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Konoha Chronicles

Mond der Stille
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Dies ist das letzte Kapitel für dieses Jahr C:
Die Fanfic geht also quasi in eine kleine Feiertagspause x'D
Dementsprechend wünsche ich euch schon mal eine besinnliche Weihnachtszeit
und einen guten Rutsch ins neue Jahr!<3
Auf dass wir uns frisch, munter und vor allem gesund im neuen Jahr wieder lesen!:3 Komplett anzeigen

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26. Kapitel

Nachdem sich alle, mehr oder weniger, entspannen konnten, verließen sie gemeinsam die heißen Quellen.

Wieder erwarten, war Boruto derjenige, der fix und alle aussah. Es schien, als würde ihm der Kopf rauchen. Zudem kam irgendeiner von ihnen auf die glorreiche Idee, den Tag mit einer kleinen Mutprobe zu beenden. Zumindest für die Kinder.

Während einige der Eltern sofort Feuer und Flamme waren, waren die anderen….

 

„Das ist doch albern“, seufzte Sasuke.

„Ach, warum? Ich finde das wäre mal eine schöne Abwechslung“, lächelte Sakura.

„Mama, wir sind Ninja… Denkt ihr wirklich, so etwas würde uns Angst machen? Im dunkeln durch einen verlassenen Wald zu laufen?“, hob Sarada, skeptisch, ihre Augenbraue. Sie wusste ja nicht recht.

„Nur weil wir Ninja sind, bedeutet das nicht gleich, dass wir keine Ängste besitzen“, hob die Angesprochene ihren Zeigefinger und zwinkerte ihrer Jüngsten belustigt zu.

„Außerdem habe ich gehört, in diesem Wald soll es Abends spuken~“, schmunzelte Yu.

„Red keinen Dünnsinn“, verschränkte seine jüngste Schwester ihre Arme vor der Brust.

„Was bist du denn plötzlich so blass um die Nase, Boruto?“, lächelte Mitsuki.

„W – Was? Ich weis nicht, w – was du meinst“, grinste der Gleichaltrige krumm.

„Na wenn das so ist, schaffst du es ja sicher locker durch den Wald, Brüderchen~“, legte Minato dem Jüngeren einen Arm um die Schulter und schmunzelte amüsiert.

„Yuki sieht aber auch nicht mehr so besonders gesund aus“, blinzelte Miho, welche jene betrachtete.

 

„Sie hatte ja auch schon immer Angst vor Gespenstern“, meinte Sasuke nüchtern.

„Stimmt. Wie oft ist sie als Kind nicht zu dir ins Bett gekrabbelt, weil sie Angst hatte?“, dachte Sakura zurück.

Ziemlich oft“, meinte ihr Mann dazu.

„…..Könntet ihr aufhören zu reden, als wäre ich nicht anwesend…? All das ist schon peinlich genug….“, schielte Yuki verlegen zu ihren Eltern. „Außerdem ist Sarada damals auch öfter zu mir gekommen, wenn sie Angst hatte….“

„Das habe ich nur gemacht, weil ich das Gefühl hatte, du könntest Angst haben“, entgegnete eben Genannte trocken.

Diese Worte ließen ihre Schwester noch mehr erröten. Sowas

 

„Miho...was genau tust du da?“, betrachtete ihre Mutter sie verdattert. Ihre Tochter wickelte sich gerade ein Seil um die Hüfte und kurz danach um die von Takeru.

„Naja, ich will ihn in diesem dunklen Wald ja nicht verlieren“, lächelte das Mädchen aufrichtig.

Während der Yamawa einen leichten Rotschimmer bekam, weil sie ihm dabei so nahe kam, seufzte ihre Mutter schmunzelnd.

„Aber es steht doch noch gar nicht fest, dass wir diese Mutprobe machen“

„Naja, aber dunkel ist es trotzdem schon. So muss ich wenigstens nicht ständig ein Auge auf ihn haben. Auf manchen Missionen haben wir das auch schon gemacht“, erwiderte die Jüngere fröhlich.

„Ja….womit ihr uns öfter schon mal in Schwierigkeiten gebracht habt“, seufzte Shisuke.

„Aber zumindest haben wir Takeru nicht verloren!“, stemmte die Sarutobi eine Hand an die Hüfte.

„Dafür aber beinahe euch Beide“, entgegnete der Nara.

„Ich hätte euch schon wieder gefunden….“, meinte Miho trotzig.

Takeru lächelte verunglückt. Irgendwie herrschte gerade eine ziemliche Anspannung zwischen den Beiden…

 

„Nun mach aber mal halblang, Shisuke. So schlimm ist das nun auch nicht“, gesellte Masao sich zu seinem Team.

„Wie sie meinen, mir egal“, zuckte der Angesprochene mit seinen Schultern und ging seiner Wege.

„Netter Geselle“, lächelte Hanabi verunglückt.

„Nicht wahr? Er gibt es zwar nicht zu, aber dennoch liegt ihm etwas an seinem Team. Egal wie verzwickt die Lage schon war, er hat die Beiden bisher noch überall heraus geboxt“, grinste der Yukia zufrieden.

Diesem schloss Hanabi sich an „Miho erzählt uns immer die tollsten Geschichten, wenn sie von einer Mission nach Hause kommt. Und das so aufgedreht, dass ihr Vater sich immer total mitreisen lässt und die Beiden letztlich erschöpft auf der Couch einschlafen, weil sie so erledigt von der Geschichte sind“.

Masao blinzelte, ehe er etwas lachen musste. Das hörte er auch zum ersten Mal, dass jemand vom erzählen erschöpft war. Andererseits traute er den Beiden das definitiv zu. Konohamaru und seine Tochter waren wirklich ein Herz und eine Seele.

 

Yuki und Boruto starrten, leichenblass, auf den Wald, der sich vor ihnen erstreckte. Angeblich gab es nur einen Pfad, der durch ihn führte, weshalb man nicht vom Weg abkommen konnte. Was für Takeru natürlich einerlei war, aber darum ging es nicht. Denn dieser Pfad sollte eine Strecke von umgerechnet einer halben Stunde betragen. Mondlicht drang auch nur sparsam durch die Baumkronen und das obwohl sie schon begannen ihre Blätter zu lassen.

„Ich glaube….ich warte doch lieber draußen… Mein Arm schmerzt auf einmal so unglaublich~“, lächelte die Uchiha verkrampft.

„D – Dem schließe ich mich an… Ich habe auch plötzlich solche Bauchschmerzen...“, grinste der jüngere Uzumaki krumm.

 

„So ein Humbug, los, rein da“, versetzte Sarada dem Gleichaltrigen einen Tritt in den Hintern und beförderte ihn so in den dunklen Wald, ehe sie ihm folgte.

Die Anderen blinzelten verdattert.

Das sind definitiv deine Gene“, stellte Sasuke nüchtern fest.

„Denkst du...na ich weis ja nicht recht...“, lächelte Sakura verunglückt.

„Es sind eure. Eine ausgeglichene Mischung aus euch Beiden. Papas Unverständnis für Furcht und deine brutales Temperament, Mama“, schmunzelte Yu, während er an seinen Eltern vorbei, auf Shizuku zuging.

Seine Mutter sah ihm verdutzt nach.

„So kann man es auch sehen“, erhob das Uchiha Clanoberhaupt seine Stimme.

„Jetzt stimme ihm doch nicht auch noch zu! Das war nicht unbedingt ein Kompliment!“, lächelte seine Frau verkrampft. Doch kurz darauf bemerkte sie die unentspannte Aura, welche von dem Älteren ausging, weshalb sie fragend zu ihm aufsah. Anschließend folgte sie seinem starren Blick und konnte sie nicht anders, wie leicht zu lachen. Ihr Sohn bot Shizuku gerade liebevoll seine Hand an, welche die junge Frau lächelnd annahm, ehe sie in den Wald verschwanden. Diese Art seinen Vater zu ärgern hatte er wohl von der ehemaligen Haruno, weshalb jene etwas stolz lächeln musste.

Verkneif´s dir“, murrte Sasuke.

„Ich weis nicht, was du meinst~“, wurde das Lächeln seiner Frau unschuldig.

 

Allerdings ging es Masao nicht anders und er hätte sie wohl aufgehalten, wenn Mei ihn nicht festgehalten hätte. Die Yukia sah belustigt zu ihrem Mann auf, ehe ihr etwas im Augenwinkel auffiel und sie wenig später an seinem Shirt zog, was sie noch in ihren Händen hielt. „Schau mal

Der Ältere blickt mürrisch zu ihr zurück, ehe auch er bemerkte, was sie sah. Ein seufzendes Lächeln umspielte seine Lippen.

„Sind sie nicht herzallerliebst?“, wurden Meis Gesichtszüge sanft.

Ihr Mann legte eine Hand in den Nacken „Ja, schon“.

Hiroki hielt Lia gerade, etwas zurückhaltend, seine Hand entgegen und lächelte ihr zu, während er sich mit seiner freien Hand verlegen am Hinterkopf kratzte.

Die Nara erwiderte seinen Blick schüchtern und mit einem leichten Rotschimmer auf den Wangen.

Kurz darauf wurde sie von ihrer großen Schwester, quasi in die Arme des Anbu ‚gestoßen‘, woraufhin die Beiden noch röter wurden.

Miharu lächelte natürlich unschuldig und schob die Beiden letztlich Richtung Wald.

 

„Das ist meine Tochter!“, grinste Ino stolz.

„Kaum übersehbar“, trat Shisuke an ihr vorbei und wollte den Wald allein betreten, woraufhin Daichi und Mitsuki ihm schnell folgten. Ob er wollte, oder nicht.

Seine Mutter hingegen verengte ihre Augen verärgert.

„Mach dir nichts daraus, du kennst doch unseren Sohn“, stoppte Shikamaru schmunzelnd neben seiner Frau.

Währenddessen beobachteten sie ihre älteste Tochter dabei, wie sie sich Kyo schnappte und ebenfalls in dem Wald verschwand.

 

Miho schnappte sich, trotz des Seils, Takerus Hand und betrat gut gelaunt mit ihm den Wald.

Die Eltern des Mädchens sahen diesem verdutzt nach.

„Also vor möglichen Gespenstern scheint sie auf jeden Fall keine Angst zu haben“, grinste Konohamaru.

„Wohl wahr. Muss ja auch nicht jeder so ein Weichei wie ihr Vater sein“, schmunzelte Hanabi vielsagend.

Ihr Mann grinste weiter vor sich hin, ehe er schnallte, was sie meinte und entrüstet zu ihr sah. „Das stimmt doch gar nicht!“

„Soll Kakashi uns noch mal die Gruselgeschichte von damals erzählen?“, entgegnete die Gleichaltrige.

Nach diesen Worten, wirkte der Sarutobi wie versteinert. Dieser Schachzug war definitiv nicht fair!

„Und dann schicke ich dich allein in den Wald~ Na, was hältst du davon?“, bildete sich ein verschmitztes Grinsen auf ihren Lippen.

Konohamaru ließ den Kopf hängen „Okay! Du hast gewonnen….“.

 

Hiru seufzte, als er seine Eltern beobachtete. „Peinlich wie immer...“

„Ich finde es niedlich“, lächelte Nanami, welche plötzlich neben dem Älteren stand. Jener sah zu ihr herunter. Anschließend wieder zu seinen Eltern.

„Wegen meinem Vater, muss Mama immer noch ganz schön viel von Opa Hiashi einstecken. An sich ist er mit Mama äußerst zufrieden, was ihren Werdegang als Kunoishi angeht. Aber mit der Wahl ihres Partners, auch nach all den Jahren, immer noch nicht. Ich frage mich echt, wie Mama diesen niedermachenden Worten ihres Vaters, all die Jahre standhalten konnte“, murmelte der junge Mann vor sich hin.

„Das liegt doch wohl auf der Hand“, erhob die Yamawa ihre Stimme, weshalb Hiru irritiert zu ihr blickte. Hatte er das etwa laut ausgesprochen?

Die Jüngere erwiderte seinen Blick weich „Na, sieh sie dir doch mal an. Deine Mutter liebt deinen Vater. Gerade weil er nicht perfekt ist und seine Ecken und Kanten hat. Sie erinnern mich sehr an meine eigenen Eltern, deswegen kann ich das so offen heraus sagen“.

Der Shinobi betrachtete sie stumm. Anschließend lenkte er seine Augen etwas verlegen zur Seite. „Lass uns gehen, sonst sind wir nachher die Letzten“

Nanami blinzelte verwundert. Sie hatten doch noch gar nicht ausgemacht zusammen zu gehen. Ein glückliches Lächeln bildete sich auf ihren Lippen, ehe sie nickend zustimmte, woraufhin auch sie zusammen in dem dunklen Wald verschwanden.

 

Yuki schluckte hart, wenn sie den finsteren Pfad vor sich betrachtete. Dieser verunsicherte sie wirklich ungemein. Eigentlich machte ihr Dunkelheit an sich nichts aus… Aber ein dunkler Wald in dem es spuken sollte… Sie schüttelte ihren Kopf. So ein Quatsch! So etwas wie Gespenster gab es gar nicht!

Doch dann hörte sie Boruto einen erschrockenen Laut von sich geben. Danach verlor sie selbst sämtliche Farbe aus ihrem Gesicht.

„Ich kann mir genau vorstellen, was passiert ist. Mein Bruder wird eine Eule oder derartiges gesehen haben, deren Augen gefunkelt haben. Das hat ihn durch die ganze Atmosphäre so sehr erschrocken, dass er nun auf den Armen von Sarada hängt, die einen blöden Spruch lassen wird, woraufhin er am liebsten im Erdboden versinken würde. Daraufhin reagiert er trotzig, prescht alleine vor und erstarrt wegen einem anderen Geräusch, woraufhin er so tut, als würde er höflicherweise auf Sarada warten. Deine Schwester allerdings wird ihn sofort durchschauen und sich über ihn lustig machen, woraufhin der ganze Spaß von vorne losgeht“, schmunzelte Minato. Sekunden später hörte man seinen kleinen Bruder erneut.

Was sage ich?“, bestätigte der Hokage sich selbst.

Yuki sah verwundert zu ihm auf, ehe sie etwas lachen musste. „Stimmt, das würde zu ihm passen. Aber so wie ich meine Schwester kenne, wird sie ihn vor lauter Verzweiflung an die Hand nehmen und ihn wie ein verängstigtes Kleinkind durch den Wald zerren“, lächelte sie amüsiert.

„So sieht es aus. Und da wir die Letzten sind, sollten nun auch wir losgehen. Wir wollen vor den Anderen doch nicht als Feiglinge dastehen, oder?“, zwinkerte der Uzumaki der Jüngern zu und streckte ihr seine Hand entgegen. Jene betrachtete die Angesprochene einen Moment und nahm sie letztlich mit ihrer nicht verbundenen Hand an. „Gut, wird schon nicht so schlimm werden“

….Allerdings waren die Beiden keine zwei Minuten in dem Wald verschwunden, da ertönte schon ein Schreckensschrei von der Uchiha.

 

Die Zurückgelassenen Eltern blinzelten.

„Das sind eindeutig deine Gene“, meinte Sasuke trocken.

Sakura schielte vielsagend zu ihm auf. „Wenn ich Angst vor Finsternis hätte, wäre ich kaum mit dir verheiratet“

Der Ausdruck ihres Mannes vermittelte eine offensichtliche Mitteilung.

Treffer versenkt.

Ein unheimliches Lächeln umspielte die Lippen der Uchiha. Das hatte er verdient.

„Oh, da scheint aber jemand einen Wunden Punkt getroffen zu haben~“, gab Masao amüsiert von sich.

Der Angesprochene sah finster zu dem Yukia „Wer hat dich nach deiner Meinung gefragt?“.

„Wieder ein gutes Beispiel dafür, dass Sakura recht hat“, schmunzelte Masao und ließ sich von dem Verhalten des Älteren nicht irritieren.

Man konnte förmlich spüren, wie es begann in Sasuke zu brodeln. Wobei sein Ausdruck nicht gerade freundlicher wurde.

 

Um diese Situation schnell zu beruhigen, bevor sie eskalierte, zog Mei ihren momentan Dauer grinsenden Mann Richtung Wald.

„Komm, dann zeig doch mal wie mutig du bist~“, lächelte die Yukia verunglückt und zerrte Masao mit sich.

 

„Sollte diese Aktion nicht eigentlich nur für unsere Kinder sein?“, blinzelte Konohamaru.

„Na, Angst~?“, schmunzelte Hanabi verschmitzt.

Der Angesprochene ahnte, was gleich passieren würde.

Und zack, war er ebenfalls mit seiner Frau im Wald. Jene zog ihn fröhlich mit sich. Manchmal könnte er sie echt hassen~ Andererseits wollte er seinen Mann stehen! Also, Brust raus und…

Er klammerte sich nach einem knackenden Geräusch an den Arm seiner Frau „W – Was war das…?“.

„Vielleicht ein böser Dämon?“, grinste die Gleichaltrige.

Der Angesprochene schielte missmutig zu ihr auf „Ich sehe hier nur einen bösen Dämon...“.

 

Vergiss es“, starrte Sasuke, eindringlich zu seiner Frau hinunter. Diese jedoch, lächelte monoton, ging auf ihn zu, warf ihn sich über die Schulter und ging ebenfalls in den Wald.

 

„Manchmal...bin ich echt froh, dass du nicht so stark wie Sakura bist...“, lächelte Shikamaru verunglückt. „Aber eigentlich hätte Sasuke dem locker entgehen können“

„Er liebt Sakura eben und weis daher, dass man ihre Laune besser nicht überstrapazieren sollte“, grinste Ino. „Außerdem kann so ein Spaziergang im Wald doch echt romantisch sein, denkst du nicht?“, begannen die Augen der Kunoishi zu glänzen.

Ihr Mann sah stumm zu ihr herunter, ehe sich ein leichtes Schmunzeln auf seine Lippen schlich.

„Du kannst dir echt jede Situation romantisch reden, was?“, hielt er ihr resignierend seinen Arm entgegen, an welchen sich die Jüngere sofort schmiegte. „Natürlich!“

 

„N – Na also, war doch gar nicht so schlimm!“, stand Boruto, stolz grinsend, vor dem Ausgang des Waldes.

Saradas musterte ihn nüchtern „Boruto, deine Beine zittern noch“.

Der Angesprochene wurde sofort rot um die Nase und richtete seinen Blick vehement zur Seite „Ich weis nicht, wovon du sprichst!“

„Oh, es wird sogar noch schlimmer. Interessant...“, ließ die Uchiha ihren Blick auf den Beinen des Gleichaltrigen ruhen.

 

„Sarada, nun ärgere ihn doch nicht so“, schmunzelte Yu, welcher gerade mit Shizuku aus dem Wald kam.

„Und, hast du einen Geist gesehen, Boruto?“, lächelte die Yukia amüsiert. Daraufhin bekam sie einen vielsagenden Blick ihres Cousins zugeworfen.

Als es dann auch noch plötzlich im Gebüsch raschelte, wurde der Uzumaki wieder Leichenblass, während die anderen Drei total gelassen in die Richtung des Geräusches sahen.

Zwei dunkle Gestalten traten aus dem Gestrüpp.

 

Boruto...könntest du meinem Arm bitte nicht so zerquetschen?“, schielte Sarada zu dem Gleichaltrigen. „Es sind doch nur Miho und Takeru, von denen scheinbar Zweiterer mal wieder überall langgelaufen ist, nur nicht dort wo er sollte“

„So könnte man es ausdrücken“, lächelte der Yamawa verunglückt und zupfte sich Grünzeug aus den Haaren.

„Nur weil du gemeint hast etwas interessantes zu hören, habe ich zugelassen, dass wir vom Weg abkommen…“, zog die Sarutobi sich ebenfalls Ästchen aus dem Haar. „Aber dafür haben wir eine kleine Fuchsfamilie gefunden“, lächelte sie fröhlich.

„I – Ihr hört ein Geräusch und folgt ihm dann auch noch?“, schluckte Boruto.

„Kann ja nicht jeder so ein Hasenfuß wie du und meine Schwester sein, was das angeht“, seufzte Sarada, deren Arm immer noch von dem Uzumaki ‚zerdrückt‘ wurde.

Pff, als ob...“, murrte der Angesprochene verlegen.

 

Nach und nach trafen ihre anderen Freunde ebenfalls ein.

Bei Hiroki, Lia, Kyo und Miharu war es beinahe offensichtlich, dass letztere Beiden Ersteren gefolgt sind, um zu schauen ob etwas ‚passieren‘ würde. Auch wenn der Ibishi wohl eher dazu von der Gleichaltrigen genötigt wurde.

Sarada und Yu sahen zu ihrer Schwester, welche es gerade mit Minato aus dem Wald schaffte. Sie war zwar Kreidebleich und wirkte auch nicht gerade tiefenentspannt, aber die Anwesenheit des Uzumaki schien sie dennoch beruhigt zu haben. Auch wenn sie sich mit ihrem heilen Arm, ziemlich an den seinen klammerte und man bei ihr wirklich angst haben musste, dass sie ihm in versehen den Arm brach…

 

Als schlussendlich auch ihre Eltern aus dem Wald kamen, schauten deren Kinder verdutzt. Immerhin hätten sie nicht erwartet, dass jene ebenfalls durch ihn gehen würde. Zudem die Mutprobe ja ursprünglich nur für die Jüngeren sein sollte.

Konohamarus Anblick ließ die Anderen auflachen. Er versuchte sich wirklich eisern nicht anmerken zu lassen, dass er echt schiss gehabt zu haben schien.

Im direkten Gegensatz dazu kamen sowohl Mei und Masao, wie auch Sasuke und Sakura total gelassen aus dem Wäldchen.

Ino und Shikamaru bildeten das Schlusslicht. Erstere wirkte so, als hätte sie einen total romantischen Abendspaziergang hinter sich.

 

Borutos Beine hörten in der Zwischenzeit endlich auf zu zittern, jedoch wurde er von seinem großen Bruder schmunzelnd darauf hingewiesen, dass er ja noch seinen und Saradas Arm gelegt hatte. Diese Aussage ließ den Jüngeren sofort knallrot werden, woraufhin er schlagartig von der Gleichaltrigen abließ.

 

Nachdem alle etwas lachen mussten, ließ die große Gruppe den Abend entspannt ausklingen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Blue_StormShad0w
2017-12-22T19:38:01+00:00 22.12.2017 20:38
Guten Abend.
Ein sehr tolles und lustiges Kapi!
Ja, das mit Angst vor Geistern hat Boruto definitiv von seinen Vater. (^_^)° Der reagierte ja auch so allergisch darauf. (^-^)
Na, dass es in der Welt von Naruto Geister gibt, weißt man ja aus den Anime. Und wenn Yuki dies wusste, würden ihr die Haare zu Berge stehen.
Ha, ha, die kleine Kapellei zwischen Sasuke und Sakura war richtig klasse umgesetzt. Erst Sakuras Treffer-Versenkt-Spruch und dann diese Demütigung von seiner Frau über die Schulter geworfen und getragen zu werden - ich hab' mich totgelacht! (^o^) Einfach göttlich!
Wenn die Yu, Yuki und Sarada das gesehen hätten. (^~^)°
Und Masao hätte es Sasuke ewig nachgehängt. (^^)
So, dann dir auch ein frohes Fest und einen guten Rutsch.
Ciao!
Von:  lula-chan
2017-12-22T16:27:34+00:00 22.12.2017 17:27
Tolles Kapitel.
Was eine Mutprobe so alles bewirken kann, ist echt interessant. Irgendwo hatte ich auch noch die Vermutung, dass da gleich noch Eis-Shinobis auftauchen würden. Das hat sich zum Glück nicht bewahrheitet.
Ich bin schon gespannt, wie es weitergeht, und freue mich auf das nächste Kapitel.

LG


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