SasuNaru -Vampirbiss von nannymaus2 ================================================================================ Kapitel 6: Kapitel 6 – Der Kampf Teil 1 --------------------------------------- Kapitel 6 – Der Kampf Teil 1 Sasu´s Sicht Naruto kommt aus dem Badezimmer und sieht immer noch nicht wirklich gut aus. Ich habe in der Zwischenzeit etwas für uns gekocht. Ich drücke ihm eine Schale mit Gemüse und Nudeln in die Hand und er beginnt zu murren „Kein Ramen?“ „Nein und jetzt iss bevor es kalt wird du Motzkuh.“ „Hey! Ich bin keine Motzkuh!“ beschwerte er sich auch gleich lautstark. Wir setzen uns an den Tisch und essen erst einmal schweigend, was für den Blonden seltsam ist. Plötzlich bricht er dieses „Du solltest mir nicht zu nahe kommen Sasuke. Es wäre besser, wenn du auf Abstand zu mir gehen würdest.“ Damit stand er auf und räumte seine Schale in die Spüle und verließ den Raum. Ich aß schnell fertig und folgte ihm. Ich fand ihn gedankenversunken im Wohnzimmer auf der Couch wieder. Ich ließ mich neben ihn auf das Sofa gleiten. "Ich werde keinen Abstand halten!" meinte ich zu ihm, da das Thema für mich noch nicht abgeschlossen war. Was bildete der sich ein! Naruto schaute mich geschockt an, seufzte dann aber genervt und wollte wieder anfangen mir zu erzählen das es doch nur zu meinem Besten wäre ...bla bla ..ich konnte es nicht mehr hören. Warum kapiert er nicht endlich das er die einzige Familie ist die ich noch habe? "Sasuke, du -" "Sag jetzt nicht das ich zu schwach bin. Klar kann ich es nicht mit einem Vampir aufnehmen, aber ich will nicht von dir beschütz werden." er schaute mir tief in die Augen. "Warum? Sasuke du hast eine Zukunft, in der du friedlich ohne mich leben kannst." jetzt ist es an mir genervt zu sein. „Verdammt Baka du bist mir wichtig. Ich will dich nicht als Freund verlieren!“ Damit werfe ich ihm ein Kissen vom Sofa ins Gesicht, damit er meine Röte nicht sieht. Eigentlich wollte ich das Freund weglassen aber ich habe mich dann doch nicht getraut. „Hey! Na warte Uchiha das bedeutet Krieg!“ Damit bewaffnet sich der Blonde mit zwei Kissen und eine Kissenschlacht begann. Ich würde Naruto heute auf keinen Fall nach Hause gehen lassen. Während der Kissenschlacht legten wir fest, dass der Gewinner im Bett und der Verlierer auf dem Boden schlafen musste. Natürlich verlor ich gegen den Vampir. * Ich sitze auf einer Matratze auf dem Boden und beobachte Naruto der seelenruhig in meinem Bett schläft. Ich allerdings kann nicht schlafen. Zuviel ist passiert, was mich zum Nachdenken bringt und mich nicht zur Ruhe kommen lässt…. Ich liebe ihn, er ist mein bester Freund, aber ist das es wert zu sterben? Ich kann nichts gegen Vampire ausrichten und weiß fast nichts über sie. Naruto erzählt mir auch nichts. Ich weiß noch nicht mal ob dieser Naruto, der nun an meiner Seite ist wirklich die Person ist, in die ich mich verliebt habe. Ich habe Angst vor dem was kommt…. Angst davor, nicht zu wissen, was ich tun muss. Angst davor unwissend zu sterben. Angst davor hilflos zusehen zu müssen, wie die Personen, die mir am Herzen liegen sterben. Wenn mir Naruto nichts erzählt, werde ich wohl oder übel Ino fragen müssen. Ich schaue ein letztes Mal zum schlafenden Blonden, bevor ich schließlich doch noch einschlafe. * Meine viel zu kurze Nacht endete mit einem nervigen: „Sasuke??? Sasuke???Ich hab Hunger!!!!“ Ich grummelte, vielleicht hörte er auf, wenn ich ihn ignorierte. „Sasuke! Hast du keine Nudelsuppe oder sowas??" Ich öffnete nun doch mein Augen und setzte mich senkrecht auf. Meine Laune war nun wirklich im Keller. „Hatte ich noch nie und werde ich auch nie! Baka!" Antworte ich ihm etwas sauer, denn so ein ungesundes Fertigzeug kommt mir nicht ins Haus. „Dabei bin ich doch dein Gast.." schmollte Naruto. Ich stand auf und beobachtete den Uzumaki, wie er von einem Schrank zum anderen rennt, auf der Suche nach was zu essen. „Wenn du Hunger hast dann mach dir verdammt noch mal einen Toast! Es ist 10 Uhr am Morgen, da isst man noch keine Nudelsuppe!" Sagte ich ihm, als ich mich doch in die Küche bequemte und ihm den Toast fast schon entgegen warf. Naruto verzog nur das Gesicht. „Wenn du schon dabei bist mach mir auch einen" rief ich ihm noch zu bevor ich mich ins Bad begab. Als ich fertig war und zurück in die Küche kam, fand ich doch tatsächlich einen gedeckten Tisch und einen extrem fröhlichen blonden, welcher vor sich hin summte, vor. Ich setzte mich ihm gegenüber und wir fingen an zu essen. Ich werde es zwar bereuen ihn das jetzt gefragt zu haben, aber ich musste. "Naruto?" "Ja?" "Was hat es denn nun mit dem auf sich was der Typ erwähnte?" Gleich nachdem dieser Satz gefallen war, wurde aus dem fröhlichen Naruto ganz plötzlich ein ernster. „Früher, hatte ich mal einem Typen geholfen, in dem ich ihm einen Koffer gegeben habe. Er hat mich später auch verwandelt. Doch nach meiner Verwandlung musste ich weiter Dinge für ihn tun." „Was für Dinge?" Stellte ich Bange die Frage vor deren Antwort ich mich fürchtete. „Alles. Wenn er einen Menschen wollte, habe ich ihm einen gebracht. Ich habe viele Dörfer auf dem Gewissen. Aber nicht nur Menschen mussten dran glauben, selbst die Vampire, zu denen ich eine Bindung aufbaute, musste ich umbringen, weil er es so wollte. Ich konnte nichts dagegen tun, hätte ich nicht das getan was er verlangt hatte, wäre nicht nur ich gestorben, sondern auch alle die ich je gekannt habe und ihre Nachkommen. Nach 100 Jahren bin ich schließlich abgehauen und genau deswegen suchen sie mich. Ich bin ein Verräter, der seinen Meister hintergangen hat." Sein blick senkte sich. „Wenn sie mich finden, bringen sie nicht nur mich um sondern auch dich und all die anderen." Ich sagte nichts, denn egal was ich gesagt hätte, es hätte nichts geändert. „Es wäre besser für dich, wenn du Abstand zu mir halten würdest" noch immer war sein blick gesenkt. „Na.." ich wollte gerade etwas erwidern, als es plötzlich an der Tür klopfte. Ich versteifte mich bei diesem Geräusch. Wer konnte das sein? Leicht panisch wer das wohl sei, stand ich auf und schaute durch den Spion. Vor mir stand Ino und ich öffnete die Tür. "Hallo Sasuke, ist Naruto da?" begrüßte sie mich freundlich, aber irgendwas stimmt hier nicht, mich beschlich ein ganz komisches Gefühl. „Ja er ist da hinten" antwortete ich ihr, bat sie somit herein und schloss schnell wieder die Tür. Sobald die Tür verschlossen war, folgte ich ihr ins Wohnzimmer. "Naruto wir haben ein sehr großes Problem!" meinte Ino und schon wurde mir bewusst das mich mein Gefühl nicht getäuscht hatte. Naruto reagierte, für ihn total untypisch, sofort panisch und sprang auf. Ohne auf eine Reaktion von ihm zu warten fuhr Ino fort. " SIE sind in der Stadt." Naruto wusste anscheinend sofort wer gemeint ist. Er schrie schon fast "Scheiße, wir müssen sofort verschwinden bevor sie uns finden!" Die junge Blondine sah total fertig aus. Ihr sonst so perfekter Zopf war zu einem struppigen Dutt zusammen gebunden und ihr sonst so Mode bewussten Klamotten bestanden aus einer Joggingshose und einem T-Shirt mit der Aufschrift "I am a girl". Naruto holte einen Rucksack in dem er einige Sachen stopfte und Förderte aus seiner Tasche ein Mameladenglas heraus. Er kam zu mir, nahm mich an die Hand und schmierte mich ohne Vorwarnung mit der nach Fisch riechenden Substanz aus dem Glas ein. „Was ist das?? Das stinkt fürchterlich! Was ist hier los??" fragte ich ihn, wobei man deutlich die Panik in meiner Stimme raushören konnte. „Das sag ich dir später, Wenn wir in Sicherheit sind" antwortete er mir, schmiss mich plötzlich wie ein Sack über seine Schulter und sprang mit mir aus dem Fenster. Die Häuser zogen so schnell an uns vorbei als würden wir mit dem Auto fahren. Wir liefen aus der Stadt raus und kamen, trotz meines Gewichts, schnell am Wald an. Naruto hielt nicht an, er rannte weiter durch den Wald bis wir an einem Hügel ankamen. Oben auf dem Hügel war eine Klapptür, die mit Gras getarnt war. Naruto setzte mich vorsichtig ab und deutete mir das ich dort reingehen sollte. Nachdem ich den Boden unter meinen Füßen wahrgenommen habe, begab ich mich auf wackeligen Beinen zu der Tür. Es gab dort nur eine dunkle Treppe, die nach unten zu einer verschlossenen Eisentür führte. Ich wartete sicherheitshalber auf Naruto, welcher erst noch die Tür mit der gleichen Flüssigkeit beschmierte wie mich und dann nachkam. Wir gingen gemeinsam nach unten. Naruto schloss die Tür auf und ein kleiner Raum kam zum Vorschein. Als wir drinnen waren schloss er gleich wieder ab und setzte sich auf den Boden. „Was ist mit Ino?" fragte ich schließlich und ließ mich neben ihm auf dem Boden nieder. "Sie wird zu Freunden gehen. Die Typen kennen sie nicht und das soll auch so bleiben!" meinte Naruto. "Und was soll ich hier? Mich kenne sie auch nicht." versuchte ich nun endlich eine Erklärung zubekommen. „Nue so kann ich dich beschützen Sasuke und ich muss keine Angst um dich haben. Dass dir vielleicht etwas passiert, nur weil wir Kontakt haben. Ino kann sich im Notfall selbst verteidigen, zumal sie um einiges älter ist als diese Typen. Sie würden es sich nicht wagen ihr etwas anzutun. Aber du wärst leichte Beute für sie. Deswegen, wäre es besser gewesen, wenn du Abstandhältst." fuhr er fort. Naruto holte aus seinem Rucksack eine decke raus und gab sie mir. "Danke. Was hast du da denn noch alles drin?" fragte ich, weil mir nicht aufgefallen ist das er so schnell alles eventuell Wichtige eingepackt hat. „Sehr viel. Vielleicht bin ich ja Mary Poppins" meinte er nun wieder grinsend, wie als hätte er vorher nichts gesagt. Doch ich habe es genau gehört. "Du bist echt ein Idiot. Ich habe dir schon gesagt, dass ich kein Abstand halten werde. Warum will ich dir wohl helfen und an deiner Seite sein? Eine Leuchte bist du nicht gerade." Ich kam mit meinem Gesicht immer näher zu Naruto. Er war von der plötzlichen Nähe sichtlich verwirrt. „Naruto, ich mag dich mehr als nur als meinen besten Freund." als ich diese Worte sagte wurde der blonde Chaot in Sekundenschnelle knallrot. Ich konnte mir ein Grinsen nicht verkneifen. Doch bevor ich weiter reden konnte, wurden wir durch ein Erdbeben gestört. "Was war das?" Narutos Augen färbten sich plötzlich wieder rot. "Sie haben uns gefunden" er gab mir mit einer Geste zu verstehen dass ich nicht mitkommen soll und er verschwand in Richtung Oberfläche. Mich ließ er Mutterseelenallein zurück. Erzählersicht Als Naruto oben ankam standen ihm drei Vampire und eine menschliche Frau gegenüber. Die Frau war gefesselt und hatte eine Fleischwunde an ihrem Hals. "Was wollt ihr hier? Hat euch der Boss geschickt?" Naruto stand gelassen da, wollte sich nichts von seiner Nervosität wegen des Uchihas anmerken lassen. Er dachte auch nicht daran der Frau zu helfen, warum auch? Er kannte sie nicht und wüsste auch nicht wie er im Krankenhaus ihre Verletzungen erklären sollte. Er musste außerdem schon jemanden beschützen und derjenige bedeutet ihm sogar mehr als sein eigenes Leben. Welch Ironie, wenn man bedenkt das er schon vor sehr langer Zeit gestorben war.... „Nicht nur wir, die ganze Organisation ist hinter dir her und alle wollen deinen Kopf rollen sehen!" erwiderte einer der Typen. Er scheint wohl der Anführer dieser kleinen Gruppe zu sein. "Da muss ich euch leider enttäuschen, denn ich mag meinen Kopf sehr gerne und werde ihn daher auch behalten. Aber ihr scheint nicht so an eurem zu hängen." Wieder konnte er sich das Grinsen nicht verkneifen. „Na warte. Das Grinsen wird dir gleich vergehen. Wir sind zu dritt und noch dazu älter als du! Du hast keine Chance!" meinte der vermeintliche Anführer ziemlich siegessicher. "Mir egal, wie alt ihr seid." Naruto kam auf den ersten zu und schmiss ihn kurzerhand zu Boden und riss ihm das Herz raus. "Ich hatte ein sehr langes und hartes Training und anders als ihr habe ich mich nicht vor älteren oder stärkeren versteckt." Seine Gegenüber sah ein wenig verzweifelt aus. Sie wussten, dass wenn sie es nicht schaffen, sie so oder so sterben würden. Also griffen sie Naruto diesmal zu zweit an. Der Größere der beiden rannte los und schlug Naruto in den Magen, welcher sich kurz krümmte, da er nicht damit gerechnet hatte. Währenddessen zog der Kleinere ein Messer und erstach Naruto von hinten. Naruto schrie vor Schmerzen auf. Er hatte sie unterschätzt. Schnell zog er sich das Messer aus dem Rücken und startete einen Frontalangriff. Er musste das schnell zu Ende bringen, denn Sasuke saß immer noch im Bunker und wartete auf ihn. Sasus Sicht Ich sitze hier nun schon 5 Minuten fest und es kommt mir vor als wären schon Stunden vergangen. Warum lässt er sich denn nicht helfen? Gut, sein Grund, das ich keine Chance gegen Vampire habe ist berechtigt, aber es muss doch eine Möglichkeit geben wie ich ihm helfen kann.... Nach weiteren 3 Minuten halte ich es nicht länger aus und versuche die schwere Eisentür zu öffnen, was nicht so leicht ist, aber mit dem bisschen an Geduld was ich noch aufbringen kann, gelingt es mir die Tür einen Spalt weit zu öffnen, sodass ich hindurch schlüpfen kann. Ob Naruto sauer sein wird? Bestimmt. Ach das ist mir jetzt egal. Ich will wissen ob es ihm gut geht. So ging ich die Treppen nach oben und öffnete die Falttür einen Spalt breit damit ich rausgucken kann. Es war niemand zu sehen. Das einzige was man überall sah war Blut. In mitten einer Blutlache sah ich nun doch jemanden. Momentmal dort hinten, das ist doch Naruto!!! Schnell schlug ich die Tür auf, welche krachend zu Boden fiel und rannte so schnell ich konnte zu ihm. Panik überkam mich und ich kam ein paar Mal ins straucheln, aber ich schaffte den Weg ohne hinzufallen. Als ich endlich bei ihm ankam merkte ich, dass er noch lebte. Seine Kleidung war voller Blut und eine riesige Fleischwunde zierte seine Brust. Ich kniete mich zu ihm. Mir stiegen Tränen in die Augen. Er durfte nicht sterben "Naruto?" fragte ich. "Sasuke" seine Stimme war brüchig und sehr leise, aber er lächelte, als er mich sah. "Was ist passiert? Geht´s dir gut?" Fragte ich in Panik aber es war ersichtlich, dass es ihm überhaupt nicht gut ging. „Ich habe gewonnen aber es werden wieder welche kommen.." er ließ den Satz unbeendet. Als ich versuchte ihm beim Aufstehen zu helfen, sagte er mir das sie ihn betäubt haben und er sich kaum bis nicht bewegen kann. Langsam stieg Wut in mir auf. Ich holte mein Handy aus der Tasche. "Was tust du Sasuke? Du weißt doch das mir ein Krankenwagen nicht helfen kann" oh und wie ich das weiß. "Ich schreibe Ino" sagte ich ihm kurz und überging seinen kraftlosen Protest ganz elegant. "Ich will nicht da sie kommt" meinte Naruto, doch das ist mir egal. Schließlich bekomme ich ihn allein nicht hier weg und besonders weiß ich nicht wohin. Hier war es nicht sicher…... "Ino ist gleich da" Nun schmollte er wieder wie ein kleines Kind. "Was du vorher gesagt hast, stimmt das?", frägt mich der Uzumaki mit schwacher Stimme. Jetzt war ich verwirrt. Wieso kam er in dieser Situation mit dem Thema? „Ja es stimmt, aber lass uns das später bereden. Jetzt müssen wir dich wieder auf die Beine bekommen." Ich versuche die Wunde mit meinem Oberteil zu verbinden aber es hat keinen Zweck. Immer mehr Blut fließt und ich bekomme wirklich Panik. Die Sekunden ziehen sich dahin wie Kaugummi und Ino ist immer noch nicht in Sicht. Naruto wird immer schwächer und ich immer panischer. "Naruto?" fragte ich fast schon hysterisch, da er die Augen fast geschlossen hatte. "Stirb mir hier jetzt nicht einfach weg! Scheiße wo bleibt Ino?!" Verdammt, so kam ich nicht weiter ich muss mich ganz dringend selbst zur Ordnung rufen. " Ganz ruhig Sasuke tief einatmen. Wie kann ich ihm am besten helfen..." überlegte ich laut, während ich mein immer noch unter Schock stehendes Gehirn langsam wieder etwas im Griff habe um realistisch Denken zu können. " Du brauchst dringend Blut!!" Doch der einzige, von dem er Blut bekommen konnte, war weit und breit ich. Etwas Angst hatte ich schon, zumal ich nicht wusste ob er sich beherrschen konnte und nur so viel nahm wie er brauchte um wieder zu Kräften zu kommen oder ob ich dabei drauf gehen würde... Doch meine Gefühle für ihn waren stärker und verdrängten meine Angst. Ich wollte ihn retten und wenn es mein Leben kostete. Ich entdeckte einen spitzen Stein und greife nach ihm um mir mein Handgelenk etwas aufzuschneiden. "Trink." Sage ich und hebe ihm mein Gelenk unter die Nase. Naruto öffnete die Augen um zu protestieren und versucht meinen Arm wegzuschieben, doch fehlte ihm dazu die Kraft und die Zeit, denn er hatte nicht mit meiner Sturheit gerechnet. Ich hielt ihm weiter meinen blutenden Arm unter die Nase, doch weigerte sich Naruto, immer noch in dem er unter gewaltigen Anstrengungen seinen Kopf zur Seite drehte. Und mit dieser Aktion reißt mein Geduldsfaden endgültig und meine Gefühle und Tränen brechen aus mir heraus. " Was soll das?! Willst du etwa sterben?!"schrie ich ihn an und immer mehr Tränen fließen mir aus den Augen. "Nun nimm schon oder willst du unbedingt drauf gehen? Ich will dich Idiot nicht verlieren. Du bist die einzige Familie die ich noch habe, kapier das doch endlich..." Meine Stimme versagte mir und ich lasse meinen Kopf auf seine Schulter sinken. Die Tränen flossen nun in Sturzbächen über mein Gesicht. Ich will ihn nicht verlieren. Ich weiß nicht, was ich ohne ihn machen soll…… Ich spüre eine bekannte Hand auf meinem Kopf und zog mich schwach zu seiner Wange. Ich konnte seine Lippen auf meinem Ohr spüren. „Sasuke.. bitte weine nicht …." Narutos leise brüchige Stimme holte mich langsam zurück in die Gegenwart. „Bitte Naru……“ „Ich werde vorsichtig sein. Ich verspreche es.“ Narutos Lippen sind an meinem Hals und dann leckt er über diesen. Es prickelt. Trotz meiner Gedanken habe ich Angst und dann passiert es ganz schnell. Der Schmerz ist im ersten Moment unerträglich und ich will wegzucken, doch Naruto hält mich fest. Bereits wenige Tropfen Blut haben ihn schon wieder stärker werden lassen. Doch der Schmerz bleibt nicht lange und verschwindet. Ich kann genau spüren, wie seine Lippen sich bei jedem Schluck bewegen und der das Blut aus mir saugt. Ich merke, wie ich immer schwächer wurde und versuchte den Uzumaki von mir zu schieben. Ich schaffte es ihn ein Stück von mir zu schieben. Doch er knurrte und bewegte sich so schnell, dass ich nicht reagieren konnte. Ich lag auf dem Rücken und blickte in blutrote Augen. Ich konnte die Gier in ihnen sehen und wenige Sekunden später hat er wieder die Fänge in meinem Hals. Ich merke wie ich das Bewusstsein langsam verliere. Würde ich nun sterben? Wenn ja, dann war ich glücklich für Ihn zu sterben. Für die Person, die ich liebe. „Naruto ich liebe dich.“ flüstere ich, ehe meine Welt in Schwarz versinkt. Narutos Sicht: Was hatte ich getan?! Warum konnte ich mich nicht beherrschen? Warum konnte ich mich erst so spät zusammenreißen? Ich war über ihn gebeugt strich ihm zärtlich über das Gesicht. Seine Worte haben mich erst wieder zu Besinnung kommen lassen. Ich höre Schritte, die eindeutig zu Ino gehören „Naruto? Oh Gott, was ist passiert?“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)