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Schmetterlinge

von

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Eisplanet

Kapitel 36 - Eisplanet
 

Pan wachte zitternd auf. Sie fror, obwohl sie gegen Trunks' Brust gepresst dalag, einer seiner Arme um sie gelegt. Abgesehen von der Kalte war es ziemlich gemütlich. Pan schloss die Augen und versuchte, wieder einzuschlafen, aber ihre Zähne wollten nicht aufhören zu klappern.
 

Langsam löste Pan einen Arm von Trunks und hob ihren Kopf. Sie zog ihre Handschuhe aus und berührte sein Gesicht; er atmete kurz und heftig. Pans Armband war warm und der erste Gedanke, der in ihren Kopf schoss war, das Trunks leicht im Schlaf in die Unterkühlung rutschen konnte.
 

„Trunks“, Pan stupste ihn leicht an.
 

„Panna, es is Samstag“, murmelte er, und fasste Pan fester, dann schlief er wieder ein.
 

Pan seufzte, wissend, was sie tun müsste. Sie atmete tief ein, dann zog sie die Decken von ihnen beiden herunter. Die kalte Luft traf sie schnell und hart.
 

Trunks' Augen rissen auf. „W-was zur Hölle? Es ist eiskalt hier drinnen!“, beschwerte er sich zitternd.
 

„I-ich we-weiß“, stotterte Pan, so sehr, wie ihre Zähne klapperten. „Brau-brauch me-mehr Lagen“, sagte sie zu ihm.
 

„Komm, wir besorgen dir mehr Lagen“, beschwichtigte er sie durch zusammen gebissene Zähne, dann standen sie auf und zogen ihre restlichen Klamotten an.
 

Kurz darauf waren sie in zehn Lagen Kleidung eingewickelt und standen im Wohnzimmer. Trunks sah zum Thermostat und lächelte. „Tja, wir sind schon bei minus 159°, also sind wir nah an der Landung. Fühlste dich besser?“, fragte er Pan.
 

„Viel besser“, antwortete Pan und steckte ihre Hände in ihre Manteltaschen.
 

Goku kam aus dem Wohnzimmer raus, mit einer Decke um sich gewickelt. „Hatschi!“ Er nieste, und der Rückstoß ließ ihn zu Boden plumpsen.
 

„Sind wir bald da? Ich bin bereit dafür, das es wieder schön wird...“, wollte er dann wissen. Trunks ging um die Steuerung zu überprüfen und Pan sah nur ihren Papa an.
 

„Hättest du dir so viele Lagen besorgt, wie ich dir gesagt hatte, wär' dir jetzt nicht so kalt“, ermahnte sie ihn.
 

„Aber Panny, ich war am Verhungern! Das Essen hat nach mir gerufen.“
 

„Du bist immer am Verhungern!“
 

Goku wischte sich etwas Rotze von der Nase. „Dafür kann ich doch nichts!“
 

„Hey, wir sollten eigentlich in der nächsten Stunde auf dem Planeten landen, also solltet ihr vielleicht noch in ein paar Mäntel schlüpfen“, sagte Trunks. „Oh und Goku, du solltest vielleicht den Raumanzug tragen... der könnte bei der Kälte helfen.“
 

Goku nickte und ging langsam in die unteren Stockwerke, um seinen Raumanzug zu finden.
 

„Man, der ist neben der Spur“, kommentierte Trunks.
 

„Sag mir was, was ich noch nich weiß“, bestätigte Pan.
 

Das Schiff landete zügig auf dem Planeten. Auch wenn sie sich einen guten Tag darauf vorbereitet hatten, war es extrem kalt. Überall lag Schnee und sobald der Wind stärker wurde, klatschte er ihnen in die Gesichter. Pan hielt Giru in ihren Armen und tat ihr bestes, damit seine Schaltkreise nicht einfroren.
 

„Wie weit noch Giru?“, fragte Trunks ungeduldig.
 

„1 Meter 20, Giru, Giru.“
 

„1,20? Hmm...“ Pan trat vier Schirrte vor und sah sich um. „Ich seh nichts...“
 

Goku, ein paar Schritte entfernt, fiel um. „Papa!“, rief Pan, und rannte zu ihm herüber, Trunks neben ihr.
 

Goku setzte sich auf und lächelte. „Seht mal, was ich gefunden hab!“ Er hielt den Superdragonball mit zwei Sternen in die Höhe.
 

Pan ließ Giru vor Überraschung fallen, der auf Gokus Schulter landete. „JA! Wir haben's geschafft! Wir haben's geschafft!“ Pan wiederholte sich immer wieder in einer trällernden Stimme, und schlug ihre geballten Fäuste in die Luft.
 

„Wir haben alle sieben Superdragonballs“, sagte Goku, stand auf und schüttelte sich.
 

„Jetzt können wir nach Hause!“, jubelte Trunks, der Pan ergriff und wirbelte sie durch die Luft.
 

„Nach Hause“, sagte Pan, als er sie losließ. Sie hatten die Erde und alle so sehr vermisst!
 

„Wettrennen zum Schiff!“, rief Pan den anderen beiden Jungs zu.
 

„Rennen? Er ist eiskalt! Wir werden einfrieren!“, sagte Goku theatralisch.
 

„Goku, wie mein Vater dich schon mal gefragt hat; 'Bist du ein Sayajin, oder nicht?'“, fragte Trunks Goku grinsend. Goku sah ihn ausdruckslos an.
 

„Oh Papa, benutz' dein Ki! Das wird dich warmhalten, werd' zum Super Sayajin!“, sagte Pan, dann taten sie und Trunks eben das und flogen los, Giru auf Trunks' Rücken. Zum Super Sayajin zu werden half tatsächlich, daran hätten sie auch früher denken können.
 

Später am Abend saßen sie alle im Wohnzimmer und sahen die Harry Potter Filme, die konnte Pan sich wenigstens ansehen. Das Thermostat war wieder bei normalen Temperaturen angekommen und alles war entspannt. Laut dem Radar hatten sie eine Woche, bis sie auf der Erde ankommen müssten. Sie konnten gar nicht mehr warten.



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