Gezeichnet von Schicksalsschlägen von AliceNoWonder ================================================================================ Epilog: 4 Wochen später ----------------------- „Ich nehme einmal das Tagesmenü mit einem frisch gepressten Orangensaft.“ Flink notiert das junge Kellnerin die Bestellung des Gastes. „Gerne, kommt sofort“, schenkt sie ihm ein strahlendes Lächeln und macht sich sofort auf dem Weg in die Küche, um die Bestellung weiterzugeben. Ihre roten Haare wehen leicht im Wind, als sie sich auf den Weg macht. Auf ihrem Gesicht bildet sich ein freundliches Lächeln und ihre grünen Augen strahlen Freude aus. „Fred, einmal das Mittagsmenü“, ruft Kim die Bestellung in die Küche. Während der Koch dabei ist es zuzubereiten, presst die ehemalige Heldin den frischen Orangensaft. Während sie dabei ist klingelt die kleine Klingel an der Tür, die darauf deutet, dass noch ein Gast das kleine Lokal betreten hat. „Guten Tag. Ich bin sofort für Sie da. Suchen Sie sich schon Mal einen Platz aus. Es ist freie Auswahl“, begrüßt Kim die Person, die gerade reingekommen ist, ohne aufzusehen. Als sie damit fertig ist, stellt sie dem Gast das Getränk auf den Tisch und bittet ihn mit einem freundlichen Lächeln, um Geduld, da dass Essen gerade vorbereitet wird. Schließlich wendet sich die ehemalige Heldin um den neu aufgetauchten Gast. „Entschuldigung, für das Warten. Was kann sich für Sie tun?“ Als die Rothaarige erkennt, wer in das Lokal gekommen ist, verändert sich ihr typisch freundliches Lächeln zu einem ehrlichen Lächeln. „Schön, dass du da bist“, antwortet sie leicht verträumt. „Ich habe dir ja ein Versprechen gegeben“, kommt die Antwort von dem Gast. Ein leichtes Lächeln wird von ihrem schwarzgefärbten Lächeln noch stärker zum Ausdruck gebracht. Ihre schwarzen Haare fallen Shego glatt von den Schultern. Sie sieht so elegant aus, wie immer und Kim kann nie genug davon bekommen. Schnell räuspert sich die Rothaarige und schaut dann wieder auf ihrem Zettel. Die Schamesröte steigt ihr leicht ins Gesicht. „Da … dasselbe wie immer?“, möchte die Rothaarige nervös wissen. Ein Nicken signalisiert ihr, dass sie Recht hat. Schnell kritzelt Kim etwas auf ihrem Block, wobei sie das selber nicht erkennen kann und geht dann in die Küche zurück. „Einmal einen gemischten Salat mit Dressing“, gibt sie dem Koch Bescheid, während sie ein Glas Wasser zubereitet. Nachdem Shego ihr die Wahrheit über ihr Unternehmen gesagt hat und Kim ihr Büro verlassen hat, hat sie sich wieder schlecht gefühlt. Doch diese Einsamkeit war anders, als zu der Zeit, als Ron sie verlassen hatte. Die Kälte war nicht plötzlich da, sondern nur langsam und nicht beständig. Auch Kim sich nicht so gefühlt, als wäre ihr jemand wichtiges entrissen worden. Sie brauchte einfach Zeit, um sie zu entscheiden und Shego hatte Verständnis dafür. Sie wartete auf die Rothaarige, bis sie ihr eine Antwort gab. Nachdem sie bei Shego gekündigt hatte, denn da war sich Kim sicher, dass sie dort nicht weiterarbeiten konnte, hatte sie ebenfalls ihr Studium aufgebeben, zur Freude von Monika. Kim hatte einen Job als Kellnerin angenommen, um sich erstmal übers Wasser zu halten und, um sich zu sammeln. Sie brauchte Bedenkzeit, um herauszufinden, was sie als Nächstes machen wollte. Als Kim Shego das Getränkt reicht, bedankt die Schwarzhaarige sich mit einem ehrlichen Lächeln. „Wann hast du Feierabend?“, möchte sie von Kim wissen. „Um 20 Uhr“, antwortet diese lächeln. „Wollen wir dann was zusammen zu Essen gehen? Das heißt, wenn dir nicht wieder etwas dazwischenkommt.“ Leise kichert die Schwarzhaarige, als sie an das letzte Mal denken muss. Auch Kim lacht leicht belustigt. „Ja, das war wirklich ungünstig.“ Wie aufs Stichwort klingelt ihr Handy, mit dem gleichen Piepen, wie sie es von dem Kimunikater gewöhnt ist. Die Rothaarige zögert nicht gleich ran zu gehen. Auf der anderen Leitung hört sie Wades Stimme, der sie über die nächste Mission informiert und dass ihre Flugmöglichkeit schon auf dem Weg ist. Mit ihrem typischen: „Bitte Dankeschön.“, beendet sie das Gespräch. Sie schenkt Shego ein entschuldigendes Lächeln, welches dieses erwidert. „Schnapp sie dir“, muntert die Schwarzhaarige ihre Freundin auf. „Danke“, antwortet Kim ehrlich. „Fred ich muss los!“, ruft sie dem Koch zu, welcher mittlerweile schon weiß, was dann zu tun gibt. Mit einem Lächeln gibt Kim Shego einen Kuss, bevor sie nach draußen läuft, wo schon ein Flugzeug bereitsteht. Die Rothaarige ist sich vollkommen sicher, dass sie auch weiterhin Menschen retten möchte, ob mit Ron oder ohne, dass ist ihr egal. Nein, jetzt hat Kim Shego und mit ihr ist sie viel glücklicher. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)