Das echte Leben des Harry Potters von laylapeach (Arbeitstitel) ================================================================================ Kapitel 1: Kapitel 1 -------------------- Kapitel 1 Im Ligusterweg in einem Haus mit der Nummer 4 lag ein 5 Jähriger Junge zusammen gerollt auf seiner "Matraze" und weinte warum er weinte? Lest lebst: Schmerzen alles was er fühlte war Schmerzen. Aber na ja er kannte ja nichts anderes als Schmerzen. Für ihn standen sie auf der Tagesordnung immer wenn er etwas falsch machte bestrafte ihn Onkel Vernon. Doch er hatte es verdient er war nichts weiter als ein Freak, oder wie Onkel Vernon immer sagte ein wertloser platzverschwendender Freak dessen Eltern ihn nicht wollten und sich lieber selbst umbrachten als mit ihm Leben zu müssen. Er hatte die Hoffnung auf Liebe schon sehr lange aufgegeben. Der kleine Jung schaute auf den, schon völlig kaputten, Wecker, welchen er auch nur hatte weil Dudley ihn nicht mehr wollte. Na ja eigentlich durften seine Verwandten das nicht wissen, denn er hatte diesen unerlaubter Weise aus dem Mülleimer genommen. Wenn sie das erfahren würden würde Onkel Vernon sehr böse werden. Er bemerkte, dass es schon 6.00 Uhr war, also schon höchste Zeit aufzustehen und das Frühstück vorzubereiten. Unter Schmerzen stand er auf und schleppte sich in die Küche. Er holte zwei Pfannen aus dem Schrank um ein, man könnte es schon Festmahl nennen zu zubereiten. Jedoch würde er auch von diesem wiedereinmal nichts essen dürfen. Da hörte auch schon wie seine Verwandten die Treppe runter polterten, na ja zumindest taten es Vernon und Dudley, schnell verteilte er alles auf ihre Teller er und stellte sich dann auch schon wieder an den Rand. Er wurde nicht einmal beachtet und schon fingen seine, mit ihm gestraften, Verwandten an ihr Essen runter zu schlingen. Zur selben Zeit in Riddel Castle Das erste was er sah war der Himmel eines Himmelbettes. Er musste ein paar mal blinzeln um alles scharf erkennen zu können. Danach blickte er zur Seite und sah Severus seinen Ehemann bei diesem Wort musste er immer noch schmunzeln, da es nie jemand vermutet hätte, dass diese zwei sich jemals auch nur in einem Raum aufhalten könnten ohne sich zu zerfleischen geschweige denn heiraten würden. Er wusste nicht wie lange er so da lag aber nach einer Weile began sein Mann aufzuwachen. Erst öffnete er ganz langsam die Augen um sie dann wieder mit einem seligen lächeln auf den Lippen zu schließen, nur um sie dann wieder ruckartig auf zu reißen. Severus schaute ihn mit ungläubigen Augen an und stammelte irgendetwas von Koma und 4 Jahren, bis er einmal tief durchatmete und ihm tief in die Augen blickte. „Weißt du eigentlich wie lange ich hier rauf schon warte?“ fragte er ihn nur um ihn danach in einen intensiven Kuss zu ziehen. Er war noch ganz perplex und konnte sich nicht bewegen und erst recht nichts sagen. Auch als er schon aus dem Kuss entlassen wurde konnte er keinen Ton über die Lippen bringen. Diese Zeit nutzte er um sich etwas genauer in dem Zimmer um zu blicken. Das erste was er bemerkte war, dass er alleine auf dem Bett lag. Sein Mann lag nicht wie gewohnt neben ihn, sondern er war an seiner Seite auf einem gemütlich aussehendem Sessel, welchen er noch nie gesehen hatte, eingeschlafen und war dabei wohl mit seinem Kopf auf das Bett gerutscht. Sein Mann atmete noch einmal tief durch und fing dann an zu erzählen. Mit jedem Wort kamen neue Erinnerungen zurück. An den Hilferuf in Form eines Hirsches. An das Chaos welches er nur noch vorfand und inmitten dessen ein schreiendes Kind und eine Person welche wohl so wie Tom Aussehen sollte, aber nicht im geringsten Ähnlichkeit mit dem Mann welcher neben ihm stand hatte. Ja richtig gehört Tom Riddle oder wohl eher Tom Gryffindor- Slytherin und ja wieder richtig gehört Gryffindor- Slytherin. Tom Riddle war nur eine Verkleidung des Sohnes der Gründer um Hogwarts besuchen zu können ohne Dumbledores Aufmerksamkeit zu errege, was zugegeben nicht wirklich so wie geplant geklappt hat. Auch war Tom zu diesem Zeitpunkt schon lange aus dem Schulalter raus, was, vor allem von seiner Seite aus, zu sehr viel Gelächter geführt hatte. Was dann jedoch abklang als er sich in der selben Position befand. Aber er schweifte einmal wieder mit seinen Gedanken ab zurück ins hier und jetzt. Er konnte immer noch nicht glauben was sein Mann ihm da gerade aufgetischt hatte “Tom“ hatte ihn mit einem, bis dahin, unbekannten Zauber getroffen, welcher ihn in ein Koma versetzte. Salazar, Godric (Ja die leben noch), Severus, Remus, Fenrir und die Malfoys arbeiteten die ganzen letzten 4 Jahre unermüdlich an einem Gegenzauber, bis sie dann schließlich vor drei Monaten einen erschufen. Jedoch konnte man nicht absehen wann er wieder aufwachen würde. Er hörte seinem Ehemann weiter zu welch nun mehr in ein Geschwafel aus Freude über sein wieder erwachen verfiel. Bis ihn plötzlich eine Erinnerung traf. Ein weidendes Kind! Harry! „Harry!“ ,rief er aus und unterbrach somit seinen Mann, „Was ist mit Harry? Wo ist er?!“ Plötzlich verfiel Severus in eine unangenehme Stille. Nur sehr leise bracht er her raus „Wir wissen es nicht...“ „Was soll heißen ihr wisst es nicht!“ schrie er ihn an, bereute es aber sofort denn kaum hatte er es Ausgesprochen wusste er, dass sie wahrscheinlich all ihre Energie drauf konzentriert hatten ihn aus seinem Koma zu erlösen. Aber jetzt wirklich mal hatte ich keiner auch nur irgendwelche Gedanken um den kleinen Harry gemacht. „Wir haben es probiert, aber nirgendwo wurde verzeichnet wo er hingebracht wurde und Dumbledore fragen können wir ja wohl auch nicht oder?“ meinte Severus ein wenig schnippisch. „Aber irgendeine Spur muss er doch hinterlassen haben. Was ist mit Lily's Schwester? Die würde genau in Dumbledors kranke Fantasien passen.“ fügte er an. „Dieser Spur sind wir auch nachgegangen haben aber nicht gefunden.“ erzählte sein Mann mit Trauer deutlich hörbar in seiner Stimme. Denn auch wenn er nicht wie behauptet mit Lily aufwuchs war sie ihm doch eine Schwester über die, gemeinsamen in Hogwarts verbrachten, Jahre geworden. „Was ist mit dem Mann. Vernon Dursley wenn ich mich nicht irre. Vielleicht gibt es ja auch ein Kind, danach könntet ihr mal in den Akten der Muggle suchen. Wenn ich mich nicht irre hat mir Lily kurz vor ihrem Tod und meinem Koma erzählt, dass ihre Schwester in einem Vorort Londons wohnt. So eine ätzende eintönige Muggel Gegend.“ schlug er vor. Severus schaute ihn geschockt an „Wie kann es sein, dass wir nicht selber auf diese Idee gekommen sind. Ich werde sofort Lucius darauf ansetzten.“ Sie redeten noch eine ganze Weile bis sie schließlich wieder einschliefen. Am Abend im Ligusterweg Nummer 4 Der kleine Junge rollte sich auf seine "Matraze" zusammen. Er dachte wiedereinmal über sein Leben nach. Er wusste selber, dass er nur ein Freak war und nichts von dem was anderen Kindern, in seinem Alter, zustand verdiente. Jedoch wünschte auch er sich einmal in den Arm genommen zu werden. Eine Gutenachtgeschichte vorgelesen zu bekommen und einen Gutenachtkuss auf seiner Stirn zu spüren. Einfach nur so geliebt werden wie Dudley oder seine Klassenkameraden. Jedoch wusste er auch, dass dies niemals passieren würde, denn er war nichts weiter als eine Bürde ein Freak, welchen niemand haben wollte. Mit diesem Gedanken schlief er ein und am nächsten Morgen würde die ganze Schikane von neuem beginnen. Kapitel 2: Kapitel 2 -------------------- Kapitel 2 In Riddle Castle „Salazar, Godric er ist wieder wach!“, so wurden die zwei Gründer aus ihrem Schlaf gerissen. Sie schauten sich gegenseitig an und nach einigen Momenten, in welchem die eben gesagten Worte in das Unterbewusstsein der beiden eindrang, stürmten sie auch schon los. „Er ist wirklich wach nach so langer Zeit? Ich freu mich ja so! Hast du das gehört Salazar? Er ist wieder wach, wir haben ja solange gewartet.“, rief der Braunhaarige. „Ja, ja ich hab es schon gehört.“, lachte der Schwarzhaarige doch auch er hatte ein funkeln in den Augen, welche ihn verrieten. Mit langen, schnellen Schritte schritten sie durch die Gänge ihres Heimes. Endlich war ihr Schwiegersohn wieder wach und ja das habt ihr richtig Verstanden Schwiegersohn. Die beiden Gründer bekamen bis jetzt zwei Söhne Tom und Severus Gryffindor- Slytherin, wobei nur letzter der beiden verheiratet war, mit ihrem eben genannten Schwiegersohn, welcher nun schon seit dieser verhängnisvollen Nacht im Koma lag. Deswegen waren auch beide so aufgeregt denn er war nicht nur ihr Schwiegersohn sondern auch einer ihrer besten Freunde. Jedoch auch wenn sie ihn schon solange kannten sind sich er und ihr Sohn erst in ihrer erneuten Schulzeit begegnet, wenn sie jedoch auch so tun mussten als würden sie sich hassen, für Dumbledore. Und dann als sie sich endlich frei ausleben hätten könnten kam Dumbledore und zerstörte ihr Glück. Die beiden waren immer noch rasend wenn sie nur daran dachten. Doch weiter im Text. Sie waren endlich an dem Zimmer, welches sie nun schon seit 4 Jahren jeden Tag besuchten angekommen. Der Braunhaarige riss die Tür auf und stürmte her rein woraufhin der Schwarzhaarige folgte. Doch abgrubt blieb der erstere stehen so, dass der zweite in ihn hinein lief. Ersterer starrte auf das Bild vor ihm und konnte es einfach nicht Glauben, auch wenn Severus Patronus ihnen gesagt hatte, dass er endlich wach war. Es fühlte sich alles an wie ein Traum. Ihn nach so vielen Jahren endlich wieder wach zu sehen. Plötzlich schossen ihm Tränen in die Augen und er rannte auf ihn zu nur um ihn zu umarmen. Er heulte nun wie ein Schlosshund und zwischendurch war immer einmal wieder ein „Hab dich so vermisst.... wie konntest du mir das antun... bin so froh...“ zu hören. Es dauerte eine Weile bis der Braunhaarige ihn bereit war los zu lassen. Bis dahin war das Weinen zu einem Schluchzen übergegangen. „Lässt du mich ihn jetzt auch mal umarmen?“ fragte ihn Salazar. Woraufhin Godric ihren Freund losließ, welcher schon erleichtert aufatmete nur um in die nächste knochenbrecherische Umarmung gezogen zu werde. Auch der Schwarzhaarige verweilte einige Momente in dieser Position bis der Arme endlich sich wieder frei bewegen und richtig atmen konnte. Doch auch wenn es nicht das bequemste war, war er doch froh seine alten Freunde wieder Umarmen zu können. Für einige Augenblicke schwelgte er in Erinnerungen doch dann wurde er durch ein Räuspern, des Braunhaarigen, wieder in die Gegenwart gebracht. „Also wie fühlst du dich?“ wurde eine Frage an ihn gerichtet. „Ganz gut. Es ist nur, dass der Gedanke, dass ich die letzten vier Jahre verpasst habe sehr erschreckend ist und ich es noch nicht wirkliche realisiere.“ gab er zu. „Das ist nur verständlich. Niemandem in welcher sich in deiner Position befindet würde es anders gehen.“ meinte der Schwarzhaarige Verständnisvoll. Sie setzten sich alle zusammen um das Bett auf welchem er lag und fingen an zu erzählen was in den letzten vier Jahren passierten. Sie erzählten von ihren zahlreichen Rückschlägen bei der Suche nach einem Gegenzauber und bei ihrer Freude nach dem sie einen entwickelten, woraufhin dann die Resignation folgte, dass es noch etwa dauern würde bis er aufwachen würde. Er hörte sich all dies an bis ihn wieder ein Gedanke traf... „Harry!“ rief er aus. „Harry?“ fragten die beiden. Woraufhin Severus ihnen seine Gedankengänge erklärte. Auch sie wirkten geschockt, dass noch niemand diesen Hinweis nachverfolgte. Auch wenn sie nicht die Informationen hatten, welche Lily ihm vor ihrem Tod anvertraute, so wussten doch alle, dass sie eine Schwester besaß und doch ist niemand auf den Gedanken gekommen, dass Harry bei ihr versteckt gehalten werden könnte. Doch plötzlich sprang Severus unvermittelt auf und rannte aus dem Zimmer. Die verbliebenen drei sahen sich nur verwirrt an, doch sie konnten nichts anders tun als darauf zu warten bis er zurück kommen würde. Circa eine halbe Stunde später Serverus kam zurück doch er war nicht mehr alleine er hatte einen halb verschlafenen Lucius Malfoy im Schlepptau. Auch dieser sah sehr verwirrt an und schien gerade aus dem Schlaf gerissen worden zu sein, denn die sonst so perfekt sitzenden Haare sahen aus als hätte ein Vogel darin genistet. „Okay Severus könntest du mir jetzt bitte mal erklären warum du mich aus dem Bett geschmissen hast? Du weißt doch was gestern für ein Tag war und dass wir da meistens alle etwas länger schlafen.“ wollte Lucius sehr empört wissen. „Ja ich weiß was gestern für ein Tag war, aber es ist wirklich dringend.“, entschuldigte er sich, „Erstens siehst du ja wohl wer wieder wach ist oder? Zweitens hat er uns darauf aufmerksam gemacht das Lily ihm vor ihrem Tod etwas erzählt hat was uns den Aufenthalt des kleinen Harrys verraten könnte und wenn diese Annahme stimmt, dann müssen wir dieser sofort nachgehen Lily erzählte ihm das ihre Schwester einen gewissen Vernon Dursley geheiratet habe und jetzt in einem Vorort von London lebe. Ich nein wir schätzen Dumbledore so ein, dass er so sadistisch wäre um ihn zu dieser Zauberer und Hexen hassenden Frau zu schicken. Ich will mir gar nicht vorstellen was alles passieren kann.“ klärte Severus ihn und somit auch die anderen auf. Geschockt schaute Lucius und auch die anderen ihn an „Oh Merlin ich werde dem sofort nachgehen und meine Kontakte spielen lassen.“ brachte er heraus und schon stürmte er wieder hinaus. Die anderen schauten ihm nach und konnten nur hoffen, dass alles gut gehen würde. Am Abend im Ligusterweg Nummer 4 Der kleine Jungen bereitete wiedereinmal ein ausgiebiges Abendbrot vor, welches in Nullkommanichts auch schon von Tante, Onkel und Dudley verdrückt worden war. Danach, natürlich ohne selbst etwas ab zu bekommen, in seinen Schrank gesperrt. Doch dann kam etwas was ihn überraschte und glücklich zu gleich stimmte. Seine Tante ließ ihm ein Stück trockenes Brot zukommen sowohl als auch ein Glas Wasser. Nach dem er die Hälfte des Brotes gegessen hatte und ein viertel des Glases ausgetrunken hatte. Legte er sich auf seine "Matratze" und träumte von diesen Mann mit den Goldenen Augen welcher ihn mit einem liebevollem Lächeln und funkelnden Augen anblickte. Er wusste zwar nicht woher diese Träume kamen aber es war das einzige, auf was er sich jemals Freute abgesehen von den Zeit wenn seine Tante ihm etwas Essen zu schob. Mit diesen Gedanken und einem leichten Lächeln auf den Lippen schlief er ein. Kapitel 3: Kapitel 3 -------------------- Kapitel 3 Am nächsten Nachmittag in Riddle Castle Lucius rannte, sehr unmalfoyhaft, durch die Gänge. Er wollte den anderen sofort die neue Entwicklung berichten. Keuchend kam er an der gewünschten Tür an und stieß diese so heftig auf, dass durch das laute Krachen alle Personen in dem Raum aufschreckten. Sie schauten ihn erschrocken an, denn auch wenn diese nun schon lange mit dem Blondem befreundet waren, hatten sie diesen noch nie so erlebt. Er war immer auf gutes Benehmen bedacht und verhielt sich noch dazu immer gefasst. Doch der Lucius Malfoy welcher nun vor ihnen stand war alles andere als gefasst. Plötzlich fing er auch noch an zu stammeln „Gefunden....hattest recht...müssen sofort dorthin...ekelhafte Mugglegegend...“. Doch bevor dies so weitergehen konnte beruhigte Godric ihn. Er war schließlich der einzige von den Anwesenden welcher sich in Gefühlssituationen nicht wie ein Elefant im Porzellanladen verhielt. „Lucius atme erst einmal durch und setzt dich hin. Danach kannst du uns erzählen warum du so aufgeregt bist.“ Dieser Aufforderung (oder Ratschlag ganz wie man es sehen möchte) kam der Blonde sofort nach. Er atmete einmal tief durch und dann fing er an zu berichten „Du hattest Recht Sirius. Dumbledore hat den Kleinen wirklich bei Lilys Schwester und ihrem Mann untergebracht. Sie haben einige Monate vor Harrys Geburt einen, na ja kleinen kann man nicht wirklich sagen, Jungen bekommen sie haben ihn Dudley genannt, mal ganz erlich wie kann man sein Kind nur Dudley nennen. Aber ich schweife ab. Auf jeden Fall müssen wir ihn unbedingt dort heraus holen. Ich habe Kontakt mit einer Mrs. Figg aufgenommen und sie hat mir so einiges erzählt, was euch bestimmt nicht gefallen wird. Um es kurz zu fassen hat sie mir erzählt wie sie den Kleinen behandeln, was wie ihr sicher aus meinem Ton schließen könnt nicht sehr gut ist. Sie bedauert es selbst nichts machen zu können, jedoch sind die Dursleys, unverständlicher Weise, in ihrer Nachbarschaft sehr anerkannt und geachtet noch dazu kann sie von der magischen Seite aus nicht tun, denn sie ist ein Squib. Das einzige was sie erreichen konnte war, dass immer wenn sie ihn zu sich nehmen konnte sie ihn auch genommen hat und ihn etwas aufgepäppelt hat. Er soll jedoch viel zu klein für sein Alter sein, komplett abgemagert sein und noch dazu vor allem und jedem Angst haben. Wie ihr merkt müssen wir sofort los und ihn da Raus holen!“ erzählt Lucius den Anwesenden in einer Geschwindigkeit bei welcher alle mühe hatten mit zu kommen. Doch nach dem sie alles was er gesagt hatte realisiert hatten, sprangen alle auf und stürmten Los. Es gab keine Zeit zu verlieren. Einige Sekunden später im Ligusterweg vor dem Haus mit der Nummer 4 Man konnte insgesamt sechs 'Plopps' hören. Die Personen konnte man jedoch, im schwachen Licht der Straßenlaternen, nicht erkennen. Sie liefen in einer bedrohlich wirkenden Gruppe die Einfahrt des Hauses mit der Nummer 4 hinauf. Um nicht zu viel Aufsehen zu erregen klingelten sie das Gerät welches von den Muggeln Klingel genannt wurde. Nach ihrem klingeln war erst einmal eine Weile lang Totenstille, so lange, dass sie schon mit dem Gedanken spielten die Tür auf zu sprengen, doch dann konnte man von innen ein Poltern auf einer Treppe hören gepaart mit vielen Flüchen. Einige Sekunden später wurde die Tür von einem wütend aussehendem Mann, obwohl eher Walross (auch wenn dies diesen Tieren gegenüber recht Ungerecht scheint), aufgerissen. Aus dessen Ohren schien schon Dampf heraus zu kommen. Er machte den Mund auf und wollte sie schon Anschreien, wegen der späten Störung, da wurde er jedoch schon mit einem Silencio belegt und gefesselt. Kurze Zeit später kam eine Frau, welche Severus eindeutig als Petunia identifizierte die Treppe herunter gestürmt, doch als sie ihn erblickt wurde sie blass. Sie zeigte nur auf den Schrank unter der Treppe, von welchem er wusste, dass Muggle dort normalerweise ihre Reinigungsutensilien aufbewahrten. Ihnen allen schwante schon böses, bis Tom einen Alohomora auf die Tür angewandt und sah, was sich hinter dieser befand. In dem kleinen Schrank lag ein noch kleinerer Junge, welcher übel zugerichtet war. Er schlief doch auch in diesem Zustand konnte man seine Schmerzen erkennen. Vorsichtig hob Tom den kleinen, dessen Eltern er angeblich umgebracht haben soll, aus dem Schrank. Er warf dem fetten Man und dem Stock von einer Frau einen wütenden Blick zu, ehe er aus dem Haus verschwand und in sein Heim apparierte. Sollten sich doch die anderen um diese Menschen kümmern. Jetzt musste er sich erst einmal um den Kleinen kümmern, Stellvertretend für seinen Paten. In Riddle Castle Angekommen legte er den Kleinen erst einmal auf ein Bett. Danach flohte er Devon Zabini an, welcher nicht nur ein guter Freund der Familie war sondern auch Heiler. Wenn sie den Mugglen den Prozess machen würden, bräuchten sie nicht nur einen gesunden Harry, sondern auch die Beweise für seine Verletzungen. Kurze Zeit später stand Devon auch schon mitten im Zimmer. Sofort als sein Blick auf den Kleinen fiel stürmte er auf diesen zu und machte sich ans Werk. Er sprach einen Diagnose Zauber und wurde blass. Er ließ das Pergament fallen und arbeite sofort in einem doppelten Tempo, wobei er natürlich zwischendurch immer wieder die Verletzungen dokumentierte. Tom schnappte sich da Pergament und begann es zu lesen. Mit jedem Wort wurde er blasser und blasser und wütender und wütender. Wie konnte man nur so ein Monster sein! Nicht genug das sie das alles überhaupt einem Lebewesen angetan hatten noch dazu war Harry gerade einmal ein Kind von fünf Jahren. (An dieser Stelle werde ich nicht beschreiben welche Verletzungen der Kleine alles erleiden musste aber ihr könnt euch ja vorstellen, dass es schlimm ist/war.) Tom musste für eine kurze Zeit den Raum verlassen um sich etwas ab zu reagieren und nicht wieder in diese gottverdammte Muggelgegend zu apparieren und was weiß ich was mit den "Verwandten" des Kleinen an zu stellen. Denn wenn er dies tun würde, würden eben jene ihrer Strafe entgehen und das hatte Harry nicht verdient. Nach dem er sich beruhigt hatte ging er wieder in das Zimmer zurück zwar war Devon noch am arbeiten, jedoch sah der Kleine schon wesentlich besser aus. Harry Pov Sein Traum war so schön. Erst hatte er Angst, da es sehr sehr laut war und dann wurde auch noch sein Schrank geöffnet, was ni etwas gutes hieß Doch dann fühlte es sich an als würde er fliegen...jemand hatte ihn auf den Arm genommen und dann kurze Zeit später auf etwas weiches abgelegt. Dann kam jemand und seine Schmerzen waren weg. Schade, dass das alles nur ein Traum war. Kapitel 4: Kapitel 4 -------------------- Kapitel 4 Am nächsten Tag in Riddle Castel Er beobachtet den Kleinen nun schon seit er nach Hause gekommen war. Er sah so zerbrechlich aus. So klein und blass. Immer wieder fragte er sich wie man so etwas diesem kleinen Jungen antun konnte. Er war noch so jung und doch hatte er schon diese Welt in ihren schlechtesten Facetten gesehen. Wie konnte man nur ihn für diesen Umstand verantwortlich machen. War denn die ganze Zaubererwelt dnoch verblendeter al er gedacht hatte. Wie konnten sie nur so einen kleinen Jungen vor schicken. Eine Horde erwachsener Menschen, von welchen man eigentlich denken könnte, dass sie Verantwortung übernehmen zu wissen, schicken einen 5 jährigen Jungen vor um nicht die Drecksarbeit leisten zu müssen. Die ekelhaften Muggel wurden schon den Auroren übergeben. Wobei der große sowie der kleine Wal gezetert haben ohne Ende, doch die pferdegesichtige Frau war ganz ruhig und ließ alles über sich ergehen und die verantwortlichen für diese Situation wurden auch in diesem Moment schon in die Mangel genommen. Doch mit der Hilfe von Devon und seinen Aufzeichnungen sowohl als auch den Nachforschungen der anderen, werden sie alle ihre gerechte Strafe bekommen. Jedoch hatte Devon nicht nur die unzähligenVerletzungen feststellen können sondern auch eine, sehr merkwürdige und starke, Blockade. Diese konnten sie aber nicht zu zweit auflösen und mussten somit noch warten bis die anderen von ihrem kleinen Treffen mir dem Minister zurück waren was nun auch schon einige Zeit andauerte. Bis dahin würde er weiter über den Kleinen wachen. Zur selben Zeit im Ministerium Lucius war rasend vor Wut und nicht nur er nein auch die anderen können diese Inkompetenz einfach nicht nachvollziehen. Diese Menschen haben Dumbledore ohne irgendeinen Widerstand die Vormundschaft über ihren “Helden“ übergeben ohne auch nur einmal nach zu fragen wo dieser untergebracht wurde und dann wagte es der Minister auch noch mit ihm zu streiten. Zum jetzigen Zeitpunkt musste er sich schon zum tausendsten mal anhören, dass dies alles nur der Sicherheit von Harry galt und sicher alles nur ein ganz großes Missverständnis war. Doch jetzt reichte es ihm „Herr Minister“, sagte er in einem sarkastischen Tonfall, „Dieses Geschwafel glauben sie ja wohl selbst nicht Wenn sie sich auch nur eine Minute informiert hätten wüsten sie, dass diese Familie alles was mit Magie zu tun hat hasst. Doch trotz dessen, dass diese Information allgemein bekannt war, haben sie den Kleinen bei diesen Unmenschen gelassen. Das ist sicher KEIN Missverständnis, denn wir haben bestätigte Berichte über die Verletzungen des Kleinens von Heiler Zabini. Des weiteren ist die Frau bereit gegen ihren Mann und Dumbledore aus zu sagen. Nur am Rande falls dieser nicht seinen Posten verliert ist ihrer schneller weg als bis sie zu Drei zählen können. Haben sie mir noch irgendwas zu sagen?!“ „Ab-aber wo so-soll ich denn auf die schnelle einen neuen Direktoren auftreiben?“ stotterte der Minister. „Wie gut das wir da schon eine Lösung haben.“ sagte Salazar welcher in diesem Moment in das Büro des Ministers eintrat. „Sal-Salazar Sl-Slytherin, aber das ist doch nicht mö-möglich sie sind t-to-tod.“, stotterte er weiter, was auf die Dauer doch ziemlich erbärmlich war. Hinter Salazar war auch nur Momente später Godrick eingetreten, dies war der Moment in dem der Minister anscheinend seinen Glauben an alles, von dem er bis jetzt glaubte, dass es wahr ist, verlor. „ Ja wohl ich bin Salazar Gryffindor- Slytherin und das ist mein Mann Godrick Gryffindor- Slytherin.“ wobei er das Mann besonders stark betonte, wahrscheinlich nur um den Minister nur noch mehr aus der Fassung zu bringen. Er fuhr fort „ Und wir sind bereitet beziehungsweise gewillt wieder den Posten der Direktoren an unserer alten Schule zu übernehmen und dort wieder Recht und Ordnung walten zu lassen. Dies scheint mir ja, wie meine Söhne berichteten, in den letzten Jahren in den Hintergrund getreten zu sein.“ Dagegen konnte der Minister nichts erwidern. Er hatte nun auch noch nicht vor in den Ruhestand gehen zu müssen. Endlich wurde ein Termin für die Gerichtsverhandlung der Dursleys ausgemacht und Dumbledore wurde nun offiziell von seinem Posten als Direktor enthoben. Alle freuten sich endlich nach dieser ereignisreichen Nacht nach Hause zu kommen und in ihre Betten zu fallen. Alle anderen Angelegenheiten, wie das Erbe der Potters zu sichern und zu schauen wie viel davon Dumbledores klauen entgangen ist sowohl als auch die Regelung über Harrys Vormundschaft, hatte Zeit bis alle ausgeschlafen waren und etwas zu essen in ihrem Magen besaßen. Sie apparierten nach Hause und vielen so gleich in ihre Betten in einen tiefen, langen und erholsamen Schlaf. Harrys Traum[I/] Er sah wiedereinmal diese warmen goldenen Augen welche ihn voller Freude an funkelten. Im Gegensatz zu den kleinen zornigen Augen seines Onkels fühlte er sich wohl wenn er in diese sah. Doch zum ersten mal seit er diesen Traum hatte, was solange er sich erinnern konnte schon immer war, sah er auch ein Paar braune Augen. Diese sahen ihn zwar genau so freudig an jedoch lag über ihnen ein Vorhang an Müdigkeit. Es fühlte sich so an als würde er gehalten werden in einer warmen Umarmung, nicht das er wüsste wie sich eine Umarmung anfühlt. Jedoch war dies das Gefühl welches er sich immer vorgestellt hatte. Es war warm und kuschelig doch zu gleich fühlte er sich beschützt, als würde ihm niemand etwas tun können. Doch er wusste, dass dies niemals passieren würde. Langsam verschwamm das Bild vor seinen Augen und er wusste, dass er wieder in seiner kalten Welt aufwachen würde, in welcher die einzigen Gefühle, was ihm entgegengebracht wurde, Zorn und Hass waren. Doch was war das? Er lag auf etwas weichem und etwas warmes lag auf ihm. Es war nicht wie sonst. Er spürte nicht die Federn, welche ihm in den Rücken stachen oder die Kälte, welche er sonst nach dem erwachen verspürte. Toms POV Der Kleine lag immer noch ganz ruhig in dem großen Bett, in welchem er noch winziger wirkte als er sowieso schon war. Doch dieses mal zierte sein Gesicht ein kleines Lächeln. Seine Hand begann sich zu bewegen. Man merkte wie das Leben in seinen Körper zurück kam und dann schlug er die Augen auf. Kapitel 5: Kapitel 5 -------------------- Kapitel 5 Harry POV Das erste was er sah war ein helles Licht welches ihn blendete und sofort musste er seine Augen wieder zusammenkneifen. Das zweite was er wahrnahm war der weiche Untergrund auf dem er lag und das letzte was er wahrnahm war der Geruch. Es roch so angenehm nach Blumen und frisch gekochtem Essen und nicht wie bei den Dursleys nach Putzmittel und zu viel Parfume. Doch dann realisierte er, dass auch wenn ihn das Licht geblendet hatte, dass er die Schemenhafte Gestalt eines Mannes gesehen hatte und sofort warf er seine Arme über den Kopf um sich schützen zu können. Wie konnte er es sich nur anmaßen auf einem Bett zu liegen, denn nichts anderes war die weiche Unterlage, welche er spürte. In dieser Position verweilte einige Momente doch es geschah nichts. Er wurde nicht geschlagen oder von dem Bett runter geworfen. Ganz langsam öffnete er seine Augen. Die Person vor ihm war zwar nicht so groß wie Onkel Vernon aber sah durch die schlankere Statur gefährlicher aus, denn Onkel Vernon konnte ihm nicht nach rennen, was bis jetzt sein einziger Vorteil war. Doch diese Person sah sehr schnell und sehr stark aus. Die Gestalt verweilte einige Zeit auf ihrem Platz. Doch plötzlich fing sie an mit beruhigender Stimme auf ihn ein zu reden. Dies überraschte ihn jedoch sehr, war es doch das erste mal, an welches er sich erinnern konnte, dass jemand ihn nicht Anschrie. Aus dieser Rechnung muss man jedoch seine Träume herausnehmen. Die Gestalt fing nun an sich auf ihn zu zu bewegen. Die Hände waren erhoben, wie in den Filmen die Dudley sich immer angesehen hat. Bei diesem Gedanken musste er es sich verkneifen zu kichern, wusste er doch was sonst passieren würde. So in seinen Gedanken versunken hatte er nicht mitbekommen, dass die Person schon an seinem Bett angekommen war. So erschrak er und versuchte sich so klein wie möglich zu machen. Doch nichts geschah er wurde nicht geschlagen, nicht angeschrien oder aus dem Bett gezerrt. Die Person blieb einfach vor ihm stehen und redete mit einer tiefen Stimme auf ihn ein. Die Person war nun so nah, dass er ihr Gesicht sehen konnte. Der Mann hatte weiche Gesichtszüge, blaue Augen und recht kurze, gepflegte Haare. Sein Gesicht war nicht vor Wut verzerrt, wie Vernons sonst immer. Doch dies könnte auch eine Maske sein um ihn in Sicherheit zu wiegen und dann wenn er sich sicher fühlen sollte würde er wieder geschlagen werden. Der Mann hatte aufgehört zu reden, als er bemerkte, dass er beobachtet wurde. Doch einen Moment, nach dem ihm dies aufgefallen war fing der Andere wieder an zu reden. Doch dieses mal bekam er mit was der Andere ihm sagte. „Hallo Harry. Mein Name ist Tom. Hat du irgendwo Schmerzen?“ wurde er gefragt. Doch was ihn noch mehr verwunderte war, dass der blauäugige ihn besorgt ansah. Um seinen Gegenüber nicht doch zu verärgern nickte er. Dies tat er jedoch etwas zu stürmisch und bekam dadurch Kopfschmerzen Sein Gesicht verzog ich leicht vor Schmerzen. Dies schien der Andere zu bemerken und fragte ihn, „Hast du Kopfschmerzen?“. Er nickte ein weiteres mal. „Wenn das so ist, werde ich Devon rufen.“ sagte er. Dabei nahm er einen Stock heraus. Bevor Harry sich wundern konnte was dieser Tom mit dem Stock machen würde, schwang dieser ihn. Dabei murmelte er irgendwelche Worte, welche er nicht Verstehen konnte. Nicht einmal eine Sekunde später löste sich aus der Spitze des Stockes etwas silbernes. Es sah tierisch aus doch was genau es war konnte er nicht erkennen. Schließlich hatte er ja keine Brille auf und auch wenn er diese auf hätte würde diese nicht viel bringen. Hatte sie noch nie. Für eine Weile war Ruhe. Doch dann klopfte es an der Tür. Dieser Tom sagte „Herein!“. Herein kam ein weiterer sehr großer Mann, dies musste wohl Devon sein. Als er sich dies dachte wurde sein Verdacht auch schon bestätigt in dem Tom sagte „Hallo Devon. Der Kleine scheint Kopfschmerzen zu haben. Könntest du dir das mal anschauen?“. Der Andere nickte. Auch er holte einen Stab heraus, brachte ihn in die Nähe seines Kopfes und murmelte etwas. Danach fing der Stab an in den buntesten Farben zu leuchten. Dies tat er für einige Minuten. Als er diese Prozedur beendet hatte schien er sehr besorgt und warf diesem Tom einen Blick zu, welchen er nicht verstand. Daraufhin sagte Tom „Schlaf noch etwas Harry. Ich muss mal kurz etwas mit Devon besprechen.“. Da er nicht den Zorn des Mannes auf sich ziehen wollte, schloss er seine Augen und fiel auch gleich darauf in einen tiefen Schlaf. In seinen Träumen verfolgten ihn wiedereinmal die goldenen Augen. Tom POV Nach dem Harry seine Augen geschlossen hatte und auch zugleich eingeschlafen war, trat er mit Devon aus dem Zimmer heraus. „Was ist es Devon? Ist es etwas ernstes?“ fragte er besorgt. „Wenn wir nicht bald etwas unternehmen, dann ja. Diese Blockaden werden immer stärker und greifen dadurch immer mehr seinen magischen Kern an. Wenn wir nicht bald etwas tun könnte es sein, dass der Kleine stirbt.“ stellte Devon traurig fest. „... Was können wir tun? Was für Blockaden besitzt er und was ist ihre Funktion?“ fragte er nach einer kurzen Pause. „Um deine Fragen zu beantworten: Als erstes müssen wir alle zusammen rufen, wie schon erwähnt die Blockaden sind sehr stark und zu zweit können wir sie nicht lösen. Er besitzt wie, schon angedeutet, eine Blockade, welche seinen magischen Kern angreift. Eine weitere Blockade wurde um irgendwelche Erinnerungen gelegt und die letzte wir zum verschleiern und unterdrücken eines magischen Wesens sowie die Verschleierung der Abstammung genutzt. Warum auch immer diese auf dem Kleinen liegt.“ antwortete Devon. „Das kommt mir wirklich sehr suspekt vor. Warum sollte man sein Wesen und seine Abstammung verschleiern? Aber na ja, dass werden wir denke ich schon heraus bekommen. Ich werde die Anderen informieren. Bereitest du bitte alles für die Auflösung der Blockaden vor?“ fragte er. „Klar, jedoch solltest du vielleicht etwas schlafen. Du bist schon den ganzen gestrigen und heutigen Tag wach. Ich kann auch einmal auf den Kleinen aufpassen.“ stellte Devon mit einem belehrenden Ton fest. „Ja Her Doktor.“ sagte er während er die Augen verdrehte. Doch Devon zu widersprechen traute er sich nicht. So ging er in sein Zimmer, informierte seine Familie und Freunde über ihr morgiges vorhaben und legte sich schlussendlich hin. Kapitel 6: Kapitel 6 -------------------- Kapitel 6 Nächster Morgen Alle saßen zusammen am Frühstückstisch und nahmen ihr Essen in Stille zu sich. Bis schlussendlich die Stille von Tom durchbrochen wurde. „Also Severus, Salazar wisst ihr, was ihr zu tun habt?“. Beide nickten. „Gut. Dann würde ich vorschlagen, dass ihr euch für das Ritual vorbereitet. Wir treffen uns um Punkt 10 Uhr vor Harrys Zimmer.“ Ein weiteres Mal nickten alle. Sie beendeten ihr Frühstück und zogen sich erst einmal in ihr Zimmer zurück. 10 Uhr vor Harrys Zimmer „Hast du die Tränke Severus?“ er nickte. „Auch den Abstammungstrank?“ ein weiteres Mal nickte Severus. „Gut, hast du den Spruch im Kopf Dad?“ auch dieser nickte. Daraufhin betraten die drei den Raum. Der kleine lag immer noch schlafend und scheinbar vollkommen erschöpft auf dem Bett Sie bauten alle Gerätschaften, welche sie brauchten, um das Bett auf. Zogen einen Schutzkreis um das Bett und stellten sich in diesem Kreis an die ihnen zugeordneten Stellen. Sie fassten sich alle an den Händen und beginnen das Ritual. Zuerst flößt Severus dem Kleinen einen Schmerztrank ein, denn das Ritual muss, laut allem was wir gelesen haben, sehr schmerzhaft sein. Danach flößt ihm Severus den Trank ein, welcher für das Ritual gebraucht wird. Auch in seinem Schlaf verzieht Harry bei dem Geschmack sein Gesicht. Die drei fangen an die rituellen Worte zu sprechen. Langsam fängt Harry an zu glühen. Seine Gesichtszüge verändern sich. Sie werden weicher, seine Nase ist nun eine kleine Stupsnase. Auch seine Haare verändern sich sie werden glatter und braun mit grauen Strähnchen. Als die Verwandlung vollendet ist, sieht Harry. Oder wie auch immer sein richtiger Name ist, kein bisschen mehr aus wie ein Potter, sondern eher wie ein... Aber das kann nicht sein. Alle schauen sich erschrocken an, wissen sie doch wem Harry doch ähnlich sieht. Er muss nur noch seine Augen öffnen, dann ist er eine kleine Version seiner echten Eltern. Doch nicht nur der Fakt wer seine Eltern sind erschrickt alle, sondern auch der Fakt, dass einer der Väter Harrys einer der besten Freunde James Potters war. Auch, wenn die Ähnlichkeit unverwechselbar ist, müssen sie noch einen Abstammungstest zum Beweis für die beiden anfertigen. Tom nickt Severus zu, dieser weiß was gemeint ist und begibt sich zum Bett. Er pikst in Harrys Finger und lässt einen Tropfen Blut in die Phiole fallen. Schlussendlich schüttet er den Inhalt der Phiole auf ein Pergament jetzt hieß es nur noch warten. Das Ergebnis bestätigte nur, was alle schon wussten. Jetzt mussten sie nur noch die frohe Botschaft seinen wirklichen Eltern überbringen. Dumbledore Pov Er war wütend. Sehr, sehr wütend. Wie konnten diese Kakerlaken es nur wagen ihn, den großen Dumbledore von seinem Amt zu entheben?! Nur wegen dieses Kindes. Ein Kind braucht auch Mal eine strikte Hand und ohne die Erziehung der Dursleys würde sein Plan auch nicht funktionieren. Brauchte er doch einen gebrochenen Jungen, welcher ihm aus der Hand fressen würde. Dazu dann auch noch dieser hämische Kommentar von Lucius Malfoy, dass er noch froh sein sollte, dass er nicht in Gewahrsam genommen wird, da noch mehr Beweise gebraucht werden um ihn Verhaften zu lassen. Wenn er an der Macht ist, ist Lucius Malfoy zusammen mit allen ekelhaften Kreaturen der erste, welchen er hinrichten lassen würde. Doch jetzt musste er sich erst einmal um seine nichts-tuenden Spione im Ministerium kümmern. Er apparierte vor das Haus und klopfte an die Tür. Die rundliche Frau öffnete einen erschrockenen Gesichtsausdruck tragend, als sie erkannte, wer da vor ihr stand. „Hallo Dolores.“, sagte er, während er seinen Zauberstab hob. Harry POV Er schlief. Zuerst war alles dunkel, doch dann sah er wieder die goldenen Augen. Er fühlte sich geborgen und warm. Ganz anders als er es sonst war. Er hörte eine tiefe sanfte Stimme und sie... sang ihm vor? Normalerweise hörte er nur die schrille Stimme seiner Tante, welche versuchte [die Betonung liegt, auf versuchte] ihrem Dudders ein Schlaflied vorzusingen. Doch selbst der stoppte sie sofort, wenn sie anfing und bettelte sie an ihm doch eine Gutenachtgeschichte vorzulesen. Er entspannte sich langsam. Doch plötzlich änderte sich die Szene. Es war kalt, nass und er hatte einfach nur Angst. Er sah diesen alten Mann mit langem, weißen Bart, welcher manchmal bei Tante und Onkel zum Kaffeetrinken war, auch wenn sie immer dachten, er würde davon nichts mitbekommen. Dieser Mann stand vor einem Haus, welches von außen zumindest weitaus besser aus sah als das der Durselys. Der alte Mann klopfte und eine etwas rundliche Frau mit pinker Kleidung machte auf. Diese sah sehr erschrocken aus. Der alte Mann zückte so einen Stock, wie dieser Tom ihn auch hatte, und sagte „Hallo Dolores“. Danach murmelte der alte Mann irgendwelche Worte, welche er nicht verstand und ein grüner Lichtstrahl kam aus dem Stock. Die rundliche Frau viel auf den Boden. Dies war das letzte, was Harry sah, bevor er mit Tränen in den Augen aufwachte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)