Arkham War von AliceNoWonder ================================================================================ Kapitel 22: A time to heal (Yomi Isayama & Boa Hancock) -------------------------------------------------------- Yomi Isayama: Wie ein Schatten im Dunkeln, wandle ich umher, von Gebäude zu Gebäude, dabei allerlei Gespräche vernehmend, wobei mich jedoch eines besonders interessiert, dass einer mir vertrauten Stimme, worauf ich sofort das Dach dieses Gebäudes in meiner Gewandheit erklimme. „Die Welt befreien, huh?“, lasse ich meine Stimme erklingen, sowie ich mein Schwert gezogen, an den Hals Shions halte. „Nun wird es interessant“, fällt der Blick der anderen Frau, welche Harley leicht ähnelt, auf mich, mit verschmitztem Grinsen, während mein Blick starr und ernst bleibt, bei den Worten: „Du hast uns also verraten?“ „Was heißt verraten? Aber für mich gibt es hier einfach nichts mehr! Und bei euch schon gar nicht! Wir haben nicht alle so ein Glück wie du!“, brüllt mich die Grünhaarige, welcher die Spitze meines Schwertes noch immer an der Kehle liegt, an, worauf ich diese Wut in mir spüre und diese Schreie höre...Kagura... Harley... Hancock... Nightwing... „Sie alle haben harsche Verluste erleiden müssen, doch geben sie dennoch nicht auf! Wie stark war ihr Schmerz? Wie sehr haben sie gelitten, als ihre Liebsten sie verließen, ohne sie jemals zurück bringen zu können?! Beantworte mir das! Und du willst dafür Mitleid? Du willst für das Mitleid, was andere noch viel stärker traf, was ihr Herz zerriss...dafür willst du bemitleidet werden?!“, schreie ich Shion an, wobei sich mein Gesicht dem ihren nährt, während Junko mit einem leichten Aufzug ihrer Mundwinkel diese Scenarie beobachtet, doch ich auch sie warne, da man mit jenen, denen dass Herz gebrochen wurde, nicht spielt... „Große Worte... und was war mit dir? Du hast deine Verbündeten doch ebenfalls verraten und hast dich für die Seite der Fledermaus entschieden!“, hält die Grünhaarige mir vor, worauf ich mein Schwert weiter an ihre Kehle presse und mich mit meinem Gesicht ihr weiter nähre, grimmig mit geflätschten Zähnen: „Vergleiche mich nie wieder mit dir! Wir haben nichts gemein und noch dazu habe ich dem Joker nie Treue geschworen sondern lediglich Harley Quinn, welche ich liebe aus diesem Gefängnis befreit, welchem sie all die Jahre ausgesetzt war, doch du, du handelst aus Selbstsucht, um deinen Kummer zu verarbeiten! Ich kämpfe einzig für jene die ich liebe und ich werde nicht zulassen, dass ihr ihr mit eurem dummen Spiel was antut, denn das ist kein Spiel!“ Ein letztes Grinsen entgeht mir, ehe ich mein Schwert blitzschnell wende, es an der Spitze greife und Shion mit einem Schlag in ihren Nacken, mit dem Griff meines Schwertes ausknocke, worauf ich sie in die Arme der anderen gebe. „Wenn ihr Harley auch nur anrührt, werde ich mich auch bei euch Beiden nicht zurück halten, ist das angekommen?“, spreche ich ernst, mein Schwert zurück in meine Scheide gleiten lassend, mich von den Zweien wendend, das Schmunzeln der Erdbeerblonden jedoch in meinem Rücken noch spüre, worauf auch mir ein Grinsen entgeht, über welches ich mit meiner blutigen Hand einmal hinüber fahre, bevor ich mich von dem Dach begebe, zurück zur Villa der Fledermaus. „Wo waren Sie, Miss Isayama?“, begrüßt Alfred mich an der Tür sofort, worauf ich ihm erzähle, einen Standpunkt klar gemacht zu haben. „Ich nehme mal an, es waren aggressive Verhandlungen, so wie sie aussehen, aber Miss Quinn hat sich große Sorgen um sie gemacht“, erzählt er mir, worauf die Blonde auch schon hervor kommt: „YOMI! Endlich bist du zurück! Ich hab dich vermisst meine kleine Killerin“, gleitet sie die Treppenstufen hinunter, direkt auf mich zu, um mich in ihre Arme zu schließen und meinen Kopf eng in ihre Brüste zu pressen, sodass ich kaum zu Atem komme, dieses Gefühl ihrer Zuneigung jedoch so sehr genieße, dass ich spüre, wie die eisige Kälte von draußen sich erwärmt, alleine durch ihre Berührung, bevor sie mich an meinen Wangen leicht hinauf zieht und wir einander ansehen. Wirklich besorgt erscheint sie, dem Blick in ihren sternenklaren Augen nach, ehe ich ein Lächeln von mir gebe, spürbar zur Rötung meiner Wangen, bevor sie mit ihrer Hand, mein Haar leicht zur Seite wischt und mir einen liebevollen Kuss auf meine Lippen gibt, zu geschlossenen Lidern, ich die hübsche Blonde jedoch direkt vor mir erblicke in meinen Gedanken, jene die meine Welt wieder ihrer Finsternis beraubt hat und welche ich nie wieder loslassen möchte, worauf ich mit meinen Händen ihre Taille umfasse und sie eng an meinen Körper drücke, sodass unsere Brüste aneinander schlagen und meinen Körper diese immense Hitze durchgeht, aufgrund ihres engen Körperkontakts. Unsere Lippen fassen ineinander, so leidenschaftlich und voller Lust, sodass der Rest der Welt für einen Augenblick völlig vergessen scheint, bis wir einander ablassen , doch unsere Augen noch immer aneinander verharren, so wie das Blau ihrer Augen sich in den meinen spiegelt, während wir in inniger Umarmung ineinander liegen und mir ein Lächeln entfällt, weit ab, vom Zorn dieser Welt, von der Grausamkeit der Menschheit, wie diese über die Stadt niedergeht, wie ein sich ausbreitendes Feuer... So lange war ich einsam, nachdem Verlust Kaguras, …. irrte als Geisteswesen umher, ohne Verstand und ohne Sinn, einzig der Hass prägte mich und ich mordete willkürlich. Köpfe rollten, Blut floss, grausames tat ich, bis man mich als Mädchen fand, hintergangen von jener, welcher mein Herz gehörte, denn war sie wieder geboren wurden, Kagura... Nichts mehr, wollte ich, wie bei ihr sein, doch dieses Mädchen, meiner Kagura so ähnlich verriet mich und brachte meine menschliche Gestalt zurück, worauf sie mich einsperrten im Asylum, bis Jokers Gang kam. Ich hasste diesen Clown vom ersten Moment an und hätte ihm bereits da mein Schwert durch die Kehle gejagt, doch dieses Mädchen, diese hübsche Frau an seiner Seite hielt mich davon ab und gab mir etwas zurück, was ich solange wirklich vermisste, doch werde ich den Clown dennoch bezahlen lassen, für alles,was er ihr antat und genau deshalb, lohnt es sich zu kämpfen... Eng lasse ich mich in ihre Arme fallen, in ihre Arme, wie sie mich lieblich umschlingen und Harley mich fest an ihren Busen presst, sodass ich völlig errötet, kaum noch einen klaren Gedanken fassen kann und mich so eine wundersame Wärme überkommt, ausgelöst, durch ihre zärtliche Berührung, voller Leidenschaft. Richard Grayson: „Ist es so schwer deinem Schatten zu entkommen?“, frage ich mich, alleine in der Bathöhle stehend, vor der Maske Batmans, meines Mentors Bruce Wayne, als ich sie anblicke und sage: „Ich wollte das nie und wollte immer eine andere Art Gerechtigkeit sein, wie du, denn ich bin nicht du..., „ „... doch wer bist du dann?“, vernehme ich den Klang einer weiblichen Stimme, worauf ich mich wende und in das hübsche Gesicht Talia Al Ghuls blicke, der ehemaligen Geliebten von Bruce, bevor jener sich für Diana entschied. „Thalia?“, blicke ich leicht verdutzt, worauf diese mir verführerisch nahe kommt und mein Kinn, leicht mit ihren Fingerspitzen berührt. „Überrascht, Wunderknabe? Oder nein, Nightwing?“, schmunzelt, worauf ich sie frage, was sie hier wollen würde. „Na, ist das nicht klar, mein Ex Freund ist gestorben, mein Vater ist tot, jetzt muss ich keine Wahl mehr treffen, …. nein, beruhige dich, mich schmerzt es, dass die Beiden fort sind und ich möchte genau wie du, etwas bewahren, nämlich das Symbol der Hoffnung, was du in deiner Hand hältst, Dick“, erzählt sie mir, der Blick in ihren Augen umhüllt vom klaren bläulichen Schimmer, welcher sich auf mich niederlegt und mich innerlich brennen lässt, so wie ihr Blick mich durchbohrt, als sie mir erneut so nahe kommt und mir die Maske entreißt, so abgelenkt, wie ich von ihrem wunderschönen Aussehen bin, bevor ich aus meiner Trance erwache und sie ihr entreißen möchte, doch sie plötzlich eine Drehung macht und mir die Maske überstülpt, ehe sie ihre Lippen voller Leidenschaft auf die meinen legt und mich mit ihrer Zunge schier an sie fesselt, so voller Lust, wie sie ihre Lippen über die meinen gleiten lässt. So zart und doch so wild, lässt sie meinen Körper damit erhitzen, so wie sie auch ihren Körper dichter an meinen drückt, wobei ihre Brüste eng an meine Brust schlagen und mich ein Feuer zu umgeben scheint, ein Feuer, welches sich kurzerhand in Fledermäuse auflöst, als sie ablässt und ich an mir hinunter blicke, auf ihren Befehl hin. Gekleidet in Batmans Gewand, trage ich auch das Zeichen auf meiner Brust, dass Symbol für diese Stadt, als sie mit schmunzelndem Grinsen sagt: „Na, war das jetzt so schwer, Batman?“ Dieses Lächeln leicht erwidernd, lässt sie noch eine weitere Überraschung aus dem Schatten hervor kommen, denn sind all ihre Assassininnen aus der Gesellschaft der Schatten dabei, um mit uns Seite an Seite zu kämpfen, worauf wir uns kurzerhand nach oben begeben. Poison Ivy: Zwar benutzte ich die Menschen lange Zeit als meine Sklaven, aufgrund dessen, dass ich sie mir durch meinen Körper gefügig machte, doch die Zeiten sind vorbei … und so begebe ich mich die Treppen hinauf, um Diana zu holen. Ich kann ihre Trauer verstehen, wie es schmerzt, die geliebte Person zu verlieren und daran schier zu zerbrechen, doch wenn man aufgibt, … was soll dann jener, der für einen starb davon halten? Dieses Symbol hält noch immer stand für diese Stadt, da es Menschen gibt die daran glauben, sowie auch wir, allerdings hat Diana weit mehr verloren... nämlich auch den Menschen hinter diesem Symbol... Trübe blickend, erklimme ich die Stufen, bevor ich an die Tür zu ihrem Zimmer klopfe, ehe ich jene vorsichtig mit meiner Hand öffne und durch sie trete. „Was willst du?“, brüllt mich diese wunderschöne Amazone, mit einem Klang aus Wut, gemischt mit ihrer Verzweiflung sogleich an, worauf ich um Verzeihung bitte, zu stören. „Ivy?“, scheint sie verwundert, dem Blick in ihren Augen nach, denen noch immer Tränen hinabgleiten, als wäre es ein kleiner Bach. „Überrascht, Prinzessin?“, frage ich, leicht verlegen, etwas eingeschüchtert von ihrer hübschen Gestalt, mich dabei selbst fragend, was mit mir los ist... „Komm zu dir Pamy, sie ist zwar hübsch, aber du wolltest doch eigentlich was ganz anderes“, versuche ich mein Inneres in den Griff zu bekommen, als ich meinen Blick wieder zu ihr richte, wie sie sich, in ihrer weißen Bettdecke gewickelt, langsam aus dem Bett erhebt und sich mir nährt. So wunderschön und anmutig und doch so voller Trauer, geht sie auf mich zu, wobei ich spüre, wie mich mein ganzer Schutz verlässt und sie die Kälte meines Herzens mit nur einer Umarmung durchbricht, als würde sie diese Pflanze durch ihr grelles Licht wieder zum erblühen bringen, auch , wenn jenes getragen wird durch tiefe Trauer... dennoch rast mein Herz, sowie sich unsere Brüste bei dieser innigen Umarmung berühren und ihr Körper sich immer enger an den meinen presst und mich ein Gefühl von Lust für diese hübsche Frau überkommt, als sie in meine Augen sieht und ich den klaren Schimmer wahrnehme, wie dieser auf mich fällt, zusammen mit dem kleinen Bach, wie dieser mich als Pflanze bewässert, als sie ihre Lippen auf die meinen legt und mich fest an die Tür zu ihrem Gemach drückt, worauf mir ein lustvolles Stöhnen entgeht, aufgrund ihrer leidenschaftlichen Berührungen, dieser Frau, Diana Prince, besser bekannt als Wonder Woman... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)