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Bloody Moon

Die Phoenixträne
von

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Prolog

Eine sternenklare Nacht erstreckte sich über Konoha Gakure. Es war ruhig und lediglich der Wind, welcher sanft die Baumkronen umspielte, war zu hören. Ein leichtes Rauschen, welches beruhigend wirkte. Die hellblauen Augen eines jungen Mannes, blitzten durch den leuchtenden Mond, in der Dunkelheit

auf. Er betrachtete den strahlenden Planeten. Ein ungutes Gefühl? Nein. Eine schlechte Vorahnung plagte den Blonden. Vor kurzem nahm er den Titel des Hokage an. Ein halbes Jahr zuvor heiratete er die Frau seines Herzens.

Er saß auf dem Hokagefelsen seines Vaters. Der Mond über ihm war groß und Rund. Vollmond. Doch etwas stimmte nicht. Seit Tagen nahm der Planet nicht mehr an Leuchtkraft ab. Die Nächte waren dadurch stets hell. Der junge Mann lenkte seine Augen auf das große Dorf vor sich. Kaum noch Lichter waren in den Häusern zu sehen, wenn man mal die Kneipen außen vorließ. Das war aber auch nichts über das man sich wundern sollte, schließlich war es schon spät. Der junge Mann wusste nicht, wie lange er schon dort oben saß und den Mond betrachtete. Er würde seufzten, doch das entspräche nicht seiner Art. Ein Schmunzeln zierte seine Lippen „Und? Konntest du etwas in Erfahrung bringen?“.

Eine Silhouette trat aus dem Schatten hinter ihm hervor. Der Schwarzhaarige musterte seinen langjährigen Freund stumm. Der Hokage sah ihn nicht an, weshalb er nur auf den Rücken blicken konnte. Der Uchiha schloss seine Augen kurz und stemmte seinen rechten Arm gegen seine Hüfte. „Der letzte Stammhalter der Yukia lebt hier im Dorf. Yukia Masao, zwanzig Jahre alt. Sein Rang dürfte dir ja wohl bewusst sein. Weshalb also lässt du mich den Burschen beschatten, wenn du doch diese Informationen über ihn schon hast?“, seufzte Sasuke.

„Ich wollte einfach das du dich schon einmal mit dem Gedanken anfreunden kannst, das wir wohl bald mehr mit ihm zu tun haben werden. Gab es da nicht mal irgendeine Fehde zwischen den Uchiha und Yukias?“, Naruto erhob und streckte sich grinsend, während er sich zu seinem besten Freund drehte. „Das interessiert mich nicht. Damit hatte ich nichts zu tun, Naruto. Ändert aber nichts daran, das ich den Bengel nicht leiden kann. Der hat so gewisse Züge einer Person, die mir damals ständig auf den Geist gingen“, entgegnete der Uchiha. Der Angesprochene stoppte vor ihm und schmunzelte „So solltest du aber nicht über deine Zukünftige sprechen, Sasuke“. Durch diese Worte bekam er allerdings einen bösen Blick zu spüren, der wohl töten könnte, wäre das möglich. „Du weist genau, das ich nicht Sakura damit meine“, kam es verärgert von Sasuke. „Schon gut, hab ja schon verstanden. Keine passende Uhrzeit für Späße, was?“, gab Naruto belustigt von sich, ehe seine Miene wieder beunruhigter wurde. „Das Mädchen….konntest du sie auch finden?“, legte er seine Augen auf die seines Gegenübers. „Natürlich, was denkst du denn? Aber Mädchen ist wohl etwas falsch ausgedrückt, Naruto. Junge Frau ist wohl passender. Airisu Mei, achtzehn Jahre und seit ein paar Wochen Jonin. Sie hat bei Sakura eine Medic – Nin Ausbildung absolviert und bestanden. Nun arbeiten sie zusammen und kennen sich wohl sogar ziemlich gut“, meinte der Uchiha. Sein bester Freund ließ diese Worte kurz auf sich wirken. Anschließend richtete er seinen Blick auf´s Dorf zurück. Wenn Mei wirklich so viel mit Sakura zu tun hatte, weshalb kannte er die junge Frau dann nicht? Wieso war sie ihm nie aufgefallen?

„Du läufst eben gut und gerne mal mit einem Brett vor dem Kopf durch die Gegend“, schmunzelte Sasuke etwas. Der Angesprochene schielte mürrisch zu ihm.

„Soll ich Sakura sagen, das sie auf die Kleine ein Auge haben soll?“, wechselte sein bester Freund, gekonnt, das Thema. Das entging Naruto natürlich nicht, doch gab es momentan wichtigeres. Er nickte auf die Frage hin zustimmend „Ja. Uns bleibt leider nichts anderes übrig, als abzuwarten was passieren wird. Dennoch werden Mei und Masao wohl eine große Rolle in dem ganzen einnehmen“. Sasuke musterte den Hokage, welcher über das Dorf hinweg, in die Ferne blickte. „Wie geht es dir denn mit dem ganzen?“, wollte er wissen. Ein schwaches Grinsen bildete sich auf den Lippen des Angesprochenen. Doch der Uchiha erkannte, das es angeknackst war. Wundern tat es ihn nicht.

„Es geht schon. In der nächsten Zeit sollten wir allerdings nicht unachtsam werden. Ich werde Anbu beauftragen, das Dorf im Augen zu behalten. Gaara und die Anderen Kage habe ich ebenfalls informiert…. Hoffen wir das Beste“, erwiderte Naruto Sasukes Blick. Letzterer musterte ihn stumm. Anschließend wandt er seinen Blick ab „Wenn du das Dorf nicht beschützen kannst, werde ich das übernehmen“. Der Uzumaki blinzelte, woraufhin er begann erneut zu grinsen „Na soweit kommt´s noch“.
 

Die Sonne erkämpfte sich den Weg zum Horizont und tauchte ihn in ein warmes orangerot. Was würde in nächster Zeit passieren? Würden sich ihre bösen Vorahnungen bestätigen?



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von:  Ranuc42
2018-05-09T20:33:29+00:00 09.05.2018 22:33
Ich schätze mal dass sasusaku verheiratet sind :D
Von:  Karu
2018-02-18T16:27:09+00:00 18.02.2018 17:27
Da scheint Plot hinter diesem Prolog zu stecken, auch, wenn ich noch nicht zu sagen vermag, in welche Richtung sich das ganze entwicklen wird. Auf jeden Fall baust du Spannung auf, das ist für einen Prolog sehr gut.

Eine Rechtschreibung und Grammatik sind gut, das freut mich immer. Die Kommata stimmen manchmal nicht, und das/dass stimmt öfter mal nicht, aber das wurde ja schon Mal angemerkt.

Kleiner Hinweis: Konohagakure schreibt man zusammen. Anonsten schreibst du "Blätter Verstecken"; das sieht komisch aus.
Von:  MadMatt
2017-12-07T16:03:03+00:00 07.12.2017 17:03
Interessant, Interessant, Interessant!!!

So manches Mal findet man zwischen al diesen fantasielosen FanFiktion doch noch einen kleinen Schatz. Wirklich, Ich habe deine Geschichte gerade zufällig entdeckt und bin gleich sehr angetan, endlich scheint mal wieder jeden Wert auf Handlung zu legen! Top !!!
Antwort von:  Jayle
07.12.2017 17:21
Vielen Dank!:3
Das freut mich wirklich zu hören :D
Von:  ougonbeatrice
2017-10-13T08:51:47+00:00 13.10.2017 10:51
Zum Inhalt kann man ja noch nicht viel sagen, ist schließlich erst der Prolog. Daher beschränke ich mich auf das Formale.
Deine Rechtschreibung ist eine Freude, sogar die Kommas sind richtig, wenn da nicht das dass/das wäre. Der Text ist so wunderbar, doch der Einsatz von dass/das ist konstant falsch, was so schade ist.
Dem Stil Leute in Dialogen mit ihrer Haarfarbe zu definieren, stehe ich eh kritisch gegenüber, aber ich weiß, dass das sehr beliebt ist. Hier ist es mir dann doch zu viel. Jede Rede wird von einem -haarigen gesprochen, das kann man mal machen, wenn man nicht immer die Namen benutzen will. Hier kann man fast sagen, man darf ruhig mal die Namen benutzen um nicht ständig durch die Haarfarbe identifiziert zu werden.
Wie gesagt, wie sich das inhaltlich entwickelt muss man sehen, daher nur die Kritik am Formalen.
Von:  Blue_StormShad0w
2017-09-17T08:28:31+00:00 17.09.2017 10:28
Und fertig.
Sehr gut geschrieben wieder, auch der Anfang war richtig interessant.
Wie gesagt, bin gespannt, wie sehr sich die alte von der neuen Version unterscheiden wird. (^-^)
In dem Sinne, auf bald! (^^)/
Antwort von:  Jayle
17.09.2017 11:38
Freut mich das auch die neue Version dein Interesse geweckt hat :3
Werde mich auch schon mal an das erste Kapitel setzten, weil nur ein
Prolog ist ja doof xD"


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