Gezeichnet von Schicksalsschlägen von AliceNoWonder ================================================================================ Kapitel 4: Versteckte Lust -------------------------- "Es ist schön hier, nicht wahr?" Shego schaut sich in dem Lokal um, als schwelgt sie in Erinnerungen. Sie schaut Kim nicht an und die Rothaarige sieht ihr deutlich an, dass die ehemalige Schurkin sich an etwas erinnert. "Ich mag diesen Laden. Hier hat man seine Ruhe und das Essen schmeckt sehr gut, außerdem ist es harmonisch." Shego sucht den Blickkontakt zu ihrem Gast, welches dies erwidert. Es dauert ein bisschen, bis Kim richtig wahrnimmt, was Shego meint. Natürlich spricht diese von dem abgelegenen Platz, wo keiner der Gäste sie stört. Aber auch über die leise Melodie, die in diesem Lokal spielt und einen dazu verleitet länger zu bleiben, als gewöhnlich. Keiner der beiden Frauen sagt etwas, bis die Hausherrin mit zwei Gläsern wiederkommt. Ein mit Wasser und eins mit rotem Wein. "Buffet, wie immer?", fragt die Bedienung freundlich und bevor Kim etwas erwidern kann, hat Shego schon zugestimmt. Mit einer leichten Verbeugung verabschiedet sich die Chinesin und wieder sind die beiden Frauen alleine. "Dann auf einen schönen Abend." Mit einem schelmischen Lächeln hält Shego Kim ihr Glas hin, um mit ihr anzustoßen. Noch immer hat Kim das Gefühl abwesend zu sein, als wäre sie nicht in ihrem Körper. Es dauert bis sie zu ihrem eigenen Glas greift und mit Shego anstößt. Nachdem die beiden Frauen sich etwas zu Essen geholt haben und sich wieder auf ihre Plätze sitzen, fängt Shego ein weiteres Gespräch an. "Was ist passiert?" Kim verschluckt sich beinahe an ihren Nudeln, weil sie von Shegos Direkten Art überrascht ist. Sie zwingt sich leise zu Husten, um die anderen Gäste nicht zu stören. Ein leichtes Lächeln umspielt Shegos Lippen, als sie Kim beobachtet. Schadenfreude ist immer noch die schönste Freude. Als die Rothaarige sich etwas beruhigt hat, schluckt sie schwer, bevor sie sich zwingen muss über Ron zu erzählen. "Ich studiere Fotografie und hatte mir eine kleine Wohnung mit Ron gesucht ..." Traurig schaut sie zur Seite, als sie merkt wie schwer es ist darüber zu reden. "Wir ... Ich hatte gedacht glücklich zu sein, gestresst vom Studium ja, aber glücklich." Ihr Blick fällt auf ihr Essen, als würde sie Rons Gesicht darin erkennen. Sie fühlt ein Stechen in ihrer Brust, wie ihr Herz zerreißen zu scheint. Eigentlich hat Kim gedacht, dass sie nach der Zeit ohne Ron über ihn reden könnte, dass sie sich daran gewohnt hat alleine zu sein. Doch da hat Kim sich gewaltig getäuscht. Es fällt ihr wirklich schwer darüber zu reden und die Worte auszusprechen. "Er hat dich verlassen", spricht Shego sie stattdessen aus. Diesen Satz von einer Fremden zu hören, sorgt für Übelkeit in Kim. Überrascht hebt Kim den Kopf und nickt leicht. Tränen glitzern in ihren Augen. Ihre Kehle fühlt sich wie zugeschnürt an und in diesem Moment glaubt Kim, dass sie keinen Bissen mehr runterbekommen wird. Sanft spürt die Rothaarige die Hände der Älteren, eine tröstende Gestik. "Mache dir nichts draus. Du bist ohne ihn besser dran." Eine wohlige Wärme kommt in Kim hoch. Sie löst den Klumpen in ihrem Hals und sorgt da-für, dass Kim wieder das Gefühl hat atmen zu können. Dieses Gefühl erinnert sie daran, wie sie zu Ron gefühlt hat. Die gleiche Wärme, als würde der Blonde sie berühren. Doch sieht Kim nicht ihren Ex vor sich, sondern klar und deutlich Shego. Ein leichtes Lächeln bildet sich auf ihren Lippen, obwohl sie die Schwarzhaarige eigentlich nicht anlächeln möchte. Die bei-den sind Rivalen, auch wenn diese Zeit längst vorbei ist. Genauso schnell, wie diese Wärme gekommen ist, überkommt sie eisige Kälte, als Shego ihre Hände wieder zurück zieht und sich zurück lehnt. "Männer sind insgesamt eine unterbemittelte Spezies." Wahrscheinlich soll dieser Satz sie aufmuntern, doch fühlt sie nur die Kälte in ihrem Inneren. "Wa... Was ist eigentlich mit dir und Drakken passiert?", probiert Kim das Thema zu wech-seln, um ihr Unbehagen zu verbergen. Genervt verdreht Shego die Augen und obwohl die Gestik voller Wut ist, sieht sie immer noch elegant aus. "Er ist genauso unterbemittelt, wie dieser Ron. Wenn ein schlauer Kopf und jemand Dummes zusammen treffen, geht das nicht lange gut." Eine genaue Erklärung gibt sie nicht, stattdessen schaut sie Kim an. Die Rothaarige gibt ihr mit einem Nicken zu verstehen und widmet sich wieder ihrem Essen zu. Auch wenn sie das Gefühl hat, das noch immer etwas in ihrem Inneren ihr die Luft abdrückt, zwingt sie sich dazu es runter zu schlucken. Es schmeckt gut und ist seit langem Mal wieder eine richtige Mahlzeit. Nachdem Ron verschwunden ist, hat sie sich von Instand Nudeln und Schnellgerichten ernährt. Währenddessen probiert sie unauffällig Shego zu beobachten. Die Schwarzhaarige hat sich verändert. Kurz vor ihrem Collage Abschluss hatten die beiden sich einigermaßen verstanden, doch hatte Kim schnell den Kontakt zu Shego verloren und überhaupt nichts mehr gehört, sei es Verbrechen in den Nachrichten oder von Wade. Shego war komplett unter getaucht. Scheinbar tat dies der Schwarzhaarigen gut. Sie hatte eine Firma aufgebaut, war erfolgreich und verdammt, Kim hat das Gefühl, dass Shego bei allem, was sie macht elegant aussieht. Auch jetzt, wo sie die Nudeln mit Stäbchen zu sich nimmt. Dagegen fühlt Kim sich, wie ein Mauerblümchen. Nachdem Shego ihren Teller aufgegessen hat und den Mund abgewischt, möchte sie über den Grund sprechen, warum sie sich überhaupt getroffen haben. "Hast du dir schon überlegt, ob du bei uns in der Firma anfangen möchtest?" Sie schenkt Kim ein charmantes Lächeln. Tief im Inneren ist sich die Rothaarige bewusst, dass Shego sie damit überreden will. Sie möchte eine Zustimmung hören. Wahrscheinlich ist sie es mit diesem Lächeln bei allen Kun-den gewöhnt. Schwer schluckt Kim, als sie ihren Blick abwendet. "Auch wenn ich bei dir anfangen möchte, glaube ich nicht, dass ich in das Unternehmen passe. Meine Kleidung ist alt, einige Sachen haben Löcher von meinen alten Missionen." Noch immer lächelt Shego leicht. "Das ist nicht schlimm. Dann gehen wir einkaufen. Ich kann dir ein paar Sachen kaufen, bis du deinen ersten Lohn erhalten hast. Zum Friseur solltest du auch." Die Unternehmerin deutet auf Kims zerzauste, knotige Haare. Peinlich berührt schaut diese zur Seite. Ihr ist klar, dass sie im Moment ungepflegt ist. Sie hatte, als sie morgen nach draußen gegangen ist auch nicht damit gerechnet Shego zu treffen oder gar ein Job Angebot zu bekommen. "Ich ... Ich kann das nicht annehmen", stottert sie. Lächelnd winkt Shego ab. "Dann gibst du mir das Geld in Raten wieder zurück. Glaubst du wirklich, dass du dein Studium noch ohne einen Job finanzieren kannst?" Schwer schluckt Kim über diese Aussage. Tatsache ist, dass Ron ihr mit Geld ausgeholfen hat, nun ist er nicht da und die Förderungen sind nicht genug. Deprimiert über diese Tatsache schüttelt Kim den Kopf. "Also wirst du bei mir arbeiten", lächelt Shego zufrieden. Dagegen kann die Rothaarige nichts sagen, also nickt sie stillschweigend. Die beiden Frauen essen noch zu Ende, wobei Kim nicht mehr viel runterbekommt und bege-ben sich dann nach draußen, um noch etwas einkaufen zu gehen. Jedoch haben die beiden Frauen nicht viel Zeit, weil die Geschäfte bald schließen. Dennoch haben sie sich vorgenommen ein Outfit zu kaufen, damit Kim morgen Nachmittag gleich anfangen kann. Während die beiden nach passender Kleidung den Laden durchsuchen, erwartet Shego von Kim ihren Studienplan zu bekommen. Die Rothaarige nickt und versichert, dass sie diesen morgen ausdrucken wird. Nach einer Viertelstunde hat Kim ein paar Teile rausgesucht und begibt sich in eine Umkleide. Geduldig wartet Shego davor. Während Kim sich am Umziehen ist, schaut die Schwarzhaarige sich noch im Laden um. Sie erweckt den Eindruck, dass sie nach weiterer Kleidung sucht, in Wirklichkeit hält sie die Verkäuferinnen im Auge. Als diese schließlich nicht auf die Kabinen achten, stellt sie sich vor dem Vorhang. "Bist du soweit?" Andere Gäste befinden sich hier nicht, in diesen Laden. "Gleich", kommt die Antwort, doch ist das Shego nicht schnell genug. Zielstrebig geht sie auf die Umkleide zu und versteckt sich ebenfalls hinter dem Vorhang. Ein überraschter Laut dringt aus Kims Kehle, als sie die Ältere in dem kleinen Raum sieht. "Wa ... Was machst du hier?", fragt die Rothaarige aufgebracht, mit erhobener Stimme. Sie kann nicht weiter Protestieren, weil Shego eine Hand auf ihren Mund drückt und sie ge-gen die Wand drückt. "Pssscht, ganz leise", flüstert Shego ihr zu. Wieder befindet sich ein schelmisches Lächeln auf ihren Lippen. "Ich wollte wissen, wie das Outfit an dir aussieht." Kim hat sich fünf Teile mit in die Kabine genommen. Gerade hat sie einen schwarzen Rock an, der ihr bis an die Knie reicht und dessen Bund bis zu ihrem Unterleib geht, wodurch der Bauch kaschiert wird. Eine weiße Bluse ist sie gerade dabei anzuziehen, jedoch konnte die Rothaarige die Knöpfe nicht schließen. "Ka ... Kann ich mich zu Ende umziehen?", fragt diese mit geröteten Wangen vor Scharm. Ein Seitenblick verrät Shego, dass sie schon zwei andere Teile anprobiert hat und diese aus-sortiert. "Du wolltest mir nicht zeigen, was du dir ausgesucht hast?", fragt die Schwarzhaarige gespielt enttäuscht. "Wenn ich schon für dich bezahle möchte ich auch wissen, wie die Klei-dung an die aussieht." "Ich gebe dir das Geld wieder. Also warum sollte ich es dir zeigen?" "Widerspenstig", lächelt Shego amüsiert. Sie kommt Kim immer näher, bis sie schließlich direkt vor der Rothaarigen steht. Kim riecht Shego betörenden Geruch. Es riecht nach Mandeln und Rosen eine schöne Mischung, die Kim gefühlt den Verstand raubt. "Du solltest eine Sache lernen.", Die Rothaarige nimmt Shegos belustigte und gleichzeitig warnende Stimme nicht richtig wahr. "Ich bin deine Chefin und ein Arbeiter tut, was die Chefin verlangt." Kim will Widersprüche geben, will sagen, dass Privatleben und Arbeitsleben voneinander getrennt wird, doch schafft sie es kein Wort rauszubringen. Scharf zieht Kim die Luft an, als Shegos Hand, sehr schnell unter ihrem Rock verschwindet. Sie spürt die Wärme der anderen Person. "Widerspenstigkeit muss bestraft werden", flüstert Shego in ihr Ohr. Ein wohliger Schauer überkommt Kim. Sie kann keinen klaren Gedanken fassen. Shego ver-dreht ihr vollkommen den Kopf. Sanft streichen Shegos Finger über ihre Haut und greifen zielstrebig in ihr Höschen. Nur ganz leicht berührt Shego Kim an ihrer Lustperle, da keucht Kim laut auf. Sie atmet schwer und ihre Wangen sind rot voller Lust und Verlangen. "Nana. Wir sind in der Öffentlichkeit. Sei leise", grinst Shego, amüsiert über Kims Verhalten. Offensichtlich wurde die Rothaarige lange nicht mehr dort berührt und hat ihre Lust tief in sich verschlossen. Erst jetzt kommt diese zum Vorschein. Als Shegos Finger über ihre Lustperle streichen und den Weg in ihr Inneres suchen, ist Shego überrascht wie Feucht Kim schon ist, als diese in ihre Höhle eindringt. Verzweifelt krallt sich die Rothaarige an Shegos Arm fest. "Auf ... hören", keucht sie er-schöpft, verzweifelt und voller Lust. Shego spürt, wie stark Kims Körper zittert und wie schwer es ihr fällt auf den Beinen zu blei-ben. "Du sollst doch leise sein", haucht Shego ihr ins Ohr. Sanft knabbert die Schwarzhaarige an dem Ohr der anderen. Kims Atmung geht deutlich stoßweise. Sie hält sich verzweifelt an Shego fest, weil sie alleine nicht die Kraft hat zu stehen. "Dir scheint das gefehlt zu haben" flüstert Shego Lustvoll. Sanft streicht sie mit den Fingern immer wieder über Kims Kitzler und wechselt sich ab zwischen streicheln und tiefes eindrin-gen. "Wie lange ist es her, dass dich jemand so berührt hat?" Leicht lächelt Shego, in dem Wissen, dass Kim ihr nicht mehr richtig antworten kann. "Scheinbar sehr lange, so schnell feucht, wie du geworden bist." Sie bewegt ihre Finger sanft und mit Bedacht, darauf achten Kim zu massieren, aber sie nicht zum Schluss kommen zu lassen. Die Rothaarige kann keine klaren Gedanken fassen. Innerhalb eines Augenblicks ist sie Shego vollkommen verfallen. Die Schwarzhaarige hat Recht. Es ist viel zu lange her, als sie ihren letzten Organismus hatte. Der Sex mit Ron war viel zu lange her. Kim spürt, wie sie unter Shegos Berührung zerfließt, wie Eis in der Sonne. Ihr Höschen wird durchnässt sein, wie lan-ge nicht mehr und der Gedanke daran erwischt zu werden verstärkt ihre Lust noch mehr. Sie will Stöhnen und Laute von sich geben, doch zwingt sie sich selbst das nicht zu tun. Um dies zu verhindern beißt sie sanft in Shegos Schulter, was der Schwarzhaarigen nichts aus-macht. Kim spürt, wie Shego ihre Lust immer weiter in die Höhe treibt, wie sie ihrem Orgasmus immer näher kommt, doch bevor es soweit kommt, zieht Shego ihre Hand aus ihrem Höschen und geht einen Schritt zurück. Schwer Atmend lässt Kim sich der Wand runtergleiten. Sie hat keine Kraft mehr, um stehen zu bleiben oder etwas zu sagen. Flehend, wie eine Sklavin schaut sie Shego an, in der Hoffnung, dass diese weiter macht. Doch Shego lächelt auf ihr runter. "Nimm dieses Outfit. Das steht dir gut. Ich zahle schon Mal. Wir sehen uns morgen." Mit diesen Worten dreht die Schwarzhaarige um und verlässt die Kabine. Sie lässt eine erregte und lustvolle Kim zurück. Während Shego sich auf den Weg zur Kasse macht leckt sie den süßen Nektar von Kims Körper von ihren Fingern. Davon möchte die Schwarzhaarige noch mehr schmecken. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)