Thorns Have Roses von CynthiaFeline ================================================================================ Kapitel 11: Kapitel 11: Feuchte Weihnachten ------------------------------------------- Kapitel 11: Feuchte Weihnachten Es war Samstag, der 24. Dezember 2017. Die beiden Jungs entspannten schon den ganzen Morgen auf Bens Sofa und zappten sich durch die Serien auf Watchflix. Die vollgepackte Tasche von Franc lag offen neben dem Sofa und er lümmelte halbwach auf der Lehne des Sofas. Ben starrte gespannt auf den Bildschirm und schaute eine Serie Namens Amigos. Er grinste, als ein Witz erzählt wurde und das Publikum im Fernsehen lachte. „Wann kommt der Rest deiner Familie eigentlich?“, fragte Franc gähnend. „Hmm, irgendwann gegen Drei oder Vier. Weiß nich‘“, murmelte Ben und gähnte. „Ich hab‘ keine große Familie. Nur meine Tante Kathrin, ihr Mann und deren zwei Kinder, aber die sind cool.“ Ben sah zu Franc und lehnte sich an ihn. „Du wirst sie mögen“, sagte er liebevoll. Nickend streckte Franc sich und stand vom Sofa auf. „Ich sollte heute noch ins Fitnessstudio gehen…“, murmelte er sich weiterhin streckend. „Dafür wirst du keine Zeit haben, wenn du die Jungs erstmal kennengelernt hast. David und Daniel sind genial.“ Ben stand auch auf und schaltete den Fernseher aus. „Ich mach‘ mich mal fertig, es ist schon zwölf…“, sagte er und kratzte sich müde am Kopf. „Immerhin kommen sie bald und Mittagessen gibt’s dann auch.“ Ben verschwand ins Bad, während Franc sich umzog. Er wusch sein Gesicht, schmiss die schmutzigen Klamotten in den Wäschecontainer und putzte sich die Zähne. Dann lief er die knarzende Treppe hinunter, direkt in die Küche. „Hey Mum“, begrüßte er seine Mutter, welche am Esstisch saß und Zeitung las. „Was gibt’s zum Mittagessen?“, fragte er und setzte sich neben sie. Mareike sah auf, dabei schaute sie über den Rand ihrer Lesebrille. „Ich hab‘ ehrlich gesagt noch keine Ahnung. Vielleicht fällt Franc ja was ein.“ Mareike nahm einen Schluck Tee aus ihrer Tasse. Kaum hatten sie von Franc gesprochen, trat dieser in Jeanshosen und Polohemd gekleidet zur Küchentür herein. „Hey“, sagte er und setzte sich auch an den Tisch. „Soll ich uns Tee machen?“, fragte Ben und stand auf. Franc nickte und Ben machte sich daran, Tee aufzusetzen. Plötzlich klingelte es. Mareike stand auf und öffnete die Tür. Ben grinste, er kannte die Stimmen, die vom Eingang erklangen. „Sie sind wohl früher da, als erwartet.“ Er goss den Tee auf und stellte Franc eine Tasse hin. Kathrin kam in die Küche gelaufen, sie hatte ein Paket in der Hand und stellte es auf dem Tisch ab. „Hey ihr zwei!“, rief sie erfreut und umarmte Ben. Sie reichte Franc die Hand. „Kathrin!“, stellte sie sich vor und etwas überrumpelt bracht er ein „Franc…“, heraus. Die Dunkelhaarige verschwand zurück in den Flur und zog sich die Jacke und Schuhe aus. Daraufhin wurde es im Hause Steiner noch voller, denn David, Daniel und Kathrins Mann Horst betraten die Küche und stellten sich allesamt vor. „Habt ihr schon was gegessen? Wir haben Spätzle von Oma Gisela mitgebracht!“, sagte Kathrin und packte eine große Dose aus ihrer Tasche aus. „Oha, super! Oma Gisis Spätzle sind die besten!“, rief Ben erfreut und Tee aufgießend. „Ich hab bisher nur Spätzle aus der Schulkantine gegessen.“ Franc grinste schief, was Mareike zum Kichern brachte. „Die sind gar nicht gut. Oma Gisis Spätzle sind einfach genial“, sagte sie und grinste. Daniel und David waren im Flur noch damit beschäftigt gewesen, sich von ihren dicken Winterjacken zu trennen und kamen nun endlich auch zur Küchentür herein. Daniel, der ältere der beiden Geschwister, begrüßte Ben mit einem Klaps auf den Hinterkopf. „Hey altes Haus, alles fit?“, fragte er und sah Franc dann eindringlich an. „Bist du Mareikes neuer Adoptivsohn?“ Er verengte die dunkelbraunen Augen. „Nö, aber Benjamins Freund.“ Franc lächelte und ging nicht auf Daniels provokante Frage ein. „Daniel sei nicht immer so’n Arsch! Ich bin David!“, stellte sich der Jüngere der beiden vor. Er hatte hellbraune Augen und Sommersprossen im ganzen Gesicht, während Daniel ziemlich bleich war. Beide waren recht groß, David jedoch durchtrainiert und Daniel eher schlaksig. Sie sahen Ben ein wenig ähnlich, mit ihren geschwungenen Lippen und dem prominenten Kinn. Daniel jedoch hatte in alle Himmelsrichtungen gegelte Haare und David eine schicke Kurzhaarfrisur. „Das freut uns aber! Horst“, sagte der ältere Herr mit dem weißgrauen, lichten Haar und dem Dreitagebart. Franc nickte ihm zu. „Franc“, sagte er nur knapp. Ben hatte für alle eine Tasse Gewürztee vorbereitet und stellte die Tassen auf den Tisch. „Warum quetschen wir uns eigentlich hier in die Küche? Im Wohnzimmer haben wir mehr Platz“, blaffte Ben und scheuchte seine Familie ins Zimmer nebenan. Gehorsam und mit ihren Teetassen in der Hand verschwanden sie in das große Wohnzimmer. Nur Franc war sitzengeblieben und lächelte ihn liebevoll an. „Verrückter Haufen. Ich mag sie.“ Er stand auf und zog Ben in eine Umarmung. „Hab’s dir doch gesagt, du Dussel.“ Ben legte seinen Kopf auf Francs Brust. Im Laufe des Tages gab es seltsame Familiengespräche, dumme Dad-Jokes und eine warme Atmosphäre im Hause Steiner. David und Daniel zockten mit Ben und Franc an seiner PewStation, hörten Musik und quatschten über alles Mögliche. Draußen wurde es gegen Abend immer kälter und kleine Schneeflocken tanzten vom Himmel herab. Am Abend saßen sie dann alle im Wohnzimmer auf dem großen, gemütlichen Sofa. Alberne Weihnachtsmusik lief, Kerzen brannten und der Weihnachtsbaum war leuchtend geschmückt. Es war ein absolutes Klischeeweihnachten. „So, dann fangen wir mal ganz traditionell an“, sagte Mareike. „Ich hab etwas ganz besonderes für euch, Francesco und Benjamin.“ Mareike überreichte den beiden einen großen, bunten Umschlag. Ben und Franc saßen nebeneinander auf dem Boden direkt neben dem Sofa und öffneten den Umschlag neugierig. „Oha! Mama!“, rief Ben erstaunt. Franc runzelte die Stirn und lächelte. „Vielen Dank! Das ist ja unglaublich.“ Im Umschlag befanden sich zwei Flugtickets nach London, hin-und zurück, sowie eine Hotelreservierung und ein Plan zum Sightseeing. Die beiden standen auf und umarmten die blonde Frau liebevoll. „Mama, du hast wieder voll mitgedacht! In den Faschingsferien, vor dem Abi! Das ist echt genial.“ Ben strahlte bis über beide Ohren. „Das wird mir mit meinem Englisch bestimmt helfen!“, stimmte Franc nur zu. Familie Engels beschenkte sich gegenseitig und auch die Steiners. Ben bekam von ihnen ein Grafik Tablet für den Computer, auf welchem er zeichnen konnte und Mareike ein paar vegane Hygieneprodukte wie Shampoo oder Duschgel. Sogar an Franc hatten sie gedacht, wahrscheinlich war das auf Mareikes Mist gewachsen, denn er bekam eine kleine, aber edle Motorradfigur zum Aufstellen. Zuletzt beschenkten sich Ben und Franc. Ohne weitere Worte überreichte Franc Ben ein kleines, schmales Geschenk in wunderschön, golden glänzendem Papier. Benjamin strahlte während er es öffnete und fiel Franc um den Hals. „Du bist toll, danke! Ich liebe dich!“, er küsste ihn auf die Wange. Unter dem Geschenkpapier hatte sich ein Bilderrahmen mit einem Bild von den beiden versteckt. Darauf war mit goldenem Marker ein Herz gezeichnet. Kichernd rückte Ben dann auch Francs Geschenk heraus und biss sich auf die Unterlippe, um nicht loszulachen. Etwas misstrauisch riss Franc das Geschenkpapier auf und erstarrte. „Ben…“, sagte er und wurde rot wie eine Tomate. Ganz schnell klappte er das Geschenkpapier wieder zu und legte das Geschenk neben sich. Er umarmte den Kleineren und flüsterte ihm dabei etwas ins Ohr: „Du hast sie echt nicht mehr alle…“, dabei lachte er kurz und schüttelte den Kopf. Wohlwissend fragte Bens Familie nicht weiter nach. Später lagen die beiden in Bens Bett und kuschelten. „Wofür denn Gleitgel? Was hast du denn vor?“, fragte Franc neugierig und doch etwas verwirrt. Sich weiterhin amüsierend rutschte Ben an Franc herunter und küsste seinen nackten Bauch. „Wirst du schon noch sehen“, sagte er und zog eine Straße aus Küssen weiter hinunter, bis er zu Francs Boxershorts kam. „Was wird das denn?“, fragte Franc und wurde wieder rot. „Teil zwei meines Weihnachtsgeschenks an dich!“, sagte Ben und zog die Boxershorts hinunter. Liebevoll packte er den halbsteifen Penis von Franc aus und übersäte ihn mit sanften Küssen. Von oben hörte er nur Francs heiseres Seufzen. Vorsichtig nahm er die Eichel in den Mund, ließ seine Zunge darüber gleiten und saugte daran. „Fuck, wo hast du das denn gelernt?!“, knurrte Franc leise, doch Ben antwortete nicht und nahm den Penis ganz in seinem Mund auf. Mit geübten Bewegungen fing er an den Penis immer wieder in und aus seinem Mund gleiten zu lassen. Es dauerte auch nicht lang, bis Franc sich wieder meldete. „Wenn du so weiter machst, dann komm‘ ich dir in den Mund…“ Franc war Wachs in Bens Händen. „Vielleicht will ich das ja?“ Ben lachte kurz und legte dann noch einen Zahn zu. Der junge Italiener konnte nicht mehr anders und gab sich seinem Freund völlig hin. Völlig fertig schliefen die beiden dann ein. Das war womöglich Bens schönstes Weihnachten gewesen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)