Bloody Moon von Jayle (Die Phoenixträne) ================================================================================ 32. Kapitel ----------- Nichts ahnend, was nun in ihrem Dorf vor sich ging, setzten die vier Konoha – Shinobi ihre Suche fort. Zum ersten Mal seit Stunden hatten sie das Gefühl, auf dem richtigen Weg zu sein. Daran, noch einmal getrennt zu werden, hatten sie eher weniger Interesse. Also überprüften sie die Beschaffenheit der Gänge, durch welche sie gingen, genaustens. Inzwischen wussten sie nicht mehr, ob sie sich über oder unter der Erde befanden. Dazu führten die Pfade zu unwillkürlich hoch und runter. Letztlich standen sie vor drei weiterführenden Wegen. „So, wo lang jetzt?“, betrachtete Yu diese fragend. „Ich würde ja sagen, wir trennen uns, aber nachdem was vorhin daraus wurde, würde ich das lieber lassen“, seufzte Masao lächelnd. „Es ist die Schriftrolle deines Vaters. Solltest du sie dann nicht auch ausfindig machen können?“, sah Sasuke zu dem Yukia. Dieser erwiderte seinen Blick vielsagend. Nach all den vielen Jahren, war das Chakra seines Vaters an der Schriftrolle, viel zu schwach geworden. Er war ja nicht Mei. „Wir sollten den linken Gang nehmen“, lenkte Hiroki ein. Daraufhin taten die Uchiha, was er sagte. Der Anbu blickte ihnen irritiert nach „Ihr vertraut seiner Einschätzung blind?“. „Siehst du doch“, ertönte Sasukes Stimme aus eben genannten Gang. Nach dieser Aussage richtete Masao seine eisblauen Augen genau auf den Sechzehnjährigen, welcher diesen Blick kurz erwiderte und den Anderen danach schnell folgte. Der Ältere ließ seine Augen auf ihm ruhen, bis er in der Dunkelheit verschwand. „Was soll das?“   Nach einigen Minuten kamen sie am Ende des Pfades an. Vor ihnen erstreckte sich ein mittelgroßer Hohlraum, welcher mit Fackeln ausgestattet war. In dessen Mitte lag die gesuchte Schriftrolle, auf einem Flachen Stein. Wie auf einem Präsentierteller. So könnte man es wohl ausdrücken. „Das stinkt förmlich nach Falle“, gab Sasuke, genervt, von sich. „Allerdings“, stimmte Yu zu, während er seinen Blick schweifen ließ. Fallen oder Mechanismen, die welche auslösen könnten, konnte er nicht erkennen. „Merkwürdig“, sprach Hiroki den Gedanken seines besten Freundes aus. „Da scheinen wir tatsächlich ja mal alle einer Meinung zu sein“, beäugte Masao das Innere des Hohlraumes haargenau. Er wollte nicht noch mehr Zeit vergeuden, weshalb er einen Schattendoppelgänger in den Raum vor schickte. Dieser versuchte alles um mögliche Fallen auszulösen, doch es geschah nichts. „Eventuell reagieren diese Fallen nicht auf Doppelgänger“, zog der Uchiha in Betracht. „Möglich, aber willst du weiter hier stehen und spekulieren, oder wollen wir uns endlich die Schriftrolle besorgen?“, schmunzelte der Yukia, belustigt. Dafür bekam er einen verärgerten Blick des Älteren zu spüren. Die Jüngeren hingegen lächelten verunglückt und betraten einfach den Hohlraum. „Ich schätze, wenn hier etwas eine Falle auslöst, dann wenn man die Schriftrolle versucht zu entfernen“, vermutete Yu und ging um den Steintisch herum. Hiroki tat es ihm gleich und musterte den Platz, auf welchem ihr gesuchtes Objekt lag. „Allerdings wäre es dumm von unseren Feinden, etwas auszulösen, was diesen Berg zum einstürzen bringen könnte. Denn wenn sie etwas leider nicht sind, dann dumm“, meinte der Älteste. Der Anbu hingegen, fuchtelte indessen über der Schriftrolle herum. Also über ihr befand sich kein Auslöser. Jener konnte sich daher nur unter ihr befinden. War nun nur die Frage, ob er auf Bewegung oder Gewicht reagierte. Und das Wichtigste natürlich, was sie überhaupt auslöste.   Nachdem ein paar weitere Minuten der Erkenntnislosigkeit verstrichen, beschlossen sie, die Schriftrolle einfach von ihrem Platz zu nehmen und auf alles vorbereitet zu sein. Sie hatten einfach keine Zeit, sich ewig Gedanken darüber zu machen. Die Vier standen um den Steintisch herum und Masao streckte seine Hand nach der Rolle aus. Kurz vor dem erreichten Ziel, hielt er noch einmal inne, tauschte mit den Anderen Blicke aus, atmete einmal tief durch und nahm den Besitz seines Clans, von dessen Platz. Stille. „Wir haben uns wohl den Kopf wegen Nichts zerbrochen“, stellte Sasuke, nüchtern, fest. „Sieht ganz danach aus“, fügte Yu, verwundert, hinzu. Ihre Teamkameraden hingegen, trauten diesem Frieden irgendwie nicht über den Weg.   Zurecht, wie sie kurz darauf feststellen mussten. Ein klatschten ertönte aus einer dunklen Ecke des Hohlraumes, in welcher kurz danach eine Gestalt hervor trat. „Wie ich sehe, wart ihr erfolgreich, meine lieben Konoha – Ninja. Wie wir uns dachten, würdet ihr hier auftauchen. Wem von den zukunfst Ninja darf ich denn für diese Hilfe danken?“, schmunzelte Ringo, während er die Angesprochenen betrachtete. Yus Ausdruck wurde sofort zornig. Schließlich hatte er die Drohung des Kerls noch nicht vergessen. Er wollte auf ihn zugehen, jedoch stellte Sasuke sich ihm in den Weg, wobei sich ihre Blicke trafen. Die Verständnislosigkeit des Jüngeren, wich Erkenntnis. Er hatte recht. In ihrer Situation sollten sie keinen Kampf anzetteln. „Wie ich schon sagte, du Knilch bist es nicht wert, ein Uchiha zu sein. Viel zu voreilig“, gab der Chima belustigt von sich. „Pass auf, was du sagst“, bekam jener dafür allerdings einen tödlichen Blick des Clanoberhauptes zu spüren. „Uh~ Böse Blicke könnt ihr in der Familie wirklich äußerst gut verteilen“, ließ Ringo sich nicht weiter davon stören. Er richtete seine Aufmerksamkeit lieber auf die anderen Beiden. „Praktisch das du sie schon in der Hand hast, Yukia. Wenn du dann bitte, samt der Schriftrolle, zu mir kommen würdest?“ „Du hast wohl zu gut gefrühstückt, was?“, hob der Angesprochene eine Augenbraue. „Das nicht, aber denkt ihr, ihr seid schnell genug aus diesem Berg heraus, bevor ich ihn zum Einsturz bringe?“, grinste Ringo. „Wenn du das tust, wäre für euch die Schriftrolle auch verloren und nutzlos“, entgegnete Masao. Plötzlich wurde das Grinsen ihres Gegenüber breiter. „Ist dem so?“, befand sich dieser schlagartig an ihrer Seite und hielt Hiroki ein Kunai an die Kehle. Der Anbu weitete seine Augen. Seit wann war dieser Kerl so schnell? Zudem verstand er nicht… „Was willst du damit bezwecken?“. Der Chima beugte seinen Kopf neben den seiner Geisel „Gib ihm die Schriftrolle und probier es aus~“. Die Gesichtszüge der Uchiha wurden ernst. Sie hatten also auch das herausgefunden. „Was sollte das bringen? Diese Schriftrolle kann nur ein Nachfahre meines Vaters öffnen“, verstand Masao nicht ganz. Ein belustigtes, aber leichtes Lachen, trat über die Lippen ihres Feindes. „So viel Dummheit hätte ich dir gar nicht zugetraut. Genau deswegen sollst du sie ihm ja geben. Dieser Junge hier wird sie öffnen können, ohne das etwas passiert“, bohrte er Hiroki sein Kunai etwas in den Hals, dass dieser begann zu bluten. „Ansonsten wird er jetzt und hier das zeitliche segnen“, hielt er kurz inne und richtete seine meerblauen Augen genau auf die eisblauen seines Gegenüber. „Soll ich dein zukünftiges Balg vor deinen Augen ausweiden, oder willst du mir die Schriftrolle geben?“   Masao erwiderte seinen Blick ungläubig. Was sagte er da gerade? Aber das war doch nicht möglich, das hätte er doch merken müssen. Er sah verwirrt zu den Uchihas, von denen Sasukes Ausdruck stumm und Yus betroffen war. Seine Augen weiteten sich erneut. Es war also wahr? Masao richtete seine Aufmerksamkeit wieder auf die anderen Beiden. Er betrachtete Hiroki und es war, als hätte jemand das Brett vor seinem Kopf entfernt. Nicht nur die Ähnlichkeit zu sich selbst wurde ihm auf einmal schlagartig bewusst. Das Wesen und die Augen des Jüngeren erinnerten ihn an… „Mei“. Nachdem der Sechzehnjährige diesen Namen hörte, zogen seine Augenbrauen sich traurig zusammen. Genau das, hatte er vermeiden wollen. Niemals hätte Masao das erfahren dürfen. „Da scheint der verehrte Yukia ja platt zu sein. Deinem Blick nach zu urteilen, bist du mächtig verwirrt~ So wie es aussieht, wurde bei diesem Bengel hier eine Art Chakra Manipulation durchgeführt. Damit es gewissen Personen nicht auffällt, wer er ist. So etwas dummes, da habe ich wohl dein Geheimnis ausgeplaudert~“, schmunzelte Ringo. „Also, was ist jetzt mit der Schriftrolle?“, fügte er noch hinzu. Der Angesprochene war noch so durcheinander, dass er das schon vollkommen verdrängte. Er blickte auf die Rolle in seiner Hand. Was sollte er tun? Er wusste nicht, was in ihr geschrieben stand, doch in die Hände ihrer Feinde sollte sie dennoch nicht fallen. Andererseits konnte er dafür doch nicht das Leben von… „Gib sie ihm nicht“, brachte Hiroki hervor, weshalb er die Aufmerksamkeit der Älteren bekam. „Er wird mich nicht umbringen“ „Du bist ja ganz schön davon überzeugt, dass das nicht der Fall sein wird“, schielte der Chima zu dem Jungen. Jener legte seine goldenen Augen auf die seinen. Anschließend lächelte er etwas „Meine Mutter sagte mal zu mir, dass das eine blöde Angewohnheit ist, die ich wohl von meinem Vater habe“. Plötzlich wich sein freundlicher Blick einem ernsten „Genau so, wie alles alleine Schultern zu wollen“. Nachdem er das sagte, wurde es kalt um sie herum. Weißer, kühler Nebel stieg empor. „Was hast du getan? Ich halte doch deine Hände fest!“, wollte Ringo wissen. „Ich bin ein Yukia. Für gewisse Techniken muss ich keine Fingerzeichen schließen“, lächelte Hiroki, wonach er die Spitze des Kunai stärker in seinem Hals spürte.   „Willst du uns alle umbringen?“, knurrte der Chima. „Nein. Mein Sensei und ich befanden uns mal in einer ähnlichen Situation. Deshalb weis ich, dass er die Anderen mit Susano‘o hier raus bringen kann, wenn ich die Felsen mit dem Eis brüchig genug mache“, fuhr der Jüngste fort. Daraufhin waren alle Blicke auf Sasuke gerichtet. Auch Masaos. Der Uchiha war Hirokis Lehrer…? „Und ich bin davon überzeugt, dass du uns auch nicht sterben lassen wirst, Ringo“, lächelte der Sechzehnjährige. „Du bist gerissener wie du aussiehst“, fluchte der Angesprochene schmunzelnd. „Es wäre tatsächlich zu schade, dich jetzt schon zu töten“ „Hiroki!“, erhob Yu, besorgt, seine Stimme. Seiner und der Blick des Angesprochenen kreuzten sich. Zweiterer schüttelte seinen Kopf etwas. Sasuke beorderte inzwischen die zwei Jüngeren zu sich. Allmählich begann die Höhle zu bröckeln und in sich zusammen zu fallen. Viel Zeit blieb ihnen also nicht mehr. Masao sah verwirrt zu Hiroki. „Yukia! Beweg deinen Hintern her, sonst lassen wir dich hier“, zischte der Uchiha, woraufhin der Angesprochene verbittert zu ihnen ging. Anschließend ging alles ganz schnell. Ringo verschwand mit dem Sechzehnjährigen. Sasuke ließ Susano‘o erscheinen und brach durch die brüchige Decke der Höhle empor. Wenig später befanden sie sich über dem Felsen, welcher in sich zusammen fiel und nur einen Haufen großer Steine zurück ließ. Masao beobachtete das Geschehen und sank auf seine Knie zusammen, während er sich mit seinen Händen vor sich, abstützte. Das waren definitiv zu viele Informationen gewesen. Doch viel schlimmer war, das sie nun Hiroki hatten. Seinen zukünftigen… „Warum hat niemand etwas gesagt?“, erhob er seine Stimme nach einer Weile. „Es war Hirokis Wunsch. Ihr solltet es nicht wissen“, antwortete Yu. „Weshalb? Die Anderen wissen es doch auch. Warum also wir nicht?“, klang die Stimme des Anbu eindringlicher. „Das kann ich dir leider auch nicht sagen. Aber er wird seine Gründe gehabt haben“, entgegnete der Jüngere. „Wie dem auch sei. Wir werden ihn später befreien müssen. Konoha braucht unsere Hilfe“, mischte Sasuke sich ein und ließ Susano‘o Richtung Dorf fliegen. Der Yukia sah zornig zu ihm auf. Doch der Siebzehnjährige hockte sich vor ihn und lächelte leicht „Hiroki kommt klar. Er ist ein guter Shinobi, auch wenn er nicht immer so wirkt. Hinter seinem freundlichen Wesen, steckt ein starker Ninja. Nicht umsonst, hat er so viele Jahre mit meinem Vater trainiert“. Der Angesprochene erwiderte seinen Blick stumm. Stimmt. Weshalb war eigentlich Sasuke der Lehrer des Sechzehnjährigen gewesen?   ~~~~ [LEFT] [/LEFT] [LEFT]Inzwischen kämpften ihre Freunde eisern um ihr Dorf. Gefühlt wurden die Sand – Shinobi allerdings nicht weniger. Viele der Ninja waren schon erschöpft. Sakura und Mei begannen ebenfalls gegen Chigo zu schwächeln. Wieso wurde der Kerl auch Gefühlt nicht schwächer? Da konnte doch etwas nicht stimmen. Woher nahm er diese Kraft?[/LEFT] [LEFT]„Schwächelt ihr etwa schon? Solch eine Schande. Dann wird es ja jetzt viel zu leicht, euch zu töten“, schmunzelte Chigo und erntete dafür zwei verachtende Blicke. Ihre Freunde würden ihnen nicht helfen können, die waren selbst mit kämpfen beschäftigt. Das war schlecht…[/LEFT] [LEFT]Gerade als der Tekima erneut zuschlagen wollte, ließ ihn etwas inne halten.[/LEFT] [LEFT]„Uchiha Double!“[/LEFT] [LEFT]Als diese Worte fielen, zersprang der Boden zwischen ihnen, mit einem lauten Knall. Sakura blinzelte verwundert. „Uchiha...Double..?“[/LEFT] [LEFT]Mei sah ebenso irritiert drein wie sie, wurde aber kurz darauf von etwas abgelenkt.[/LEFT] [LEFT]„Leute, Köpfe runter! Da kommt ein riesiger Rasen - Shuriken angeflogen!“, schrie Kiba in die Menge, woraufhin alle schnell taten, was er sagte. Eben Genanntes, rasierte die Köpfe der Sand – Shinobi ab. Alle Konoha – Ninja schielten vielsagend zu Naruto, der abwehrend seine Hände nach oben hielt. „Das war ich nicht, ehrlich“ versuchte er seine Unschuld zu beteuern. Immerhin hätten wegen dieser Technik beinahe einige Ninja ihre Köpfe gelassen.[/LEFT] [LEFT]„Entschuldigt bitte, das war mein Fehler. Ich hätte vielleicht meinen vorlauten, kleinen Bruder vorschicken sollen, um euch zu warnen“, lächelte ein blonder, Sechzehnjähriger Shinobi, während er sich am Hinterkopf kratzte und auf den Uzumaki zuging. Die Konoha – Ninja sahen blinzelnd zu ihm.[/LEFT] [LEFT]„Hey! Verdammt Minato! Das habe ich gehört… Außerdem hätte ich das sicher wesentlich besser hinbekommen wie du!“[/LEFT] [LEFT]„Ich weis, du läufst ja auch direkt hinter mir. Es war der Plan, das du es hörst, Boruto. Und meistere du erst einmal das Rasengan, dann sprechen wir nochmal darüber“, grinste der Angesprochene zu dem Jüngeren herunter.[/LEFT] [LEFT]„Ich glaub, ich spinne… Sehe ich jetzt schon dreifach?“, fiel Kiba fast vom glauben ab.[/LEFT] [LEFT]„Dann würden wir das wahrscheinlich alle“, meinte Shino.[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]Naruto musterte die zwei Streithähne. Auch wenn der Ältere, den Jüngeren, wohl nur etwas piesackte. Dennoch musste der Uzumaki das Geschehene kurz verarbeiten. Der Rasen - Shuriken war wirklich stark gewesen. Er richtete seine Augen auf den, der eben Minato genannt wurde. Danach auf Boruto, welcher ihm selbst schon beinahe mehr ähnelte.[/LEFT] [LEFT]Die vermeintlichen Brüder stoppten, da der Dreizehnjährige immer das letzte Wort haben musste.[/LEFT] [LEFT]„Wir werden unseren blöden Vater schon davon abhalten, Hokage zu werden!“[/LEFT] [LEFT]„Und somit vollkommen in die Zeit einzugreifen?“[/LEFT] [LEFT]„Na und!? Dieses Amt kann doch auch jeder andere übernehmen! Warum also er?“, murrte Boruto, wobei er das belustigte Schmunzeln seines Bruders bemerkte. Danach ertönte ein Räuspern neben ihnen. Der Dreizehnjährige schielte ertappt zu Minato auf. „Er steht neben mir, oder? Warum verdammt noch mal sagst du mir das nicht eher!?“[/LEFT] [LEFT]„Hättest du mehr auf deine Umgebung geachtet, wäre dir das aufgefallen“, lächelte der Angesprochene, ehe er sich dem Uzumaki zuwandte. „Hallo, Hokage – Sama“[/LEFT] [LEFT]„Moment, warte… Er ist schon Hokage!? Hätte dieser Doofkopf uns nicht noch etwas weiter vorher zurück schicken können!?“, beschwerte Boruto sich, schon wieder. Dafür bekam er die seitliche Hand seines Bruders, auf seinem Kopf, zu spüren. „Benimm dich mal, das ist ja peinlich. Alle Konoha – Ninja gucken uns schon blöd an“[/LEFT] [LEFT]Der Jüngere verschränkte seine Arme trotzig vor seiner Brust „Na und… Lass sie doch schauen“.[/LEFT] [LEFT]Naruto wusste gar nicht, wie er mit dieser Situation umgehen sollte, weshalb ein verunglücktes Lächeln seine Lippen zierte. Das waren später also…Hinatas und seine Söhne?[/LEFT] [LEFT]„Entschuldige, das wir so spät sind. Wir mussten erst noch Yuki aus einem Busch befreien, in dem sie Kopfüber landete“, schmunzelte Minato belustigt.[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Hey! Das habe ich genau gehört!“, kam es plötzlich aus der Richtung, in welcher sich gerade der aufgewirbelte Sand lichtete. Unter diesem kamen zwei Kunoishi zum Vorschein. Die Ältere, mit rosanen, langen Haaren und smaragdgrünen Augen. Ihre vermeintliche kleine Schwester, mit schwarzen, Kinnlangen Haaren, ebenso schwarzen Augen und einer roten Brille.[/LEFT] [LEFT]„Das hättest du nicht sagen sollen, Minato. Mir wäre es auch peinlich, als Uchiha, so ungeschickt zu landen“, schob die Dreizehnjährige ihre Brille, die Nasenflügel hoch. Yuki schielte vielsagend zu ihrer Schwester „Vielen Dank auch, Sarada… Das heitert mich auf“.[/LEFT] [LEFT]„Weshalb? Deine anderen Ninja Skills sind doch nicht schlecht. Nur mit dem landen hast du es nicht unbedingt. Ansonsten schlägst du so fest zu wie unsere Mutter, bist eine gute, angehende Medic – Nin und relativ flott. Chidori ist zwar nicht deine Stärke, dafür aber Katon. Ich weis wirklich nicht, wo dein Problem liegt?“, blickte die Angesprochene zu der Älteren auf. Jene begann verunglückt zu lächeln „Es würde schon helfen, wenn du mich nicht analysieren würdest, Schwesterherz. Du und Yu haben auch leicht reden… Ihr seid ja immerhin wirkliche Uchiha und nahezu perfekt“.[/LEFT] [LEFT]„Danke für die Blumen, aber vielleicht kommt bei dir das Sharingan auch noch zum Vorschein? Eventuell bist du einfach eine Spätzünderin?“, lächelte Sarada. Ihre Schwester wusste, das sie es nicht böse meinte, aber diese direkten Worte taten doch irgendwo weh.[/LEFT] [LEFT]„Ich habe dich auch lieb“, überspielte Yuki die sinnbildlichen Messerstiche, indem sie das Lächeln erwiderte. Anschließend bemerkten die Beiden die verdatterten Blicke von Sakura und Mei.[/LEFT] [LEFT]„Kann mich mal bitte jemand Kneifen?“, verstand die ehemalige Haruno nicht ganz, was da gerade vor ihr passierte.[/LEFT] [LEFT]„Sarada, ich glaube wir hätten erst einmal mit ihr sprechen sollen…“, sah Yuki zu eben Genannter herunter.[/LEFT] [LEFT]„Sie wird es überleben. Über Papas Reaktion solltest du dir eher Gedanken machen“, konnte man der Dreizehnjährigen ansehen, das sie sich eben jene, genau vorstellen konnte.[/LEFT] [LEFT]„Da ist wohl etwas wahres dran…“, musste die Ältere, wohl oder übel, zustimmen.[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]Chigo beobachtete das Geschehene genaustens. Sollten das etwa noch mehr zukunfst Ninja sein? Er ließ seinen Blick schweifen. Dem Aussehen und den Fähigkeiten der Neuankömmlinge zu urteilen, ja. Ein schmunzeln legte sich auf seine Lippen. „Interessant. Das wird die Anderen bestimmt brennend interessieren“, mit diesen Worten, verschwand er einfach. Für diesen Tag reichte es sowieso. So wie er Ringo kannte, hatte dieser, was er wollte. Ebenso wie Akai.[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] …Sasuke betrachtete die vier Neuankömmlinge, vor dem Tor Konohas, auf dem Rest des Schlachtfeldes, stumm. Anschließend wandt er sich einfach um und setzte zum gehen an. Nachdem er ein paar Schritte tat, machte er auf seinem Absatz kehrt, ging Zielstrebig auf Naruto zu, vor welchem er knapp stoppte und ihm in seine Augen starrte. „Was verdammt noch einmal, denkt dein zukünftiges – Ich sich dabei!?“ Der Uzumaki machte sich etwas kleiner und lächelte unschuldig „Wie du eben sagtest, mein zukünftiges… Ich weis doch auch nicht, was das soll…“. „Wahrscheinlich seid ihr nicht grundlos hier? Eigentlich sollte nach meiner Ankunft Schicht im Schacht sein“, merkte man Yu dennoch seine Erleichterung und leichte Freude an, seine Schwestern wohlbehalten wieder zu sehen. Doch er bemerkte schnell den traurigen Blick seiner Schwester. „Yuki, was ist passiert?“, wollte er daher von ihr wissen und missachtete Sasuke, welcher seinen besten Freund gerade wohl am liebsten fressen würde. [LEFT]„Das Siegel des Bloody Moon ist gebrochen“, antwortete sie, woraufhin ihr Bruder seine Augen weitete. Was?[/LEFT] Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)