“.

Die junge Frau richtete ihre Augen vielsagend auf den Uzumaki. „Du hast eben alles mitbekommen, oder?“, das verunglückte Lächeln des Älteren zeigte ihr, dass sie genau ins schwarze Traf. Sie seufzte und hob anschließend die Transportverpackung, der Ramen hoch. Ein Lächeln umspielte ihre Lippen „Wie gut, dass ich dieses mal drei Portionen gekauft habe“.

Ein verdutzter Blick spiegelte sich auf dem Gesicht des jungen Manns wieder. Wegen jenem musste Yuki etwas lachen und ging auf die Shinobi zu.

„Ich habe dich eben sehr wohl bemerkt. Da ich in letzter Zeit so viel Zeit mit dir verbringe, bin ich wohl empfindlicher geworden, was dein Chakra betrifft. Jetzt kann ich mir ungefähr vorstellen, wie es Mama immer ging, wenn Papa damals Heim kam. Nun verstehe ich auch, weshalb sie manchmal schon wie ein aufgescheuchtes Huhn durch die Gegend lief, wenn er gerade mal vor unserem Anwesen ankam“, erzählte sie amüsiert und ging an den Älteren vorbei. Ein paar Schritte später stoppte sie und blickte zu ihnen zurück „Kommt ihr? Die Ramen sollen nicht schon wieder kalt werden“.

 

„Wenn ich sie dir irgendwann mal überlassen soll, musst du noch an dir arbeiten“, sagte Sasuke trocken, ehe er seiner Tochter folgte.

Minato hingegen sah ihm verwirrt nach. Er war sich ziemlich sicher, ein Schmunzeln auf den Lippen des Uchiha gesehen zu haben, als dieser eben sprach.

Der Uzumaki seufzte lächelnd. Wenn Sasuke damit meinte, dass er Yuki übertreffen müsse, dann hatte der junge Mann wohl noch ein gutes Stück Arbeit vor sich. Sie selbst merkte es vielleicht nicht, aber in den letzten Monaten machte sie sich wirklich gut als Kunoishi.

 

Das Lächeln des Achten wurde entschlossen. Noch ein Grund mehr, härter an sich zu arbeiten. Einen besseren Ansporn konnte er doch gar nicht haben. Immerhin schien Sasuke ihn ja nicht vollkommen abzulehnen. Das sollte Minato sich wohl besser nicht verderben und das hatte er auch nicht vor.

Er war immerhin nun der achte Hokage.

Enkel des Vierten, welcher der Blitz Konohas war.

Sohn des Siebten, der der Held Konohas war.

Seinen Standpunkt in dem Dorf wollte der junge Mann sich selbst erarbeiten. Er wollte, dass sein Vater stolz war, wenn er in das Dorf zurück kam und sein Großvater aus dem Himmel zufrieden zu ihm herab lächeln konnte.

Minato wollte sie nicht einmal unbedingt übertreffen, aber zumindest mit ihnen gleichziehen können.

 

Immerhin hatte er ein Dorf, das er beschützen musste.

Eine Familie, die hinter ihm stand und ihm vertraute.

Freunde, die immer für ihn da waren.

Und eine junge Frau, die er aus tiefsten Herzen liebte.

 

Was könnte da ein größerer Ansporn sein, um besser zu werden?

 

Minato sah zu dem klaren Sternenhimmel auf und lächelte.

„Ich werde auf alle aufpassen, verlass dich darauf, Vater“



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  lula-chan
2018-01-04T18:40:45+00:00 04.01.2018 19:40
Tolles Kapitel. Gut geschrieben. Schöner Lesefluss.
Das haben diese weißhaarigen Shinobi also vor. Sie sammeln Shinobi mit besonderen Fähigkeiten. Hm. Ob Bee wohl auch schon in ihr Visier geraten ist? Allerdings stellt sich mir gerade die Frage, ob Bee zum einen überhaupt noch lebt oder im Krieg umgekommen ist und zum anderen, ob er denn noch ein Jinchuuriki ist. Ich kenne die entsprechenden Folgen des Animes leider noch nicht. Bin da so irgendwie bei der Rückblende auf die Chunin-Auswahlprüfungen in Suna. Also bitte nicht spoilern. ;)
Yuki macht sich ja wirklich relativ wenig Sorgen. Solange ihr Vater in der Nähe ist, ist wohl alles gut. ;D
Minato hat wirklich fast den selben Charakter wie Naruto. Das ist bewundernswert. Sasuke hat natürlich auch Recht. Nicht jeder kann gerettet werden, egal wie stark man sich anstrengt.
Naruto ist jetzt also schon zwei Monate verschwunden. War das nicht schon mal mehr?
Alles in allem ein sehr gutes Kapitel. Es hat mir gut gefallen.

LG
Antwort von:  Jayle
04.01.2018 21:08
Danke, das freut mich zu hören :3
Ja, aber was genau das alles zu bedeuten hat, müssen unsere Lieben erst
noch heraus finden x3 Ich werde nichts sagen, keine bange ;)
So ist das wohl, wenn man jemandem blind vertraut. Sie hängt eben schon
seit ihrer Kindheit an Sasuke. Ein totales Papakind eben x]
Irgendwo weis Minato das ja auch, aber das mit dem eingestehen ist eben so eine Sache
bei den Uzumakis xD" Da sind sie ja irgendwie doch alle gleich |D
Nee, tatsächlich nicht, habe gerade extra noch mal im Kapitelkalender geschaut, nicht
das ich mich doch vertan habe´´
Es sind tatsächlich 2 Monate c:
Von:  Blue_StormShad0w
2018-01-04T15:19:39+00:00 04.01.2018 16:19
Guten Abend und dir auch ein frohes Neujahr nachträglich!
War wieder sehr gut und hat einen weiteren Weißhaarigen auf den Plan gerückt.
Ha, Yuki hat ja wirklich die Ruhe weg, aber na ja, wenn ihr Vater present war. (^~^)
Na dann, freu' mich schon auf weitere Kapis.
Bis dahin, ciao!
Antwort von:  Jayle
04.01.2018 17:03
Danke dir :3
So könnte man es sagen, ja x'D
Ich denke, wenn Sasuke anwesend ist, muss sie auch nicht in Panik geraten x]
Ihn sollte man immerhin wirklich nicht reizen |D"

Ja, bis denn ^-^/)


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