Bloody Moon von Jayle (Die Phoenixträne) ================================================================================ 08. Kapitel ----------- „Ich würde gerne wissen, was du in dem Wald wolltest. Von Mei habe ich erfahren, das dein Chakra eine ganze Zeit lang in der Nähe des Kampfgeschehens war. Sie sagte auch, das sie an deinem Chakra erkannte, das du dich nicht wie in einem Kampf üblich, bewegtest sondern einfach nur an einer Stelle verweiltest. Jutsu oder ähnliches ließ dein Chakrafluss zudem auch nicht vermuten. Warum also warst du dort und weshalb hast du den Anderen nicht geholfen?“, durchbohrte Naruto den Angesprochenen beinahe mit seinem Blick. Sie befanden sich inzwischen natürlich im Hokagebüro. Masao und Sasuke waren ebenfalls anwesend. Yukimaru hatte zwar, wie immer, sein übliches Grinsen aufgesetzt, jedoch zeigten seine violetten Augen eine andere Regung. Sie wirkten wesentlich ernster wie sonst. Als Naruto einige Minuten später keine Antwort erhielt, fuhr er fort. „Deine Aufeinandertreffen mit Mei sind auch kein Zufall. Was willst du von ihr?“, bohrte er weiter mit seinem Blick und drohte den Jüngeren wahrscheinlich zu durchbohren, wäre das möglich. „Sie ist eine hübsche junge Frau, ist doch nur logisch, das ich dann ihre Nähe suche“, schmunzelte der Aso. „Spare uns diese Leier“, seufzte Sasuke. „Was weist du wirklich über das, was hier vor sich geht?“, klinkte sich nun auch Masao in das Gespräch ein. „Ich habe nicht die geringste Ahnung, was ihr von mir wollt. Ich weis genau so viel wie ihr. Unser Dorf wurde immerhin auch angegriffen, schon vergessen?“, entgegnete der Dunkelhaarige. „Das macht dich nicht unbedingt weniger verdächtig“, brachte der Yukia ein. Womit er auch nicht unrecht hatte. Die Blicke der anderen Konoha – Ninja bestätigten diese Aussage von ihm. „Ich wüsste nicht, was ich euch sonst noch sagen könnte, meine Herren“, lächelte Yukimaru. „Die Wahrheit“, gab der Uchiha kühl von sich. Naruto betrachtete den Kumo – Ninja. So würden sie nicht weiter kommen. Aso Yukimaru. Dieser Shinobi verbarg definitiv etwas. Die Frage war nur, ob es wirklich mit dem ganzen zusammen hing. Außerdem war er, wie sie auch, ein ausgebildeter Ninja und sicher nicht umsonst die rechte Hand des Raikage. Er konnte in solch einem Verhör durchaus die Wahrheit verschleiern, ohne das es jemand merkte. Den Fragen ausweichen und gewissen Antworten umgehen.   „Also Hokage – Sama~ Wie lautet ihr Urteil? Werdet ihr mich einsperren lassen? Oder mich nach Hause schicken?“, schmunzelte Yukimaru belustigt. Er wusste genau, das sie nichts konkretes gegen ihn in der Hand hatten. „Weder noch“, trat es über die Lippen des Angesprochen. Verwunderung durchzog das Gesicht des Kumo – Ninja. Der Blonde begann zu grinsen. Sobald er ihn einsperren ließ, würde das Aufregung im Dorf verursachen. Ihn nach Kumo zurück zu schicken, käme dem Dunkelhaarigen sicher gelegen, aber auch das ließ der Uzumaki nicht einfach zu. Die Reaktion des Aso zeigte deutlich, das ihn das überraschte, da er sicher zumindest mit zweiterer Sache rechnete. „Du wirst hier bleiben und ständig von zwei Anbu bewacht werden. Nach Kumo werde ich ein Schreiben schicken, welches unseren Verdacht und deren Maßnahmen erläutert. Tut mir ja leid, Aso – Kun, aber den Gefallen dich leichtfertig gehen zu lassen, werde ich dir nicht tun“, war es nun an dem Hokage, vergnügt zu grinsen. In den Augen des Angesprochenen funkelte kurzer Frust auf. „Dann werden wir ja sehen, ob du wirklich unschuldig bist“, hing der Blonde noch dran. „Ach, und deine ganzen zufälligen Treffen mit Mei, haben dann auch ein Ende“, fügte Naruto seinem Urteil hinzu. In dem Augenblick sah man Yukimaru an, das ihm wohl bewusst wurde, in was für eine Misere er sich da gebracht hatte. „Dann werde ich wohl mit den Anbu zusammen andere hübsche, junge Frauen in Konoha ausmachen müssen“, lächelte der Dunkelhaarige, angeknackst. „Ob die Anbu da mit dir einer Meinung sind, werden wir ja dann sehen“, schmunzelte der Hokage, auch wenn jenes etwas unheimliches an sich hatte. Sasuke und Masao hingegen schienen zufrieden mit dem zu sein, was Naruto beschloss. Zudem bekam dieser komische Vogel, endlich mal ordentlich einen für seine Art hinein gedrückt. Indessen erreichte sie auch die Nachricht, das Kakashi die Operation gut überstand und auf dem Weg der Besserung wäre. Zumindest mal etwas positives, zwischen den ganzen negativen Vorfällen. Andererseits hatten sie sich nun alle die Nacht um die Ohren geschlagen und der Morgen war auch schon länger wieder vorüber. Wirklich lang schliefen Mei, Sakura und Sasuke schließlich nicht. Erstere musste am heutigen Tage immerhin auch noch die letzten Akademie Schüler unter die Lupe nehmen. Hoffentlich schaffte sie das, ohne sich zu sehr zu verausgaben. Dieser Gedanke bereitete sowohl Naruto, als auch Masao Kopfzerbrechen.   Während Mei sich zusammen mit Hinata und Ino um die letzten Gruppen Akademie Schüler kümmerten, sprachen Naruto, Sakura und Sasuke mit ihrem ehemaligen Sensei. Er war zwar noch geschwächt, konnte aber zumindest wieder vernünftig sprechen. Wenn auch relativ leise. Er erzählte ihnen, das er in Iwa Gakure ankam, aber auch dort der Tsuchikage verschwunden war. Die Briefe aus Konoha trafen zwar ein, jedoch konnten sie sie nicht beantworten, da das Dorf von diesen komischen Shinobi angegriffen wurde. Als Kakashi bemerkte, das sie vorwiegend hinter ihm her waren, verließ er das Dorf ohne Umschweife. Er flüchtete einige Tage vor ihnen und schleppte sich letztlich mit letzter Kraft nach Konoha. Dort ließen die plötzlich von ihm ab und warteten. Scheinbar war es von Anfang an ihr Plan gewesen, sie in eine Falle zu locken. Diese Shinobi wussten wohl, das Mei sein Chakra auffallen würde. „Das klingt nicht gut“, erhob der Hokage seine Stimme. „Diese verdammten Sand – Shinobi wird man nicht nur schwierig los, ihre Spuren sind auch nicht nachzuweisen. Die können wirklich kämpfen, bis ihnen der Kopf abfällt“, seufzte Sasuke genervt. Sakura hingegen musterte ihre Jungs. „Würdet ihr mir jetzt endlich mal erklären, was hier vor sich geht? Ihr wisst doch wesentlich mehr, wie ihr vor uns zugebt. Selbst Masao scheint mehr zu wissen“, wollte die Haruno nun endlich Antworten von ihnen. Die Drei sahen zu ihr. Danach tauschten sie Blick aus. Ihn blieb wohl nichts anderes mehr übrig, wie mit ihr darüber zu sprechen. „Also gut, hör zu Sakura. Es ist so, das...“, begann der Uzumaki ihr zu erzählen, was wirklich vor sich ging und was sie wussten. „Ist das euer ernst!? Wieso erzählt ihr mir das erst jetzt?“, gab die Rosahaarige verärgert von sich. „Was hätten wir denn machen sollen? Dieses Wissen besitzt höchste Geheimhaltung“, lächelte Naruto verunglückt und hatte gerade etwas Angst um ihr wohlergehen und das der Einrichtung. Die Rosahaarige atmete einmal tief durch. „Ihr wollt mir sagen, dass das mit dem ständigen Vollmond zusammen hängt, was hier vor sich geht?“, harkte sie nach. Die jungen Männer nickten. „Gut und was genau hat das nun alles mit Mei zu tun? Und was besitzt Masao darin für eine Rolle?“, stemmte sie ihre Hand an ihre Hüfte und zog ihre Augenbrauen, fragend, zusammen. „Wie kommst du darauf, das es etwas mit ihnen zu tun hat?“, betrachtete Sasuke seine Verlobte. Diese erwiderte seinen Blick ernst „Ich bin nicht dumm, Sasuke. Mir ist nicht entgangen, das Masao seit einiger Zeit noch intensiver auf sie aufpasst. Ebenso wenig wie sehr Naruto sich um sie Gedanken macht. Mei mag das zwar nicht bewusst auffallen, mir aber schon. Also, raus mit der Sprache“. Die Angesprochenen verstummten. Sie wussten das es nun keinen Zweck mehr hatte, diese Dinge noch weiter vor ihr zu verheimlichen. Sakura würde nicht eher Ruhe geben, bis sie die Wahrheit kannte. Also fuhr der Blonde fort. Die Rosahaarige blinzelte, als er fertig war. „Warte, Mei ist deine kleine Cousine? Und Masaos Clan wachte schon immer über dieses gewisse Kekkei Genkai, welches sie besitzt? Aber was hat das alles genau mit dem dauerhaften Vollmond und den Angriffen zu tun?“, wiederholte sie verdutzt. „Genau wissen wir das auch noch nicht. Fest steht nur, das sie wohl hinter Mei her sind. Warum genau allerdings…. Diese Frage müssen wir wohl selbst im laufe der Zeit noch beantworten“, seufzte Naruto lächelnd. „Und Masao weis auch nicht mehr darüber?“, sah die Medic – Nin fragend zu ihnen. „Nein, seine Familie verstarb, bevor sie ihm mehr darüber erzählen konnten. Er kennt wohl nur die grobe Geschichte und die Aufzeichnungen sind nicht mehr auffindbar“, meldete Sasuke sich zu Wort. „Zusammengefasst haben wir also einen Ninja, der komische Wirbel in den Chakren der Menschen verursacht, die nur Mei sehen kann. Seine vermeintlichen Sand – Shinobi, die nur die Abtrennung des Kopfes aufhält und ein Vollmond, der nicht verschwindet. Zudem hinterlassen sie alle keine Spuren. Das sind ja wirklich tolle Nachrichten“, fasste die Kunoishi ihre neuen Erkenntnisse zusammen. Anschließend richtete sie ihre smaragdgrünen Augen auf den Blonden. „Weshalb verschwiegst du Mei, das du ihr großer Cousin bist? Sicher würde sie sich freuen zu erfahren, das sie noch lebende Familie hat“, interessierte sie es. Der Hokage legte eine Hand in den Nacken und lächelte sparsam. „Naja, weist du… Ich denke einfach, das es besser ist, das sie es noch nicht weis“, entgegnete er. Sasuke sah zwischen den Beiden hin und her, ehe ihm ein Seufzer entfloh. „Mei macht sich übrigens als Kunoishi. Sakura hatte einen guten Einfluss auf sie. Einen besseren wie Kiba zumindest, was mich nicht wundert“, erhob er seine Stimme. Sein bester Freund blickte verwundert zu ihm. Warum erzählte er ihm das gerade in diesem Augenblick? „Das stimmt, aber Shuriken sollte man ihr nicht geben. Die fliegen überall hin, nur nicht dorthin wo sie sollen. Dadurch hätte sie Masao damals fast ein Auge ausgestochen, TenTen beinahe um ein paar Haare erleichtert, Akamaru um ein Haar den Schwanz abgetrennt und...habe ich jemanden vergessen? Nein...die Anderen konnten alle zeitig ausweichen. Außer Inos Blumen, die vor ihrem Laden standen...den ging es leider nicht mehr so gut… Danach haben wir es lieber gelassen“, zählte die Haruno auf, wobei Narutos Ausdruck immer vielsagender wurde. „Warum habt ihr es dann nicht schon viel eher gelassen!?“, kam es über seine Lippen. Ein Schmunzeln umspielte die Lippen der Medic – Nin. Wenn sie genauer darüber nachdachte, besaß Mei schon ein paar Züge des Blonden. Besonders der Ausdruck welchen beide besaßen, wenn sie etwas unbedingt wollten. Entschlossen waren. „Betrachtet man es genau, hätte mir schon eher auffallen müssen, das ihr eine Familie seid. Sie wollte einfach nicht aufgeben. Allerdings sah sie es ein, als sie alle Blumen von Ino rasierte“, lächelte die Haruno nun verunglückt. Sie erinnerte sich gerade an die Reaktion ihrer besten Freundin zurück. Doch diese konnte der damals Fünfzehnjährigen, einfach nicht böse sein. Im Gegenteil. Die Hellblonde drückte sie damals fest an sich und bat sie einfach keine Shuriken mehr zu werfen. Danach verarbeiteten sie die, noch heilen, Blumenköpfe zu schönen Ketten und verteilten sie an die Dorfbewohner. Der Uzumaki schwieg, während Sakura von ihren Erinnerungen erzählte. Das musste der Zeitraum gewesen sein, indem er viel auf Missionen unterwegs war. Von all dem bekam er schlichtweg nichts mit. Zudem musste er viel für den Amtsantritt als Hokage arbeiten. Sakura kannte seine Cousine besser, wie er. Das zu wissen, schmerzte ihn schon etwas. Immerhin war sie ein Teil seiner Familie. Aber genau aus diesem Grund, war ihre Sicherheit sehr wichtig. Würden ihre Feinde spitz bekommen, das sie nicht nur dieses Kekkei Genkai besaß, sondern zusätzlich noch eine Uzumaki war, wusste er nicht wie das ausgehen würde. Plötzlich spürte er zwei Hände auf seinen Schultern und blickte in das sanft lächelnde Gesicht seiner besten Freundin. „Mei wird dich verstehen. Egal wie lange es dauert. Ich schätze ihr werdet trotz allem schnell zu einer Familie zusammenwachsen. Wie ich schon sagte, ähnelt ihr euch in gewissen Dingen schon. Anderen helfen zu wollen, ist bei euch Zweien auch ziemlich ausgeprägt“, wich ihr Lächeln einem Schmunzeln. „Also zieh nicht so ein Gesicht, Herr Uzumaki!“, meinte Sakura bestimmend. Der Angesprochene begann zu grinsen. „Verstanden“ Kakashi hingegen lag in seinem Bett und betrachtete die Drei. Anscheinend hatten sie ihn schon vollkommen vergessen. Typisch für sie. Wenn es erst einmal ein interessantes Thema gab, konnten sie ihren alten Sensei schnell mal außer acht lassen. Sie würden sich wohl nie ändern. Doch das war auch gut so. Immerhin liebte er die Drei so, wie sie waren. Sein chaotisches Team sieben.   „Das waren die Letzten“, lächelte Ino zufrieden. Wenn auch erledigt. Diese jungen Shinobi Anwärter hatten echt Hummeln im Hintern. Respekt an deren Lehrer, das sie das aushielten. Hinata´s Klasse gehörte auch zu einer der chaotischen Sorte. Doch trotz ihrer ruhigen Art, wusste sie sich durchaus durch zusetzten. Als einer ihrer Schüler mal meinte einen lauten machen zu müssen und alle auf zu hetzten, legte sie ihn kurzerhand mit der Berührung eines Chakrapunktes lahm. Somit hatte sie den Respekt aller Schüler. Man traute es ihr zwar nicht zu, aber wenn sie wollte, konnte sie auch. Nun musste sie ihre Chaoten nur noch kurz mit dem Byagukan ansehen und sie waren Mucksmäuschenstill. Andererseits erinnerten eben diese Schüler sie an ihren Ehemann. Durchgehen lassen, musste sie ihnen deswegen dennoch bei weitem nicht alles. Mei ließ sich erschöpft, aber erleichtert, in den Stuhl zurück sinken. Endlich kannte sie alle Chakren in Konoha. Sie fragte sich zwischendurch wirklich, wie ihr Kopf sich diese alle merken und sogar zuordnen konnte. Scheinbar funktionierte ihr Kopf in diesem Fall wie ein Computer, der alle Informationen sofort abspeicherte, sobald jene einmal aufgefasst waren. Andererseits war es ihr auch gleich, Hauptsache sie konnte anderen damit helfen. Hinata, welche Sakuras Aufgabe übernahm, betrachtete die Jüngere lächelnd. Anschließend stand sie auf und stoppte neben ihr. „Vielen Dank, das du das gemacht hast, Mei“, verneigte sie sich etwas vor eben Genannter. Diese erwiderte ihren Blick verwirrt und verlegen. „A – Aber das ist doch selbstverständlich! Wenn ich damit dem Dorf helfen kann...“, stammelte sie beinahe. Die Uzumaki konnte sich ein leichtes Lachen nicht verkneifen. Hauptsache den Anderen ging es gut. Das erinnerte sie sehr an eine gewisse andere Person. „Ich würde dich gerne erneut zum Essen einladen, Mei“, lächelte sie sanft. Die Angesprochene bekam einen leichten Rotschimmer. „Das...kann ich doch nicht schon wieder annehmen“, wurden ihr diese ganzen Einladungen langsam sichtlich unangenehm. „Ach, sag so etwas nicht. Ich freue mich über deinen Besuch. Naruto geht es da sicher genauso. Masao, der vor der Tür steht, darf auch gerne kommen“, sagte Hinata, als wäre es das normalste von der Welt. Mei blinzelte, während die Tür sich öffnete und eben Erwähnter den Raum betrat. „Also ich habe nichts gegen ein leckeres Abendessen~“, schmunzelte der Yukia und hob seine langjährige Freundin auf seine Arme. Ohne sie zuvor um Erlaubnis zu bitten. Jener schoss sofort noch mehr Röte ins Gesicht. „Hey! Ich kann selbst..“ „Das haben wir das letzte mal gesehen“, grinste er. Daraufhin bekam er ein trotziges Murren als Antwort. „Sehr schön, dann werde ich gleich mal alles vorbereiten“, lächelte die Schwarzhaarige und machte sich schon einmal auf den Weg. Mei sah ihr irritiert nach. Wurde ihre Meinung nun schon übergangen? „Sieht ganz danach aus, Dummchen. Andererseits habe ich ja sozusagen für dich mit zugesagt“, zuckte Masao mit seinen Schultern und las ihre Gedanken, mal wieder, an ihrem Gesicht ab. Die Jüngere blickte zu ihm auf. Dummchen? Was war das nun für ein Spitzname? Aber es klang weniger nach einer Beleidigung, sondern eher liebevoll gemeint. Als ihr das bewusst wurde, drehte sie ihren Kopf verlegen zur Seite. „Und seit wann genau, bist du mein Vormund?“, erhob sie ihre Stimme. „Manchmal brauchst du so etwas einfach. Du solltest lernen solche Gesten von Anderen mehr anzunehmen. Immerhin wollen sie dir ja nichts böses und so lange sie es selbst anbieten, nutzt du auch niemanden aus. Also nimm es doch einfach an, ist doch nicht so schwer, oder?“, lächelte er ihr entgegen. Sie richtete ihre Augen auf ihn. Warum durchschaute sie dieser Typ bloß immer? „So und jetzt werde ich dich zum Uzumaki Anwesen bringen. Ich freue mich schon auf Hinatas Kost. Die soll echt lecker sein“, grinste er und ging mit ihr los. „Vielleicht könnte ich ihr dieses mal ja helfen?“, murmelte Mei vor sich hin. „Urgs, das lass mal lieber, Mei. Erstens will ich nicht, das du die Küche in die Luft jagst und zweitens hänge ich an meinem Leben“, der Yukia erinnerte sich nur ungern daran zurück, was das Essen der Airisu ihnen damals auf Mission antat. Magenkrämpfe waren da noch untertrieben. Sie hätten beinahe ihre Mission nicht beenden können. Akamaru war glücklicherweise ein schlauer Ninken und fand Kräuter gegen ihr Problem. Das war nämlich noch bevor Mei mit der Ausbildung als Medic – Nin anfing. Jene verschränkte ihre Arme vor ihrer Brust. „Ich hab ja schon verstanden“, grummelte sie. „Gut, gesünder für uns alle. Nicht das du nachher noch den Hokage auf dem Gewissen hast“, grinste Masao belustigt. „Man Masao! Das ist nicht witzig...“, meinte sie angefressen. „Och, ich finde schon~“ „Irgendwann werde ich auch mal einen Schwachpunkt bei dir finden und dich damit aufziehen!“ „Na da bin ich ja mal gespannt. Dann such mal, Dummchen“ „Werde ich schon, verlass dich drauf. Und höre auf mich so zu nennen!“ „Nie – im - Leben“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)